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Suche Rennstrecken- bzw. Rennstreckentaugliches Motorrad

Themenstarteram 16. September 2020 um 10:18

Hi,

ich habe folgendes Problem, ich suche ein Motorrad was ich für gelegentliche Ausfüge auf die Renne fahren kann, bin aber nicht sicher welche Bikes da Sinn/Spaß machen.

Ich dachte vlt an eine R6 oder eine CBR 600 RR, sind aber alle recht teuer dafür das ich sie nur selten fahr.

Kennt ihr noch andere?

Hätte gern ne Supersportler mit ca 120PS, darf auch ein älteres Modell sein.

Preis Obergrenze liegt bei 1200€ deshalb fallen oben genannte eigentlich schon raus.

Danke für eure Ideen.

LG Felix

 

PS: Mein Straßenmotorrad nehmen kommt nicht in Frage.

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49 Antworten

Bissl. kleines Budget für dein Vorhaben wie ich finde.

Rennstrecke ist teuer.

R6

Themenstarteram 16. September 2020 um 11:43

Ich weis das die Rennstrecke teuer ist, und als Einsteiger will ich nicht zu viel in ein Bike investieren das bestimmt schnell mal in den Kies rutscht deswegen günstiges Mopped für den Anfang.

Reifenwärmer, Reifen, Startnummer usw.

Was sagt ihr zu der FZR 600 Thundercat?

Ist ja die Vorgängerin der R6.

Ich nutze die R6 RJ05 für die Renne. Aber bei 1200€ wirst da nichts anständiges finden. Rechne mal mit anständigem Motorrad mit ca 3-4000€ (Reifenwärmer inklusive). Je nach Reifen wird das auch teuer. Habe den Metzeler K3 (Hinterreifen) nach 1,5 Tagen an die Verschleißgrenze gebracht.

Ich stehe ja auf so eine Heulboje wie eine CBR 400RR, die hat aber nur 60 PS und die sind inzwischen so selten, dass gute Exemplare sehr teuer sind. Zum Wegwerfen zu schade.

Hol Dir für 300 - 500 Euro eine XJ 600S mit 61 PS, baue die für die Renne um - und hab Spaß. Zum Schrotten ideal. Hauptsache, Du bleibst heil.

Kommt - wie immer - halt drauf an ... und Du machst Dir da gerade "ein Fass auf". ;)

Klar, der Fokus liegt zuerst mal auf dem Moped, aber...

... Fahrtrainings sind meist sinnvoll und kosten auch Geld ...

... Umbau und Wartung benötigen Werkzeug (nicht nur Reifenwärmer) und Material ...

... Straßenzulassung (Beleuchtung etc. belassen und abkleben) oder Rennstreckenumbau (Anhänger, AHK etc.) ...

... Campieren (Zelt + das ganze Zeugs + Auto + Anhänger) oder mit dem Moped hin und zurück (Straßenzulassung, wie zurück bei Defekt?) ...

... Lederkombi vorhanden (viele Veranstalter verlangen das)? ...

usw., usw. ... soviel zu dem Fass, das Du da gerade aufmachst. ;)

Ok, am Anfang mal zu einem Schnupper-/Kurventraining (sind auch meist nicht so teuer, wird meist in passenden Gruppen absolviert und gehen dann auch mit dem Straßenmoped, zumindest machen das die meisten Teilnehmer so). Danach entscheiden, ob Du mehr willst, wäre die günstigste Lösung.

Jetzt zum "kommt drauf an...":

z. B. ... 1. was Du für ein Fahrer bist, ... 2. welche Rennstrecken Du besuchen willst...

zu 1.: sportlich engagiert oder eher so der "ich will nur mal Schnuppern"-Typ?

Im ersten Fall wirst Du über die Jahre hinweg viel mehr investieren müssen/wollen, als Dir gerade so durch den Kopf geht. Im zweiten Fall ginge es durchaus auch mit dem Straßenmoped. Je günstiger das Moped ist, das Du kaufst, umso mehr Aufwand hast Du und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für Defekte (bist Du engagierter Schrauber mit gutem Basiswissen?). Wie schon ein Vorschreiber anmerkte, ist 'ne brauchbare Basis ab 3Tsd. aufwärts erhältlich.

zu 2.: Beispiel Hockenheimring o. ä. (="Ballerkurs"): braucht reichlich PS zum Spaß haben, also eher Superbike als Supersportler. Beispiel Mettet o. ä. (="Kurvenkurs"): braucht eher ein handliches Moped, PS sind da eher weniger relevant.

