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Tabbert Comtesse 530 Ersatz teile und 12V ???

Themenstarteram 28. November 2011 um 13:10

Moin Moin an alle WoMo und WoWa fan's

Ich hab einen Tabbert Comtesse 530 Bj: 89 von meinen Großeltern übernommen.

Ich bin totaler neuling was WoWa und ihre technik betrifft.

Mir ist auf der Autobahn anscheint die zwangsentlüftungs haube von meier dachlucke weggebrochen und hat ein abflug gemacht. Habe ich erst nach 2 tagen auf den stellplatz mit bekommen, als ich am nächsten morgen, nach dem aufwachen, ein nasses Bein hatte.

Da bräuchte ich mal nen guten tip wo ich das teil herbekomme. Entweder ein händler (in SH nähe Kiel) oder internet.

Und die 2 sache ist, er hat nur 230V. Mach mich im Januar dabei en umzurüsten. Ich hab schon ne gut Diesel batterie 60Ah.

Ich weiß auch das ich die fest einbauen muss, nur muss die in einer batterie box stehen oder kann ich die auch ohne befestigen?? Versicherungstechnisch!!!!!

 

MFG aus dem schönen SH

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12 Antworten

Kauf dir ne neue Haube, Obelink.de

 

 

Wegen der Batterie, kannste machen wie du willst.

 

 

grüße

Hallo,

bei der Haube kommt es auf das Ausschnittmaß an. Ob Du jetzt nur die vorhandene restaurierst oder komplett gegen eine andere austauscht ist im Prinzip egal, Du musst halt nur auf das Ausschnittmaß achten.

Bezüglich der 12 Volt Geschichte stellt sich die Frage, ob Du unbedingt autark sein musst. Wenn Du viel außerhalb von Campingplätzen übernachtest wäre das von Vorteil.

Steuerst Du aber nur / oder hauptsächlich Campingplätze an, so stellt sich die Frage, ob Du das zusätzliche Gewicht der 12 Volt Batterie unbedingt brauchst. Es wäre hier vorteilhafter, ein ordentliches Netzteil zu verbauen.

Mein Vater hat einen 91er Comtess 515, dieser hat bereits ein 12 Volt Netzteil original verbaut. Bei einem 89er dürfte das auch schon so sein, da diese Netzteile damals eigentlich bereits Standard waren. Du solltest also mal genau nachschauen, ob dieses nicht schon vorhanden ist (schau mal im Bereich der Spüle, in den Schränken, oberhalb des Wasserkanisters etc.). Du musst nach einem schwarzen, viereckigen Kasten mit Kabeln suchen. Ist dieser vorhanden, so kann es sein, dass nur der Überlastschutz rausgesprungen ist. Du musst dann seitlich an dem Kasten suchen und den "Pinn" einfach wieder hineindrücken.

Zur Funktion: Das Netzteil sorgt bei angeschlossenen 220 Volt für die 12 Volt Versorgung im WW(Netzkabel an die 220 Volt Steckdose, Ausgang 12 Volt für Wasserpumpen, Beleuchtung). Bei angehängtem Pkw wird die 12 Volt Leitung vom Auto (sofern verlegt und angeschlossen) in das Netzteil geführt und die 12 Volt werden quasi nur durchgereicht. Der 12 Volt Eingang (vom Auto) lag unmittelbar neben dem 12 Volt Ausgang des Netzteils.

Die Leistung dieser Netzteile war allerdings noch nicht ganz so hoch, es reichte so eben. Wenn Du also da etwas machen willst, empfielt sich der Tausch gegen ein modernes, stärkeres Netzteil.

Gruß shorti

Eine Diesel-(also vermutlich eine Starter-)Batterie ist sowieso für den normalen Stromverbrauch eher ungeeignet.

Wenn du also (ein wenig) autark sein willst, musst du nicht nur eine geeignete Batterie (eine Vebraucherbatterie, keine Starterbatterie), sondern auch ein noch geeignetes Netzteil/Ladegerät haben.

Außerdem sollte dann natürlich die Möglichkeit bestehen, die Batterie effektiv vom Zugfahrzeug während der Fahrt oder per Sonne zu laden, denn sonst ist es mit dem Autark sein nicht weit her.

Das alles kostet, wenn man es denn vernünftig macht und geeignete Komponenten kauft, eine ganze Stange Geld. Ob es sich überhaupt lohnt, weil man z.B. nur selten ohne 230V-Netzanschluss irgendwo steht, muss man eben abwägen.

