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Suche Gutachten für 356 Porsche 5 Loch Felgen

Themenstarteram 14. August 2009 um 13:06

Hallo luftgekühlte Freunde,

Möchte mir 356 Porsche 5 Loch Felgen zulegen mit Lochkreis 205/15 Zoll.

Ob ich 4J, 5,5J, 6J, oder sogar 7J montiere weiß ich selber noch nicht, aber befor ich welche kaufe möchte ich mich hir vorher erkundigen ob jemand von euch Gutachten dafür besitzt ???

Ich währe euch sehr verbunden wenn ihr mir sogar kopien schicken könnt.

 

Danke Mfg. Scream6

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6 Antworten

Falls Du Dich für Empi 5/205 entscheiden solltest, da habe ich ein Gutachten.

195-50-15-1
Gutachten-empi

Hallo

offiziel gabs maximal 5,5x15 mit dem grossen Lochkreis.

Die wurden auf den 356 1600 Carrera verbaut und de wog in Cabrio Ausführung knappe 970 kg.

Die Räder gabs von Lemmerz auch mal kurz für den Käfer ( waren auf dem Mach I ) aber VW hat den MachI ja torpediert und dazu gehörte auch die Verwendung von Breitreifen und hat das Gutachten angefechtet.

Die Felgen sind per Einzelabnahme eintragbar.

Bei den 4,5x15 ist es so dass die frühen Porsche 356A die selben Felgen wie VW hatte (OK bei VW waren die auf dem Bus), beim 356B wurden die Porsche Felgen zur besseren Kühlung von Vollscheibe auf ventliert umgestellt. VW machte denn Schritt erst später mit dem Typ3 1500S und mit einem anderen Lochdesign.

Es gibt dann noch Alufelgen und mehrteilige Rennfelgen die sind aber rar und teuer und teilweise nicht TÜV fähig weil für 550kg schwere Rennwagen homologiert.

Grüsse

Ich hätte es ja garnicht gedacht, daß es so schwer ist, Felgen 5,5Zoll für den großen Lochkreis zu finden. Anders herum werden ja bei Leistungssteigerungen auch ordentliche Bereifungen gefordert.

Da bin ich aber froh, dass ich die Felgen bei mir eingetragen habe.:p

Fz-brief-empi-5-radiert

Hallo

Der 356 Carrera und der Mach1 kamen Serienmässig mit 4,5 x 15. Die 5,5x15 waren ursprünglich nur für die Rennwagen gedacht und sickerten dann als Extra auch in die 356.

In den 60ern gab eigentlich noch keine Reifentechnologie die Breite Felgen nötig machte.

Das kam erst mit den ersten echten Niederquerschnittsreifen auf.

Bei Porsche hat man ja im Rennsport erkannt das eine Pendelachse mit Breiträderen das bisher übliche Fahrverhalten komplett umwandelt und das fahrwerk entsprechend den kommenden reifen vorbereitet. Bei VW war der Schwerpunkt noch höher und die Pendelachse bekam erst um 1965 eine Anpassung für die Breitreifen, deswegen hat das Werk ( auch weil Ralf Nader sich auf VW Einschoss ) jegliche Änderung der Räder strickt untersagt.

Man kan sich heute durchaus grössere Räder als die 5,5er schweissen lassen aber der 205er Lochkreis hat diverse Nachteile die bei grösseren Räderbreiten immer mehr aufallen.

Bei Porsche hat man bei den schnellen Autos meist auf Rudge Zentralverschlüsse gesetzt und das Problem mit dem neuem 130er Lochkreissystem fast komplett beseitigt.

Der Zusammenhang von Leistung und notwendiger Reifenbreite erschliesst sich mir gerade nicht, zumindest nicht im Strassenverkehr. Bei Breitreifen gehts doch primär nur um Optik und Marketing nicht um technische Notwendigkeiten.

Wer Slalom fährt kann sich mit Breitreifen mehr Querdynamik erkaufen aber verliert dafür woanderst an Performance am Ende kommt es darauf an zu was man das Auto einsetzen will.

Grüsse

Ich denke, ich habe an einigen Stellen schon gelesen, dass in Verbindung mit Scheibenbremsen und höherer Motorleistung breitere Felgen und Reifen gefordert werden. Ich sag mal so in der Preislage 185/60/15. Bei Theo Decker oder in anderen Büchern wurde soetwas auch füher schon erwähnt.

Hallo

die erste Frage ist doch mal was will man erreichen ?

bei den alten Gute Fahrt Buggys hat man anfangs die 5,5x15 mit den Daimler 600/W100 oder Cadillac Reifen kombiniert damit das teil bärig aussieht. Die ursprüngliche Funktion der Buggys und deren daraus folgenden Zwang zu Ballonreifen konnte man in Deutschland nur im Wattmeer "erfahren".

Da Buggys selten schnell fahren und wenn dann endet es meist bei 180 kann man dort auch breitere Räder auf dem 205er Lochkreis schnallen. Je penibler die Felgen und die Bremstrommeln gefertigt sind um so besser. Da man auf der Hinterachse viel Gewicht hat fällt der unrundlauf nicht so auf wie an der Vorderachse wo dann sofort das Lenkrad vibriert.

 

Es gibt Gutachten für Motortuning und Gutachten für Rädertuning.

