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Suche e220 m111 Zylinderkopf

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 8. August 2016 um 16:14

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Zylinderkopf für einen e220 m111 Motor, am besten vollständig mit Ventilen, Nockenwellen etc.

Abholung in Berlin und Umgebung möglich.

LG

Skeedair

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12 Antworten

Einen guten Kopf habe ich!

Ventile und Nockenwellen nicht mehr

Schlag einen fairen Preis inkl. Lieferung / Versand vor.

 

Beste Grüße

MIG

PN geschickt,ein antword wäre schön.....

Hauptsache du hast die Lagerböcke der Nockenwellen für den Kopf, sonst ist der Schrott.

bist du überhaupt sicher, daß du einen kopf brauchst?

ich hatte die mal diagnose "neuer kopf muß her" von einer werkstatt. angeblich ein riß.

ein alteingesessener motoreninstandsetzer aus der gegend sagte zu mir: die M11-köpfe können sich verwinden wie ein ringelschwanz, aber reißen nie

so war es auch. der "riß" war nur ein ausbruch, vllt. auch ein gußlunker. jedenfalls wurde geplant und fertig. hielt 150 TKM bis zum stillegen des autos.

Ist es denn allgemein schlimm wenn man die Lager Böcke von einem anderen Kopf nimmt?

Nein, außer dass deine nockenwellen dann höchstwahrscheinlichn fest sind und du den motor nicht mal drehen kannst, bzw. die lager sehr zügig fressen und das einen motorschaden ergibt. Sonst ist das nicht schlimm.

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 10. August 2016 um 21:11:50 Uhr:

Ist es denn allgemein schlimm wenn man die Lager Böcke von einem anderen Kopf nimmt?

Die Lagerböcke werden in montiertem Zustand mit dem Kopf zusammen gefertigt, sind also aufeinander angepasst. Deshalb haben die Lagerböcke auch Nummern. Baut man jetzt andere Lagerböcke ein (oder vertauscht die Positionen), dann passen die einzelnen Lagerstellen nicht mehr 100%ig zusammen. Entsprechend läuft die Nockenwelle schief bzw. aufgrund eines zu geringen Lagerspiels/Verspannung nur sehr schwer oder gar nicht mehr.

Man kann aber auch tierisches Glück haben und die Lagerstellen passen auch bei anderen Lagerböcken irgendwie einigermaßen zusammen. Es soll Leute geben bei denen es funktioniert hat. Das ist aber imho mehr Glück als Verstand, und die Gefahr eines späteren Nockenwellenbruchs oder eines Lagerschadens ist sehr groß.

Hm,

ich hab in der WIS mal nachgesehen. Da steht wirklich das die Lagerbockdeckel beim m111 nach der demontage auf die gleiche position wieder montiert werden sollen. Das man die nicht vertauschen darf.

Gilt das auch für den m102?

Ich wollte den kompletten Lagerbock mit Kipphebeln von Zylinder 4 und 3 bei mir tauschen weil die neuen Hydrostößel nach 200km wieder klackern und ich vermute die werden nicht ausreichend mit Öl versorgt. Darum wollte ich die Böcke da mal tauschen.

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 10. August 2016 um 22:20:24 Uhr:

Hm,

ich hab in der WIS mal nachgesehen. Da steht wirklich das die Lagerbockdeckel beim m111 nach der demontage auf die gleiche position wieder montiert werden sollen. Das man die nicht vertauschen darf.

Gilt das auch für den m102?

Ich wollte den kompletten Lagerbock mit Kipphebeln von Zylinder 4 und 3 bei mir tauschen weil die neuen Hydrostößel nach 200km wieder klackern und ich vermute die werden nicht ausreichend mit Öl versorgt. Darum wollte ich die Böcke da mal tauschen.

Gilt für jeden Motor.

