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Supersportler mit ABS?/ABS nachrüstbar?

Themenstarteram 30. November 2004 um 16:49

gibt es auf dem markt irgendwelche supersportler mit ABS?(600/1000)

2005er modelle inbegriffen..

kann man ABS auch nachrüsten lassen?

gruß

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23 Antworten

also in der ganz grossen klasse (CBR 1000 RR, ZX-10 R, GSX-R 1000, YZF-R1) gibts kein ABS. bei den 600er weiss ichs nich genau aber glaub auch nich.

Prinzipiell müsste das aber nachrüstbar sein.

H gesusi,

Also wenn man grosszügigerweise die neue K1200S von BMW in die Sportler mit einrechnet, dann ja ;)

Allerdings ist das wohl eher ein Sporttourer. Supersportler gibt es meines Wissens nicht mit ABS.

Das mit dem Nachrüsten könnt ihr aber vergessen; der Aufwand ist enorm und nicht ohne weiteres realisierbar.

Zunächst braucht man die Sensorik am Rad, d.h. die Inkremente an der Felge, sowie den Sensor an Holm bzw. Schwinge. Der Sensor wird kein Problem sein, aber die Inkrementierung an der Felge muss ja auch zum Steuergerät passen, damit die Regelintervalle passen. Also bräuchte man eine Felge die das schon aufweist, und da gibt der Zubehörhandel nix her. Man müsste da bei BMW, Duc und Honda mal suchen.

Dann braucht man eine Steuereinheit, die die Sensordaten auswertet, sowie eine Regeleinheit im Bremskreis, die dann die Bremse bei Blockierneigung löst und wieder schliesst.

Das Ganze müsste dann auf das Fahrzeug abgestimmt werden (Steuereinheit programmieren), damit die optimalen Regelgrenzen erreicht werden, ohne dass ein Überschlag droht oder Bremsweg verschenkt wird.

Naja, und wenn DAS alles hingehauen hat, denn steht natürlich der Gang zu TÜV/DEKRA noch an, damit das alles eingetragen wird, weil sonst die Betriebserlaubnis erlöschen kann (wegen Eingriff in die Bremsanlage und damit mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern).

Wenn man das alles hinbekommt, dann kann man sicherlich auch an einem Supersportler ABS nachrüsten ... ;)

 

Ciao,

kawa

naja.. was du als supersportler bezeichnest sind doch eigentlich reinrassige sportler.. Ne BMW, oder ne CBR XX oder so, hayabusa, und ähnilche passen eher in diese Kategorie.

Dort ist ABS bereits recht verbreitet..

In der "echten" sportler-klasse befürchte ich jedoch, dass ABS, wenn überhaupt erst in einigen Jahren einzug hält.

Gründe:

-Gewicht

-Profis können ohne ABS schneller zum Stehen kommen

-ohne ABS hat man mehr Gefühl für die Haftung des Rads

-weitere Kosten

Zitat:

Original geschrieben von kawa1962

Zunächst braucht man die Sensorik am Rad, d.h. die Inkremente an der Felge, sowie den Sensor an Holm bzw. Schwinge. Der Sensor wird kein Problem sein, aber die Inkrementierung an der Felge muss ja auch zum Steuergerät passen, damit die Regelintervalle passen. Also bräuchte man eine Felge die das schon aufweist, und da gibt der Zubehörhandel nix her. Man müsste da bei BMW, Duc und Honda mal suchen.

Dann braucht man eine Steuereinheit, die die Sensordaten auswertet, sowie eine Regeleinheit im Bremskreis, die dann die Bremse bei Blockierneigung löst und wieder schliesst.

Das Ganze müsste dann auf das Fahrzeug abgestimmt werden (Steuereinheit programmieren), damit die optimalen Regelgrenzen erreicht werden, ohne dass ein Überschlag droht oder Bremsweg verschenkt wird.

