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Suche jemand für Private Übungsfahrten in der Schweiz
Guten Tag,
Ich suche jemand der Bereit wäre mit mir ein paar mal Privat Autofahren zu üben, am besten mit Automatik Getriebe. Ich habe mein Umfeld bereits befragt, leider haben alle entweder nicht die Möglichkeit, zeit oder lust dazu. Ich gehe auch zu einem Kostenpflichtigen Fahrlehrer, der mir regelmässig sagt, dass ohne Privat zu Üben, ich die Praktische Prüfung nicht schaffe. Jetzt versuche ich auf diesem weg jemand zu finden der mir Hilft, ich bin verkehrssicher unterwegs auf der Strasse und lerne schnell. Ich wohne in der Stadt Zürich, hätte aber kein Problem damit, mit dem Zug an einen anderen Ort zu Fahren.
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10 Antworten
Such dir einen anderen Fahrlehrer, ein Fahrlehrer der solche Tipps gibt scheint mir falsch in seinem Beruf zu sein.
Zumal er ja auch davon lebt das du bei ihm das fahren lernst, es wäre also nicht zu seinem Nachteil wenn du ein paar Stunden länger brauchst um die Prüfung zu schaffen .
Wie willst du das machen? Du hast ja noch keinen Führerschein. Man könnte also nur auf einem abgesperrten Privatgelände üben oder auf einem Verkehrsübungsplatz (wenn es sowas in CH gibt).
Privatgelände ist eher was, wenn man in Ruhe Anfahren, Rückwärtsfahren oder Einparken üben will, aber zum wirklichen Fahren braucht man schon etwas mehr Platz und es spiegelt ja auch nicht den realen Straßenverkehr wider.
Übungsplatz geht zwar ohne Führerschein, aber wenn was passiert, ist der Ärger groß. Da wirst du kaum jemanden finden, der dafür sein Auto zur Verfügung stellt.
Wenn du sicher im verkehr unterwegs bist, schaffst du auch die Prüfung. Also entweder bsit du es nicht oder der Fahrlehrer erzählt dir Blödsinn.
Ich finde es aber auch merkwürdig von deinem Fahrlehrer. Erstens ist das private Üben außer unter o.g. Bedingungen illegal und zweitens ist es sein Beruf und sein Einkommen, es dir beizubringen.
Mein Vorschlag wäre daher auch, such dir einen anderen Fahrlehrer, wenn der keine Lust oder Fähigkeiten hat, es dir beizubringen.
Ich habe einen Lernführerschein der in der Schweiz zum fahren mit Begleitperson berechtigt. diese Person muss mindestens 24 Jahre alt sein und seid mindestens 3 Jahren den Führerschein haben. Mein Fahrlehrer hat sowohl Lust als auch die Fähigkeit mir das fahren beizubringen, ich hab aber nicht genug Geld um mehr als einmal die Woche zu ihm zu gehen. und es liegt sowohl in seinem als auch in meinem Interesse, nicht privat Insolvenz anzumelden
Naja,
wenn ich Dir jetzt anbieten würde nach Basel zu kommen für Fahrstunden kommst Du schlussendlich auf die gleichen Kosten.... Zugticket hin und zurück sowie Benzingeld....
Deswegen würd ich hier vielleicht doch nochmal schauen, dass Du entweder jemanden in Zürich findest oder einen neuen Fahrlehrer suchst, der eventuell günstiger ist.
Auch musst Du Dir klar überlegen:
Die privaten Fahrstunden dort machen, wo Du später die Fahrprüfung machst bringt Dir Sicherheit, denn Du kennst dann das Gebiet schon etwas....
Und an die Kollegen @AudiJunge und @fehlzündung :
Danke für euren Input. Bei uns, dass hat der Fragesteller ja schon erwähnt, ist das "erwerben" eines Führerscheins von der Art her einfacher als in DE, da wir tatsächlich ohne weiteres im Privatwagen mit dem Kumpel, den Eltern oder wem auch immer herumfahren dürfen..
Bei uns gibt es den sogenannten Lernfahrausweis. Dieser berechtigt Übungsfahrten in Begleitung (Konditionen oben genannt)... und das ganze sogar 1 Jahr lang, bis man sich selbst in der Lage fühlt die Fahrprüfung zu machen.
Übrigens: Im Fall eines Motorrades brauchst keine Begleitperson.... Da gibts dann Leute, die keine Fahrerfahrung haben, aber mit ner 1200 GS oder Suzuki Hayabusa ihre übungsfahrten machen... (Mit nem blauen "L" hintendran, also lieber Abstand halten... gilt auch für Autos )
Eine gewissen Anzahl Fahrstunden beim Fahrlehrer ist zwar vorgeschrieben, diese reichen aber bei weitem nicht aus... ausser bei ziemlich viel Talent und Glück. Das Thema sind hier wirklich die Kosten der Fahrstunden.... die können so exorbitant sein, dass man sehr schnell in den Bereich kommt, sich ein Dorf in Deutschland kaufen zu können...
