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T3 Neueinsteiger möchte neues Projekt starten

VW T3
Themenstarteram 30. Januar 2019 um 22:40

Hallo T3 Community,

Vor einigen Jahren habe ich hier bei euch einen Thread eröffnet, in dem es um eine Europareise mit einem T3 ging. Damals habe ich mit minimalstem Budget versucht einen alten T3 bestmöglich auf eine 3-4 monatige Reise vorzubereiten. Das Fahrzeug hat schlussendlich rund 50.000km ohne große Zwischenfälle überstanden. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

https://www.motor-talk.de/.../...t3-auf-europa-reise-t5325469.html?...

Da ich damals sehr gut von euch aufgenommen und beraten wurde und ich seither von den T3 Bussen begeisterd bin, melde ich mich heute wieder. Nun ist es endlich soweit. Ich möchte mir einen eigenen T3 anschaffen. Leider war es damals mein erster und einziger Kontakt mit den Bullis. Das soll sich nun ändern.

Kurz zu mir und meinem Vorhaben: Ich heiße Julian, bin 26 und komme aus der KFZ Branche. Angestrebt wird ein T3 Kasten mit kleinem (Saug)diesel um diesen technisch und optisch für die Zukunft vorzubereiten und damit einfach eine gute Zeit zu verbringen. Auch der Umbau/Ausbau und die Technik spielen hierbei eine Rolle, da ich mir somit quasi ein neues Hobby zulegen möchte. Der Bulli soll dann auch die nächsten Jahre in meinem Besitz bleiben.

Das Netz ist zwar voll von Bullis, jedoch oft überteuert, zu (Karosserie)pflegebedürftig oder einfach nicht meinen Vorstellungen entsprechend. Seit Monaten schaue ich immer wieder im Internet nach passenden Fahrzeugen. Nun hat es sich ergeben, dass ich für Samstag einen Besichtigungstermin für unten stehenden Bulli habe.

Im Grunde plane ich mit diesem Thread hier einfach Leute zu finden, mit denen ich mich austauschen kann, die mir als Neuling im T3 Bereich zur Seite stehen und die ein oder andere Erfahrung teilen können sowie den Umbau/ das "Projekt" hier Stück für Stück vorzustellen. Sicher wird es von meiner Seite aus die ein oder andere "blöde" Frage geben, oder Fragen, welche schon oft gestellt wurden. Wichtig für mich ist hierbei auch, die Technik und den Bus zu verstehen. Technisch sollte es nicht so sehr zu größeren Problemen kommen (hoffe ich), da Werkstatt und Ausrüstung vorhanden, Wissen in Gewissen Bereichen sowie Lernwille vorhanden ist. Die fälligen Karosserie und Lackierarbeiten werden an einen Karosseriebaubetrieb abgegeben. Und in Sachen Innenausbau fehlt mir dir Erfahrung völlig. Hierzu existiert auch noch kein konkreter Plan. Ich denke dieser wird sich im Laufe der Zeit Stück für Stück entwickeln. Für Bilder und Anregungen bin ich immer sehr dankbar.

Nun hoffe ich, dass sich hier ein paar Leute finden, die Interesse an meinem Vorhaben haben und mir in den kommenden Monaten zur Seite stehen. Im Moment bin ich schon fleißig am lesen diverser Erfahrungeberichte, Kaufberatungen und allgemeinen Infos zu den Autos, um mich bestmöglich vorzubereiten. Hierbei sind schon einige Fragen aufgetaucht, die ich im Laufe der Zeit sicher stellen werde.

Konkret geht es am Samstag um dieses Fahrzeug. Gerne würde mich eure Meinung interessieren.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1042984721-216-1329

Ich freue mich drauf! Danke euch.

