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Suzuki Wagon R+ Digitaluhr defekt
Hallo Zusammen,
in dem 98er Wagen R+ meiner Freundin ist die Digitaluhr in der Mitte des Amaturenbretts ausgefallen. Weiß jemand, wie ich diese wieder in Betrieb bekomme ? Es sind keine Schrauben zum abmontieren zu erkennen.
Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung für die Uhr.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
die Uhr kannst Du einfach raus hebeln bzw raus ziehen, hat links und rechts lediglich eine Klemmung. Einfach mit einem Schraubendreher oder stumpfen Messer links und rechts bissel hebeln. Wenn Du die Uhr raus hast öffne sie und löte die Widerstände (die kleinen flachen rechteckigen schwarzen Klötzchen auf der Platine nach, dann sollte es wieder funktionieren.
Die Platine der Uhr ist nicht stabil genug festgemacht und verformt sich mit der Zeit, wodurch die Lötstellen brechen und die Widerstände keinen richtigen Kontakt mehr haben.
Wie gesagt etwas frischer Lötzinn unter die Anschlussstellen der Widerstände und gut ist. Wenn Du faul bist, kannst Du auch (bei angeschlossener Uhr) vorsichtig auf die Einzelnen Widerstände drücken um festzustellen welcher keinen richtigen Kontakt hat und nur diesen neu verlöten. Ich rate aber zur kompletten Nachverlötung, da sonst nach ein paar Tagen oder Wochen die Aktion wieder fällig wird
cu trumpfi
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8 Antworten
Hi diddi98,
ich denke mal das die Uhr ebenso eingabut ist wie bei meinem 2004er R+.
Das "Dach", wo die Uhr drin steckt kann man vorne am Rand anheben (so ca. 2 - 3 Zentimeter) und kann dann hinten aus der Halterung gezogen werden.
Dann siehst Du auch schon das Uhrenmodul in seiner ganzen Pracht das mit Schrauben im Rahmen hält.
Gruß
Hallo,
die Uhr kannst Du einfach raus hebeln bzw raus ziehen, hat links und rechts lediglich eine Klemmung. Einfach mit einem Schraubendreher oder stumpfen Messer links und rechts bissel hebeln. Wenn Du die Uhr raus hast öffne sie und löte die Widerstände (die kleinen flachen rechteckigen schwarzen Klötzchen auf der Platine nach, dann sollte es wieder funktionieren.
Die Platine der Uhr ist nicht stabil genug festgemacht und verformt sich mit der Zeit, wodurch die Lötstellen brechen und die Widerstände keinen richtigen Kontakt mehr haben.
Wie gesagt etwas frischer Lötzinn unter die Anschlussstellen der Widerstände und gut ist. Wenn Du faul bist, kannst Du auch (bei angeschlossener Uhr) vorsichtig auf die Einzelnen Widerstände drücken um festzustellen welcher keinen richtigen Kontakt hat und nur diesen neu verlöten. Ich rate aber zur kompletten Nachverlötung, da sonst nach ein paar Tagen oder Wochen die Aktion wieder fällig wird
cu trumpfi
Zitat:
Original geschrieben von trumpfi
Hallo,
die Uhr kannst Du einfach raus hebeln bzw raus ziehen, hat links und rechts lediglich eine Klemmung. Einfach mit einem Schraubendreher oder stumpfen Messer links und rechts bissel hebeln. Wenn Du die Uhr raus hast öffne sie und löte die Widerstände (die kleinen flachen rechteckigen schwarzen Klötzchen auf der Platine nach, dann sollte es wieder funktionieren.
Die Platine der Uhr ist nicht stabil genug festgemacht und verformt sich mit der Zeit, wodurch die Lötstellen brechen und die Widerstände keinen richtigen Kontakt mehr haben.
Wie gesagt etwas frischer Lötzinn unter die Anschlussstellen der Widerstände und gut ist. Wenn Du faul bist, kannst Du auch (bei angeschlossener Uhr) vorsichtig auf die Einzelnen Widerstände drücken um festzustellen welcher keinen richtigen Kontakt hat und nur diesen neu verlöten. Ich rate aber zur kompletten Nachverlötung, da sonst nach ein paar Tagen oder Wochen die Aktion wieder fällig wird
cu trumpfi
DANKE! PERFEKTER TIP!
Hallo,
endlich mal eine kompetente brauchbare Aussage!
Ich habe sofort zum Lötkolben gegriffen und siehe da, alles in Ordnung.
Die volle Funktion.
Danke!!!
Ich bin in dieser Abteilung des Forumsneu .
Da ich mir einen Wagon r+ zulegen wollte habe ich mich hier schon mal etwas belesen.
Seit gestern bin ich nun Wagonbestzer und die Uhr ging nicht. Ich habe mich dann erinnert hier im Forum etwas über die Uhr gelesen zu haben,und habe dann diese Anleitung zur Reparatur noch einmal rausgesucht
Nun möchte ich auf diesem Wege Danke sagen denn es hat nur ein paar Minuten gedauert und die Uhr funktioniert wieder
es grüßt der Wolfgang
...danke...100 punkte...
Diese Uhren scheinen maschinell zusammengebaut und in ein Lötbad getaucht worden zu sein. Ich habe 1996 in einer Elektronikwerkstatt gearbeitet, als die Firma dieses Verfahren in einer Prototyp-Maschine ausprobiert hatte. Da dieses Verfahren temperaturgenau ist, habe ich beschlossen den ursprünglichen Widerstand nicht wieder auf die Platine meiner Uhr zu löten. Da es unmöglich war, diese Art von Bauteilen durch Wärmeableiten zu schutzen. Stattdessen, kaufte ich einen herkömmlichen Widerstand mit gleichwertigem Wert und lötete ihn dann dort an wo der Originalwiderstand saß.
Wobei, es ist gut zu wissen, dass andere die originale Bauteile erfolgreich zurückgelötet haben