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Suche Oldtimer als Alltagsauto

Themenstarteram 1. Juni 2010 um 22:05

Hallo,

ich stell mich ersteinmal vor.... ich bin 22 jahre wohne in münchen und studiere im moment im 4 Semester Maschinenbau und werd im 5 semester ein auslandssemester in den usa machen.... und nach dem auslandssemester sollte es ein US oldtimer sein, der mich von A nach B bringt.... so viel dazu.

Ich bin auf der Suche nach einem US Oldtimer den ich für den Alltag so nutzen kann, ohne dass mein geldbeutel völlig leer ist!

Ich hab mich eigentlich schon auf 3 Oldtimer fixiert und bisschen darüber informiert, das wäre zum einen...

... der Pontiac Firebird oder auch Trans am 1 oder 2 Generation....

... der Ford Mustang....

....chevrolet camaro.

nun zu meinen "Bedingungen"...

also wie schon gesagt, soll ein alltagsauto sein, das beinhaltet folgendes

1) mäßiger Verbrauch (bei "normaler" Fahrweise absolutes maximu 12l/100km, eher weniger natürlich ;) )

2) möchte nicht mehr als 6000 € für den kauf des oldtimers ausgeben, was natürlich heißt, dass er nicht im perfekten zustand ist, aber da ich eh gerne schraube/bzw. damit anfangen möchte ist das kein problem!)

3) ersatzteile sollten einigermaßen leicht zu bekommen sein

4) Leistung ist mir nicht so wichtig, brauch keine 250 ps (was natürlich gar nicht möglich wäre, weil somit die 12l /100km völlig unrealistisch sind ;) )

hab ihr vielleicht einen tipp/alternative zu den oben genannten Autos, falls z.b. keine ersatzteile vorhanden sind bzw. schlecht zu bekommen sind?!

ich sag schon mal vielen dank für eure hilfe!

Beste Antwort im Thema
am 1. Juni 2010 um 22:43

Japp, also ich würde mir an Deiner Stelle wirklich überlegen, ob Du wirklich reif für

so einen Wagen bist.

Allein die Vorstellung 12 Liter oder weniger und dann Camaro oder Mustang als

Wunsch äussern, lässt leider darauf schliessen das Du Dich nicht mal ansatzweise

mit der Materie auseinander gesetzt hast.

Leider werden auch die restlichen Antworten nicht wirklich positiv ausfallen, weil

hier solche "Spinnereien" leider an der Tagesordnung sind.

Solltest Du wirklich den Wunsch haben solch ein Auto besitzen zu wollen, dann geht

das nur mir allen "Konsequenten".

Ein wirklicher Liebhaber, schert sich wenig über Verbrauch, Folgekosten oder Sonstiges.

Entweder man ist mit Herz und Seele dabei oder man lässt es.

So einfach ist das.

Selbst mein Caprice mit 0815 - 5 Liter Motor, braucht in der Stadt seine 16-18 Liter

da ist nichts drann zu rütteln.

Und mal schnell zum ATU mit nem Ami, wenn was ist, ist auch nicht.

Kurzum. Es gibt keinen Ami oder Oldtimer der Deinen genannten Wünschen entspricht.

Vielleicht solltest Du, wenn überhaupt wirklich klein anfangen.

Also wirklich klein. Selbst ein Caprice scheint mir ne Nummer zu gross.

Veilleicht kommen ja noch ein paar Vorschläge für nen kleinen Einsteiger.

Grüsse, Tom

Nachtrag: Trotzdem möchte ich Dir Deinen Enthusiasmus nicht trüben.

Vielleicht hast Du wirklich ein starkes Interesse an so einem Wagen, aber wie gesagt

einfach noch keine Ahnung was auf Dich zu kommt.

Lies Dich einfach durchs Forum, geh auf Amitreffen und frag den Leuten, Löcher in

den Bauch. Aber immer schön bedacht und keine "Was säuft´n der?"- Fragen.

Kommt nie gut an.