Meistens lohnt sich eine einfache 12V-Umstellung, wenn man mit angeschlossenem Zugwagen unterwegs ist, denn dann hat man normalerweise einen betriebsbereiten Kühlschrank, etwas Licht, eine funktionierende el. Wasserpumpe und meistens auch das Heizungsgebläse zur Verfügung.

Da die einfache Umstellung auf 12V aber mit echtem Autark-Betrieb nicht viel zu tun hat, spart man sich zumindest die teure Extra-Batterie nebst Ladevorrichtungen (und gut 25kg-Mehrgewicht).

Da solltest du dich selbst erst mal fest legen, was du denn eigentlich willst und welche el. Voraussetzungen (Zugwagen und WoWa) überhaupt vorhanden sind.

 

Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 13:03

Danke schon mal für die guten antworten.

Es sind eigendlich nur Stellplätze (Strand und Festivals) wo ich keine 230V versorgung hab. Hab auch schon LED lampen zuhause liegen die da eingebaut werden sollen. Daher hab ich auch nur ne Starter Batterie. Da reich so für 3 tage oder länger. Brauche die beleuchtung auch nur selten.

Die drei hauben die ich drauf hab sind halt so alt wie der WoWa. Daher wollte ich die schon komplett tauschen. Wer weiß wann sich die nächste selbständig macht.

Ich werde mal die schwarze box suchen. Mal sehen ob ich die finde.

Wo bekomme ich denn ne neue her? Hab ihr da ne gute Quelle im internet?

MFG

Im Internet kaufe ich so etwas nicht, da gehe ich lieber zum Zubehörhandel. Ist zwar teurer, aber ich habe einen Ansprechpartner.

Ansonsten bei eBay, es gibt ja fast nichts, was es da nicht gibt.

Die Batterie solltest Du natürlich ordentlich befestigen. In so einem Hänger treten während der Fahrt enorme Bewegungen auf und Ladung sichert sich nicht von allein. Wie Du das hinbekommst, kannst Du dir beim Pkw abgucken.

Gruß shorti

Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 9:14

Befestigen war mir schon klar, nur die frage war halt nur: muss ich die Batterie in einer Batteriebox befstigen oder geht das auch ohne Batteriebox. Nicht das die Polizei noch was da gegen hat!! Oder die Versicherung sich anstellt bei einen eventuellen Unfall.

Aber naja dann muss ich noch mal etwas rumforschen.

Danke trotzdem.

MFG

Prinzipiell geht es doch um die eigene Sicherheit (und Faulheit...).

Du verbaust die Batterie zweckmäßiger Weise in einem der Staukästen. Hier werden aber auch andere Sachen verstaut, die bei der Fahrt natürlich auch hin uns her rutschen bzw. rutschen können (auch an das Einladen denken!!).

Um nun ewige Beschädigungen, und dadurch ständige Reparaturen an der Anlage, zu vermeiden (hier kommt die Faulheit ins Spiel...), würde ich die Batterie so einbauen, dass halt unter Beachtung der anderen Ladung nichts passieren kann.

Ein ausreichender Schutz kann z. B. durch ein Gehäuse aus 3 mm Sperrholz, welches mit kleinen Vierkantleisten verstärkt wird, wirksam hergesstellt werden. Das Meterial ist leicht und fällt somit nicht außerordentlich ins Gewicht.

Außerdem kann natürlich bei unsachgemäßem Einbau, z. B. im Falle eines Fahrzeugbrandes dadurch, die Versicherung den Schutz versagen bzw. einschränken.

Achtung: Auch an das sichere Verlegen der Kabel denken!!

Gruß shorti

Eine ca 20kg schwere Batterie sollte man schon sehr anständig befestigen!

Möglichst unterEinbeziehung des WoWa-Rahmens.

Mit kleinen Sperrholzbastelleien u.ä. Dingen, verhindert man weder, dass bei einem Unfall die Batterie nach vorn schießt, noch, dass sie sich bei schlechterer Wegstrecken löst.

Zitat:

Original geschrieben von navec

Eine ca 20kg schwere Batterie sollte man schon sehr anständig befestigen!

Möglichst unterEinbeziehung des WoWa-Rahmens.

Mit kleinen Sperrholzbastelleien u.ä. Dingen, verhindert man weder, dass bei einem Unfall die Batterie nach vorn schießt, noch, dass sie sich bei schlechterer Wegstrecken löst.

Wie die Batterie selbst zu befstigen ist, wurde oben schon genannt (z. B. abgucken beim Kfz). Hier ging es nun um den Schutz der Batterie im Staukasten, also um das Verhindern, dass weitere Ladung beim Fahren gegen die Batterie rutscht.

Am besten zunächst alle Beiträge lesen....

