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T3-Zeit geht nach 30 Jahren zu Ende - was tun damit?
Liebe Bulligemeinde, habe jetzt 30 Jahre lang meinen T3 Multivan gefahren und frage mich nun, was ich damit tun soll. Ich merke, dass ich fürs Restaurieren oder so keinen Nerv mehr habe.
Er läuft als Geschäftwagen, daher kann ich ihn nicht so ohne Weiteres verkaufen, da ich keine Lust habe, dafür eine Gewährleistung zu übernehmen. Natürlich kann ich ihn erst privatisieren, aber das empfinde irgend wie als ein Krampf bei so einem Objekt.
Die geschäftliche Nutzung dürfte auch verhindern, dass ich ein H-Kennzeichen bekomme.
Ich bin jetzt über 60 und möchte mich in den mir verbleibenden Jahren nicht mehr unter ein Auto legen, sondern einfach noch eine Weile mein Geschäft weiter betreiben und nur noch das Fahren genießen, daher werde ich meinen 2005er Touran - den mir VW für 4 Mille in Zahlung nimmt - im Mai durch einen neuen Caddy Maxi in Vollausstattung ersetzen, der mir dann auch gleichzeitig ab Herbst voraussichtlich den T3 ersetzt - sobald ich noch eine Baumaßnahme abgeschlossen habe.
Ich bin auch nicht so "in der Szene drin", dass ich jetzt wüßte, was mein alter Kamerad noch wert sein könnte. Die Käferklinik hier in der Nähe, die ihn mir die letzten 10 Jahre immer wieder am Laufen gehalten und durch den Tüv gebracht hat, scheint nicht abgeneigt, ihn zu übernehmen. Ich würde dazu aber gerne noch mal eure Meinung hören.
Wie man unten sehen kann, handelt es sich um einen der letzten wassergekühlten Heckmotoren (1988) mit 112 PS, Automatik, ABS-Bremse. E-Spiegel, e-Fensterheber, VDO-Navi, Freisprecheinrichtung sowie G-Kat nachgerüstet, ebenso der Gasantrieb (die beste Investition, die ich vor 10 Jahren machen konnte) mit 110 L-Tank. Dadurch ist innen allerdings der Tisch und der rückwärtige Sitz verloren gegangen. Auf der anderen Seite kann man jetzt aber auch 1000 km am Stück damit fahren, wenn man beiden Tanks leer fährt. Das einzige, was nicht mehr funktioniert, ist der Tempomat, auch ein nachgerüsteter will aus irgendwelchen Gründen nicht mehr. Gelaufen ist er 274.000 km, mit neuem Motor zur Halbzeit (wegen undicht).
Das Fahrzeug ist technisch immer wieder auf Vordermann gebracht worden, der TÜV ist ein Jahr alt. es ist unter dem Motor einigermaßen trocken, sogar das Lecken des Automaten haben sie bei der Klinik deutlich reduzieren können. Allerdings ist die Karrosserie jetzt wirklich dringend restaurierungsbedürftig und der Auspuff fängt mal wieder dezent an zu bollern. Aber dafür springt er auch nach Wochen Stillstand schon an, wenn man nur den Zündschlüssel anschaut - fast perfekt.
Was würdet ihr mir empfehlen? Wie sollte ich da vorgehen, wenn er in ein paar Monaten abgegeben werden soll? Wie bekomme ich ihn am Besten in gute Hände, so dass der Käufer sich darüber freut und ich nicht das Gefühl habe, ihn verschenkt zu haben.
Freue mich auf euren Rat.
Beste Antwort im Thema
verkauf ihn an gewerblich. gibt genügend die eine steuernummer oder irgendwas haben die könnte man zur sicherheit mit auf dem kaufvertrag vermerken.
was die formulierung angeht:
-> "balsterfahrzeug, teileträger, zum wiederaufbau, restaurationsobjekt", keine ahnung was da am rechtsichersten funktioniert
-> dazu noch schriftlich dir bekannte mängel wirklich konkret erwähnen: durchrostungen, motor ölt, getriebe heult etc pp. (es also nicht nur bei mündlichen absprachen belassen)
->desweiteren nicht angemeldet übergeben wenn man als teileträger oder irgendwas deklariert hat (falls er auf eigener achse zum käufer soll machst du das halt selbst, schraubst die nummer ab und meldest ihn ab, und fährst mit der bahn oder was heim
jetzt noch resttüv macht sich gut zum verkauf (zwecks probefahren, überführen etc pp).