Also, verabschiede Dich von allem, was Du meinst über Amis zu wissen meinst, oder was

andere Nicht- Ami Fahrer Dir evtl. als Fakt verkaufen wollen oder wollten.

Ich selbst bin auch total blauäugig damals an das Thema ran.

Der einzige Trieb war, ich wollte einen Ami und ich war offen für alles da kommen kann.

Verbrauch, Kosten... Sowas muss aussen vor stehen, oder Du wirst nicht glücklich.

Ein Ami belohnt Dich mit so viel, wenn Du ihn lässt.

Er umscheichelt Dich mit seinem Sound, er wiegt Dich über die Strasse und er

lässt Dich alles ein bisschen entspannter angehen. (Zumindest auf der Strasse)

Wenn Du all das haben möchtest, dann bist Du auch bereit dafür einiges

in Kauf zu nehmen und ein bisschen mehr zu tanken.

19 weitere Antworten
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19 Antworten
am 1. Juni 2010 um 22:23

hallo,

 

deine Vorstellungen max. 12 Liter plus Oldtimer plus max. 6000 Euros.. - klingt für mich nach unrealistischem Traum.

 

Mein Vorschlag daher - neuer Dacia, Polo, Fiesta.. als TDI... und gut ist´s

 

Mfg

F-Body

 

P.S.

Bestenfall könnte ich mir noch einen Pontiac Fiero vorstellen.. der läuft wohl mit 10 Litern bei maximal 143 PS

 

P.P.S.

einer fiel mir noch ein... EV1 von GM... in den 90ern.. Null Liter auf 100.. 100 kw ... Reichweite mit einer "Tankfüllung"... 200 km... wird nur schwer einen zu bekommen.. GM hat alle bis auf einen fürs Museum eingestampft. ;)

am 1. Juni 2010 um 22:43

Japp, also ich würde mir an Deiner Stelle wirklich überlegen, ob Du wirklich reif für

so einen Wagen bist.

Allein die Vorstellung 12 Liter oder weniger und dann Camaro oder Mustang als

Wunsch äussern, lässt leider darauf schliessen das Du Dich nicht mal ansatzweise

mit der Materie auseinander gesetzt hast.

Leider werden auch die restlichen Antworten nicht wirklich positiv ausfallen, weil

hier solche "Spinnereien" leider an der Tagesordnung sind.

Solltest Du wirklich den Wunsch haben solch ein Auto besitzen zu wollen, dann geht

das nur mir allen "Konsequenten".

Ein wirklicher Liebhaber, schert sich wenig über Verbrauch, Folgekosten oder Sonstiges.

Entweder man ist mit Herz und Seele dabei oder man lässt es.

So einfach ist das.

Selbst mein Caprice mit 0815 - 5 Liter Motor, braucht in der Stadt seine 16-18 Liter

da ist nichts drann zu rütteln.

Und mal schnell zum ATU mit nem Ami, wenn was ist, ist auch nicht.

Kurzum. Es gibt keinen Ami oder Oldtimer der Deinen genannten Wünschen entspricht.

Vielleicht solltest Du, wenn überhaupt wirklich klein anfangen.

Also wirklich klein. Selbst ein Caprice scheint mir ne Nummer zu gross.

Veilleicht kommen ja noch ein paar Vorschläge für nen kleinen Einsteiger.

Grüsse, Tom

Nachtrag: Trotzdem möchte ich Dir Deinen Enthusiasmus nicht trüben.

Vielleicht hast Du wirklich ein starkes Interesse an so einem Wagen, aber wie gesagt

einfach noch keine Ahnung was auf Dich zu kommt.

Lies Dich einfach durchs Forum, geh auf Amitreffen und frag den Leuten, Löcher in

den Bauch. Aber immer schön bedacht und keine "Was säuft´n der?"- Fragen.

Kommt nie gut an.

Also, verabschiede Dich von allem, was Du meinst über Amis zu wissen meinst, oder was

andere Nicht- Ami Fahrer Dir evtl. als Fakt verkaufen wollen oder wollten.