Bei Motortuning will der Gesetzgeber/Hersteller das der Kunde damit nicht wegen unterdimensionierter Bremse den Verkehr gefährdet. Ob der Kunde Auto "fahren" kann bzw wie gut spielt da keine Rolle.

Bei den Rädergutachten geht es meist darum mehr Querbeschleunigung zu erreichen oder halt den Radkasten maximal zu füllen bzw die verbreiterten Kotflügel nicht der Lächerlichkeit preiszugeben. Die technischen Limititationen bzw der technische Unsinn dahinter spielt keine Rolle weil die meisten der Meinung sind das etwas das auf denn Rennstrecken funktioniert auch für die Strasse optimal sein muss.

Bei Breiträdern fordert der TÜV kein Motortuning damit das rollende Hinderniss auf der BAB wenigstens mit den R4 und 2CV mithalten kann. Mit Breitreifen braucht man auch keine fahrerische Finnese mehr ausser beim einparken und in Engstellen.

Natürlich gab es einige Tuner die Ihre Motore nur mit Fahrwerksumbauten zuliessen und dies auch technisch begründeten. Speziel einen bärenstarken Pendelachskäfer muss man fahwerkseitig optimal auslegen sonst kommt der "Normalfaherer" zu schnell in brenzlige Situationen die man nur mit gezielten Manövern sofort abfangen kann.

Je mehr Querbeschleunigungsreserve um so haariger wird der Grenzbereich und oft bei Geschwindigkeiten bei dennen man keine Zeit zum nachdenken hat.

Es gibt nur selten Kunden die beim TÜV auftauchen weil die schmallere Räder als Serie montiert haben wollen und selbst da wird der TÜV kein veto einlegen.. solange die Radlastanforderung erfüllt wird

Wie schon mal hier woanderst angeführt ist die verfügbare Kontakfläche des Reifen abhängig von der Radlast und egal wie breit mein Reifen ist am Ende ist es immer die gleiche Gesamthaftfläche des Gummis. Wenn ich mehr Grip brauche dann nehm ich einen griffigeren Reifen oder einen Reifen der einen weichen Unterbau hat und unter Belastung "einsinkt" und damit mehr Oberfläche verfügbar hat ( Siehe Dragsterreifen ).

Wenn wir uns mal den Porsche 356 Carrera betrachten der hatte damals ab Werk 155er Stahlgürtel auf 4,5x15. Gegen Aufpreis gabs die 165er Reifen die dann ab 1963 Serie wurden.

Der Motor hatte um 130 PS und die Fahrleistungen mit Gürtelreifen waren um 215km/H topspeed und von 0-100 unter 9 Sekunden. Der 356 hat vorne eine verbesserte Käfer Verbundkastenachse und hinten eine verbesserte Käfer Pendelachse.

Von den Daten her und dem technischem Layout ein aufgeblasener Käfer.

Aber kein TÜV Prüfer würde darüber nachdenken dem Auto Breitreifen vorzuschreiben. Und kein 356 Fahrer geht Reifentechnisch über 195 Breite raus (obwohl man auch oft 205er drunterschrauben kann) die meisten gehen inzwischen wieder von den 185er auf die 165er zurück weil so das Handling am besten ist. Keiner will damit mehr mit maximalen Speed durch die Kurve prügeln und einen Abflug riskieren. Mit den Pizzaschneidern läuft das Ding perfekt und reagiert leichtfüssig. Mit dicken Schlappen wird das Auto einfach Träge in der Reaktion und das Thema Topspeed ist auch eingeschränkt. Powerslides sind nur noch mit viel Leistungsüberschuss machbar und der Lastwechselumschwung kommt viel später aber dafür heftiger.

In den 50ern hat man wegen der damaligen Reifentechnik sich noch durch die Kurven "durchgesägt" eine Fahrtechnik die auch jeder schnelle Käferfahrer beherrschte.

Nicht zu verachten ist das seit den letzten 50 jahren die Reifen technisch enorm zugelegt haben. Die damaligen breiten Rennreifen waren (und sind heute noch) auf Radialkarkassen aufgebaut und das fährt sich völlig anderst als aktuelle Strassen-Breitreifen.

Die Reifen haben weiche Karkassen und völlig andere Schräglaufwinkel sind dafür aber unkritsch bei Sturzänderungen

Also wer Spass am Autofahren haben will nimmt am besten die optimale Bereifung und wer Spass beim Ausstellen auf den Treffen haben will der schraubt sich maximales Gummi drunter

 

Hier ein Bild eines "Heiner" Nachbaus in den USA.

Der hat vorne 4,5 und hinten 5,5er Felgen drauf und das Auto sieht trotz schmallen Reifen "Richtig" aus. Anderseits wer sich einen 2,0L Fuhrmann in einen Käfer einbauen kann der muss nicht gross drüber nachdenken ob er für einen Satz Originalräder in Chrom nochmal 3000€ liegen lässt. Für das geld könnte man auch locker originale 19" vom aktuellem GT2 drunterschnallen aber sind wir mal ehrlich das würde einfach Sch..lecht aussehen und sich wegen der Radmassen auch bescheiden fahren.

http://oldspeed-register.blogspot.com/2009/05/heute-konigswelle.html

Grüsse

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