was den wert angeht:
wenn du einen gut ausgestatteten multivan der innen und technisch noch schön ist schlachtes kommen da 5000, 6000€ raus. davon 1/3 weg weil dir den schlachtwert keiner gibt (es macht ja auch noch aufwand. meist braucht derjenige nur ein paar teile. den rest muss er anbieten und verkaufen oder eben einlagern) also pi mal daumen 4000€ wenn er schlaftreif ist aber innen noch brauchbar und motor und getriebe gut laufen (dj motor incl aller anbauteile und automatikgetriebe werden alleine schon 2000€ sein. colorfenster rundum incl dreiecksaustellvorne und schiebemittig sowie heckscheibe beheizt und allen dichtungen 600€, schlossatz gleichschließend 120-150€ oder mit zv auch 200€, innenaustattung ca 1500-2000€, servo 300€, abs 300€, espiegel mit bedienung und kabeln 300-400€, dsw grill+lampen+kabelbaum 300€, plastebeplankung+stosstangen rundum 400-600, die liste läßt sich noch lang fortsetzen)
ob ihn dann jemand fährt, schlachtet, restauriert kommt sicher auf die karosse an.
wenn er schonmal hier und da schlecht geschweißt wurde ist das zum restaurieren in der regel deutlich undankbarer als ein unangetaster. dennoch kommt es drauf an was wo gemacht wurde.
er kann neben dem genannten 2/3 vom schlachtwert vielleicht auch mehr wert sein, wenn er so noch eine weile fahrbar ist. aber schlecht geschweißt, eigentlich zu restaurieren das sagt einem schon dass er kaum über 7000€ wert sein wird.
h kennzeichen kannste schlecht geschweißt mit deutlich rost eigentlich auch knicken es sei denn du pfuscht da optisch hier und dort noch was so zurecht dass ein toleranter prüfer das ganze abnickt aber den aufwand würd ich nicht unbedingt treiben
richtig schön erhaltene gut ausgestattete multivans kosten inzwischen durchaus 15, 20t€ überschreiben also langsam, wenn man in dm umrechnet sogar ihren neuwert (inflation oder zins mal aussen vor gelassen...).
absolute ausnahme exemplare vielleicht auch noch mehr aber sowas wird selten gehandelt
ich denke der zeitpunkt zum verkauf ist jetzt nicht der schlechteste
->im frühjahr sucht so mancher einen bus
-.>manch einer hat angst vor dieselfahrverboten und sucht vielleicht deswegen einen benzinerbus als ersatz (wenns blöd läuft fliegen aber euro1+2 benziner gleich mit raus. steht nicht fest aber die medien schreiben ganz gerne erstmal nur vom diesel weil es da auch deutlich neuere autos trifft)
->ob oldis weiterhin in umweltzonen dürfen oder nicht steht nicht fest (falls werden die buspreise sicherlich weiter steigen. falls nicht werden sie ggf einen gewissen dämpfer bekommen weil so mancher städter sich trennen wird)
falls du ihn in ein paar jahren im ruhestand oder so dann vermisst mußt halt gut geld in die hand nehmen und kannst dann sicherlich auch wieder einen kaufen. es haben ne menge t3 überlebt und ab und an wird auch mal ein guter verkauft. ich würd mir eine restauration auch nicht antun
->zumindest nicht, wenn man das nicht selbst kann (schweißen oder lackieren, im idealfall beides). machen lassen geht nur, wenn du jemanden hast der es gut kann und ihm auch vertrauen kannst (das meiste ist pfusch,du mußt schon nahezu danben sitzen - und selbst dann sind die vorstellungen von "guter arbeit" und dem was es für eine werkstatt lukrativ macht ihn zu restaurieren oft zweierlei dinge)
->unser alter hat ne gute karosseriesubstanz, war dennoch an einem punkt 10 jahre noch runterfahren oder wenn man ihn langfristig erhalten möchte dann möglichst bald schweissen. wir haben uns dann 3,4 jahre umgeschaut und irgendwann einen guten gekauft (der keine blechrestauration nötig haben wird). das ist der deutlich stressfreiere weg einen guten bus zu bekommen.
