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Suche Unterlagen über Winter Mischbereifung 19 Zoll
Moin, hab grad bei meinem Freundlichen in MG angerufen und wollte mir nur mal bestätigen lassen, dass ich auf der 213er 19-Zollfelge auch im Winter Mischbereifung fahren kann (gewünscht VA 255, HA 285). Er sagte zu meinem Erstaunen nein! Geht nur auf 20-Zöllern, dann aber breiter. Hier gibts doch massenhaft Leute im Forum, welche die Kombi VA 255 und HA 285 mit Winterreifen auf 19 Zoll fahren. Also was ist denn nun richtig und woher bekommt man das schriftlich (für den Fall eines Unfalls, oder Kontrolle). Macht Ihr das einfach und lasst es draufankommen, oder gibts von BMW was schriftliches.
Beste Antwort im Thema
Hi,
hier mal eine Reifenübersicht für Sommer/Winterreifen:
Vielleicht hilfts ja,
greetz,
Maik
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10 Antworten
Hallo zusammen,
fährt denn niemand im Winter die Kombi VA 255 und HA 285 mit Winterreifen auf 19 Zoll. Wäre auch an dieser Kombi interessiert weil mir die 315er im Winter zu breit sind.
Gruß
Werner
Ich hab noch mal in der EG-Übereinstimmungserklärung nachgelesen, da steht nichts von M+S Reifen. Bei mir stehen da nur Felgen/Reifenkombination von 18-21 Zoll. Ich kann mich also als Endkunde nur an diese Auflistung halten und da steht nicht, dass man M+S nicht als 255 VA und 285 HA fahren darf.
Hab jetzt mal direkt beim TÜV nachgefragt. Der sagt, alles was eingetragen ist (also auch Mischbereifung für 19 Zoll) darf zulassungstechnisch auch gefahren werden, egal welche Reifenmischung (Sommer/Winter/Ganzjahresreifen). Die Aussagen von BMW sind nur die Herstellerempfehlungen/Freigaben. Demnach könnte sich BMW von Regressansprüchen "freisprechen", falls etwas passiert und man fährt nicht deren Empfehlung. Mir ging's ja um Versicherung/Polizei und in der Hinsicht gibt's keine Probleme mit Mischbereifung und Winterreifen auf 19 Zoll.
Leider wird einem auf Nachfrage bei BMW suggeriert, dass die gewünschte Kombination nicht zugelassen wäre, da es nicht deren Empfehlung entspricht. Mich würde schon mal interessieren, ob dahinter Absicht (Verkaufstaktik) steckt oder ob die ganz einfach die Problematik nicht verstehen.
Hi,
hier mal eine Reifenübersicht für Sommer/Winterreifen:
Vielleicht hilfts ja,
greetz,
Maik
Ja genau die hab ich auch von BMW erhalten. Demnach wäre für Winterbereifung auf 19 Zoll nur rundum 255er Breite erlaubt. Dieses Blatt bekomme ich aber nur durch gezieltes Nachfragen. In meinen Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief), welche ja für mich und Polizei/Versicherung das Hauptdokument sind steht nichts von M+S Bereifung. Da stehen nur Felgen+Reifengrößen. Jetzt war ja die Frage, wem glaubt man. BMW sagt: nicht erlaubt (siehe dein Dokument). Ich als Endkunde sage: erlaubt (siehe Fahrzeugpapiere). Der TÜV ist meiner Meinung und sagt, dieses BMW-Dokument sei nur eine Empfehlung seitens BMW. Was mich daran so ärgert, dass die bei BMW anscheinend das Problem nicht verstehen. Wenn ich jetzt in meine Papiere schaue und mir anhand der dort erlaubten Kombination (19Zoll VA 255 HA 285) einen Satz Winterreifen z.B. im Internet bestelle, dann ist das laut BMW nicht erlaubt. Wie soll ich das aber wissen, wenn es doch laut meinen Papieren erlaubt ist. Soll man denn bei jedem Teil noch mal bei BMW nachfragen, ob es wirklich geht? Eher nicht! Genauso steht da eine max Anhängerlast, da muß ich mich doch als Endkunde drauf verlassen können, was in den Papieren zugelassen ist.