Naja, und wenn DAS alles hingehauen hat, denn steht natürlich der Gang zu TÜV/DEKRA noch an, damit das alles eingetragen wird, weil sonst die Betriebserlaubnis erlöschen kann (wegen Eingriff in die Bremsanlage und damit mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern).

Wenn man das alles hinbekommt, dann kann man sicherlich auch an einem Supersportler ABS nachrüsten ... ;)

 

Ciao,

kawa

ich hab nicht behauptet das es einfach ist :D

aber mit viel geld und mühe ist , glaub ich, auch das möglich

Zitat:

naja.. was du als supersportler bezeichnest sind doch eigentlich reinrassige sportler.. Ne BMW, oder ne CBR XX oder so, hayabusa, und ähnilche passen eher in diese Kategorie.

Das siehst du wohl ein wenig falsch ! Denn diese Motorräder laufen als Sporttourer und GSXR1000 und co. sind die Supersportler ! Denn welche ZX10R hat denn noch vor einer CBR XX angst ?

Also 600er wie 1000er Supersportler gibt es nicht mit ABS, weiß der Geier warum.

am 1. Dezember 2004 um 7:40

@kingmueller,

Zitat:

-Profis können ohne ABS schneller zum Stehen kommen

Das ist völliger Quatsch und auch schon widerlegt worden. Kein noch so erfahrener Profi erreicht die Reaktionsschnelligkeit eines gut eingestellten und arbeitenden ABS, das innerhalb von Millisekunden die Radzustände misst, erkennt und ausregelt. Im günstigsten Fall erreicht der Profi die gleiche Verzögerung, weil das ABS sowieso an der Schlupf- oder Überschlagsgrenze entlangregelt, und für eine höhere Verzögerung bräuchte man dann mehr Grip und/oder eine andere Radlastverteilung.

Das Problem beim Zweirad ist einfach, dass zu jedem Rad nur EIN Referenzwert (nämlich der des zweiten Rades) zur Verfügung steht, wohingegen beim Pkw es bis zu 3 Referenzwerte sein können.

Denn woher weiß das ABS dass das Rad blockiert? Es vergleicht die Drehzahlen der Räder miteinander. Wenn jetzt aber beim Zweirad das Heck aufgrund dynamischer Radlastverteilung zu steigen beginnt und das Hinterrad infolge fehlenden Bodenkontaktes sowieso steht, dann hat das ABS gar keinen Refernzwert mehr. Das ist das Hauptproblem beim Zweirad-ABS.

Im normalen Strassenbetrieb spielt das eine untergeordnete Rolle, weil hier üblicherweise nicht so hart geankert wird. Im Rennsport dagegen ist das Gang und Gäbe.

Hinzu kommt natürlich noch das zusätzliche Gewicht eines ABS, was im Rennsport ja nicht so gerne gesehen würde.

Der Grund weshalb ein Durchschnittsfahrer mit ABS oftmals geringere Verzögerungen erreicht als ein Profi ohne, ist, dass das Bremsen mit ABS sehr häufig nicht konsequent vorgenommen wird. Erstens wird die Bremsleistung zu zögerlich erhöht (anstelle sofort voll durchzuziehen), und zweitens wird oftmals beim Einsetzen der Regelung aufgrund des pulsierenden Effektes aus Schreck die Bremsleistung zurückgenommen. Und damit verschenkt man natürlich wertvolle Meter. Das alles wurde, wenn ich mich recht erinnere, in einer ADAC-Studie (allerdings zum Thema Pkw-ABS) ermittelt.

Aus diesem Grund hat z.B. Mercedes in ihre Topklasse auch eine Funktionalität eingebaut, bei der die Bremsleistung automatisch sofort auf Maximum gestellt wird, sobald das Bremspedal mit einer bestimmten Geschwindigkeit betätigt wird (also bei der Schreckbremsung).

Versteh' mich nicht falsch, ich persönlich lechze jetzt auch nicht nach ABS, aber dieser weitverbreitete Irrglaube dass ein Profi ohne ABS höhere Verzögerungen erreichen würde, stimmt einfach aus technischer Sicht nicht.