->wer privat seinen gut restauriert macht das als hobby. den wert dass eine richtig gute werkstattrestauration sich lohnen würde hat ein t3 noch nicht. viele werden als blender hingepfuscht (zum verkauf)
und was das interesse deiner wertstatt angeht:
hol da ruhig mal ein angebot von ihnen ein.
dann weißt das du da bestimmt 1000, 2000€ draufschlagen kannst (denn die wollen bestimmt per verkauf ne mark mit machen, ihn schlachten, als blender hinpfuschen und ne größere mark probieren oder wenns gut läuft bauen sie ihn ordentlich mit viel mühe als firmenfahrzeug auf).
mancheiner stellt ihn ggf auch einfach trocken weg und hofft auf weitere wertsteigerung (mehr zins als auf der bank gibt das vermutlich allemal sofern man stellplatzkosten nicht mitrechnet)
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13 Antworten
Hallo Haku3,
das Problem mit dem Firmenwagen ist bei dem Alter ja kein Thema. Du verkaufst den Wagen für ein paar Heller mit normalem Vertrag an ein Familienmitglied oder einen Freund. Dann geht er oder Du zum TÜV und lässt ein H-Kennzeichen machen, wenn der Wagen fit genug dafür ist. Das erhöht den Wert deutlich.
Alles andere, wie der zu schätzende VK hängt vom Zustand des Autos ab. Der dürfte bei normalem TÜV und Deiner Beschreibung nach ganz gut sein. Mit Gas und allem was Du sagst, dürfte der Preis deutlich über 10.000 liegen. Setze ihn doch einfach mal für einen hohen Preis in Autoscout oder Ähnliches und dann wirst Du sehen, wo Du landest. Wenn Du niemanden hast, der den Wagen für einen Appel und ein Ei garantiefrei aus Deiner Firma übernimmt, nehme ich ihn gerne :-)
Viel Erfolg und Gruß
Ralph
Friedberg ist von Darmstadt auch nicht so weit.
Ja, Danke. Ich frage mich aber schon, ob die historische Qualität noch ausreichend ist, um ein H-Kennzeichen zu bekommen. Er ist, wie gesagt, unrestauriert, und da, wo früher mal das Multivanzeichen war, da wurde mal gespachtelt und das löst sich jetzt ab, außerdem wurde er nur TÜV-gerecht geschweißt und nicht fürs Auge.
Das Navi und die anderen Gimmicks kann man ja wieder rausmachen, aber um die Gasanlage wäre es echt schade. Und da vermute ich, dass es so schnell nix wird mit dem H-Kennzeichen.
Aber lass uns gerne mal in Kontakt bleiben, über 'ne PN oder so.
Hi, ich glaube das einzige größere Problem ist die Gasanlage für das H-Kennzeichen. Hier baut man am besten den Tank aus und deaktiviert den Anschluss. Das dürfte reichen. Schönheitsdinge kann man ja immer machen. Er muss halt auch erhaltungswürdig sein.
Gruß
Ralph
Siehst du, Mecksite, und genau damit wollte ich mich eigentlich nicht mehr befassen. Lieber für'n paar Euro weniger hergeben, an jemanden, der das dann für sich selber macht.
Ich will zwar nicht, dass das hier zu einer verkappten Verkaufsanzeige wird, aber ich kann ja gelegentlich mal mit der Kamera drumrum laufen und auch mal was von innen zeigen. Unterm Bauch ist er dank Michael und seinem Team eigentlich in gutem Zustand. Und vor allem, er ist nicht verbastelt.
Ja, das habe ich soweit verstanden. Es geht ja nur darum, ob es Sinn machen würden, die Macken von Deinen Leuten beseitigen zu lassen und den Bus dann als H-Bus besser verkaufen zu können oder ihn direkt an jemanden für weniger Geld zu verkaufen. Wenn Du ein paar Bilder postest, wirst Du hier sich das ein oder andere Angebot bekommen. Ich selbst habe mir gerade einen zweiten T3 gekauft und habe damit am Dienstag einen Termin für HU und H-Kennzeichen.
