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Suche Tipps für Kauf & Nutzung von WoMo-Bus
Hallo allerseits,
ich möchte mir gerne einen ausgebauten Bus kaufen, der einerseits als normales KFZ und andererseits auch für Reisen herhalten soll. Leider ist der finanzielle Rahmen arg begrenzt, auf 3000-4000 Euro. Nach meiner ersten Suche bei mobile.de bin ich ein bisschen darüber erschrocken, was die Leute für Preise auch für 20 Jahre alte Fahrzeuge verlangen. Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn der Bus auch noch ein bisschen halten würde... Außerdem habe ich mit der Nutzung von so einem Bus bisher keine Erfahrung, war bisher nur mit einem recht neuen (und netterweise geborgten Alkoven-WoMo unterwegs. Daher habe ich auch noch ein paar ganz naive Fragen an erfahrene Nutzer/innen.
Was mir wichtig wäre: Wasser, Gas, Kühlschrank vorhanden. Am liebsten mit Hochdach, so dass man stehen kann & noch 2 Schlafplätze extra hat. Irgendeine Art Klo. Grüne Umweltplakette. Für längere Reisen auch ein bisschen Platz zum Sachen verstauen. Und an irgendeiner Stelle genug Platz für einen großen Hundekorb. (ja ich weiß, dass sind ganz schön viele Wünsche)
Hier meine Fragen:
- Haltet Ihr es für realistisch, für genannten Betrag etwas in der Art zu bekommen?
- Worauf sollte man beim Kauf unbedingt achten?
- (ein bisschen naiv, aber man macht sich ja so seine Gedanken) Wie macht Ihr das mit dem Klo??? Es gibt ja so Porty-Pottys, oder wie die heißen. Aber wenn man mit Freunden unterwegs ist, möchte man ja nicht unbedingt hinten auf Klo gehen, wenn die anderen grade im Fahrerraum frühstücken... Habt Ihr dafür ein Vorzelt?
- Ist Diesel im Verbrauch immer noch billiger als Benzin? (OK, ich habe von Autos echt keine Ahnung Sonst wäre es natürlich mit einem Benziner leichter, die grüne Plakette zu bekommen (komme sonst ab Januar nicht mehr in die Stadt
- Wie groß ist das Risiko, wenn man sich so einen 20 Jahre alten Bus zulegt? Wäre natürlich fatal, wenn der dann gleich liegen bliebe und ich hätte keine kohle mehr für die Reparatur...
- ich habe gehört, dass man für die Steuer so etwa 450 Euro pro Jahr rechnen muss. Gibt es da günstigere Möglichkeiten (Anmeldung als PKW-versus-WoMo oder ähnliches)?
Würde mich sehr über Tipps und Hinweise freuen! Schonmal im Voraus herzlichen Dank!
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21 Antworten
Hallo Leisereise !
Um es kurz zu machen:
Die Eierlegendewollmilchsau gibts auch bei Womos (noch???) nicht!
Die Plaketten werden nach Schadstoffausschuss vergeben. Ein Diesel mit grüner Plakette muss schon sehr neu sein (z.B. Rußpartikelfilter ab Werk kombiniert mit Motorentechnik auf aktuellstem Stand).
Unter Umständen findest Du einen älteren Benziner, der schon einen geregelten Kat hat; dann gibts auch grün.
Aber bei der gewünschten Fzg.Größe heißt dass auf jeden Fall hohen Spritverbrauch und entsprechende Kosten.
Und auch die zu zahlenden Steuern (nach Hubraum bei Fzg. bis 3,5 tons) sollten nicht unterschätzt werden.
Wenn der letzte Aspekt nicht stört, ist es durchaus möglich für ca. € 4.000.-- ein ordentliches Fzg. älteren Baujahres zu bekommen. D.h. ggf. geduldig suchen und auch einige Km für Besichtigungsfahrten abzuspulen.
Viel Spaß bei der Suche
Jazzer2004
früher: LT 28 Diesel , Sven Hedin
jetzt: Saab 9-5 mit 4,2m Wowa mit allem drin, was zwei Menschlein so brauchen.
Das wird wohl nicht so einfach sein.
Aufgrund der grünen Plakette und dem Preislimit kommen wohl nur Benziner in Frage. Die bekommt man mit Kat, dann sind auch die Steuern noch erträglich. Wenn man mal schaut, gibt es bei mobile doch einige VW-T3 im Angebot, die in Frage kommen. Grösser (und seltener) sind die VW-LT, die haben dann teilweise auch einen Waschraum mit Toilette - was Dein Problem ja lösen würde.