Alles klar, das wußte ich nicht. Das hätte der Fragesteller natürlich auch gleich mal mitteilen können, dass die Schweiz da andere Regelungen hat. Wenn nichts gesagt wird, geht man ja erstmal davon aus, dass es so wie in D ist.
Ich finde es aber trotzdem riskant, denn man läßt jemanden das Auto fahren, der eigentlich noch gar nicht die Befähigung dazu hat (erfolgreiche Prüfung) und man hat als Beifahrer keine Möglichkeit, einzugreifen.
Wie ist das da im Schadensfall? Dulden die Versicherungen das ohne Probleme oder muß man dafür entsprechend Auschlag zahlen?
Zu den Kosten: Ich bin zwar nicht mehr ganz aktuell auf dem Laufenden bzgl. der Kosten, aber ein Führerschein ist auch in D kein preiswerter Spaß (mehr). Vor allem nicht, wenn man ein paar Stunden mehr braucht.
Aber ihr Eidgenossen vergesst bei den Preisvergleichen auch immer gern, dass ihr ein viel höheres Einkommen habt im Vergleich zu uns
Bei diesen Regeln die ihr in der Schweiz habt wäre es eine Katastrophe im Berliner Stadtverkehr. Sorry, das bringt dich nicht weiter, aber das wollte ich mal erwähnen.
Hey,
Danke @dobifan für dein Hilfsbereitschaft aber Basel ist da doch zuweit. @Incommunicado die Regeln werden sehr Streng kontrolliert bei der Prüfung, darum muss ich die entsprechend beherrschen aber die wenigsten Schweizer halten sich nach der Prüfung (ca. Nach einem Jahr) an diese Regeln, sieht man während der Lernphase sehr deutlich, der blinkt nicht, der hat mit sicherheit nicht in den Seitenspiegel geguckt und der nächste fährt wie ein irrer durch den kreisverkehrsplatz. Aber wenn ich die Regeln nicht bei dem Prüfer einhalte, egal wie unnütz die regel auf dem ersten blick ist, habe ich die prüfung nicht bestanden und so geht sowohl geld als auch zeit flöten. Dazu kommt noch das man die Prüfung 2 mal machen darf ohne mit mediziner und psychologen zu tun zu haben.
@aviel900
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg, aber nicht gleich auf einer deutschen Autobahn Rennfahrer spielen.
Zitat:
@Incommunicado schrieb am 27. Juli 2021 um 18:52:10 Uhr:
@aviel900
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg, aber nicht gleich auf einer deutschen Autobahn Rennfahrer spielen.
Das darf er ja zum Glück erst nach bestandener Prüfung ;-) Und ganz ehrlich:
Von Basel gehst auf die A5 und hast dann ziemlich genau 10km , danach ist für die nächsten 70km beschränkt....
Und auf dem Spätzle-Highway ab Singen ist die Kontrolldichte der deutschen Polizei mittlerweile auch spürbar angestiegen.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 27. Juli 2021 um 11:55:04 Uhr:
Alles klar, das wußte ich nicht. Das hätte der Fragesteller natürlich auch gleich mal mitteilen können, dass die Schweiz da andere Regelungen hat. Wenn nichts gesagt wird, geht man ja erstmal davon aus, dass es so wie in D ist.
Ich finde es aber trotzdem riskant, denn man läßt jemanden das Auto fahren, der eigentlich noch gar nicht die Befähigung dazu hat (erfolgreiche Prüfung) und man hat als Beifahrer keine Möglichkeit, einzugreifen.
Wie ist das da im Schadensfall? Dulden die Versicherungen das ohne Probleme oder muß man dafür entsprechend Auschlag zahlen?
Zu den Kosten: Ich bin zwar nicht mehr ganz aktuell auf dem Laufenden bzgl. der Kosten, aber ein Führerschein ist auch in D kein preiswerter Spaß (mehr). Vor allem nicht, wenn man ein paar Stunden mehr braucht.
Aber ihr Eidgenossen vergesst bei den Preisvergleichen auch immer gern, dass ihr ein viel höheres Einkommen habt im Vergleich zu uns
Im Schadensfall greift die Versicherung des Fahrzeuges, das passt schon...
Und das mit den höheren Einkommen stimmt, allerdings sind die Lebenshaltungskosten auch wesentlich höher.. Unter dem Strich ist es tatsächlich so, dass in der Schweiz etwas mehr am Ende des Monats übrigbleibt, wenn man nicht gerade übertreibt ;-)