Korrekt ist dagegen, dass viele Rennfahrer lieber das direkte Gefühl für die Bremswirkung haben, und natürlich das Gewichtsargument.

 

Nix für ungut,

kawa

am 1. Dezember 2004 um 7:44

@nociaktix,

Zitat:

ich hab nicht behauptet das es einfach ist

Stimmt ;)

Zitat:

aber mit viel geld und mühe ist , glaub ich, auch das möglich

Auch richtig, wollte ich ja andeuten :p

Die Frage wie sinnvoll und wirtschaftlich das ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Denn für die Kohle kann ich mir gleich ein neues ABS-Mopped kaufen ...

... ausser ich will partout der erste sein, der einen Supersportler mit ABS fährt ... :D

 

Ciao,

kawa

@kawa1962:

da ich deinen sehr langen post nicht zitieren will, antworte ich auf diesem Wege...

In irgendeinem Test kam man zu dem Ergebnis, dass Profis schneller zum Stehen kommen, wenn man, bei sonst gleicher Mascine das ABS nicht angeschaltet hat. Bei genauerer Überegung glaube ich jedoch, dass es sich erstens nciht um sportliche Bikes handelte, zweitens mit einer Verbundbremse verzögert wurde und dieser Test drittens schon etwas länger her ist. ich denke gerade in Sachen Motorrad-ABS gab es in der letzten Zeit schnelle, starke Verbesserungen...

am 2. Dezember 2004 um 9:16

Hi Kingmueller,

Zitat:

In irgendeinem Test kam man zu dem Ergebnis, dass Profis schneller zum Stehen kommen, wenn man, bei sonst gleicher Mascine das ABS nicht angeschaltet hat.

Mag schon sein, es wurde sehr viel getestet. Kam für mein Empfinden irgendwie drauf an, was die Tester gerne als Ergebnis hatten ... ;) (alte Messingenieur-Regel: traue keinem Testergebnis das du nicht selber gefälscht hast ...)

Die ABS haben sich aber auch stark verbessert, ich denke da z.B. an das System von BMW: früher hörte sich das an als ob gleich der Kardan rausfliegt, heute gibt's da nur noch ein leises Surren. Und die Regelintervalle sind auch wesentlich besser geworden.

Das ist ja auch der Kernpunkt: wie ist das ABS eingestellt, wie nahe wird an die Haftungsgrenze herangeregelt usw. Wenn ich ein billiges System mit grober Regelung habe, dann muss ich natürlich weiter von der Haftungsgrenze wegbleiben (beim ABS blockiert ja das Rad immer wieder mal kurz), damit kein Sturz riskiert wird. Hier kann ein versierter Bremser durchaus Vorteile haben.

Aber bei einem guten System mit kurzen Regelintervallen und schnellem Steuergerät kann ich so nahe an die Haftgrenze gehen, dass ein Mensch das nicht toppen kann - denn die Physik lässt sich nicht betrügen.

Aber ein ganz anderer Aspekt bleibt bei solchen Tests komplett aussen vor: das Schreckmoment! Denn bei den Tests sind die Fahrer ja auf das Verzögern gefasst und konzentrieren sich darauf. Dagegen ist im normalen Betrieb besonders die Schreckbremsung das Problem; Anpassungsbremsungen kriegen wir ja alle hin ... irgendwie ;)

 

Ciao,

kawa

Das ABS ist ja auch nicht für die Rennstrecke, sondern für den Alltag und da ist man wohl immer im Vorteil, wenn man im Notfall einfach voll in die Bremsen latscht und das ABS dann dafür sorgt, dass man sich nicht hinlegt.

Ohne ABS muss man in der gleichen Situation vielleicht die Bremse nochmal lösen (wegen blockierendem Rad) und verschenkt so wichtige Meter oder legt sich gar lang.

