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Suche Zugfahrzeug 3,5T
Moin, ich suche ein Zugfahrzeug um Zuverlässig einen Anhänger 3,5 ziehen zu können.
Das Teil sollte also Allrad haben, nicht zu groß sein.
Sollte maximal 5.000 Kosten, zuverlässig sein und gern 4 Jahre oder länger halten für 10tkm pro Jahr.
Reparaturen werden selbst erledigt.
Grüne Plakette benötige ich nicht.
Grüße
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12 Antworten
Moin!
Schaue nach einem Pajero, Rocky, Patrol, 4-Runner oder ähnlichem. Müssen "nur" mindestens 15 oder 20 Jahre alt sein, denn dann fing der EU-Abgas-Wahnsinn verbunden mit der Elektronik-Sch... an. Die Motore schaffen locker eine halbe Milliuon und mehr, denn das sind 2,5-, 2,8- oder 3,0-Liter-Diesel-Triebwerke ohne Firlefanz und von den Spielzeuggetrieben a la DSG/ DKG war noch keine Rede. Sind eben noch Fahrzeuge für echte Kerle ohne Traktionsüberwachung, Fahrerbevormundung oder ähnlichem.
Viel Glück und Erfolg!
Aber sind das nicht alles so lange kisten?
Ich suche was kurzes. Bisher fällt mir immer nur Multicar ein.
Ich versteh nicht warum immer die Transporter so viel ziehen dürfen. Sind doch meist frontkratzer?
5000€ und Zuverlässig schliest sich aber aus, in dem Preissegment wirst du kein Zugfahrzeug für den Anhängerbetrieb finden dass nicht komplett durch ist und in dass noch eine menge Geld fliest bis es wieder Zuverlässig ist. Und 10tkm willst du mit einem Multicar auch nicht im Jahr fahren.
Warum will ich das nicht?
Soll ein reines Transportmittel sein zum Transport für Baumaterialen. Dachte schon an t4 Pritsche. Die sind meist zu sperrig.
Nissan Terrano 2,7TD oder 3,0TD (robust, günstig
Mitsubishi Pajero (robust, günstig)
Mercedes G-Klasse (meist Recht teuer, aber stabile Technik)
Oder kleine Unimogs.....
Dodge RAM, oder Ford F150/F250 wäre auch noch was ......kommt darauf an ob du Benziner oder Diesel willst..... Pickups gibt's oft schon mit LPG (habe selber einen)
Zitat:
@moppedtrailer schrieb am 11. Okt. 2024 um 09:2:01 Uhr:
Pajero, Rocky, Patrol, 4-Runner
Das sind doch keine "langen Kisten", sondern normale Geländewagen. Allerdings haben aus der Liste nur der Pajero und der Patrol 3,5t Anhängelast.
Gruß
Achim
Zitat:
@general1977 schrieb am 13. Oktober 2024 um 22:16:03 Uhr:
Das sind doch keine "langen Kisten", sondern normale Geländewagen. Allerdings haben aus der Liste nur der Pajero und der Patrol 3,5t Anhängelast.
Gruß
Achim
Mercedes G-Klasse (W463)
- Anhängelast (gebremst) 3.500 kg
RAM 1500 5.7: (Dodge Ram 1500 HEMI 5.7L Longhorn) ab 05/2021
- Anhängelast (gebremst) 3.500 kg
OK. Die sind aber auch nicht aus der Liste "Pajero, Rocky, Patrol, 4-Runner" 
Der Mercedes wird zu teuer sein und die RAM sind für deutsche Verhältnisse auch schon extrem lang (und extrem durstig).
Gruß
Achim
Hyundai Terracan ...???
Die Frage ist, auf welcher Distanz die Masse gezogen werden soll. Über Hunderte von Kilometern ist der Multi bestimmt eine sehr schlechte Wahl, zudem wird es schwer sein für das Geld einen guten zu bekommen, denn die wirklich sehr guten werden in Gold aufgewogen. Sind es nur wenige Meter/ Kilometer vom/ zum nächsten Dorf, dann ist ein Trecker bestimmt eine denkbare und günstige Alternative. Aber wenn es nur eine solch kurze Strecke ist, dann kann man auch mit einer guten Tonne hinter jedem PKW gut klarkommen, denn man spart sich das schwere Fahrzeug und zudem den großen und damit teuren (Anschaffung und Unterhalt (Steuer/ Versicherung)) Anhänger. Aber das kann ich nicht bewerten, kann hier nur eine Möglichkeit aufzeigen.
Zur Fahrzeuglänge: Ein 3,5t-Zugfahrzeug mit nur vier Metern Länge ist kaum geradezuhalten, bei knappen fünf Metern ist das schon möglich und wenn die Zugfahrzeuglänge locker über fünf Metern liegt, dann kann man das Gespann mit einem Finger im Lenkrad liegend rollen lassen. Aber das sollte Jedem klar sein, daß Masse und Länge des Zugfahrzeuges entscheidend für die Fahrstabilität sind. Ein Polo mit Pferdeanhänger läßt sich praktisch nicht fahren, auch bei Zulässigkeit im Leerbetrieb, denn der Anhang übernimmt das Kommando. Ist das Zugfahrzeug lang und schwer (mindestens 2,5t und davon mindestens eine Tonne auf der Hinterachse), dann spielt auch ungleiche Ladung keine Rolle (mehr). Mein Fünf-Meter-Zugfahrzeug wiegt gut drei Tonnen und davon fast die Hälfte auf der Hinterachse, ich weiß also wovon ich rede, und hat mit Zuglasterhöhung aber nur 2,5t.
Und Budget und Vorstellungen passen nicht zusammen, ist im Grunde das Gleiche als wenn ich h mir ein RR für 10.000 Euro zulege. Beides sind Fahrzeuge die nicht zuverlässig sind. Wenn der TE damit sein Lebensunterhalt verdient sollte er tiefer in die Tasche greifen.
Meinen Lebensunterhalt verdiene ich auch mit meinem Fahrzeug, welches 17Jahre alt ist und bisher keine 200tkm gelaufen ist, wobei der implantierte Motor aus meinem Unfallwagen eine halbe Mio. auf der Kurbelwelle hat. Wenn man sich auf dem Markt umschaut und unkonventionell denkt, dann kann man ein gutes Geschäft machen, denn meiner hat komplett um-, auf- und ausgerüstet keine fünf großen Scheine gekostet. Aktuelle Modelle kommen für mich nicht infrage und einen Elektroschlurren kann ich auch nicht gebrauchen.
Klar wird dier Luft dünner, das habe ich die letzten fünf Jahre bei jährlicher "Neu"Anschaffung nach unverschuldet "regelmäßigem" Totalschaden gemerkt, denn die neuesten der für mich möglichen Fahrzeuge sind über vierzehn Jahre alt und laufen, laufen, laufen ... Aber was soll man von einem Drei-Liter-Diesel ohne anfälliges AGR, überflüssigen Kat und zusetzenden Rußfilter erwarten?! Sinnig eingestuft kosten die 200PS 172 Steuern und keine 500 Versicherung per anno. Da läßt sich jedes Geschäft günstig betreiben!
Viel Glück und Erfolg!