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Suche Lasermessgerät Kofferraumvolumen

Themenstarteram 19. Juli 2014 um 12:00

Hallöchen

Ich suche ein Lasermessgerät um das Volumen eines Kofferraums bzw des Fzg.-Inneren zu bestimmen.

Hab schon vieles bei Google gefunden, aber es war niht das Richtige dabei.

Zu den Funktion die gesucht sind:

- Abtasten eines geschlossenen Raumes

- Übermittlung an eine passende Software zur Planung von Einbauten

Vieleicht kennt ja jemand ein solches Gerät. Es sollte natürlich auch nicht viel zu teuer sein ;-)

Erfahrungsberichte sind natürlich auch gerne gesehen :-)

Danke schonmal im Vorraus.

Gruß Alex

Beste Antwort im Thema
am 19. Juli 2014 um 14:00

Zitat:

Original geschrieben von Jibbo01

Sonst einfach auslitern! ;-)

Gute Idee:

- Wasser rein schütten

- in den Gefrierer stellen

- Blech ums Eis entfernen

- Abdruck nehmen

- Schmelzwasser auffangen und

- abmessen

:D

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Zitat:

Es sollte natürlich auch nicht viel zu teuer sein ;-)

Das läuft ja wohl auf ein optisches 3D-Messgerät hinaus.

Ich fürchte das gibts nicht zum Schnäppchenpreis. :D

Sonst einfach auslitern! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Jibbo01

Sonst einfach auslitern! ;-)

Zitat:

Abtasten eines geschlossenen Raumes

- Übermittlung an eine passende Software zur Planung von Einbauten

Dann schon eher ausschäumen ! Nur die Schweinerei bekommt man so schlecht wieder weg :)

am 19. Juli 2014 um 13:53

Zitat:

Original geschrieben von FLEXI050

Zitat:

Es sollte natürlich auch nicht viel zu teuer sein ;-)

Das läuft ja wohl auf ein optisches 3D-Messgerät hinaus.

Ich fürchte das gibts nicht zum Schnäppchenpreis. :D

Das soll er mal ganz schnell wieder vergessen. Dieses Equipment läuft auf 250.000€ oder höher raus.

Preiswerter geht es in alt her gebrachter Weise: Lochplatte, Nadeln durch stecken und man erhält eine astreine Negativ-Form der Oberfläche. Die Volumina kann man dann recht genau errechnen.

Nur mal so als Infos:

http://www.trimble.com/3D-laser-scanning/3d-scanners.aspx

http://www.leica-geosystems.de/de/HDS-3D-Laserscanning_23593.htm

PS:

In der Materie bin ich leider vom Fach.

am 19. Juli 2014 um 14:00

Zitat:

Original geschrieben von Jibbo01

Sonst einfach auslitern! ;-)

Gute Idee:

- Wasser rein schütten

- in den Gefrierer stellen

- Blech ums Eis entfernen

- Abdruck nehmen

- Schmelzwasser auffangen und

- abmessen

:D

Themenstarteram 19. Juli 2014 um 14:04

Danke für die Antworten. Dann muss es halt auf alt hergebrachte Weise funktionieren. Dachte halt nur, es gäbe vieleicht etwas günstigeres auf dem Markt da ja auch schon Laserentfernungsmesser mittlerweile günstig zu haben sind. Die gibt es aber leider nur mit 3 Achsen - optimal zwar für einen rechteckigen Raum, suboptimal allerdings wenn man in einem Fzg messen möchte :D

am 19. Juli 2014 um 14:45

Die kleinste Lösung http://www.leica-geosystems.com/de/Leica-3D-Disto_94606.htm

kostet immer noch...6000€ zzgl Software & Manpower/ Auswertung.

Themenstarteram 19. Juli 2014 um 17:20

Naja aber schonmal günstiger als 250.000,- :D Das gibt ja Hoffnung. Muss ich mal nach Wetzlar fahren :D

am 21. Juli 2014 um 23:58

Dachte eigentlich, das Volumen wird über Standardisierte Muster-Packstücke, oder -Würfel ermittelt...

So Long...

Zitat:

Zu den Funktion die gesucht sind:

- Abtasten eines geschlossenen Raumes

- Übermittlung an eine passende Software zur Planung von Einbauten

.................und das geht einfach so, mit den üblichen Normwürfeln ?