Einen großen Hundekorb bekommt man meines Erachtens nach in keines dieser Fahrzeuge, das wird immer irgendwie sehr eng werden
Was die Haltbarkeit betrifft, wirst Du bei so einem Fahrzeug immer auf Glück angewiesen sein, es kann nun mal immer was kaputt gehen, muss aber nicht. Ein einigermaßen gepflegter VW-Benziner von vor 20 Jahren kann durchaus 300.000 oder noch mehr "machen", man sollte ihn halt nicht "trietzen" bis zu Äussersten und immer auf ausreichend Öl achten.
Achten sollte man bei so einem Wagen auf Rost (da haben alle ihr bestimmten kritischen Stellen, frag im VW-Forum nach!), auf Öl oder sonstige Flüssigkeitsverluste, trockene Gelenkwellen etc. und dann natürlich auf einen (noch) ordentlichen Innenraum - man will in der Kiste ja schließlich wohnen. Nimm besser einen Fachmann mit oder investiere etwas Geld in einen Werkstatt- bzw. Dekra/TÜV-test, dann kauft man nicht die "Katze im Sack".
Viel Erfolg!
Herzlichen Dank für die Tipps!
Dann suche ich wohl am besten nach einem Benziner. Habe mittlerweile auch gehört, dass Diesel i.d.R. nur so 10c billiger ist. Das zahlt man ja dann anscheinend an Steuer dafür mehr...
Aber ich habe auch gehört, dass so ein Dieselmotor einfach besser zieht und länger hält. Was meint Ihr?
Was würdet Ihr als Grenze an gefahrenen Kilometern setzen? Ich hab mal von jemand 250.000km gelesen, drüber würde er keinen Wagen kaufen. Ist das eine sinnvolle Grenze? Falls ja: auch für Benziner?
Der Diesel läuft mit geringerer Drehzahl, zieht also eher "aus dem Keller heraus", vorausgesetzt er hat genug Leistung.
Das er deshalb länger hält ist nicht zwingend - auch Benziner können recht hohe Laufleistungen erreichen. Das hängt von den Vorbesitzern ab, wie sie ihn gefahren und gewartet haben.
Eine Kleinigkeit hast du übersehen: Womos sind normalerweise etwas bis deutlich schwerer, als das leere Basisfahrzeug. Es zählt also nicht nur der Literpreis, Dieselfahrzeuge sind ab einer gewissen Grössen- und Gewichtsklasse einfach deutlich sparsamer im Verbrauch.
Mein 4,3 Tonner kommt mit 11 bis 14 Liter Diesel aus, als Benziner male ich mir den Verbrauch eines 2,9 Liter-Motors lieber nicht aus ...
aaah, danke! uiuiui, komme mir echt sehr unwissend vor (auch noch zu recht )
trotzdem denke ich, dass aufgrund von Umweltzone & begrenztem Budget (sprich: kein Geld für einen neuen Diesel bzw. dafür, noch einen Kat nachzurüsten) kein Weg am Benziner vorbei führt.
was haltet Ihr von denen:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
???
Die Beschreibungen der oberen beiden lassen vermuten, das da Arbeit auf dich wartet.
Der dritte hat keine Plakette. Da wäre, falls überhaupt möglich, Nachrüstung angesagt.
Zitat:
Original geschrieben von leisereise
aaah, danke! uiuiui, komme mir echt sehr unwissend vor (auch noch zu recht )
trotzdem denke ich, dass aufgrund von Umweltzone & begrenztem Budget (sprich: kein Geld für einen neuen Diesel bzw. dafür, noch einen Kat nachzurüsten) kein Weg am Benziner vorbei führt.
was haltet Ihr von denen:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
???
hallo,
das erste fahrzeug hat eine gesamtlaufleistung von fast 350000 km!!!...und wird wie der t4 nicht gross unter 14 l/100km (eher darüber) zu fahren sein.
bei einer jahreslaufleistung von nur!!! 20000 km sind das ca. 1600,-€ nur an mehrkosten für benzin gegenüber einem vergleichbaren dieselfahrzeug...
ich würde mir das ernsthaft überlegen...und vieleicht doch nen diesel und den bestmöglichen nachrüstkat suchen...
der dritte ist zwar nen benziner, hat aber keinen kat...also auch keine plakette...
aber bei deinem budget und! deinen anforderungen wird es prinzipiell sehr schwierig werden, was passendes zu finden...
trotzdem viel glück
1600€ MEHRKOSTEN PRO JAHR? ojeoje, das ist ja nicht sehr ermutigend.