Beste Antwort im Thema

Kommen wir mal zurück zum TS und seinem T3, dem wir nicht die Freude an seinem Oldi verderben sollten. Ein gebrauchtes Auto ist immer gebraucht und hat seine Mängel, mit denen man leben muss oder aber man beseitigt sie. Und da will ich mal ansetzen und den Plan des TS etwas in Frage stellen. Mich wundert mit welcher Geschwindigkeit er an alles fast gleichzeitig herangehen möchte. Kaum ist das Fahrzeug hinten ausgeräumt macht er schon einen Termin mit dem Lackierer! Hier wird der zweite Schritt vor dem ersten getan. Gerade beim T3 versteckt sich viel Rost an den verborgensten Stellen. Wer seinen T3 noch lange nutzen möchte, der muss zwingend mit der Instandsetzung der Karosse beginnen und vor allem erst einmal die verborgenen Stellen entdecken und freilegen. Und dann braucht man wahrscheinlich zu aller erst einen guten Karosseriebauer, der dieses Fahrzeugmodell kennt und gewillt ist gute und tiefgründige Arbeit zu leisten. Alle weiteren Autoarbeiten kommen m. E. erst danach und erfordern viel Zeit und noch mehr Geduld. Lackierarbeiten, die nochmals kräftig zu Buche schlagen, wären bei mir erst der krönende Schluss einer erfolgreich verlaufenen Karosserie-Sanierung.

BG - Reinhard

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sieht doch gut aus. Bis auf die Fahrleistungen scheint nichts dagegen zu sprechen. Anscheinend stimmt die Substanz und die Technik wurde gewartet. Wenn Dir der Ausbau gefällt (scheint solide, aber schwer), schlag zu.

Nabend

Da bin ich mal gespannt,geschlossener Kasten 4899,- € VB

aber auch die T3s werden immer teurer.

Sieht ganz gut aus ...

1,6 D / 50 standhafte Pferdchen.

Nur zu bedenken,nicht die schnellste Wanderdüne,

aber wenn man mit ca.100 Km/h Reisegeschwindigkeit klar kommt = gut.

"Grösseren" Dieselmotoren gibt es genug,kann man ja aufstocken ....

Berichte Bitte wenn denn usw.

Viel Erfolg ;)

Mfg.- Trom

am 31. Januar 2019 um 16:09

T3 kaufen ist schon mal eine gute Idee ;)

 

Der 50PS Saugdiesel wäre mir zu langsam. 100km/h Reisegeschwindigkeit sind sehr optimistisch. Das ist schon fast Vollgas. (Kann man aber irgendwann immernoch umbauen.) Wenn der Rest aber gut ist, könnte er was sein. Bei dem Preis für einen Trapo mit dem 50PS Motor muss der Rest aber wirklich gut sein!

Innenausbau ist Geschmacksache.

 

Die Pilotensitze vorne sind aber schon mal ein Punkt für das Auto.

 

Schau dir die Karosserie sehr genau an. Wichtig ist, dass sie wirklich noch gut ist und der Bus nicht als Blender aufgehübscht wurde. Auch Technik gut prüfen. Traggelenke vorne sind kein Spaß zu wechseln. Antriebswellengelenke, Radlager hinten, usw. sind gerne mal fällig. Schau dir auch die schwingen hinten gut an. Die Federteller auf den Schwingen sind gerne mal durch. Die Gummilager in den Schwingen wechseln macht auch nicht unbedingt Spaß.

 

Ansonsten kommst du ja eh aus dem KFZ Bereich und weist was allgemein wichtig ist.

Themenstarteram 31. Januar 2019 um 17:42

Erst mal Danke für eure Antworten. Ja, das ist ein Fahrzeug zum entschleunigen. Und das ist auch der Plan. Sollte ich ihn am Samstag tatsächlich mit nehmen führt mich der Heimweg über die A7 durch die Kasseler Berge. Das wird dann wohl der erste Belastungstest.

Ich habe mich ein bisschen eingelesen. Man ließt oft von Problemen mit den Zylinderköpfen, Probleme durch Überhitzung und falschen Umgang. Kann man pauschal sagen, dass es wirklich ein so heikles Thema ist? Vom Gefühl her dachte ich auch, dass der 1,6 Saugdiesel relativ robust ist. Habe mit ihm speziell allerdings noch nicht all zu viel Erfahrung. Auch über Ölkühlernachrüstungen habe ich gelesen. Diese Frage spaltet wohl die Community.

Was die Preise betrifft: Ich schaue nun seit gut 6 Monaten regelmäßig und finde ihn vom Preis, im Verhältnis zu vielen anderen, noch in Ordnung. Da habe ich schon schlechtere gesehen für mehr Geld. Aber ich lasse mich überraschen was da auf mich zu kommt. So macht er sowie auch der Verkäufer einen positiven Eindruck.