ABS ist ja immer wieder ein beliebtes Thema :D

Aus aktuellem Anlaß, mein Senf:

Ich fahre seit 22 Jahren Mopped und hatte, weiß Gott, Situationen, in denen mir der Arsch mehr als nur auf Grundeis gesunken ist. Alles lief glimpflich ab, auch ohne ABS. Ich denke nicht, dass ABS, trotz aller Tests und blablubber, dazu beiträgt, dass man sicherer fährt.

Leider ist es so, dass die Leute denken, "Geil, ABS. Jetzt kann mir eigentlich nichts mehr passieren..." und fahren unvorsichtiger, bzw. riskieren mehr. Mit der Reaktion einer Schlaftablette, bringen einem die 3 ersparten Meter durch's ABS eigentlich wenig.

Es ging also auch die ganzen Jahre ohne ABS...ich hätte es gerne, wenn es optional dem Kunden überlassen wird, ob er es haben will oder nicht.

Diese ganze Kacke von Sicherheitsmüll in Fahrzeugen ist nur zu einem begrenzten Teil sinnvoll...Was hier geschieht ist eine Verdummung der Fahrer.

Wo bitte ist der Reiz, sich auf ein Motorrad zu setzen und nur am Gashahn drehen zu müssen? Automatik, ABS, EBS, HauMichTot... Bald sitzen Schimpansen auf'm Motorrad und fahren im Zoo rum, weil ein "Gleichgewichtsstabilisator" dem Menschen die Arbeit abnimmt, damit er sich auf das Geschehen auf der Straße konzentrieren kann...Also bitte!

Laaaaaaaaangweilig.... :(

 

Allzeit gute Fahrt.

Ciao und Gruß

Tom

Hi Desmotom,

Einer der besten Beiträge zum dem Thema, die ich je gelesen habe ... und das von einem Nudeltopf-Kocher ... :D (just kidding)

Zitat:

Leider ist es so, dass die Leute denken, "Geil, ABS. Jetzt kann mir eigentlich nichts mehr passieren..." und fahren unvorsichtiger, bzw. riskieren mehr.

Das ist genau der Punkt. Dasselbe Phänomen sieht man auch im Winter bei den Fahrern mit Allrad-Pkws: "ich hab' ja Allrad" und los geht's. Dass beim Bremsen der Antrieb eine untergeordnete Rolle spielt, wird übersehen.

Oder der Lkw-Fahrer der mit seinen 400 PS, High-End-Retarder, ESP, ASR und was weiß ich noch alles meint, er fährt einen 1500 kg Pkw - und dann im Ernstfall merkt dass 40 Tonnen auch elektronisch geregelt immer noch 40 Tonnen sind, die entsprechende Trägheitskräfte bedingen.

Zitat:

Diese ganze Kacke von Sicherheitsmüll in Fahrzeugen ist nur zu einem begrenzten Teil sinnvoll...Was hier geschieht ist eine Verdummung der Fahrer.

Noch ein guter Punkt. Beispiel BMW K1200S: einhellige Meinung der Fachpresse ist, dass es sich um ein einfach zu fahrendes Motorrad handelt, das auch weniger versierten Fahrern ein sicheres Gefühl vermittelt.

Solange so ein Mopped von Fahrer geführt werden die schon Bikes beherrschten, denen die ganzen Hilfen fehlten, ist das ja ganz nett. Aber was wenn sich Anfänger draufsetzen? Die u.U. gar nicht wissen wie sich ein beginnender Rutscher anfühlt? Ob da nicht einer gefährlichen Selbstüberschätzung Tür und Tor geöffnet wird, frage ich mich da schon.

