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Tagfahrlicht-200 Euro
Tach.
Was haltet ihr denn von den Vorwürfen das das tägliche Fahren mit Licht ca.200 Euro kosten soll.
Ich finde es eine Frechheit das man mit so einer Milchmädchenrechnung gegen das Tagfahrlicht wettert.
Angeblich kostet es 38 Euro an Benzin, einige Lampen und 140 Euro! in der Werkstatt um die Lampen zu tauschen.
Aber "BILDet" euch eine eigene Meinung.
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31 Antworten
Und wenn es nur einen Unfall verhindert hat sich das gelohnt. Egal wie teuer etwas ist, ich hab nur 1 Leben.
MfG
Mr.greenPullover
hængt an seinem Leben: Fæhrt mit Tagfahrlicht, auch hier zu lesen.
Tja, bei mir halten die glühbirnen im scheinwerfer rund 100Tkm. 2 Stück pro Jahr und vielleicht noch 10 Euro Trinkgeld, damit mir das einer tauscht macht 30 Euro. Da zahl ich gerne noch die 38 Euro (woher kennt bild meinen Benzinverbrauch?). Vor allem wenn ich bedenke, dass ich in 05 rund 20TEuro fürs auto ausgegeben habe - ohne Wertverlust. Am tag einer weniger, der mich im rückspiegel übersieht, das sind mir die 0,35 Prozent wert.
Rapace
Hallo,Elchtreiber !
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Zitat :
MrGreenPullover Und wenn es nur einen Unfall verhindert hat sich das gelohnt. Egal wie teuer etwas ist, ich hab nur 1 Leben.
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stimmt !
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Ich bin einer der wenigen,die bereits das 2.Leben geschenkt
bekamen.
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Wenn man eine "andere PKW"marke fährt und das Licht bleibt beim Motorabstellen an,
gibt es einen Warnton (grääääßlicher
Ton)
, das Licht bleibt einfach an (die Batterie
freut sich...)
Die Lösung bei Volvo ist genial einfach ! Das Licht geht einfach aus;beim Motorabstellen und (außer Nebeler ) beim Motorstart wieder mit an. S i m p e l ...
Seit 4 Jahren fahre ich einen Elch,bis jetzt habe ich noch keine Scheinwerferbirne gewechselt.
Mehrverbrauch an Diesel.....Klima ist ständig an,Sitzheizung,Radio,Telefon.......
-sonyericsson-
hat man nicht auch bei der einführung von airbags gegengerechnet, wieviel mehrverbrauch/gewicht entsteht und was die für ein gefahrenpotenzial darstellen, wenn er mal unbabsichtigt auslöst?!
ich finde do ne rechnung auch ne frechheit. ein auto ist auch nicht billig und wenn man dann auch noch eventuell einen unfall verhindern kann dann sind die paar euro echt egal.
außerdem hängt die lebensdauer von glühbirnen maßgeblich davon ab wie oft die ein und wieder ausgeschaltet werden nd weniger davon wie lange die an sind.
Zitat:
Original geschrieben von zmmr942
außerdem hängt die lebensdauer von glühbirnen maßgeblich davon ab wie oft die ein und wieder ausgeschaltet werden nd weniger davon wie lange die an sind.
und von der qualität...also "no name" oder "markenqualität"
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
und von der qualität...also "no name" oder "markenqualität"
ja davon sowieso.
ich hatte mal osram die haben ein jahr gehalten, jetzt bosch und die sind echt gut, und zusem machen die noch einen helleren eindruck(H7)
Hi,
ich halte diese Rechnerei für Quatsch, wenn ich schon alleine sehe, wieviele PKW ihre Dachboxen bis in das Frühjahr hinein bewegen und den Komfort einer Klimaanlage will auch keiner missen.
ABER, ich bezweifele den Sinn einer solchen Regelung. In D und den meisten Staaten in Mtteleuropa sind wir nun seit über 100 Jahren tagsüber ohne Lichtpflicht unterwegs. Bei tagsüber schlechten Sichtverhältnissen hat hier in Bayern ca. jedes 10. - 15. Auto KEIN Licht an. Hab das am Freitag noch mal auf einer Bundesstrasse um 15:00 Uhr beobachtet, als die Sicht etwas trüber war (aber kein Nebel). Auf der BAB fuhren fast alle mit Licht (vielleicht jedes 50. Fahrzeug nicht). Wenn nun alle tagsüber bei bestem Wetter bei uns im Sommer im schönen bairischen Oberland mit Licht fahren, tun mir jetzt schon die zahlreichen Motorräder, Roller und auch die richtigen Oldtimer leid, die dann sicher nicht mehr so früh gesehen werden. Wir haben jedes Jahr massenweise Unfälle mit Motorrädern auf unseren Bundes- und Staatsstrassen, weil diese zu spät gesehen werden. Ich bin - auch wenn nicht selbst Kradfahrer - gegen jedes Taglichtgebot bei gutem Wetter und meine, jeder motorisierte 2 Radfahrer, der dann nicht ins Gras beißen muss (seine Knautschzone ist die Nase) lohnt es dagegen zu sein.
