1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Suche sportlich angehauchten Diesel, mit geringem Verbrauch

Suche sportlich angehauchten Diesel, mit geringem Verbrauch

Themenstarteram 1. September 2015 um 8:55

Hallo zusammen,

da ich jetzt dann in absehbarer Zeit mit meinem Studium fertig werde und man ja nie weiß wohin es einen danach verschlägt, werde ich über kurz oder lang auf ein eigenes Auto angewiesen sein. Das heißt für mich, da ich das Auto auch für regelmäßige Strecken (Arbeit, ect.) brauchen werde, dass es möglichst ein Diesel sein sollte. Ich bin 22 und bisher die vergangen 5 Jahre die beiden Passat meiner Eltern gefahren, weshalb ich mich jetzt auch nicht mehr als Fahranfänger bezeichnen würde. Von daher habe ich auch vor etwas Geld für etwas mehr als einen fahrbaren Untersatz auszugeben der mich von A nach B bringt.

Mit meinen eigenen Recherchen stoße ich in diesem Zusammenhang immer wieder auf den Audi A3 TDI (140PS)- erst mal egal welches Modell genau, gibt ja diverse Unterschiede. Den möchte ich jetzt mal als Referenz in den Raum stellen. Allerdings möchte ich mich jetzt auch nicht auf ein Modell festschießen, weil es ja mit Sicherheit brauchbare Alternativen dazu gibt, die es sich lohnen kann anzuschauen.

Generell zu meinen Vorstellungen mal ein paar Eckpunkte:

- Größe: sollte Platz für eine Person und etwas Transportraum bieten, Golf ist mir zu klein, Passat zu groß

- Leistung: ich möchte damit kein Rennen fahren, aber es hat sich halt herausgestellt, dass es sich auf langen Stecken angenehmer fährt und überholen lässt, wenn das Auto ein paar PS hat. Ich habe da den Passat meiner Eltern mit 140PS als Vergleich und der wäre in Ordnung, da sollte das für ein leichteres Auto auch auf jeden fall ausreichen, mehr möchte ich eigentlich nicht.

- Verbrauch: Wie gesagt, lange Strecken, also wäre ein niedriger Verbrauch wünschenswert. Alles bis 5-6 Liter Diesel wären noch in Ordnung.

- Fahrwerk/Lenkung: ein etwas sportliches Fahrverhalten kann auch nicht schaden, man kanns aber auch übertreiben.

- Stufenheck und 2/3 Türer sind für mich ein No-Go, weil es fast nichts gibt was mich mehr nervt an Autos anderer Leute, ist halt Geschmachssache und hat eben einen gewissen praktischen Faktor

- das Auto sollte nach Möglichkeit nicht älter als ca. 6 Jahre sein

- eine moderate Versicherungsklasse wäre auch nicht zu verwerfen, es gibt ja bekanntlich einige Modelle die extrem hoch angesiedelt sind (z.B. Golf)

- Budget sollte bei maximal 14.000-15.000€, also es sollte schon ein Auto sein, dass man ein paar Jahre fahren kann.

Ansonsten bin ich eigentlich ziemlich offen für Vorschläge und Empfehlungen und bedanke mich schon mal im Voraus dafür. Gerade wenn man sich mit dem Thema bisher nicht so stark beschäftigt hat, steht man da vor einer unglaublichen Flut an Modellen.

Grüße Sebastian

Beste Antwort im Thema

Weißt du denn schon wo du arbeitest? Für mich klingt das irgendwie so, das du bald mit dem Studium fertig bist und dann arbeiten möchtest, aber wo/wie weit weg?!

Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr? Sehr häufig lohnt sich ein Diesel nicht. 5-6l Verbrauch wären da bei sehr sparsamer Fahrweise zwar möglich, aber eigentlich spielen die Verbrauchswerte in der Gesamtkostenrechnung eines Autos kleine Rolle.

