1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Suche ein zuverlässiges sparsames und familienfreundliches Auto

Suche ein zuverlässiges sparsames und familienfreundliches Auto

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Gebrauchten. Meinen letzten Kauf hatte ich 2015, darum bin ich nicht auf dem neuesten Stand, was es gerade auf dem Markt gibt. Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn ich hier einige Tipps bekommen könnte, nach welchen Modellen man auf den gängigen Handelsplattformen Ausschau halten kann.

Im Allgemeinen suche ich ein familienfreundliches Auto, welches auch einen Kinderwagen plus Koffer im Kofferraum aufnehmen kann. Für mich ist ein Auto in erster Linie ein Nutzfahrzeug, welches zuverlässig uns sparsam sein sollte. Ich habe einen täglichen Arbeitsweg von 90km (hin und zurück), weshalb ich im Durchschnitt 25.000 km pro Jahr zurücklege. Typischerweise fahre ich das Auto bis ich keinen TÜV mehr kriege und sich eine Investition in die notwendigen Reparaturen finanziell nicht mehr rentiert.

Herstelle: keine Präferenz

Fahrzeugtyp: Familienauto, z.B.: SUV, Van, Kombi

Zulassung: nicht älter als 2019

Kaufpreis: max 25.000€

Kilometerstand: max 60.000km

Antrieb: bevorzugt Diesel, kein Hybrid, kein Elektro

Getriebe: bevorzugt Automatik, Schaltgetriebe auch OK wenn der Preis besser ist

Verbrauch: max 6 Liter auf 100km

Ausstattung: Zweckgemäß keine Extras benötigt

Ich bin dankbar über jede Rückmeldung!

Ähnliche Themen
13 Antworten

Meine Empfehlung ist VW Passat oder Škoda Superb mit dem 150 PS Dieselmotor:

Gutes Platzangebot, günstiger Verbrauch, umfangreiches Gebrauchtwagenangebot, jede freie Werkstatt kennt sich damit aus.

Darf man wissen warum kein Hybrid? Damit sortierst Du tw mit die haltbarsten Modelle aus, zB Toyota Corolla oder RAV4 und Honda HRV oder CRV

jahreswagen passat b8 als 2.0 tdi. schau mal bei mobile rein, geht mit ca 30tkm +/- also dieseltypische fahrleistung ab ca 25t€ los. mit dsg und etwas mehraustattung bist aber auch schnell an der grenze deines budgets.

->fahrzeug wurde lange gebaut und sollte daher entprechend ausgereift sein

->ordentlich platz im fahrzeug und kofferraum aber von der fahrzeuglänge noch überschaubar. raumausnutzung klar besser als in c klasse, a4, 3er. kofferraum ganz praktisch mit der 3teiligen rückbanklehne (kannst auch mal zu viert ohne dachbox in den skiurlaub usw)

->bedienung gibt keine rätsel auf

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=401087261

a4 wird im budget eher 1.5 2 jahre alt sein, 50tkm. wenn dir das auto insgesamt besser gefällt warum nicht. hat halt weniger platz. versicherung beim a4 etwas teurer. hh

leistungsstufen sid beim a4 späten baujahres 122ps, 136ps, 163ps, 204ps

beim passat 122ps, 150ps, 190ps.

a4 hat den motor als längseinbau der passat als quereinbau - hat etwas einflüsse auf den fahrkomfort (inwiefern man das am dsg/s-tronic getriebe) wirklich merkt müßtest ausprobieren.

Ich wäre hier auch bei den Empfehlungen von autosmachenfreude; Skoda Octavia 3 könnte man sich noch ansehen.

 

Ggf. auch einen Mazda 6, aber ich weiß nicht, wie gut die Dieselmotoren bei Mazda sind.

Als Van BMW 2er Active oder Gran Tourer, ab 218d mit Wandlerautomatik. Services alle 2 J. / 30 tkm (dynamisch). Steuerkette.

 

Günstig wäre PSA, die Diesel sind solid, dazu wird ebenfalls eine Wandlerautomatik verbaut. Modelle Peugeot 308 und 508 (Kombis), selten auch mal 5008 (SUV) oder Citroën C4 Space Tourer (Van). Services wohl jährlich/30 tkm. Zahnriemen alle 10 J. / wohl um 180 - 240 tkm, bitte bei Interesse überprüfen.

 

Die Diesel der Koreaner gelten auch als haltbar, Hyundai i30 und Kia Ceed werden zT als Mildhybrid angeboten. Automatik ist da ein DKG. Garantie zumal 7 J. bei Kia kann interessant sein, natürlich bedingt dies penible Einhaltung der Servicefristen. Services wohl inzwischen bei 2 J./30 tkm, bei Interesse bitte überprüfen. Steuerkette.

 

Moderne Diesel haben eine Aufwändige Abgasreinigung ( Partikelfilter, teilweise Harnstoffeinspritzung etc.).

