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Suche günstiges deutsches Auto für Langstrecken

Themenstarteram 2. Februar 2015 um 18:52

Hallo Leute,

ich habe hier im Forum schon einige Beiträge gelesen über günstige Langstreckenfahrzeuge, aber dort wurden net die Autos erwähnt die ich gerne fahren würde. Ich möchte gerne ein deutsches Auto (BMW,Benz etc...).Klar sind die nicht so günstig wie KIA oder Ford, aber vielleicht gibt es ja günstige Autos, die in der Versicherung und im Unterhalt günstig sind.

Zur Zeit fahre ich einen 4er Golf mit 75 PS 2000 Baujahr Benzin. Ich bin 20 und aus der Probezeit raus :D Ich fahre im Jahr ca 20 Tausend Kilometer im Jahr (80 % Autobahn). Deshalb muss es ein Diesel Auto sein. Finde den 3er BMW ab 2006/2007 sehr interessant. (aber bin auch offen für andere Modelle/Autos) PS ist mir eigentlich egal. Sollte nicht viel verbrauchen. 4/5 Türen ist ein muss, da ich auch manchmal mit 4 Personen fahre. Und viel Kilometer müssen ihm nichts ausmachen. So ganz alt sollte das Auto auch nicht sein. Und ist es eigentlich schlimm wenn ein Auto ganz ganz viel Kilometer drauf hat?

Finanziell kann ich maximal 5000 € ausgeben...Welche Autos sind bei diesen Infos empfehlenswert? Wie sehen so die Erfahrungen aus?

Danke für alle Antworten!

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16 Antworten

ich würd mit dem Golf weiterfahren

und mir mehr Geld für den nächsten Wagen ansparen

Themenstarteram 2. Februar 2015 um 22:47

Zitat:

@viktor12v schrieb am 2. Februar 2015 um 20:41:00 Uhr:

ich würd mit dem Golf weiterfahren

und mir mehr Geld für den nächsten Wagen ansparen

Aber wenn ich durch Diesel mehr Geld sparen kann,macht es doch sinn ein Diesel auto zukaufen oder?ich werd die nächsten 2 Jahre jährlich 20 tausend Kilometer fahren müssen

Na dann rechne doch mal aus wieviel Geld du ausgibst für den Diesel und was du dann sparst. Der Golf ist ja ehrlich gesagt nix mehr wert, vielleicht 2000 oder so? Also 3000 Euro drauflegen. Der 75PS Golf braucht so 7-8 Liter Benzin auf der Bahn. Der Diesel braucht 6 Liter, also gehen wir von 2 liter Ersparnis auf 100 km aus. Bei 40 000 km wären das 800 Liter. Beim aktuellen preis von 1.25 für Benzin, das du ja nicht mehr tankst, wären das also 1000 Euro Ersparnis. Dafür kostet der Diesel noch deutlich mehr Steuer, Versicherung ist auch oft teurer.

Im Prinzip würdest du also ordentlich drauflegen.

20.000 km pro Jahr, hört sich für dich vielleicht viel an,

die fahr ich aber auch privat jedes Jahr,

dazu kommen noch um die 30.000 - 40.000 km mit dem Firmenwagen.

Privat fahre ich einen Benziner, der auf LPG (Flüssiggas) umgerüstet wurde.

Wie schon gesagt, fahr den Golf weiter.

Viktor

Nur 20.000 im Jahr und dann mit dem Diesel großartig sparen wollen? Schon das geht nicht auf.

Als nächstes mach Dich schlau, was Du bei Motorenschäden beim Diesel, verglichen mit einem Benziner, für immense Kosten hast, wenn die Werkstatt am Diesel schraubt.

Ich fahre im Jahr 80 - 120.000 km - alles mit V6-Benzinern. Klingt teuer, so lange man nicht gegenüberstellt, dass ein 3,0-Langstrecken-Benziner mit Steuerkette mindestens eine halbe Mio. Km nur mit Inspektionsarbeiten macht, während man kaum Dieselmotoren findet, die nicht bei spätestens 250.000 teure Reparaturen benötigen - oder fertig sind.

Oder willst Du bei Kleinwagenleistung und -technik bleiben mit dem ganzen Verschleiß an Fahrwerk, Kupplung, Getriebe und der "adäquaten" Kleinwagen-Robustheit usw.?

Ich weiß nur eins: Was alleine die Einspritzpumpe bei so einem 2007er Diesel kostet, dafür bekomme ich für meinen Z18XE einen guten Tauschmotor, teilweise sogar generalüberholt.

Vollkommen unverhältnismäßige Kosten für den Zweit- oder Drittbesitzer.

Und was soll bitteschön "Kleinwagentechnik" heißen... natürlich gibt es auch zuhauf Vierzylinder, die mehr als 400.000 km nur mit Wartungskosten erreichen, und mehr. Literleistungen und technischer Aufwand sind gleich. Wir hatten selbst schon z.B. 90 PSer, die 450.000 km machten und die nur die defekte Wasserpumpe aufhielt.