 

Sehr amüsant fand ich das folgende Zitat :

" Golf ist mir zu klein" - aber ein A3 ist die Referenz ?

Der A3 ist nichts, als ein Golf mit einem anderen Kleid. Es ist sogar so, das im Golf mehr Platz ist als im A3 ;).

Erzähl doch erstmal was über die geplante Laufleistung/Jahr und das Streckenprofil.

Wenn das noch nicht bekannt ist, lohnt es sich auch nicht ein Auto zu kaufen.

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten

Was wäre mit einem Ford Focus?

Mit dem 2.0 TDCI Motor hast du eine zuverlässige Maschine unter der Haube. Zudem bekommst du dort ein besseres P/L-Verhältnis geboten, als bei VW oder Audi...

Es gibt aber auch recht günstig im Verbrauch zu bezeichnende Benziner unter den Motoren bei Ford.

Weißt du denn schon wo du arbeitest? Für mich klingt das irgendwie so, das du bald mit dem Studium fertig bist und dann arbeiten möchtest, aber wo/wie weit weg?!

Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr? Sehr häufig lohnt sich ein Diesel nicht. 5-6l Verbrauch wären da bei sehr sparsamer Fahrweise zwar möglich, aber eigentlich spielen die Verbrauchswerte in der Gesamtkostenrechnung eines Autos kleine Rolle.

 

Sehr amüsant fand ich das folgende Zitat :

" Golf ist mir zu klein" - aber ein A3 ist die Referenz ?

Der A3 ist nichts, als ein Golf mit einem anderen Kleid. Es ist sogar so, das im Golf mehr Platz ist als im A3 ;).

Erzähl doch erstmal was über die geplante Laufleistung/Jahr und das Streckenprofil.

Wenn das noch nicht bekannt ist, lohnt es sich auch nicht ein Auto zu kaufen.

Ja, da musste ich auch schmunzeln. ;)

Da muss noch viel Info in Sachen Fahrprofil rüberkommen, um eine gezieltere Empfehlung abgeben zu können. Der Focus wäre eher eine schnelle Idee, die mit in's Budget und Raster passt.

Themenstarteram 1. September 2015 um 9:47

Darüber hab ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht, dass der Golf auch nicht kleiner ist als der A3, ist mir irgendwie immer kleiner vorgekommen, aber das weiß ich dann jetzt also auch.

Und das mit der Fahrleistung sieht momentan so aus. Bis jetzt konnte ich während meines Studiums jedes Wochenende mit jemandem mitfahren, was ab sofort dann nicht mehr möglich ist. Pendeln muss ich aus privaten Gründen, das lässt sich auch schlecht verhindern. Das heißt für mich bis zum Ende meines Master-Studiums (knapp 1 Jahr) jedes Wochenende ca. 100km einfache Strecke. Wenn ich das Auto auch noch anderweitig nutze werden das schon an die 15tkm/Jahr werden.

Anschließend sieht es so aus, da ich einen technischen Studiumgang absolviere, dass es mit der Arbeitsstelle eine Frage des Ortes ist und da ich genau zwischen den wahrscheinlichsten Städten liege, ist es extrem wahrscheinlich, dass ich jeden Tag Pendeln werden muss. Genaue Zahlen sind da natürlich noch reine Spekulation, aber selbst jeden Tag 50km rechnen sich da schon ganz schön hoch.

Ich weiß das ist alles relativ vage und vielleicht auch nicht unbedingt vernünftig, aber ein Auto brauche ich in sehr naher Zukunft und ich habe für mich entschieden, dass ich dann auch eines möchte, das mir "gefällt" und das nicht nur zweckmäßig ist.

Den Focus hab ich mir auch schon mal angesehen, ich muss auch sagen, ich kann mir darunter noch nicht viel vorstellen. Da kenne ich nur die ganz alten Modelle und das schreckt mich ein bisschen ab. Kann aber gut sein, dass Ford da gut was draus gemacht hat. Ist auf jeden Fall eine Probefahrt wert.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkel meiner aktuellen Lage bringen.