Fazit: Du brauchst Zeit und Geld, wenn Du mehr als nur mal schnuppern willst, zumindest mehr, als Du Dir vermutlich gerade vorstellst! ;)

PS: Thundercat würde ich lassen, ist vergleichbar mit meiner ZZR600, macht nur alleine Spaß!

Yamaha YZF 750 R

Ausreichend Leistung, ausreichend handlich, ausreichend billig. Beispiel:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Schönes Moped! Ich kenne sie nicht, gehe jetzt aber mal davon aus, dass die Vergaser hat (BJ 93). Das bedeutet i. d. R. zumindest mehr Aufwand und Pflege. Habe eine ZZR (Vergaser) und eine ZX10R (Einspritzer). Da sind auf der Renne (bzw. in der Vorbereitung dazu) Welten dazwischen.

... lasse mich aber gerne eines besseren belehren! ;)

Zitat:

@LostRider schrieb am 16. September 2020 um 12:18:38 Uhr:

Hi,

ich habe folgendes Problem, ich suche ein Motorrad was ich für gelegentliche Ausfüge auf die Renne fahren kann, bin aber nicht sicher welche Bikes da Sinn/Spaß machen.

Ich dachte vlt an eine R6 oder eine CBR 600 RR, sind aber alle recht teuer dafür das ich sie nur selten fahr.

Kennt ihr noch andere?

Hätte gern ne Supersportler mit ca 120PS, darf auch ein älteres Modell sein.

Preis Obergrenze liegt bei 1200€ deshalb fallen oben genannte eigentlich schon raus.

Danke für eure Ideen.

LG Felix

 

PS: Mein Straßenmotorrad nehmen kommt nicht in Frage.

Dann leg dir im Winter jeden Monat nochmal 100€ beiseite und hole dir dann dafür etwas „teureres“.

Dann solltest du die gewünschten Maschinen bekommen.

Ab und zu wird auch mal eine Rennstreckenmaschine mit allem Zubehör verkauft.

Einfach im Winter die Augen aufhalten.

https://www.racing4fun.de/markt/details/211366.html

Irgendeine abgeranzte Uralt-Möhre Hauptsache billig zu schießen - naja, ich weiß nicht. ich persönlich würde auf einer Racingbörse Inserate wie oben verlinkt suchen und evtl. zuschlagen. Derartige Trackbikes mögen oft recht abgeraanzt azussehen, aber werden ganz überwiegend von ihren Besitzern liebevoll technisch gepflegt. Mit den 1200 € Budget wird es sehr schwer, was Vernünftiges zu finden.

Alternative - Kawasaki ER6F oder Suzuki SV 650S auch mit Straßenzulassung kaufen und einfach nur für den Track das Straßengeraffel runter. Reicht für den Angang zum Schnuppern völlig aus.

Reifenwärmer/Zentralständer mögen wichtig aussehen, aber zum Einstieg unnötig. Eine gute Sportpelle wie Conti-Sportattack, Metzeler Sportec M7RR oder neu M9RR Bridgestone S22 oder die Pirellis Corsa- nach 1 Runde sind die durchgewärmt und haben völlig ausreichenden Grip. Wenn es dann taugt, kann man das Bike mit wenig Verlust verkaufen und aufrüsten.

Suzuki GSX 600 R, Baujahr vor 2000

1200 euronen für die Rennstrecke????

No Chance...sorry

Themenstarteram 17. September 2020 um 6:12

Zitat:

@merolu schrieb am 16. September 2020 um 15:14:30 Uhr:

Kommt - wie immer - halt drauf an ... und Du machst Dir da gerade "ein Fass auf". ;)

Klar, der Fokus liegt zuerst mal auf dem Moped, aber...