Was den Innenausbau betrifft: Vermutlich wird dieser weichen. Das wird dann aber entschieden, wenn er wirklich bei mir stehen sollte. Habe im Kopf ihn für mich individuell auszubauen. Aber wie oben schon geschrieben existiert hierzu noch kein konkreter Plan.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten und mich bis Samstag noch ein bisschen einlesen.

Danke euch.

am 31. Januar 2019 um 18:37

Die Zylinderköpfe sterben meistens eher bei den Turbodieseln.

 

Allerdings sind die T3 Motoren im allgemeinen nicht sehr vollgasfest. Deswegen beim CS ehr 80km/h Reisegeschwindigkeit. Evtl auch mal 90... aber merkst ja dann selbst wie weit du das Pedal durchtreten musst.

 

Meistens sterben die Diesel-Motoren an Dauervollgas, Überhitzung oder Ölmangel. (Abgesehen von Zahnriemenschaden, falschem Förderbeginn und kaputten einspritzdüsen)

Themenstarteram 31. Januar 2019 um 21:16

Das sind ja schon mal ein paar Baustellen die zu beachten sind. Zahnriemen und dergleichen, also alles was Wartung betrifft wird geprüft und beim kleinsten Zweifel ausgetauscht um einen vernünftigen Stand 0 für mich herzustellen.

Ja, von den 80-90kmh Reisegeschwindigkeit habe ich gelesen. Aber auch, dass dauerhafte Drehzahlen von über 3000u/min möglichst vermieden werden sollen. Je nach Übersetzung natürlich. Ist das auch korrekt?

Ölmangel im Bezug auf? Füllstand? Oder sterbende Ölpumpen? Ein bekannter Prüfingenieur der Dekra sagte mir vor einigen Tagen, dass er diese Art Motoren vor 20 Jahren reihenweise in der Werkstatt hatte. Eben aufgrund dieser Probleme UND seitens VW zu klein dimensionierte Ölbohrungen. Ist da was dran?

Da wartet wohl noch viel Lesestoff auf mich. Aber ich bin zuversichtlich.

Danke euch

Die Karre sieht gut aus. Würd ich nehmen. Eventuell ALD Getriebe vom Ky nachrüsten. Ist ein bischen länger übersetzt wie das orginale vom CS. Das müsste der CS noch schaffen. Dann wird er ein bißchen ruhiger. Ölkühler braucht man beim Saugdiesel nicht.

am 31. Januar 2019 um 22:10

Du müsstest bei 80 mit dem Getriebe vom CS ca. 3000u/min haben. Die 3000 sind ein guter Richtwert. Ich fahre bei meinem 1,9er mit 5-Gang vom Td und größeren Reifen eine Reisegeschwindigkeit von 100. das entspricht dann auch ca. 3000u/min.

 

Das mit dem Ölmangel habe ich eher auf das nicht kontrollieren und damit leer fahren bezogen, da viele Besitzer nicht vermuten, dass der Bus Öl Verbraucht. Deswegen vor allem am Anfang, wenn du nicht weist wie viel er verbraucht jedes Mal beim tanken kontrollieren.

 

Öldruckprobleme sind beim T3 nicht selten, liegen aber in den wenigsten Fällen an der Ölpumpe, sondern daran, dass das Öl durch Verschleiß zu schnell entweicht. Ist aber beim TD auch häufiger, weil da zusätzlich noch Öl durch den Turbo abfließt. (Deswegen auch der andere öldruckschalter am TD)

 

Zum Thema Zahnriemen solltest du mal bisschen was zur Zentralschraube an der Kurbelwelle lesen. Sollte man evtl mal auswechseln. War eine bekannte Schwachstelle bei den VW Dieseln. Auch bei den Späteren 1,9ern im Golf 3 usw.

Und beim Zahnriemenwechsel auch gleich den Förderbeginn checken, ggf. einstellen.

 

Ich persönlich würde das Getriebe nicht gegen das vom KY tauschen. Das schafft der CS zwar wahrscheinlich noch, aber wenn du schneller sein willst brauchst du meiner Meinung nach einen anderen Motor

Das Getriebe vom Turbo-Diesel ist für den CS definitiv zu lang, hat ein Freund von mir Probiert. Da kannst du beim 5-Gang kaum in den 5. Gang schalten.

am 1. Februar 2019 um 7:28

Hallo ,

schön daß es wieder einen T3 Freund mehr gibt.