Ich selbst bin auch total blauäugig damals an das Thema ran.

Der einzige Trieb war, ich wollte einen Ami und ich war offen für alles da kommen kann.

Verbrauch, Kosten... Sowas muss aussen vor stehen, oder Du wirst nicht glücklich.

Ein Ami belohnt Dich mit so viel, wenn Du ihn lässt.

Er umscheichelt Dich mit seinem Sound, er wiegt Dich über die Strasse und er

lässt Dich alles ein bisschen entspannter angehen. (Zumindest auf der Strasse)

Wenn Du all das haben möchtest, dann bist Du auch bereit dafür einiges

in Kauf zu nehmen und ein bisschen mehr zu tanken.

Wenn du eine Oldtimer als Alltagsauto nutzen willst musst du ihn auch als solchen zulassen, da stellen sich alle Versicherungen quer.

Aber wie schon erwähnt, es gibt kein solchen Ami wie du ihn suchst.

am 1. Juni 2010 um 23:56

Zitat:

Original geschrieben von pacechris

Wenn du eine Oldtimer als Alltagsauto nutzen willst musst du ihn auch als solchen zulassen, da stellen sich alle Versicherungen quer.

Das stimmt natürlich nicht. Ein als Oldtimer zugelassenes Fahrzeug (H-Kennzeichen) unterliegt keiner Nutzungseinschränkung und kann als Altagsfahrzeug eingesetzt werden. Richtig ist allerdings, daß eine günstige Oldi-Versicherung unter diesen Umständen problematisch werden wird.

Davon abgesehen gibt es selbstverständlich Fahrzeuge, die den vom TE genannten Kriterien entsprechen. Der Mustang II (1973-1978) ist problemlos in den USA für unter 6.000,-€ erhältlich und verbraucht mit dem 2,3 Liter Vierzylinder auch ganz bestimmt keine 12 Liter.

am 2. Juni 2010 um 1:47

hallo Hadrian,

 

einen Mustang mit 4-Zylinder gibt es zwar... aber dann ist da so viel Fahrspaß drin... das es auch einen Golf1 mit 90 PS tut - und da wäre die Ersatzteilversorgung günstiger.

 

Des weiteren in USA einen Mustang kaufen.. in gutem Zustannd (wegen deutscher Zulassung etc)... mag vielliecht für 6000$ möglich sein - dazu kommen aber - wenn nicht nach langfristigem Wohnort in den USA eine Steuerbefreiung für Umzugsgut in Anspruch genommen werden kann....  noch der Transport - also bis Hafen USA und via Schiff bis Hafen Deutschland... auf diese Gesamtsumme dann 10% Einfuhrzoll obendrauf und darauf 19% MwSt. Und dann gibt es wohl noch die Leuchtmittelsteuer. Dann kommt noch die Zollabwicklungsgebühr oder auch Hafengebühr dazu. Als nächsten entstehen Kosten für TÜV-Umrüstung und Datenblätter und TÜV-Vorführung. Und das alles wird noch von einem Dollar-Wechselkurs wo sich der Euro im freien Fall befindet erschwert.

 

Zum Thema H-Zulasssung.. damit mag man zwar fahren können... aber.. dieses H-Zulassung muss man zum einen erstmal haben... das dann Veränderungswünsche (Tuning) ohne erneute Vorführung beim TÜV nicht legal möglich sind.. ist auch klar... und sich von einem TÜV-Prüfer abhängig machen .. der quasi nach Tagesform entscheiden kann ob ein Teil zeitgenössisches Zubehör ist oder nicht?... wäre mir zu riskant.

 

Die Oldtimer bzw. Youngtimerversicherung kann der Threadersteller wohl auch vergessen - zum einen weil die meisten Versicherer ein Mindestalter von 25 Jahren vorsehen - zum anderen muss bei allen noch ein normaler Alltagswagen bei der selben Versicherung laufen (hab selber geschaut danach da ich auch einen Youngtimer als Alltagsauto fahre) - ergo ist auch der Unterhalt nicht von Pappe. Das bei einem Ford Mustang kaum wirklich Fachwerkstätten zu finden sind.. ist ja sicher auch ein Punkt der Beachtung verdient.