Und was haltet Ihr von dem (sprengt aber eigentlich meinen Finanzrahmen ganz ordentlich)?:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Dieseler mit grüner Plakette gibt es ja nicht so viele. Hier wäre einer (der aber ebenfalls teurer ist, als ich es mir eigentlich leisten kann):
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
ich frage mich, wo man da schläft... auf diesem rosa sofa? oder im dach?
Vom Preis her klingt der ganz gut:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Ist aber halt schon ganz schön alt & schon weit gefahren...
Jep, auf den ersten Blick wohl am interessantesten, der letzte.
Ungereimtheiten: 2810 Kilo - erreichte man üblicherweise durch auflasten, um ihn steuergünstig als LKW-Womo zu fahren. Vermutlich knapp unter 200 Euro.
Dagegen stehen die 450 Euro Jahressteuer, die auf PKW-Zulassung deuten.
Auf jeden Fall nichts kaufen, ohne es persönlich gesehen zu haben, am besten mit jemandem dabei, der sich ein wenig auskennt, besser gut auskennt
Mal zur Aufklärung bei der Steuer: Heute werden alle Wohnmobile, auch über 2,8 t, nach Hubraum besteuert, also wie PKW, Allerdings gibt es dann einen Abschlag von 40 - 50 %, je nach Schadestoffklasse.
Also somit kostet ein Diesel mit ca 2,5 l Hubraum und Schadstoffklasse 0 ca. 470 €, Schadstoffklasse 1 noch bis 2010 ca. 340 €, danach wie SKL 0, günstiger sind dann die neueren mit Schadstoffklasse 2 - 4.
Das Gewicht spielt dabei keine Rolle mehr, somit ist sogar z.B. ein T4 unter 2,8 t günstiger als früher, wo er grundsätzlich als PKW besteuert wurde (wenn keine LKW-Zulassung, also leeder Kasten oder so), da er jetzt den Abschlag auf die Steuer bekommt wenn er als Womo zugelassen ist. Es kommt also drauf an ob in den Papieren PKW, Womo oder LKW steht, wobei für die Womo-Besteuerung ein entsprechender Ausbau mit einer Mindeststehhöhe von 170 cm an der Spüle (so ist es definiert) Voraussetzung ist...
Gruß, Jens
Zitat:
Original geschrieben von leisereise
Hallo allerseits,
(...)
Was mir wichtig wäre: Wasser, Gas, Kühlschrank vorhanden. Am liebsten mit Hochdach, so dass man stehen kann & noch 2 Schlafplätze extra hat. Irgendeine Art Klo. Grüne Umweltplakette. Für längere Reisen auch ein bisschen Platz zum Sachen verstauen. Und an irgendeiner Stelle genug Platz für einen großen Hundekorb. (ja ich weiß, dass sind ganz schön viele Wünsche)
Hier meine Fragen:
- Haltet Ihr es für realistisch, für genannten Betrag etwas in der Art zu bekommen?
- Worauf sollte man beim Kauf unbedingt achten?
- (ein bisschen naiv, aber man macht sich ja so seine Gedanken) Wie macht Ihr das mit dem Klo??? Es gibt ja so Porty-Pottys, oder wie die heißen. Aber wenn man mit Freunden unterwegs ist, möchte man ja nicht unbedingt hinten auf Klo gehen, wenn die anderen grade im Fahrerraum frühstücken... Habt Ihr dafür ein Vorzelt?
- Ist Diesel im Verbrauch immer noch billiger als Benzin? (OK, ich habe von Autos echt keine Ahnung Sonst wäre es natürlich mit einem Benziner leichter, die grüne Plakette zu bekommen (komme sonst ab Januar nicht mehr in die Stadt
- Wie groß ist das Risiko, wenn man sich so einen 20 Jahre alten Bus zulegt? Wäre natürlich fatal, wenn der dann gleich liegen bliebe und ich hätte keine kohle mehr für die Reparatur...
- ich habe gehört, dass man für die Steuer so etwa 450 Euro pro Jahr rechnen muss. Gibt es da günstigere Möglichkeiten (Anmeldung als PKW-versus-WoMo oder ähnliches)?
Würde mich sehr über Tipps und Hinweise freuen! Schonmal im Voraus herzlichen Dank!
Meine Aussagen beruhen auf einem VW T3, 70PS Turbo-D gefahren von 1988 bis 1999.
Darf ich ganz ehrlich sein?