Du bringst ja die besten Voraussetzungen mit, wenn Du in der Fahrzeugindustrie bereits arbeitest und Erfahrungen gesammelt hast.

Ich selbst habe auch einen T3, allerdings nicht mit viel Innenausbauten. Es sind vorhanden eine Klapp-Schlafbank und Klapptisch. Kühlbox wird immer nach bedarf eingeladen.

Ich sehe es unter dem Aspekt - alles Gewicht was nicht regelmäßig gebraucht wird, sollte man mobil machen / einladen, denn es kostet immer Sprit alles herum zufahren.

Daher sollte der Einsatz-Zweck etwas stärker im Focus bleiben. Aber das ist jedem selbst überlassen.

Persönlich würde ich trotzdem, auch bei festen Einbauten, immer ein größeres Augenmerk auf möglichst geringes Gewicht legen. Geht nicht immer, aber doch öfter.

Dein Wunschobjekt sieht soweit mal ganz passabel aus. Schau aber auch unter das Fahrzeug. Und nimm einen Schraubenzieher mit um zu checken, ob Roststellen einfach `zugespachtelt´worden.

Schau auch nach Radlagern, Buchsen der Vorderachse - obere Gabeln. Bremsscheiben... aber das solltest Du ja kennen.

Frag auch mal vor dem event. Kauf, wann die Stoßdämper zuletzt gewechselt worden.

(Verhandlungspreis - nach unten gehen)

Das hatte ich bei meinem auch als nicht so wichtig angesehen, bis ich einmal komplett alle gewechselt hatte. Da lag er schon deutlich besser auf der Strasse.

Ansonsten würde ich die Holzpanele rausnehmen und andere leichtere Dämmung einsetzen.

Man verschätzt sich bei Holz schnell mal mit dem Gewicht.

Noch ein Tip. Ich habe meinem LED Lampen verpasst. Das Licht ist ja original eher bessere `Kerzen´.

Die LEDs machen wirklich Licht.

Schaue gern hier immer mal rein.

Viel Spass und viel Erfolg.

Ich habe in mein Joker einen über holten CS seid ca 15 Jahren drin, ca 140000km, keine Auffälligkeiten, bei regelmäßig Ölwechsel( einmal im Jahr mindestens) ,habe auch schon Qweck und kleinen Rapido gezogen , im Flachland alles kein Problem bei 80-85 kmh , bei mir ist ein ASS Getriebe drin ,läuft .

Macht doch immer den kleinen Diesel nicht schlecht, je nach Anwendung macht auch er sehr viel Spass . Klar in den Bergen ist was stärkeres von Vorteil, wie gesagt ich finde die Entschleunigung angenehm , und wenn sich alle an die Gesetz lichten Geschwindigkeiten halten würden ( LKW ) auf Autobahn wär es noch angenehmer, habt weiterhin viel Spass mit euren Bullis

Gruß Ingo

Themenstarteram 1. Februar 2019 um 19:33

Habe mich eigentlich extra für den kleinen Diesel entschlossen, da einfacher Aufbau und Leistung nicht so sehr ausschlaggebend für mich ist. Was Wartung und speziell Ölwechsel betrifft, gehöre ich zu der Fraktion, die lieber zu früh als zu spät wechselt. Auch mein Alltagsdiesel bekommt alle 12-15tkm eine neue Füllung. Und der läuft mit mittlerweile fast 330tkm problemlos.

Also das sind schon mal sehr gute Infos von euch. Danke an dieser Stelle. Und sorry wenn ich auf das ein oder andere nicht direkt eingehe. Lese es aufmerksam und versuche auf alles einzugehen, aber vermutlich wird das ein oder andere auch mal unter gehen.

Was das Getriebe betrifft: Wäre vielleicht für später mal eine Option. Aber erst mal stehen der generelle technische Zustand, Karosserie und Innenausbau auf dem Plan. Bis jetzt kenne ich das Fahrzeug nur von Bildern. Was ich bis jetzt bezüglich des Innenraums gesehen habe, wird die Einrichtung wohl weichen, da ich mir gerne selbst etwas bauen möchte. Kann man die aktuelle Innenausstattung verkaufen? Wenn auch nur für kleines Geld um vielleicht einem anderen Bulli Fahrer was gutes zu tun? Oder denkt ihr, raus und weg damit?