 

Und zu guter letzt.. wenn von einem Ami die Rede ist - dann ist in den meisten Fällen ein V8 gemeint - schon beim V6 sagen viele das das kein Ami mehr ist. Das die älteren V8 im Normalfall (also historischer Vergaser etc. pp.) auch nur in den seltesten Fällen unter 13-15 Liter zu fahren sind mit Gas-Pedal-Streicheln... dürfte wohl auch nicht dem Anforderungskatalog des Threaderstellers entsprechen.

 

Mfg

F-Body

am 2. Juni 2010 um 6:38

Zitat:

Original geschrieben von F-Body

hallo,

deine Vorstellungen max. 12 Liter plus Oldtimer plus max. 6000 Euros.. - klingt für mich nach unrealistischem Traum.

Mein Vorschlag daher - neuer Dacia, Polo, Fiesta.. als TDI... und gut ist´s

Mfg

F-Body

P.S.

Bestenfall könnte ich mir noch einen Pontiac Fiero vorstellen.. der läuft wohl mit 10 Litern bei maximal 143 PS

P.P.S.

einer fiel mir noch ein... EV1 von GM... in den 90ern.. Null Liter auf 100.. 100 kw ... Reichweite mit einer "Tankfüllung"... 200 km... wird nur schwer einen zu bekommen.. GM hat alle bis auf einen fürs Museum eingestampft. ;)

hey den Firebird/Camaro gabs auch mit dem mächtigen Iron Duke 2.5L 4Zylinder der sollte im Verbrauchsrahmen liegen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

Zitat:

Original geschrieben von pacechris

Wenn du eine Oldtimer als Alltagsauto nutzen willst musst du ihn auch als solchen zulassen, da stellen sich alle Versicherungen quer.

Das stimmt natürlich nicht. Ein als Oldtimer zugelassenes Fahrzeug (H-Kennzeichen) unterliegt keiner Nutzungseinschränkung und kann als Altagsfahrzeug eingesetzt werden. Richtig ist allerdings, daß eine günstige Oldi-Versicherung unter diesen Umständen problematisch werden wird.

 

Und was stimmt da nicht? Du schreibst doch in deinem zweiten Satz genau das was ich auch geschrieben habe???

Davon abgesehen gibt es selbstverständlich Fahrzeuge, die den vom TE genannten Kriterien entsprechen. Der Mustang II (1973-1978) ist problemlos in den USA für unter 6.000,-€ erhältlich und verbraucht mit dem 2,3 Liter Vierzylinder auch ganz bestimmt keine 12 Liter.

Bei dem Eurokurs den wir zur Zeit haben, bekommt man incl. Transport, Zoll und Zulassung keinen Mustang II in Deutschland auf die Straße für 6000Euro. Die 4 Zylinder finde man dort auch relativ wenig, und ob man die im Alltag unter 12Liter bewegen kann, bin ich mir nicht sicher.

Themenstarteram 2. Juni 2010 um 8:43

hab vor kurzem einen 66er ford mustang gesehen mit einem 6-Zylinder Reihenmotor, ca. 120 PS, ca. 3,2l Hubraum (200ci), da sollte doch der verbrauch von 12l/100km realistisch sein, oder? hat jemand erfahrung mit dem motor?

Ich glaube du bist da etwas zu optimistisch, das sind wunderbare Motoren für Langstrecke, aber als Alltagswagen schaffst du das nicht mit den max. 12l Verbauch.

Ich hab mit meinem V6 auch nen Verbrauch in der Stadt von mind. 12l. Auf der Autobahn hab ich aber auch schon 9,5l geschafft, aber wie gesagt, in der Stadt siehts anders aus dann.

