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Suche: Zugfahrzeug für Drift/Track Auto

Servus,
Ich suche aktuell nach einem Zugfahrzeug was mindestens 2,5t ziehen darf.
Das Auto wird nur fürs Ziehen eines Trailers mit Drift Fahrzeug, Material & Reifen verwendet werden.
Wäre cool was für 5000 € zu finden, meine Grenze liegt bei 10000 €.
Der Verbrauch sollte nicht zu enorm sein, Unterhalt sollte sich auch in Grenzen halten.
Mfg,
DriftX :)

Beste Antwort im Thema

Hier gibt es aus meiner Sicht drei Möglichkeiten. Wobei da der Weg grundsätzlich nicht an einem SUV/Pick-Up oder min. der unteren Mittelklasse vorbei führt.
Hier findest du eine gute Tabelle, ganz unten sind dann nach min. Anhängelasten nochmal alle Fahrzeuge aufgezählt. Sind halt leider nur recht aktuelle Modelle, also musst evtl. hoffen und recharchieren, dass die Vorgänger ähnlich viel ziehen durften, was oft so war, aber eben nicht immer.
https://www.mit-pferden-reisen.de/.../Anhaengelasten2018.pdf
1. Möglichkeit:
Die eine ist irgendwas asiatisch/japanisches, die Autos sind oft auch wenn se Älter sind mit hoher Laufleistung gut in Schuss und machen wenig Ärger. (Wenn halbwegs gepflegt, was aber ja immer als Kriterium gilt.) Dort gibt es eigentlich nur Diesel abgesehen von ein paar selteneren Turbobenzinern.
Das sind dann meist irgendwelche Hyundai Tucson/Kia Sportage (max. 2,2 t), Nissan Pathfinder/NP300/NV400, Hyundai Santa Fe / Kia Sorento, Isuzu D-Max, Mitsubishi L200, Toyota Hilux/Proace
2. Möglichkeit:
Ein Amerikaner mit Gasanlage, ja da gibts auch ein paar Diesel, aber hier kannst mit einem Jeep Cherokee oder Grand Cherokee auch so viel Spaß haben, großer V6 oder V8, günstige Ersatzteilpreise und einfache Technik. Klar, ohne Gasanlage ein Säufer, aber wenn du was gutes findest und noch Puffer für die 2-3t € Gasanlage hast bestimmt eine gute Idee (hier zahlt sich ein guter Umrüster langfristig aus, sonst hast du nur Ärger). Ich bin selbst bereits recht sorgenfrei über 70t km auf Gas gefahren, bis ein Firmenwagen mich genötigt hat den Gaser abzugeben, dumm das des dann nur 9 Monate gedauert hat, und ich dann kein Auto mehr hatte...

3. Möglichkeit:
Irgendein Nutzfahrzeuge Bus/Pritsche der/die gerne auch von Baufirmen gekauft wird, die gibt es oft sehr günstig (gebraucht meist aber optisch heruntergeritten, bei einer Firma aber meist auch gut gewartet). Vorteil, hier kannst direkt im Bus gleich viel transportieren und evtl. auch drin schlafen. Evtl. reicht dir da dann auch knapp 2,0t als Anhängelast. Zwei Stapel Reifen mit Felgen müssten ja auch gleich mal 200kg wiegen und dein Driftauto wirst auch Leerräumen und das Gewicht mal gemessen haben. Da wäre z.B. der Fiat Ducato, Ford Transit oder Tourneo, Opel Vivaro/Movano, Peugeot Traveller/Expert/Boxer, Renault Trafic/Master
4. Möglichkeit (dich ich nicht so sehr als eine sehe):
Bei den deutschen/englischen Marken glaube ich das Faible zu sehr auf Luxus gelegt, da würde ich eher Abstand von nehmen, evtl. noch einen alten Mercedes als E-Klasse Diesel (oder alten dicken Benziner mit Gas) den du in einer Taxiwerkstatt richten lassen kannst. Da hast dann eher Probleme halt mit einer Plakette falls relevant für dich. Volvo wäre da dann noch eine Ausnahme, die Wägen sind oft sehr solide und auch mit irre hohen Laufleistungen teilw. sehr teuer, spricht aber auch für die Marke, vielleicht findest da noch was.