Zum Innenausbau bin ich noch unschlüssig. Ich bin eigentlich ein Freund von spartanischen Camping Trips. Habe ich die letzten 3 Jahre mit meinem A6 gemacht und das hat gut funktioniert. Bedeutet, dass der Bus hinten nicht mit allem möglichen vollgeladen werden soll. Wichtig ist ein Schlafplatz für 2 und die ein oder andere Verstaumöglichkeit. Der Rest wird sich ergeben. Möchte einfach ein bisschen basteln. Überlege eine 2 Batterie mit Trennrelais nachzurüsten um ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen und kleine Verbraucher betreiben zu können. Solche Dinge eben. Das wird vermutlich im Laufe des Aufbaus immer mal etwas variieren. Ideen von euch oder Fotos sind da gerne gesehen.

Eine abschließende Frage noch: Der Bus ist aktuell als LKW mit H Zulassung. Macht es Sinn diesen auf PKW mit H umzuschreiben? Vor allem aus finanzieller Sicht? Oder gibt sich das nicht viel?

Für morgen ist alles vorbereitet. Ich bin gespannt auf das Auto.

Danke euch.

Hallo,

sollte dir der CS doch einmal zu lahm sein, wollte ich kurz sagen dass der JX in Summe doch eine gute Alternative ist, sofern du mit ihm in "Einklang" kommst. Wir fahren seit 1989 mehrere JXn, haben auch Lehrgeld bezahlt aber seit wir einige Dinge im Auge behalten, läuft er problemlos!

-Fernthermometer, im linken weißen Bereich nicht stark belasten und keine hohen Drehzahlen. Bei längerer Überschreitung der Normaltemp. (wo die Nadel im Überlandbetrieb liegt) vom Gas gehen und evtl. zurückschalten. (Gasstellung = Verbrauch = Hitzeentwicklung!) Nach höherer Belastung vor dem Abstellen Heizung etwas an und noch 2 - 3 Min. laufen lassen!

-Ein Ölkühler mit Thermostat entlastet ihn immens und macht ihn noch haltbarer, vor Abstellen aber siehe auch oben.

-ÖW alle 7.500 km, gutes Markenöl, 15/40 oder auch 10/40 ok.

-beim ÖW auch sonstige Durchsicht und LDA prüfen. Luft- und Dieselfilter nach Intervall tauschen und keine "Ramschdiesel" tanken.

-Wenn Kompression nicht mehr ganz gut Temp. fühler für Vorglühen kaufen und neben dem fix verbauten befestigen, Kabel an diesem anstecken. Somit glüht er auch im lauwarmen Zustand und springt besser an. Bei Betriebstemp. glüht er auch nicht mehr.

So fahren wir auch längere Strecken mit bis zu 120 km/h bei ca. 4.000 Touren, mit Ölkühler sogar bedenkenlos.

Somit allzeit gute Fahrt, ich starte erst wieder nach Ostern, im Winter fahre ich seit 2014 wegen der Salzbelastung nur mehr T4.

LKW Zulassung und H-Kennzeichen machen beim T3 nur Sinn wenn du von der Hapftpflichteinstufung sehr hoch bist.

Mit H-Zulassung kostet er 198 Euro Steuern und pauschal etwa das gleiche an Haftpflicht.

Für die reine LkW-Zulassung bezahlst man 132 Euro Steuern und bei niedriger Haftpflichteinstufung sehr viel weniger. In meinem Fall 105,32 Euro.

Du siehst des das für mich unwirtschaftlich wäre muß abe rbei dir nicht der Fall sein.

Vorteil ist du darfst mict der H-Zulassung legal in die Dummweltzone fahren.

Da sage ich mir aber sauberer wird er mit H auch nicht und so oft kommt es nicht vor das ich da hin will da di nächste 50 km weg ist und dann muß auch erst mal einer kommen der meckert und nicht nur Probe fahren will.

Themenstarteram 2. Februar 2019 um 19:14

Danke euch. Habe mir das Fahrzeug heute angesehen und auch gekauft. Die 300km Heimweg liefen soweit problemlos.

Bin leider schon wieder auf dem Sprung. Werde mich spätestens morgen Abend ausführlich bei euch melden und auch ein paar Bilder einstellen.

Bis dahin. Danke euch.

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