Alsoo..ich kann mich den Vorpostern nur anschliessen und auch noch meinen Senf dazugeben, da ich deine Situation quasi kenne. Bei mir siehts folgendermassen aus:

Bin ein Jahr älter, und studiere Vollzeit Maschinenbau. Bin in ein paar Tagen mit dem 4. Sem. fertig.

Wie man in der Signatur sieht habe ich 2 Fz., die beide auch mit Wechselschild eingelöst sind und werden regelmässig gefahren.

Jetzt kommt es darauf an, wie bei dir die finanzielle Situation aussieht, also Unterstützung vom Staat, Eltern, Nebenjob etc.

Bei mir ist es so, dass ich von gar niemanden Geld bekomme.

Da kann man sich fragen, wie ich meinen Audi und Ford finanziere und dass geht halt nur, indem ich nebenbei praktisch das ganze Wochenende arbeite (hab den Vorteil, dass LKW-Fahren (mein Nebenjob) mir auch Spass macht). Die Arbeitszeiten bei beiden Firmen zusammengezählt ergeben ca. eine 20% Anstellung. Erspartes hab ich sowieso nichts mehr und wenn, dann geht es für die Autos drauf :D.

Nun bei dir wäre es nur ein Fahrzeug, aber soviel wie ich weiss, sind bei euch in Deutschland im Vergleich zur Schweiz die Fz.-Steuern, Sprit und Versicherung sowieso teurer. Also denke ich ist dass trotzdem vergleichbar.

Ich denke kaum, dass du ein entsprechendes Fz. wie du suchst, finden wirst, dass noch finanziell tragbar ist. Bzgl. Rumschrauben, alles kann man nur selber machen, wenn man ne fast komplette Werkstatteinrichtung hat. Garagen haben meist sowieso wenig Ahnung von den Fahrzeugen und dazu kosten die für nen Student viel.

Aber wenn du extrem angefressen bist und bereit bist auf andere Dinge zu verzichten (eben falls vom Geld her überhaupt nötig), dann ginge es. Sonst würd ich eher bis nach dem Studium warten und währenddessen sich dafür überall Info's von den Favoriten holen.

am 2. Juni 2010 um 11:18

hallo,

 

@Fiero,

du hast Recht es gab auch Camaro / Firebird mit dem Iron Duke Vierzylinder. 2,5 Liter, 90 PS. Problem das ich dabei allerdings habe... es bleibt dabei das dann der Golf1 und vergleichbare "Freiwilig-Verzicht"-Autos im Unterhalt günstiger sind. Außerdem spricht der Threadersteller von Camaro/Firebird von der ersten beiden Generartionen; diese gab´s es aber meinens Wissen erst ab dem 6 Zylinder. Und schon da ist die Problematik gegeben das viel Gewicht auf wenig Hubraum eben auch relativ viel Verbrauch bedeutet.

 

@Dankes87,

Von der Problematik das ich es einfach schade finde einen vor-70er-Jahre Oldtimer im Alltag zu fahren mal ganz zu schweigen. Ich frage mich in diesem Zusammenhang ob hier der Sinn und Zweck des gewünschten Fahrzeugs nicht der des Kommiliton-innen abschleppen sein könnte. :) Knappes Budget und Oldtimer und möglicherwiese zweckentfremdeter Einsatz lässt mich eben spontan an das entstehen einer verbastelten Oldtimer Ruine denken. Ich wiederhole daher den Rat mit dem Pontiac Fiero nochmals, Infos dazu findest du auch unter:

 

www.fiero.de

 

Sollte das nicht passen weil vielleicht keine guten Liegesitze gegeben sind ... dann wage ich den Hinweis auf deutsche Oberklasse-Fahrzeuge; z.B. Mercedes W140 mit einem  3 Liter Turbodiesel; sowas etwas könnte die von dir gemachten Verbrauchswerte ebenfalls erreichen; besäße ebenfalls diesen Aufmerksamkeitserreg-Faktor und ist soweit ich weiss ab ca. 2500 zu bekommen. Das sind dann zwar Bastelbuden... da du aber gern schraubst wie du sagst... und sicher auch eine gut ausgestattete Werkstatt besitzt ist sicher eine überlegenswerte Alternative. ;)

 

Mfg

F-Body

Hallo,

also ich fuhr mit 19 einen alten 1979er Datsun Laurel. Das war 1999, und somit war das Auto damals noch nicht wirklich ein Oldi. Fakt war aber, dass gerade durch das alltagsfahren man ständig gegen den Rost kämpfen musste, obwohl das Blech gut in Schuss war.