... Fahrtrainings sind meist sinnvoll und kosten auch Geld ...

... Umbau und Wartung benötigen Werkzeug (nicht nur Reifenwärmer) und Material ...

... Straßenzulassung (Beleuchtung etc. belassen und abkleben) oder Rennstreckenumbau (Anhänger, AHK etc.) ...

... Campieren (Zelt + das ganze Zeugs + Auto + Anhänger) oder mit dem Moped hin und zurück (Straßenzulassung, wie zurück bei Defekt?) ...

... Lederkombi vorhanden (viele Veranstalter verlangen das)? ...

usw., usw. ... soviel zu dem Fass, das Du da gerade aufmachst. ;)

Ok, am Anfang mal zu einem Schnupper-/Kurventraining (sind auch meist nicht so teuer, wird meist in passenden Gruppen absolviert und gehen dann auch mit dem Straßenmoped, zumindest machen das die meisten Teilnehmer so). Danach entscheiden, ob Du mehr willst, wäre die günstigste Lösung.

Jetzt zum "kommt drauf an...":

z. B. ... 1. was Du für ein Fahrer bist, ... 2. welche Rennstrecken Du besuchen willst...

zu 1.: sportlich engagiert oder eher so der "ich will nur mal Schnuppern"-Typ?

Im ersten Fall wirst Du über die Jahre hinweg viel mehr investieren müssen/wollen, als Dir gerade so durch den Kopf geht. Im zweiten Fall ginge es durchaus auch mit dem Straßenmoped. Je günstiger das Moped ist, das Du kaufst, umso mehr Aufwand hast Du und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für Defekte (bist Du engagierter Schrauber mit gutem Basiswissen?). Wie schon ein Vorschreiber anmerkte, ist 'ne brauchbare Basis ab 3Tsd. aufwärts erhältlich.

zu 2.: Beispiel Hockenheimring o. ä. (="Ballerkurs"): braucht reichlich PS zum Spaß haben, also eher Superbike als Supersportler. Beispiel Mettet o. ä. (="Kurvenkurs"): braucht eher ein handliches Moped, PS sind da eher weniger relevant.

Fazit: Du brauchst Zeit und Geld, wenn Du mehr als nur mal schnuppern willst, zumindest mehr, als Du Dir vermutlich gerade vorstellst! ;)

PS: Thundercat würde ich lassen, ist vergleichbar mit meiner ZZR600, macht nur alleine Spaß!

Also Danke erstmal für die ausführliche Antwort.

Zum Thema kosten: logisch Fahrtrainings mit Instruktoren kosten Geld, Reifen... auch, Dinge wie Lederkombi hab ich schon ein Einteiler sowie Stiefel Handschuhe usw.

Werkzeug für Umbauten sowie ein Transporter zum Hin und Her fahren ist vorhanden.

Ich bin ein ziemlich sportlicher Fahrer und deshalb will ich mich gern auf der Renne austoben weil ichs auf der Straße nunmal nicht kann/darf/sollte. Ziel wären der Rheinring, circuit de chenevières und Mettet.

Ich hab einfach ein ungutes Gefühl wenn ich gleich mit nem ordentlichen Motorrad starte und das ins Kiesbett leg weil ich ja noch Null Erfahrung hab -> deswegen ist mit dem Straßenmopped erstmal ausprobieren auch keine Option.

Zitat:

https://www.racing4fun.de/markt/details/211366.html

Irgendeine abgeranzte Uralt-Möhre Hauptsache billig zu schießen - naja, ich weiß nicht. ich persönlich würde auf einer Racingbörse Inserate wie oben verlinkt suchen und evtl. zuschlagen. Derartige Trackbikes mögen oft recht abgeraanzt azussehen, aber werden ganz überwiegend von ihren Besitzern liebevoll technisch gepflegt. Mit den 1200 € Budget wird es sehr schwer, was Vernünftiges zu finden.

Das mit der Racingböre ist eine gute Idee ich werd mich da mal umschauen,

Wär aber auch kein Problem wenns für den Anfang ne Straßenmaschine ist an der ich halt Blinker und Spiegel abbauen muss und die Lichter abkleben.

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