Na dann :rolleyes:

am 23. Juli 2014 um 0:06

Mea Culpa: Da hatte ich den Thread nicht von Anfang an gelesen...

Solche Geräte gibt es: Die werden z.B. beim Vermessen von Höhlen eingesetzt.

Der Kaufpreis dieser Geräte übersteigt den Wert des Fahrzeugs jedoch mitunter deutlich!

Dann hat man aber auch nur die dreidimensionale Datenwolke, die erst mal weiter verarbeitet werden muss.

Eine gute Software dafür dürfte noch teurer als das Messgerät selbst sein.

Zumal nicht sichergestellt ist, dass diese "allgemein erhältlichen Geräte" in den beengten Verhältnissen des Kofferraums überhaupt sicher funktionieren würden, selbst wenn man alle Teppiche rausreißt, die da gewaltig beim Messen stören werden. Bei der Laser-Messung ist eine reflektierende Oberfläche vonnöten, und ein grauer, oder schwarzer Nadelfilz ist da genau das Gegenteil.

Der Hersteller hat diese 3-Dimensionalen Konstruktionsdaten zur Verfügung. Auch, wenn ich es mir nicht vorstellen kann: Vielleicht rückt der die ja auch auf Anfrage raus... Doch auch dann benötigt man die Software, die mit den Herstellerdaten umgehen kann...

Er wird die jedoch kaum rausrücken, weil dann anhand dieser Daten beliebige Teile nachgebaut werden können, indem man diese Daten in eine CNC-Fräse einspeist, und sich von der die Press-Matrizen fräsen lässt. Diese Daten sind mitunter das Kapital der Hersteller!

Ansonsten geht das in den Bereich "Musterbau", in dem man z.B. aus zurechtgeschnittenen Hartschaumblöcken den Innenraum des Kofferraums abbildet.

Die Frage gehört also eher in ein Forum für Formenbau, oder Musterbau.

Die dafür nötige Hardware, und auch noch die Software dazu, wird kaum einer hier legal besitzen, und damit umgehen können. Es sei denn, er baut selbst Fahrzeuge im großen Stil...

So Long...

 

am 23. Juli 2014 um 12:05

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

Bei der Laser-Messung ist eine reflektierende Oberfläche vonnöten, und ein grauer, oder schwarzer Nadelfilz ist da genau das Gegenteil.

Woher hast du nur dieses falsche Halbwissen?

Da freut sich der Laie und der Fachmann wundert sich.

am 24. Juli 2014 um 1:44

Wenn Du von Halbwissen sprichst, solltest Du Dich selbst mal erst mit der Entfernungsmessung per Laser auseinandersetzen!!!

Egal, ob Phasen-korrigiert, oder soundso oft gepulst:

An einer Oberfläche, die wenig, bis gar kein Licht reflektiert, funktioniert diese Messung schlichtweg nicht zuverlässig.

Sogar die edelsten Laser-Messgeräte brauchen da eine reflektierende Oberfläche, denn es wird da ja die Zeit gemessen, die das Licht braucht, um zur Wand, und wieder zurück zu kommen. Kommt kein Licht zurück, war es Essig mit der Messung!!

Nachdem Licht sich sauschnell, nämlich mit 300.000 m/s bewegt, ist es schon eine enorme Rechenleistung, das mit guten Oberflächen genau hin zu bekommen... Der Rechner in dem Messgerät muss da genauso sauschnell sein, um diese Zeiten überhaupt noch messen zu können...

Das Zeit-Intervall zwischen dem Aussenden, bis zum Eintreffen der Reflektion liegt da bei kurzen Distanzen teilweise unter dem, was bei der Berechnung aufgrund der Taktrate des rechnenden Prozessors überhaupt möglich ist.

Entscheidend ist da deshalb das verwendete Messverfahren.

Und ab da wird es beliebig teuer!

So Long..

am 24. Juli 2014 um 10:19

Kann man dieses Halbwissen bei Wikipedia ergooglen? Und bevor ich Deinen Text in der Luft zerreisse eine kleine Frage an Dich: Was machst du beruflich, das Du Dich für diese Frage kompetent fühlst?

Deine Antwort enthält mehrere fachliche Fehler, die ich, als Fachmann, nicht weiter kommentieren möchte.

Nur eine kleine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen: Eine Oberfläche die nicht reflektiert ist ein "schwarzes Loch". Alles was das Auge wahr nimmt sind Reflexionen und diese sind idR auch messbar.

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