Einen solchen Schutz habe ich nach einem Umbau um das Warmwassergerät gebaut, hat hervorragend funktiniert.

Übrigens: Sperrholz ist mehrfach verleimt, wobei die Maserung gegenläufig verleimt wird. Insofern ist es für solche Zwecke ein ideales und vor allem leichtes Material.

shorti

Also, es ging ja um die Frage, ob eine Batteriebox (also ein rundum geschlossener Behälter für die Batterie) nötig ist oder nicht.

Der ist m.E. nicht nötig, würde jegliche Entlüftung verhindern und außerdem dazu beitragen, dass eine Batterie wärmer wird, als nötig.

Aus Holz würde ich so etwas auch nicht unbedingt empfehlen.

Ein mechanischer Schutz der Batterie vor anderer Ladung kann im Einzelfall nötig sein, muss aber nicht. Das kommt darauf an, was für Ladung da noch in die Kästen hinein kommen soll.

Der kann dann natürlich auch aus Sperrholz sein, sollte aber die Luftzirkulation an der Batterie nicht völlig unterbinden.

Wichtig wäre in dem Fall, wenn die Batterie in einen Staukasten montiert werden soll, der auch anderen Zwecken dient, dass eine Abdeckung der Batteriepole vorhanden ist.

Weiterhin ist wichtig, dass sich die erste Sicherung möglichst direkt am Pluspol der Batterie befindet.

Und wichtig ist eben auch, dass die Befestigung der Batterie wirklich fest ist.

Ich schreibe das bewusst extra, weil ich das für wichtiger halte, als den mechanischen Schutz für die Batterie und weil ich, da ich oft mit Installationen in Booten zu tun habe (bei geschlossenen Booten/Yachten befinden sich die Batterien in der Regel nicht in geschlossenen Batteriekästen), schon oft vermeintlich "stabile" Befestigungen für Batterien gesehen habe, deren Belastbarkeit von ihren Erbauern völlig überschätzt wurden. (Wie sich nach einer rauhen Fahrt auf dem Wasser häufig herausstellt)

Themenstarteram 29. Dezember 2011 um 18:20

Erstmal danke an alle :-)

Also die Batterie soll schon ordentlich am Rahmen befestigt werden. Hab da auch schon was in arbeit. Mal sehen ob das hin haut.

Sorry mir ist grade auf gefallen das ich was im ersten beitrag vergessen hatte. Und zwar:

Zitat:

Ich weiß auch das ich die fest einbauen muss, nur muss die in einer batterie box stehen oder kann ich die auch ohne befestigen?? DA ICH NICHT SICHER BIN WEGEN AUSLAUFEN UND GASEN. DA SIE JA IM INNEN RAUM STEHT.(BELÜFTUNG BEKOMME ICH HIN)Versicherungstechnisch!!!!!

Einen große sicherung hab ich auch schon liegen. Von ner alten kfz audio anlage (sobwufer). Die gleich hinter die Batterie soll. und dann weiter zu nen klein sicherungs halter.

Ich hatte mir gedacht das ich einen kleinen stauraum aufgebe und da die "inergiezentrale" einbau. Von innen verschließen mit ner großen sperrholzplatte, die man auch hoch klappen kann. Sollte dann von außen mit nem lüftungs schlitze versehen werden.

 

Aber vielen danke euch für die guten antworten.

MFG Sven und einen guten rutsch ins neue Jahr!

 

Hallo Sven,

Belüftung bei einer einzigen Batterie, die mit "geeigneter" Ladetechnik geladen wird (da gast dann nichts wirklich), bedeutet nur, dass da ein geringer Luftaustausch möglich sein sollte.

Nur von einer nahezu dichten Batteriebox würde ich abraten.

Zum Schutz vor dem Auslaufen, also wenn eine Zelle der Batterie leck ist, könnte man eine flache Kunststoffschale unter der Batterie verwenden. Die darf dann aber die stabile Befestigung der Batterie nicht beeinträchtigen.

Ich persönlich würde darauf verzichten.

Eine möglichst stabile und spannungsfreie Befestigung mit einer elastischen Auflage zum Boden und, wenn vorhanden, zu den direkt anliegenden Seitenwänden, verhindert weitgehend eine Beschädigung der Batterie.

Zu der Sicherung:

Die muss nicht "irgendwie" groß sein, sondern deren Auslösewert (in Ampere) muss der Verkabelung bis zum Sicherungskasten und dem eventuell vorhandenen Ladegerät angepasst sein.

Zum Beispiel max. 15A, wenn du eine 1,5mm² Verkabelung hast.

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