- in der Summe Deiner Wünsche, mit einem gewissen Mass an "Anspruch" kannst Du den ausgebauten Kastenwagen schlichtweg vergessen.
- zum Schlafen. Die meisten Kastenwagen haben "unten" ein Klappbett. Sprich: bei der Fahrt sitzt du drauf, zum schlafen klappt man es "runter" (Springbeschlag, wie bei Schlafsofas). Die rosa Decke im Ford scheint ein Schonbezug zu sein, ansonsten ist der Bezug das mit Abstand allerkleinste Übel dieser Fahrzeuge. Ich denke, Deine Frau hat in 1-2 Stunden Näherei einen neuen Bezug gemacht (den würde ich sowieso neu machen, oder möchtest Du im Schweiss und Gemüffel fremder Leute dein Gesicht betten?)
- zur Bettengrösse. im T3 war das Bett 1,06m breit (unten). im T4 dürfte es nicht breiter sein, wenn es sich um den typischen Ausbau mit "Längsbett" handelt. Markiere mal auf deinem Bett 1,06m Breite, dann stell dir vor, dass links und rechts harte Begrenzungen sind. Wenn ihr zu zweit darauf schlafen könnt: prima. Ansonsten muss ein Partner nach oben. Das geht natürlich nur mit Hochdach. Dass die innehöhe eines Fahrzeugs "unten" bei aufgebautem Bett im Hochdach mit etwas über 1m - 1,3 nicht wirklich "hoch ist, ist dir klar (oder) (wie beim Ford, oder dem Mercedes)
- der MB 100 hat nur das Bett im Hochdach. ich schätze es ist 1,4m breit, man muss aber jedesmal bauen. Irgendwie erscheint mir das Auto -vom Ausbau her- nach am Besten.
- allerdings: fahr den MB100 mal zur Probe und du wirst feststellen, was ich meine, wenn ich sage: zum MB100 sag ich lieber nix...... (aber manche mögen das Auto)
- zum Hundekorb. dass du den Korb, bei den Typischen VW-umbauten immer rumschleppst, sprich: beim Fahren ist er hinten, wenn man steht vorn (oder er liegt halt im fussraum rum) ist dir schon bewusst. Man hat in den kastenwagen halt keinen, sprich absolut keinen Platz. klar kann man fahren, aber sobald man steht ist bei uns immer einer raus.
- zur Porta potti: die steht bei allen Kastenwagen (bis auf die grösseren LTs) immer irgendwo in einer Kiste im Raum herum. Klar, dass man, wenn man drauf sitzt, allein Auto ist.... Nix mit Frühstücken im Fahrrerraum (wo da eigentlich, denn direkt hinter den Sitzen sitzt ja einer auf dem klo)...... Ausnahme der Mercedes, da kann man auf der Sitzgruppe sitzen und "hinten", kurz vor dem Heckfenster kann man auf dem Klo sitzen (wers mag, ich schätze, dass die Porta potti unter einen der hinteren Schränke geschoben wird) (aber als Mann wirst Du eher das "grosse" klo fürs kleine Geschäft benutzen)
- sicherlich kannst Du für den Betrag ein Fahrzeug bekommen. Aber schon mal mit einem unter 100PS starken 3-Tonner gefahren? Das muss man mögen. und dass der Ford dank Hochdach und 69PS einen verzweifelten kampf mit Tempo 100 (ich bin ja nicht so: 105) auf der Ebene führen wird, ist absehbar. der MB 100 wird in einer ähnlichen Geschwindigkeitsliga liegen. der Nugget mit Klappdach in 114 PS ist dagegen eine Rakete. Allerdings heisst klappdach auch: ich habe ein Zelt: kalt in der Übergangszeit, Laut...... und Stehthöhe nur wenn man es aufklappt. Schlecht bei Regen (klar, ist man anspruchslos geht alles....)
- mir hat der Nugget-Ausbau letztlich immer besser gefallen als der typische VW-Ausbau. Allerdings war mein Vater damals nicht vom Ford zu überzeugen, deshalb wurde es der T3
- worauf sollte man achten: Rost, Rost, Rost. Man schläft in den Wagen. und beim Schlaf sammelt sich jede menge kondenswasser an. Und das "sammelt" sich in allen Ecken rum. prüf, ob alle Einbauten funktionieren. Gasprüfung, TÜV. Ölverbrauch. Wie fährt sich der Wagen.......
- wie die Autos, ohne jegliche Abgasnachbehandlung eine grüne Plakette bekommen, ist mir schleierhaft.