Beste Grüße

ALso bei gerade so 15tkm /Jahr würde ich keinen Diesel nehmen. Das produziert mehr kosten als es Ersparnis bringt.

Auch wenn du später 50 km am Tag fährst rechnet sich das nicht (Das sind ja gerade mal 12 000/Jahr + Privatfahrten).

Ich pendle zur Zeit 100km/Tag (24000km/Jahr) und mein nächstes Pendlerauto wird wahrscheinlich ein Benziner. Gut, bei 24 000km/Jahr rechnet sich ein Diesel im Normalfall schon, aber die Laufruhe und Kraftentfaltung des Benziners gleicht das wieder aus.

Einfach ins blaue hinein einen Diesel zu kaufen wäre nicht klug.

ZUm Thema Ford (Focus): Selbst der erste Focus war an sich sehr zuverlässig, hatte jedoch Probleme mit Rost. Die sind aber meist nur optischer Natur. Auf Durchrostung gibt/gab Ford ja nicht umsonst 12 Jahre Garantie.

Die aktuellen Fords sind auch wirklich gut ( Ausnahme FOrd Ka). Gerade der FOcus ist echt klasse und scheint auch recht Zuverlässig zu sein. In den Dauertests(Siehe Autobild und Auto-Motor-Sport) lässt er seine Konkurrenten (Darunter auch den A3) hinter sich. Das Fahrwerk ist wohl das Klassenbeste und die Motoren(VOrallem die Benziner) sind wirklich super.

Die infrage kommenden Benziner(1.4 T(F)SI) beim A3 würde ich übrigens nicht empfehlen. Google einfach mal "Ärger des Jahres" ; http://lmgtfy.com/?q=%C3%84rger+des+Jahres&l=1 )

Zitat:

@thps [url=http://www.motor-talk.de/.../...t-geringem-verbrauch-t5422088.html?...]

Einfach ins blaue hinein einen Diesel zu kaufen wäre nicht klug.

Das wäre genauso klug oder unklug, wie einfach ins Blaue hinein einen Benziner zu kaufen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 1. September 2015 um 12:48:54 Uhr:

Zitat:

@thps [url=http://www.motor-talk.de/.../...t-geringem-verbrauch-t5422088.html?...]

Einfach ins blaue hinein einen Diesel zu kaufen wäre nicht klug.

Das wäre genauso klug oder unklug, wie einfach ins Blaue hinein einen Benziner zu kaufen.

Naja das stimmt, aber die Gefahr beim Kauf eines Benziners ist imho aber geringer. Bei allen unter 20 000km/a ist der (sparsame) Benziner m.M.n. im Vorteil.

Aber du hast schon recht, man sollte sich vorher bewusst sein was man benötigt.

Zitat:

@thps schrieb am 1. September 2015 um 12:53:25 Uhr:

Naja das stimmt, aber die Gefahr beim Kauf eines Benziners ist imho aber geringer.

Weswegen sollte das so sein?

Solange man seine Fahrleistung nicht kennt, ist die Wahscheinlichkeit dass der Diesel im Unterhalt teurer ist ebenso groß wie die dass der Benziner im Unterhalt teurer ist.

Und bei 20000km ist die Grenze?

Es gibt Diesel, die rechnen sich fast ab dem ersten Kilometer, es gibt welche die rechnen sich nie.

Analog bei Benzinern.

 

Themenstarteram 1. September 2015 um 11:01

Ja klar bei 50km täglich rentiert sich ein Diesel nicht, das ist schon klar. Ich meinte auch eher 2x50km und dann kommen wir da schon in die Gegend von 25.000km/Jahr, da wäre die Sache klar. Aber wie schon gesagt, reine Spekulation. Kommt alles darauf an, wo ich einen Job bekomme, wo ich hinziehe, was sonst noch alles bis dahin passiert.