Hallo zusammen,
mich ärgern die Freunde in München auch schon etwas.
Keine klaren Aussagen auch zum Thema "runFlat or not". Mein Händler vor Ort meint dazu nur: "Bereifung ohne RunFlat kann dem Fahrwerk nicht schaden, aber der Sicherheitsaspekt ist halt zu bedenken". die Münchner haben mir eindeutig gesagt: "RunFlat ist ein muss!"
Das gleiche Spiel nun mit der Bereifung. Fahre 275/40 vorne und 315/35 hinten (auf 20 Zöllern) und würde eigentlich gerne im Winter zumindest auf 19 Zöller (vorne 255, hinten 285) gehen oder 18 Zöller mit 255 rundum samt passenden Distanzscheiben hinten. Klare Antwort seitens der eher mangelware bzw bisher keine erhalten.
Geht es einem von euch in der Beziehung besser? Oder hat einer von euch bereits Erfahrung mit einem der Punkte gemacht und kann mir helfen?
Habe zwar ausgiebig die Suchfunktion benutzt - aber doch einiges widersprüchliches gefunden ;-)
danke im voraus
Gerhard
Wie gesagt, laut TÜV ist die "Rechtslage" ziemlich klar. Was in den Papieren steht ist erlaubt, ohne wenn und aber! Und wenn es da keinerlei Einschränkungen in Bezug auf Reifen gibt, dann kann ich die freigegeben Größen natürlich in Sommer-, Winter-, oder Ganzjahresreifen fahren. Alles andere macht ja auch keinen Sinn, denn woran, wenn nicht an die Papiere meines Fahrzeuges, soll ich mich sonst halten.
Ich habe auf meine Serien 18" die 255er RFT-Winterreifen gemacht, vorne DS mit 30mm pro Seite und hinten DS mit 45mm pro Seite. Bin zum TÜV gefahren und habe es eintragen lassen. Kein Problem.
Dann habe ich RFT-Sommerreifen drauf gemacht mit 19" Felgen, vorne wieder in 255 mit 30mm DS und hinten 285 mit 40mm DS. Auch damit zur Eintragung beim TÜV kein Problem.
Für mich ist die Eintragung amtlich.
Hi, passt zwar nicht ganz hierher, aber ich bin auch grad wegen Distanzscheiben am Rechnen. In den Teilegutachten steht immer als Auflage "Zur Herstellung einer ausreichenden Freigängigkeit der Reifen an Achse 2 sind die Übergänge von den Kotflügeln zur Heckschürze nachzuarbeiten. Weiterhin sind die Innenkotflügel nachzuarbeiten. Die serienmäßigen Verbreiterungen sind im gesamten Radlaufbereich aufzuweiten, bzw. neue Verbreiterungen sind anzusetzen". Neue Verbreiterungen ist klar, dass sind die Radlaufverbreiterungen, welche man ab 20 Zoll sowieso braucht. Was meinen die aber mit Innenkotflügel und Übergänge Kotflügel-Heckschürze nacharbeiten. War das bei dir nötig?
Zitat:
Original geschrieben von krassest
Was meinen die aber mit Innenkotflügel und Übergänge Kotflügel-Heckschürze nacharbeiten. War das bei dir nötig?
Nichts....garnichts...
Ich bin zuerst mit dem Wagen ohne DS zum TÜV gefahren und habe den Prüfer gefragt, wie er die Chancen der Eintragung OHNE Veränderungen sehen würde, weil im Gutachten jede Menge drin steht.
Den Abstand zwischen Reifen und Kotflügel, bzw. Verbreiterung konnte er ja schon sehen.
Danach hingefahren mit DS. Er hat nur gemeint, ich sollte drauf achten, falls er hinten bei voller Beladung aufsetzen würde, das ich Federwegbegrenzer einbauen müsste.
Bis jetzt aber keine Probleme (seit etwa 20.000 km). Auch an den Reifen keine Besonderheiten sichtbar.