Ich kenne mich mit den Benzinern nicht sonderlich aus, bekommen da die Hydrostößel ihr Öl durch die Lagerböcke? Dann würde ich die Teile eher mal auswaschen/ausblasen.

am 11. August 2016 um 19:38

Das öl wird durch die Böcke in die lagerwellen und von da durch eine Bohrung in die kipphebel zu den hydrostößel gepumpt. Entweder ist da Dreck drin gewesen, die Welle hat extrem Spiel oder die Grundeinstellung mit den Auflageplätchen passt nicht. Hatte auch schon verdrehte plättchen über den Stößel gesehen. Damit kommt kein öl in den Stößel.

Gruß Stefan

Themenstarteram 20. August 2016 um 13:11

Hallo liebe Leute!

Leider hab ich keine Emails bekommen, dass jemand auf das Thema geantwortet hat xD.

Warum neuer Kopf:

Aus dem Zylinderkopf meines e220 kommt ein wirklich hässliches klackern, man kann quasi jede umdrehung der Nockenwelle hören. Ferner ist die Verbrennung am vierten Zylinder nach dem Verbrennungsbild ggü. denen auf den Zylindern 1-3 eine Katastrophe.

Der Kopf war bereits ab, ich habe die Ventilschaftabdichtungen & Hydros auf dem vierten Zylinder gewechselt, die Auslassventile neu eingeschliffen und siehe da: keine Änderung.

Ausschließen kann ich eigentlich das es an den Hydrostößeln und am Kettenspanner liegt. Ferner scheint auch der Nockenwellenversteller nicht das Problem zu sein, da das klappern stets vorhanden ist und es egal ist, ob der Motor warm/kalt oder hoch/niedrig dreht, nur das Tempo des klackerns nimmt zu.

Was ich nicht ausschließen kann, ist ggf. ein Schaden an den Pleullagern oder dem Kurbelwellenlager. Diesen Tipp hab ich von einem findigem w124 Schrauber bekommen (er hielt ein Problem am Kopf für wahrscheinlich; wollte jedoch Pleul- und Kurbelwellenlager nicht ausschließen), jedoch hab ich eigentlich nicht die Möglichkeiten dies zu überprüfen, da man ja den Motor erheblich anheben muss um die Ölwanne demontieren zu können.

Ein gebrauchter, funktionstüchtiger Kopf kostet bei ebay so ca 200-300 €. Bevor ich meinen jedoch wieder abbaue, wäre vermutlich ein Kompressionstest clever. Wenn ein Ventil probleme macht, könnte man es darüber ggf. herausfinden.

Wollte jedoch erstmal fragen ob jemand nen Kopf überhaupt rumliegen hat. Leider gibt es an der Müllkippe (äääh Schrottpresse xD) meist nur komplette Motoren.

LG Skeeder

Sorry, aber ich muss immer mehr den Kopf schütteln.

Ein Zylinderkopf ist doch kein Verschleißteil das klappern kann und deswegen gewechselt wird.

Wenn da etwas klappter dann ein Teil, das im Kopf verbaut ist. Da aber scheinbar nicht mal sicher ist was genau da klappert (Pleuellager klappern ganz anders als Hydros) würde ich erstmal eine gescheite Diagnose erstellen, und zwar von jmd. der Ahnung hat und sich die Sache vor Ort anschauen/anhören kann.

Zitat:

Der Kopf war bereits ab, ich habe die Ventilschaftabdichtungen & Hydros auf dem vierten Zylinder gewechselt, die Auslassventile neu eingeschliffen und siehe da: keine Änderung.

Wurden die Ventile nach dem Einbau (Kopf noch ausgebaut) auf Dichtheit geprüft? Wurden sämtlich Maße geprüft (z.B. ob das Ventil zu tief sitzt?).

Ansonsten würde ich mal eine Druckdifferenzmessung machen (lassen), dann hört man gleich wo es ggf. undicht ist (Ventile, Kolbenringe, etc). Alles andere ist doch Lesen im Kaffesatz!

 

 

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