Und sowas kann natürlich auch an einem V6 kaputtgehen. Häufig sind solche größeren Motoren nicht ohne Mehraufwand tüchtig zu halten. Beispiel Vectra B Lichtmaschine. Ich nehme bei meinem Vierzylinder den Keilriemen runter und baue den Lichtmaschinenhalter ab. Bei dem V6 darf man den Motor ausbauen, um an die Lima zu kommen.

Und wenn nicht Opel, dann Audi genauso. Weil man nur fünf von sechs Zündkerzen getauscht bekommt, weil die hinterste unzugänglich ist usw. ...

Oder zwei Zylinderköpfe, wo die Dichtungen durch sein können, statt einem Kopf usw. usf. ...

Ich persönlich würde weitersuchen und den Golf weiterfahren.

cheerio

Und BMW E90 ab 2007 bis 5.000 Euro Budget... such' weiter. Da wirst Du kaum etwas Passendes finden, oder einen Unfallwagen vielleicht. Aber kein Auto, mit dem Du eine Weile Freude haben wirst.

cheerio

Zitat:

@viktor12v schrieb am 2. Februar 2015 um 20:41:00 Uhr:

ich würd mit dem Golf weiterfahren

Er kann ja mal über 'ne Gasanlage nachdenken (da sind die Variablen zur Berechnung etwas klarer, bezüglich Armortisation).

Gruß Metalhead

Sowas hier wäre - in gutem Zustand - eine Überlegung wert:

MB W 201 - scheckheftgepflegt

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_201

als Diesel

Kriterien für die Suche bei mobile.de:

Mercedes-Benz 190

Bis 5.000 EUR

Erstzulassung bis 1995

Diesel

Scheckheftgepflegt

Wenn vor 1985: mit H-Kennzeichen. (dann Umweltzonen kein Problem)

Und dann weiter gut pflegen, irgendwann zum gleichen Preis wieder verkaufen (aber mit einigem an Reparaturen und Verschleißteilen reingesteckt).

am 5. Februar 2015 um 22:30

.. Ford KA, ..-Fiesta, Mazda121 baugleich -Fiesta mit OHV-motor

5-Ganggetriebe , und Renault-Twingo /BJ...egal , Nissan-Mickra

..der Golf hatt ne Zahnriemen-gefahr :-(

Ansonsten BMW 320d E46 gibts für 5000 gute, der Motor ist noch einer ohne Steuerkettenprobleme

@Annonum

Ein Ford Ka ist aber kein "deutsches Auto", ein Mazda 121 auch nicht, Twingo und Nissan Micra auch nicht. Und das wollte ja der OP. Ein Twingo oder Ka hat außerdem nie 4/5 Türen.

Was bleibt damit von deinen Tipps, wenn man die Anforderungen des OP drüber legt:

Ford Fiesta 5-Türer Diesel.

Ohne OHV-Motor. Endmontage in Köln.Wobei der OP Vorbehalte hat, und Ford nicht als "deutsches Auto" nach seiner Wahrnehmung einordnet.

Was ich noch beisteuern kann:

Audi A2 1.4 TDI (immer 4 Türen) - Endmontage in Neckarsulm, D

Audi A3 als 4-Türer mit 1.9 TDI oder 2.0 TDI - Endmontage in Ingolstadt, D

Mercedes A-Klasse CDI mit 4 Türen (B-Klasse so gut wie nciht im Preislimit) - Endmontage in Rastatt, D

Opel Astra G oder Astra H Diesel mit 4 Türen - Endmontage in Bochum, D

Ford Focus Diesel mit 4 Türen - Endmontage in Saarlouis, D

VW Golf Diesel mit 4 Türen (außer Golf 5 und 6 Variant, die waren aus Mexiko, sonst Endmontage in Wolfsburg)

Autos ab Mittelklasse lasse ich mal weg, da steigen dann auch die Kosten.

Wer wirklich Wert drauf legt, dass das Auto in D endmontiert wurde und es damit als "deutsches" Auto ansieht, schaut vorher besser im nochmal auf die VIN. Dort ist das Herstellwerk üblicherweise mit kodiert.

Dazu empfehle ich ein Schaltgetriebe und starke Zurückhaltung bei der Ausstattung.

Auch wenn er deutsch ist, glaube ich kaum, dass ein 190er Mercy Diesel in das Anforderungsprofil des TE passt.

Der Sinn des H-Kennzeichens liegt auch nicht darin, ein altes Auto möglichst günstig als Alltagsauto zu fahren.

mfg

Das kann er ja dann selbst entscheiden, was " So ganz alt sollte das Auto auch nicht sein. Und ist es eigentlich schlimm wenn ein Auto ganz ganz viel Kilometer drauf hat?" für ihn konkret bedeutet. Und Alternativen zum alten Diesel-Benz gibt's genug. Ich sage mal: hätte er bestimmte Limits, hätte er die auch konkret mit Zahlen genannt.

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