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Hier gibt es aus meiner Sicht drei Möglichkeiten. Wobei da der Weg grundsätzlich nicht an einem SUV/Pick-Up oder min. der unteren Mittelklasse vorbei führt.
Hier findest du eine gute Tabelle, ganz unten sind dann nach min. Anhängelasten nochmal alle Fahrzeuge aufgezählt. Sind halt leider nur recht aktuelle Modelle, also musst evtl. hoffen und recharchieren, dass die Vorgänger ähnlich viel ziehen durften, was oft so war, aber eben nicht immer.
https://www.mit-pferden-reisen.de/.../Anhaengelasten2018.pdf
1. Möglichkeit:
Die eine ist irgendwas asiatisch/japanisches, die Autos sind oft auch wenn se Älter sind mit hoher Laufleistung gut in Schuss und machen wenig Ärger. (Wenn halbwegs gepflegt, was aber ja immer als Kriterium gilt.) Dort gibt es eigentlich nur Diesel abgesehen von ein paar selteneren Turbobenzinern.
Das sind dann meist irgendwelche Hyundai Tucson/Kia Sportage (max. 2,2 t), Nissan Pathfinder/NP300/NV400, Hyundai Santa Fe / Kia Sorento, Isuzu D-Max, Mitsubishi L200, Toyota Hilux/Proace
2. Möglichkeit:
Ein Amerikaner mit Gasanlage, ja da gibts auch ein paar Diesel, aber hier kannst mit einem Jeep Cherokee oder Grand Cherokee auch so viel Spaß haben, großer V6 oder V8, günstige Ersatzteilpreise und einfache Technik. Klar, ohne Gasanlage ein Säufer, aber wenn du was gutes findest und noch Puffer für die 2-3t € Gasanlage hast bestimmt eine gute Idee (hier zahlt sich ein guter Umrüster langfristig aus, sonst hast du nur Ärger). Ich bin selbst bereits recht sorgenfrei über 70t km auf Gas gefahren, bis ein Firmenwagen mich genötigt hat den Gaser abzugeben, dumm das des dann nur 9 Monate gedauert hat, und ich dann kein Auto mehr hatte...

3. Möglichkeit:
Irgendein Nutzfahrzeuge Bus/Pritsche der/die gerne auch von Baufirmen gekauft wird, die gibt es oft sehr günstig (gebraucht meist aber optisch heruntergeritten, bei einer Firma aber meist auch gut gewartet). Vorteil, hier kannst direkt im Bus gleich viel transportieren und evtl. auch drin schlafen. Evtl. reicht dir da dann auch knapp 2,0t als Anhängelast. Zwei Stapel Reifen mit Felgen müssten ja auch gleich mal 200kg wiegen und dein Driftauto wirst auch Leerräumen und das Gewicht mal gemessen haben. Da wäre z.B. der Fiat Ducato, Ford Transit oder Tourneo, Opel Vivaro/Movano, Peugeot Traveller/Expert/Boxer, Renault Trafic/Master
4. Möglichkeit (dich ich nicht so sehr als eine sehe):
Bei den deutschen/englischen Marken glaube ich das Faible zu sehr auf Luxus gelegt, da würde ich eher Abstand von nehmen, evtl. noch einen alten Mercedes als E-Klasse Diesel (oder alten dicken Benziner mit Gas) den du in einer Taxiwerkstatt richten lassen kannst. Da hast dann eher Probleme halt mit einer Plakette falls relevant für dich. Volvo wäre da dann noch eine Ausnahme, die Wägen sind oft sehr solide und auch mit irre hohen Laufleistungen teilw. sehr teuer, spricht aber auch für die Marke, vielleicht findest da noch was.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1116132699-216-4325?...
Den ordentlich verhandeln und dann etwas in der Hinterhand behalten für mögliche Reparaturen und Wartungsmaßnahmen. Fähige Schrauber mit gutem Werkzeug sollten bei dem Hobby ja genug vorhanden sein um hier günstig evtl. notwendige Maßnahmen durchzuführen.

Oder etwas oberhalb vom Limit, würde versuchen aber noch gut zu drücken!!
https://suche.pkw.de/.../492994648750026957?...