So wie ich das lese, müsste man da erst ein paar tausend Euro investieren um ein H-Kennzeichen zu bekommen. Das lohnt sich doch wirklich nicht. Es gibt genügend Abnehmer, die den Bus so kaufen wie er jetzt ist.
Ja, so hatte ich mir das auch ungefähr gedacht.
Hallo Caha, ob es sich lohnt oder nicht, bzw. mehrere tausend Euro kostet oder weniger, kann man nur sagen, wenn man den Zustand des Busses kennt. Wenn es nur ein paar schlecht gemachte Blechreparaturen zu beheben gilt, Fahrwerk und Antrieb super sind, ist das alles keine Frage. Ein paar Bilder bringen da deutlich mehr Licht ins Dunkel.
die Sorge mit der Gewährleistung würde ich nicht überbewerten. Bei dem Alter und der Laufleistung ist alles Verschleiß. Man kann sich mit ein paar passenden Klauseln im Kaufvertrag absichern. Außerdem wird man Dir hoffentlich in der Käferklinik einen guten Preis machen und dann ist das deren Angelegenheit.
Hallo Kai, Danke für deine Einschätzung, aber diese "passenden Klauseln" würden mich natürlich interessieren. Hast du da was juristisch wasserdichtes an der Hand?
Es ist schon klar, dass ich bei einem B/B-Verkauf keine Gewährleistung erbringen muß. Aber mich ärgert das schon ein wenig, dass man bei B/C-Geschäften hereingeredet bekommt vom Gesetzgeber und eine Vertragsfreiheit da schlichtweg nicht existiert. Der Verbraucher ist auf der sicheren Seite. Der kann alles unterschreiben (Verzicht auf Gewährleistung), wenn er sie trotzdem einklagt ist so ein Passus das Papier nicht wert.
Natürlich kann man das umgehen, durch vorheriges Privatisieren und Verzicht auf die Mehrwertsteuer, aber das empfinde ich trotzdem irgendwie als eine Bevormundung von erwachsenen Menschen durch den Gesetzgeber.
verkauf ihn an gewerblich. gibt genügend die eine steuernummer oder irgendwas haben die könnte man zur sicherheit mit auf dem kaufvertrag vermerken.
was die formulierung angeht:
-> "balsterfahrzeug, teileträger, zum wiederaufbau, restaurationsobjekt", keine ahnung was da am rechtsichersten funktioniert
-> dazu noch schriftlich dir bekannte mängel wirklich konkret erwähnen: durchrostungen, motor ölt, getriebe heult etc pp. (es also nicht nur bei mündlichen absprachen belassen)
->desweiteren nicht angemeldet übergeben wenn man als teileträger oder irgendwas deklariert hat (falls er auf eigener achse zum käufer soll machst du das halt selbst, schraubst die nummer ab und meldest ihn ab, und fährst mit der bahn oder was heim
jetzt noch resttüv macht sich gut zum verkauf (zwecks probefahren, überführen etc pp).
was den wert angeht:
wenn du einen gut ausgestatteten multivan der innen und technisch noch schön ist schlachtes kommen da 5000, 6000€ raus. davon 1/3 weg weil dir den schlachtwert keiner gibt (es macht ja auch noch aufwand. meist braucht derjenige nur ein paar teile. den rest muss er anbieten und verkaufen oder eben einlagern) also pi mal daumen 4000€ wenn er schlaftreif ist aber innen noch brauchbar und motor und getriebe gut laufen (dj motor incl aller anbauteile und automatikgetriebe werden alleine schon 2000€ sein. colorfenster rundum incl dreiecksaustellvorne und schiebemittig sowie heckscheibe beheizt und allen dichtungen 600€, schlossatz gleichschließend 120-150€ oder mit zv auch 200€, innenaustattung ca 1500-2000€, servo 300€, abs 300€, espiegel mit bedienung und kabeln 300-400€, dsw grill+lampen+kabelbaum 300€, plastebeplankung+stosstangen rundum 400-600, die liste läßt sich noch lang fortsetzen)
ob ihn dann jemand fährt, schlachtet, restauriert kommt sicher auf die karosse an.