- Verbrauch mit der 1,6-Liter T3-Maschine immer um, eher knapp über 10 liter. Topspeed maximal 120, bergab, mit Rückenwind und viiiiiiiiiel Vollgas auch mal 140 (nach Tacho). Beschleunigung: 0-100 Wanderdüne......
- wir sind auch eine gewisse Zeit mit dem Wagen zur Arbeit gefahren. Wir haben es aber nicht wirklich lange gemacht. Der gefühlte Aufwand, beständig 2,5 Tonnen für sich allein zu bewegen ist immens hoch. Ausserdem ist ein Parkhaus mit 2,5m tabu.
Mein Vorschlag. kauf dir für das Geld einen Wohnwagen. Der hat Platz, keine Rostprobleme, du hast eine Waschecke und mit dem Auto kannst Du herrliche Ausflüge machen, ohne 3 Tonnen geraffel. Der hund hat eine prima Schlafecke bei der Fahrt.....
Oder anders: versuch mal einen kastenwagen zu mieten, dann merkst Du schnell, ob es was für dich ist. Für mich ist schon auffällig, dass der grosse hype auf kastenwagenumbauten mehr als nur vorüber zu sein scheint.
Herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten!
Tja, ich bin nun ziemlich ins Grübeln gekommen...
Wohnwagen ist leider keine Alternative, es sei denn, ich unterschätze meine Muskelkraft & kann ihn doch selbst ziehen - sprich: ich habe kein Auto.
OK, wenig Platz innen scheint unausweichlich zu sein. Und sperrig außen wird es trotzdem. Ich möchte den Bus übrigens nicht, um täglich zur Arbeit zu fahren, sondern um damit ca. 3*/Monat zwischen zwei Städten (ca. 150km pro Weg) zu pendeln.
Und Hundekorb scheint auch schwierig unterzubringen zu sein... da könnte man aber vllt auch einfach die sitzbänke nutzen und ansonsten ein flexibles hundekissen hin- & herschieben.
Ansonsten bin ich am überlegen, wie viele Abstriche ich am Komfort machen würde. Auf Dusche, Kühli, Spüle, Wasser etc (=alles ) verzichten und ein Auto kaufen, das hinten schön dicht ist (keine Fenster), die Sitzbänke rausnehmen & eine Matratze rein? Vllt wäre das eine realistischere Alternative. Und zudem etwas kleiner & Stadt-praktischer. Wahrscheinlich auch billiger. Aber im Urlaub ohne genannte zivilisatorische Annehmlichkeiten? UFF!
Gar nicht so leicht!
Übrigens: auch vielen Dank für die Klo-Nutzungs-Beschreibung! Also spricht man sich ab (wenn man halt auch mal mit mehreren Freunden unterwegs ist). Da hab ich echt gerätselt. Aber riecht das nicht doch ein bisschen raus, wenn das so im Bus rumsteht? Oder muss man das dann sofort leeren?
Toilette: geh mal -beispielsweise- auf www.thetford.de, dort Produkte/tragbare Toiletten. Und dann Pflegeprodukte. In den Fäkalientank ist ein Sanitärzusatz einzugeben. Damit riecht das dann nicht wirklich für 2-4 Tage, je nach Sonnenstand, Essgewohnheiten und den eigenschaften der Därme der Benutzer. Zum Geruch im Innenraum des Wagens nur soviel:
- was sich liebt, erträgt auch den Geruch
wobei: meine damalige Freundin, jetzt Frau, war stärker im nehmen als ich... ;-))))
Und, um ehrlich zu sein: wir hatten uns angewöhnt, abends beim Essen die Toilette des Restaurants zu benutzen.
eure ratschläge sind alle hervorragend und richtig.aber ihr sagt dem ratsuchenden nicht,das für die anschaffung und den unterhalt ein gewisser finanzieller background notwendig ist.für 4000 € bekommt man nur schrott.ein einigermaßen gut erhaltener kastenwagen der noch einige jahre genutzt werden soll , fängt bei 15000€ an .oder man ist der große bastler und hat genug rücklagen für reparaturen.
ich sage das nicht aus überheblichkeit ,aber man kann auch kein haus bauen ohne 30% eigenkapital.
manche dinge im leben oder träume dauern etwas länger oder können erst im fortgeschrittenen alter realisiert werden.
ich träume auch noch von einer segelyacht,weiss aber das ich mir das niemals werde leisten können.deshalb muß ich mieten.vielleicht sollte der fredersteller mit der anmietung eines kastenwagens seine karriere beginnen