Ich würde auch nach einem Transporter schauen, vielleicht sogar mit hinterer Sitzbank, aber ohne Trennwand
Dann hast auf jeden Fall was zum Ziehen, Platz zum Laden, eventuell sogar auch noch für 5-6 Passagiere oder mit weniger Material und Personen ordentlich Platz zu pennen
Oder gleich nen Bus, Fenster kannst ja folieren, wenn du nicht so viel freie Sicht aufs Material willst

Zitat:

@DriftX schrieb am 9. Mai 2019 um 23:46:20 Uhr:


Der Verbrauch sollte nicht zu enorm sein, Unterhalt sollte sich auch in Grenzen halten.

Tja... vergiss' das wieder...

;)

Eine solche Anhängelast bei PKW ist die absolute Ausnahme, denn ein als PKW zugelassenes Fahrzeug darf maximal das eigene, zulässige Gesamtgewicht ziehen. Selbst solche Zulassungen sind nicht die Regel, auch bei S-Klasse, 7er oder A8 ist bei 2300 kg Schluss. Es gibt manchmal Sonderzulassungen (z.B. ex-Notarztwagen, A6 Avant mit 2800 kg), aber auch das dürfte eine längere Suche werden.

Die einzige Möglichkeit, im PKW-Format mehr als das zulässige Gesamtgewicht schleppen zu dürfen, ist die sogenannte M1G-Einstufung - das betrifft Geländewagen und SUV, die neben dem Allradantrieb bestimmte Anforderungen an Bodenfreiheit und Böschungs- und Rampenwinkel erfüllen. Die kleinste - und günstigste - Version wäre in diesem Fall die erste Generation VW Tiguan, als Track&Field (vordere Stoßstange mit verbessertem Böschungswinkel) darf der 2500 kg ziehen. Ist damit aber der einzige SUV seiner Größe der das freigegeben hat, für gleich viel oder mehr muss man sich nach größeren Alternativen umsehen, und damit wird es nicht gerade günstiger...

Bei den Geländewagen ist die Mittelklasse so langsam weggestorben, zwischen 2000 kg (Vitara) und 3500 kg (Patrol) klafft eine größere Lücke. Die war früher mal mit Frontera, Terrano, Cherokee oder Sorento gefüllt, mit günstigem Anschaffungspreis wirst Du davon noch einen finden. Die Unterhaltskosten sind jedoch hoch, sowohl was den Verbrauch angeht (als Diesel auch Solo nicht unter 10 Litern zu bewegen), aber auch Fixkosten (hohe Versicherungseinstufungen, schlechte Schadstoffnorm, viel Hubraum) und Wartungsaufwand (Ölwechselintervall 10000 km oder darunter, Rostvorsorge, etc.). Hinzu kommt, dass manche dieser Fahrzeuge noch aus einer Zeit stammen, in der 3500 kg für PKW generell nicht freigegeben waren, und auch ein Land Cruiser nur 2000 kg in den Papieren stehen hatte. Gany hatte schon den Cherokee mit Gasumbau angesprochen, da reicht sogar der XJ aus den letzten Baujahren - der durfte 3500 anhängen. Bei den Diesel-Dickschiffen könnte der Blick zum Pajero lohnen, den gab es als 0815-Version (Classic) ziemlich ausstattungsfrei, was der Markt mangels Kenntnis und Interesse durch den Preis honoriert. Wirklich günstig ist das aber alles nicht.

Transporter erscheint da unter'm Strich sinnvoller, wobei auch da eine entsprechend hohe Anhängelast stark Motorisierungs-, Ausstattungs- und im Zweifel Chassisabhängig ist, sofern es da eine Auswahl gibt.

Die verlinkt ADAC-Liste ist zwar eine Orientierung für Neufahrzeuge, hilft aber in Deiner Preisklasse nur grob. Die Erhöhung der Anhängelasten bei Pickups auf 3000 kg oder mehr ist noch nicht so schrecklich lange her, die Chancen stehen nicht schlecht, dass Du auch noch auf welche mit weniger als 2500 kg stößt. Im T4/Transit-Format waren mehr als 2000 kg auch lange Zeit kein Thema.

Gruß

Derk

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