Nebenbei geselte sich noch ein altersschwacher 76er Malibu hinzu, jedoch nicht als Alltagsauto, somit steht der mal hier nicht zur Debatte.

Fakt ist; Ein Auto mit klassicher Technik ist wartungsfreundlicher wie ein modernes, mit Elektronik vollgestopftes. Man kann vieles einfacher selbermachen.

Aber; Es braucht - aufgrund des Alters schon sehr sehr viel mehr Pflege, und es kommen dann, auch mal einige Reperaturen.

Mir war das egal, da ich zwar auf das Auto angewissen war, aber im Fall des Falles aufs Auto der Eltern zurückgreifen konnte. Den hatte ich kein Geld, so konnte ich auch das nötige Ersatzteil nicht kaufen ... Somit; Auto steht !

Heute arbeite ich, und fahre nebenbei einen 1967er Mercury.

Aber ich würde dieses Auto nie als 100%tiges Alltagsauto nutzen. Schon garnicht in der Winterzeit. Das Salz, die Nässe, dass ist einfach nix für alte Autos, mögen sie noch so gut konserviert sein.

Du musst dir, wie alle hier sagen über bestimmte Dinge im klaren sein. Obs nun ein Ami oder sonste was altes wird.

Wieviel fährst du im Alltag ?

Läst du das Auto im Winter stehen ?

Garage ?

Möglichkeit der Reperatur ?

Reperaturkosten

Wieviel Geld habe ich zur verfügung

etz...

 

Gruß Thomas

 

 

Wie man den Kommentaren hier entnehmen kann, kannste deine Fixierung leider vergessen.

Mustang, Camaro, Firebird als Oldtimer im Alltag für max 6k€ ? Geht wenn du den Betrag mal 5-7 nimmst...

Mein Tipp: Chevrolet Caprice aus den 80ern (den eckigen) oder den 90ern (den runden).

Den gibs mit 5L V8, groß ist er mit ~ 5,4m auch und auch alltagstauglich. Verbrauch bei 12-14-17L (Autobahn <-Land-> Stadt).

Für 6k€ gibs hier in DE noch gute, lass dich von Preisen über 10k€ für manche 1A-Caprice nicht abschrecken, das sind absolute Mondpreise.

Dann auf Eltern versichern, Steuer sind bei rund 350€. Auto hat recht einfache Technik, gut zu warten und Ersatzteile günstig.

Vorrausetzung: Du kannst selber schrauben, gibt zwar in München bestimmt gute Werkstatten, aber jede Stunde kostet unnötiges Geld welches du in Benzin investieen könntest, Am bestens suchst du dir einen US-Car Club der eine gemeinschaftliche Werkstatt hat.

Wenn es kein V8 sein brauch: Buick Park Avenue, Lincoln Continental aus den 90ern...

am 2. Juni 2010 um 17:52

moin,

wie seid ihr denn drauf?

ich hatte mal nen 1980er Caprice mit 305H Motor. Der hat 11 Liter genommen, und nur 1600DM gekostet.

Heute wär der gerade 30 geworden, und könnte historisch zugelassen werden.

Wenn man viel fährt, kann man sich überlegen, ne Gasanlage nachzurüsten, soll aber nicht einfach sein: Gas + historisch

meinen 1990er Lumina hab ich in Holland gekauft für 1250€, da war die Gasanlage schon drin ( und verzinkt ist der auch ,da in Canada gebaut)

 

was will man mehr?

 

Amifahren muß nicht teuer sein

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