Auf Kurzstrecken bekommt diese Aufwändige Technik gerne mal Probleme, die Technik mag am liebsten schöne lange Strecken 100km (50kkm reichen evtl. auch schon) aufwärts damit auch alles mal richtig schön warm wird und die Technik arbeiten kann wie vorgesehen.

Fährst du regelmäßig solche längeren Strecken? Dann ist sind die Tipps zum Passat oder Octavia schon mal ganz gut. Der Seat Leon ist in der aktuellen Generation auch recht groß, wenn auch spürbar kleiner als ein Octavia.

Diese Japaner und Hybride sind vielleicht doch gar nicht so schlecht.

Tatsächlich ist ein Euro 6 Diesel - will man ihn bis zum Export fahren - nicht unbedingt das unriskanteste. Außerdem wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis das man Diesel höher besteuert.

Ich habe hier schon mehrmals gelesen das die aufwendigen Diesel Abgasreinigung Systeme speziell beim TÜV scheinbar getestet werden/soll und das es heute schon so ist das bereits oft nach 3 Jahren ein Tausch sauteurer Komponenten ansteht. Früher dachte ich auch Euro 6 sei besser als Euro 5 (wegen dem Schummelskandal) ist scheinbar aber nicht zwingend so. Ab 2018 wird es durch WLTP übrigens richtig schön.

Wir hatten für unseren 2.0 TDI MJ. 19 WLTP mehr KFZ Steuer Zahlen dürfen, als für meine alte A-Klasse CDI Euro 4, auch 2.0. Da bin ich mir ganz schön verarscht vorgekommen. :).

Was mir bei dem Alhambra im dem Fall auch aufgefallen ist, das dieses Freibrennen die ganze Zeit anging. Das merkte man am höheren Verbrauch, und dem nachträglichen Kühlen. Man fuhr ein Ausflug mit 250 Km, kaum ist man Zuhause und hat einen Tag mit mehreren Kurzstrecken im Dorf, fängt er 5 Mal an zu Reinigen und Bricht ab. Es gab keine Intelligente Steuerung welche zum Beispiel mit dem Navi verknüpft war, und das dann Reinigungsvorgänge welche kurz bevor stehen, vorgezogen werden. Gefühlt reinigte das Ding immer dann, wenn man es nicht will. Das kann für das Material nicht gut sein.

Naja, also ich würde da nicht den Teufel an die Wand malen. Vielleicht bin ich aber auch befangen, da selbst Diesel.

Prinzipiell hast du ein optimales Fahrprofil für einen Diesel. Das beschriebene Regenerationsproblem wird also eher nicht deines sein. Ich würde mir einfach einen bewährten 2.0-Liter-Diesel holen, Modell und Marke ist dann Geschmacksache. Falls vom Platz ausreichend, finde ich den Cupra Formentor nicht uninteressant. Wie bereits angesprochen sind auch die PSA-Diesel und die dortige Automatik gut, zum Beispiel im Peugeot 3008 oder im Opel Grandland.

Was das Thema "Japaner und Hybride" angeht, vielleicht nochmals gezielt in den entsprechenden Foren danach suchen.

Hybrid hängt von der Fahrstrecke ab. Sind das 90km Autobahn bei 130+ km/h, dann Diesel. Ist es Landstraße oder Stadt, dann macht der Hybrid Sinn.

Ein guter Wagen als Diesel wäre der Fiat Tipo günstiger Preis, und beim Scheidungsrichter TÜV ist der Wiederverkaufswert uninteressant. Ob der Kofferraum ausreichend muss der TE entscheiden.

Themenstarteram 7. Dezember 2024 um 13:32

Hallo zusammen,

danke für eure Antworten. Was ich Anfangs bei meiner Autosuche als Kriterium nicht berücksichtigt habe ist meine Garage. Ein Kombi wie der VW Passat würde mir die zusätzlichen Abstellflächen in der Garage komplett wegnehmen. Nach einigen Berechnungen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein SUV die ideale Balance zwischen dem inneren Platzangebot und dem äußeren Flächenbedarf bittet. Verbunden mit den übrigen Kriterien wie:

- Zulassung: nicht älter als 2019

- Kaufpreis: max 25.000€

- Kilometerstand: max 60.000km

- Antrieb: Diesel

Bin ich auf den VW Tiguan 2.0 TDI als bevorzugtes Auto gekommen.

Gibt es bestimmte Sachen bei denen man bei einem VW Tiguan 2.0 TDI achten sollte?

Also bezüglich der EZ- bis Mitte 2018 war meines Wissens ohne WLTP. Danach mit. Unser Alhambra wurde dafür bestraft - 11/2018 und MJ 19 bedeuteten 380€ Steuer. Habt ein Auge auf das Thema. Jüngere Autos sind diesbezüglich teurer

Ein Tiguan ist merklich kürzer als ein Passat, aber minimal breiter. D.h. deine Abstellflächen sind vor dem Auto, nicht daneben?

Größenvergleich:

https://www.carsized.com/.../

Heckansicht
Vergleich Passat-Tiguan bis 2020
Vergleich Passat-Tiguan ab 2020
Deine Antwort
Ähnliche Themen