wenn er schonmal hier und da schlecht geschweißt wurde ist das zum restaurieren in der regel deutlich undankbarer als ein unangetaster. dennoch kommt es drauf an was wo gemacht wurde.
er kann neben dem genannten 2/3 vom schlachtwert vielleicht auch mehr wert sein, wenn er so noch eine weile fahrbar ist. aber schlecht geschweißt, eigentlich zu restaurieren das sagt einem schon dass er kaum über 7000€ wert sein wird.
h kennzeichen kannste schlecht geschweißt mit deutlich rost eigentlich auch knicken es sei denn du pfuscht da optisch hier und dort noch was so zurecht dass ein toleranter prüfer das ganze abnickt aber den aufwand würd ich nicht unbedingt treiben
richtig schön erhaltene gut ausgestattete multivans kosten inzwischen durchaus 15, 20t€ überschreiben also langsam, wenn man in dm umrechnet sogar ihren neuwert (inflation oder zins mal aussen vor gelassen...).
absolute ausnahme exemplare vielleicht auch noch mehr aber sowas wird selten gehandelt
ich denke der zeitpunkt zum verkauf ist jetzt nicht der schlechteste
->im frühjahr sucht so mancher einen bus
-.>manch einer hat angst vor dieselfahrverboten und sucht vielleicht deswegen einen benzinerbus als ersatz (wenns blöd läuft fliegen aber euro1+2 benziner gleich mit raus. steht nicht fest aber die medien schreiben ganz gerne erstmal nur vom diesel weil es da auch deutlich neuere autos trifft)
->ob oldis weiterhin in umweltzonen dürfen oder nicht steht nicht fest (falls werden die buspreise sicherlich weiter steigen. falls nicht werden sie ggf einen gewissen dämpfer bekommen weil so mancher städter sich trennen wird)
falls du ihn in ein paar jahren im ruhestand oder so dann vermisst mußt halt gut geld in die hand nehmen und kannst dann sicherlich auch wieder einen kaufen. es haben ne menge t3 überlebt und ab und an wird auch mal ein guter verkauft. ich würd mir eine restauration auch nicht antun
->zumindest nicht, wenn man das nicht selbst kann (schweißen oder lackieren, im idealfall beides). machen lassen geht nur, wenn du jemanden hast der es gut kann und ihm auch vertrauen kannst (das meiste ist pfusch,du mußt schon nahezu danben sitzen - und selbst dann sind die vorstellungen von "guter arbeit" und dem was es für eine werkstatt lukrativ macht ihn zu restaurieren oft zweierlei dinge)
->unser alter hat ne gute karosseriesubstanz, war dennoch an einem punkt 10 jahre noch runterfahren oder wenn man ihn langfristig erhalten möchte dann möglichst bald schweissen. wir haben uns dann 3,4 jahre umgeschaut und irgendwann einen guten gekauft (der keine blechrestauration nötig haben wird). das ist der deutlich stressfreiere weg einen guten bus zu bekommen.
->wer privat seinen gut restauriert macht das als hobby. den wert dass eine richtig gute werkstattrestauration sich lohnen würde hat ein t3 noch nicht. viele werden als blender hingepfuscht (zum verkauf)
und was das interesse deiner wertstatt angeht:
hol da ruhig mal ein angebot von ihnen ein.
dann weißt das du da bestimmt 1000, 2000€ draufschlagen kannst (denn die wollen bestimmt per verkauf ne mark mit machen, ihn schlachten, als blender hinpfuschen und ne größere mark probieren oder wenns gut läuft bauen sie ihn ordentlich mit viel mühe als firmenfahrzeug auf).
mancheiner stellt ihn ggf auch einfach trocken weg und hofft auf weitere wertsteigerung (mehr zins als auf der bank gibt das vermutlich allemal sofern man stellplatzkosten nicht mitrechnet)
Ganz herzlichen Dank, newT3! das hilft mir doch ein ziemliches Stück weiter, damit ich meine Optionen weiter eingrenzen kann.