Zu Laufruhe und Kraftentfaltung muss ich jetzt sagen, dass ich von sämtlichen Benzinern die ich bis jetzt gefahren bin (Verwandschaft, Leihauto,...) ziemlich enttäuscht und genervt war, weil die ständig auf 3000+ Umdrehungen gefahren werden müssen um die Leistung herzubringen. Und was ich eben beim Diesel angenehm finde ist, dass man wenn er ausreichend Leistung hat das Ding fast im Leerlauf durchfahren kann, aber definitiv unter 2000 U/min.

Vielleicht hab ich aber bisher auch nur die falschen Modelle gefahren, ich werds mal ausprobieren.

Und ja momentan wäre mit Sicherheit ein Benziner rentabler, zumindest für das kommende Jahr. Jetzt habe ich noch eine Frage, weil ich so was noch nie gemacht habe. Wenn ich das Auto jetzt ein gutes Jahr fahre und danach weiterverkaufen will, evt. dann für einen Diesel, wie schwierig ist es so ein Auto wieder zeitnah loszuwerden? Hab da halt gar keine Erfahrung.

Und ja die Geschichte mit den kleinen Audi Aggregaten hab ich mitbekommen, das ist natürlich der absolute Super GAU.

Dann würde ich die Zeit jetzt am besten mit einem günstigen Gebrauchten Wagen überbrücken und nach dem einen Jahr dann in Ruhe einen passenden Wagen suchen, den du auch länger fahren kannst. Wenn dann 25 000 km anstehen macht ein Diesel absolut Sinn.

Also alle Diesel die ich bis jetzt gefahren bin ( Hauptsächlich die VW Aggregate 1.9,2.0,1.6 TDI) waren alle sehr rau im Vergleich zu einem normalen 4-Zylinder-Benziner. Das nutzbare Drehzahlband ist sehr klein.

Fahr mal einen modernen Turbo-Benziner, der bringt sein maximales Drehmoment (Das ist das was du beim Diesel als Schub spürst) schon bei sehr niedrigen Drehzahlen. Mein Focus 1.0 beispielsweise ab 1300 U/Min bis 4000 U/Min. Zum Vergleich:

Der 2.0 TDI bringt das nur von 1750-2500 U/Min.

Beim Opel Astra Sport Tourer, den ich als Leihwagen einmal gefahren bin, konnte ich das auch gut beobachten. War ein 1.4TSI, wenn ich mich nicht irre...

Zitat:

@i-go83 schrieb am 1. September 2015 um 15:36:18 Uhr:

Beim Opel Astra Sport Tourer, den ich als Leihwagen einmal gefahren bin, konnte ich das auch gut beobachten. War ein 1.4TSI, wenn ich mich nicht irre...

Krümmelkackermodus an:

Wer baut denn einen 1.4 TSI in einen Astra?

wie wäre es, wenn man das Thema verschiebt, bis die Arbeitsstelle klar ist? Du kaufst jetzt einen Diesel und dann kannst Du bequem mit den Öffis fahren oder der AG ist 10km um die Ecke? Was dann? Gibt es denn keine Möglichkeit, den Zeitraum bis zum richtigen Arbeitsbeginn zu überbrücken? ... ohne Auto meine ich: Mietwagen? Car-Sharing? Bahn?

Wenn´s denn so sein soll: nen 1er BMW kann man sportlich UND mit 5L fahren, dem Heckantrieb sei Dank! Unser 118 genügt völlig aus. um von A nach B zu kommen und sich an der Tanke zu freuen. Trotz rel. viel Stadtverkehr wg Schülertransport kommen wir auf 5,8L über 48000km gerechnet.

Etwas mehr Platz und Lifestyle, mit ebenfalls sehr guten Dieselmotoren käme evtl ein DS4.

Deine Antwort
Ähnliche Themen