Und ein beim einspurigen Kfz besonderes Problem wird in der ganzen Diskussion selten berücksichtigt: Bremsen in der Kurvenfahrt. Denn immerhin haben wir da sowas wie Schräglage, das ABS kann aber nur Schlupf in Umfangsrichtung erkennen (wenn überhaupt), nicht aber seitliches Wegrutschen. Denn wenn das Vorderrad wegschmiert, kann sich das Rad durchaus noch mit der gefahrenen Geschwindigkeit drehen. Wenn nun also in Schräglage gebremst wird und das Vorderrad zur Seite rutscht, wird das ABS erst eingreifen wenn das Rad gleichzeitig auch steht. Aber da kann's schon zu spät sein. Also bräuchte man noch Schräglagensensoren.

Ich hatte heuer Gelegenheit eine R1200GS zu fahren und hatte auch eine Gefahrenbremsung damit zu absolvieren. Es klappte optimal, ABS hat super geregelt und der Anhalteweg war beachtlich kurz - allerdings passierte das auf GERADER Strasse. Und gerade so ein Geläuf interessiert mich persönlich beim Biken überhaupt nicht.

Man kann dieses Thema wirklich unendlich lange und unendlich kontrovers diskutieren, derzeit gibt es meines Erachtens keine schlüssige Folgerung. Es muss sich jeder selber überlegen ob das was für ihn ist, und falls ja das System auch BEWUSST in den Fahrstil integrieren, und nicht so wie Desmotom das schon beschrieben hat.

 

Ciao,

kawa

Hallo!

Das steht natürlich ausser Frage: kein Hilfsmittel ersetzt Erfahrung und Gefahrenbewusstsein! (Hat hier ja aber auch niemand behauptet)

Kurvenbremsungen sind immer kritisch, keine Frage.

Aber eben bei einer angenommenen Situation: Auto nimmt Vorfahrt, schlechte Straßenbedingungen: teils trocken, teils nass... oder teils Asphalt, teils Bitumen...: Ausweichen ist nicht, also Anker werfen.

Natürlich könnte der ambitionierte und erfahrene Fahrer nach ein paar Übungsversuchen die optimale Verzögerung erreichen. Aber hier gibts nur einen Versuch! Ausserdem sind Gefahrensituationen immer Ausnahmesituationen, bei denen auch jahrelange Erfahrung im Rumcruisen nicht immer hilft. Die ganzen Leute, denen das Vorderrad weggeht oder die über den Lenker steigen, das sind bei weitem nicht alles Anfänger oder schlechte Fahrer!

Ich hab mal irgendwo die Messergebnisse von Bremsversuchen gelesen. Krass, wie wenig Verzögerung auch viele erfahrene Fahrer (keine Profis) nur aus ihren Mühlen gequetscht haben. Da wäre JEDER Anfänger mit ner ABS-Gurke schneller zum Stehen gekommen.

Ja, ABS ist immer noch uncool und es gibt viele Situationen, da hilft einem auch ABS nichts.

Aber in diesen Situationen ist man ohne ABS genauso scheisse dran. Kein ABS zu haben ist nur ganz selten ein Vorteil.

Wer sich blind auf Helferlein verlässt und denkt, deshalb seien alle Grenzbereiche verschoben: dumm!

 

Dennoch hat ABS schon so manches Leben gerettet.

Gruß

@kawa1962

jeder sollte selbst entscheiden, ob er es haben will oder nicht und Vor- und Nachteile selbst abschätzen...ih will es nicht.

BMW baut gute Moppeds, aber die K1200S entfernt sich von dem, was man unter Motorrad ersteht...oder würdest Du eine Honda Goldwing als Motorrad bezeichnen?

Viel zu viel Ferz auf zwei Rädern!

@Ricky

ABS an einem Motorrad, muss ganz anders als das ABS eines Autos produziert und getestet werden. Denn es steht erheblich weniger Kontaktfläche als bei einem Auto zur Verfügung, und die physikalischen Kräfte sind auch andere, jedenfalls die Werte! Beim Auto hat es sich bewährt und es gibt KEINE kontroverse Diskussion. Jedoch ist ABS bei Motorrädern momentan noch nicht "salonfähig"...naja.

Ciao und Gruß,

Tom

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