Nicht alle was "in" ist, muss besser sein. Wir hatten Jahrelang keine Tempolimits notwendig (heute brauchen wir in der Tat welche) und es gab kein Lichtgebot am Tag. haben wir uns, wo wir jetzt schon langsamer mit besseren Autos fahren, jahrelang geirrt?
... meint das luder
n
Re: Tagfahrlicht-200 Euro
Zitat:
Original geschrieben von Ullei
Was haltet ihr denn von den Vorwürfen das das tägliche Fahren mit Licht ca.200 Euro kosten soll.
Und wenn schon. Das Geld "spare" ich in dem ich diese "Zeitung" nicht kaufe 
.
Gruß, Olli
Autos mit Licht werden besser erkannt und evtl. Unfälle vermieden, aber warum sehe ich dann Motorräder mit Licht nicht mehr?
Aufpassen sollte man eigentlich auf alle Verkehrsteilnehmer und die schlimme Unfallstatistik liegt vor allem im hohen Geschwindigkeitunterschied zu anderen Verkehrsteilnehmern, der fehlenden Knautschzone und oft an Motorradfahrern selbst, leider.
Bei strahlendem Sonnenschein stelle ich das Tagfahrlicht allerdings auch in Frage bzw. wer will kann es ja anmachen!
Jedoch schätze ich, dass es hier in D zu mehr als 80% der Zeit (trüb, dunkel, Regen etc.) sinnvoll ist mit Licht zu fahren.
Axel
PS: Vielleicht ist auch die Verkehrsdichte heute höher und macht solche Überlegungen durchaus berechtigt.
Zitat:
Original geschrieben von Axel@V40
Autos mit Licht werden besser erkannt und evtl. Unfälle vermieden, aber warum sehe ich dann Motorräder mit Licht nicht mehr? ]
Wenn alle mit Licht fahren, fallen die nicht mehr so schnell auf, obwohl sie blitzeschnell nicht nur im Rückspiegel auftauchen, sondern auch plötzlich neben dir fahren oder vor dem Kühler liegen.
Zitat:
Aufpassen sollte man eigentlich auf alle Verkehrsteilnehmer und die schlimme Unfallstatistik liegt vor allem im hohen Geschwindigkeitunterschied zu anderen Verkehrsteilnehmern, der fehlenden Knautschzone und oft an Motorradfahrern selbst, leider
Zustimmung, aber gerade wegen dem hohen Geschwindigkeitsunterschied, finde ich es gut, dass sich tagsüber bei gutem Wetter (bei Regen und rutschiger Fahrbahn rast der Motorradfahrer ohnehin nicht so schnell - verbietet schon die Physik) ein einen solchen schneller erkenne. wenn alle mit Licht fahren, hebt er sich nur noch durch seine Geschwwindigkeit ab... und dann ist es oft zu spät.
Zitat:
Bei strahlendem Sonnenschein stelle ich das Tagfahrlicht allerding auch in Frage bzw. wer will kannes ja anmachen!
Ich schätze mal, so wird es leider nicht kommen, denn man will doch gerade dann mit Bußgeld abkassieren, wenn man meint, es ist bei hellem Taglicht und bestem Wetter nicht notwendig. Das kommt so, wie uns die Politiker auch den Sinn der Blitzer erkläre: die stehen nur da, wo Gefahrenpotential im Übermass. Mein Bruder ist bei ner Kommune auf dem Ordnungsamt und mein Vater war jahrelang Verkehrspolizist. Seitdem weiss ich, das ab und zu auch mal ne Kontrolle vor ner Schule stattfindet, aber man sonst da kontrolliert, wo es gut Kasse macht.
Zitat:
Jedoch schätze ich, dass es hier in D zu mehr als 80% der Zeit (trüb, dunkel, Regen etc.) sinnvoll ist mit Licht zu fahren.
Also bei uns in Bayern scheint jetzt schon seit rd 6 Wochen bis auf ca. 2 Tage ausnahmlos die Sonne (und das im Winter). Wenn es hier auch nur 50% der Tage trüb wäre, würde ich auswandern.
Zitat:
PS: Vielleicht ist auch die Verkehrsdichte heute höher und macht solche Überlegungen durchaus berechtigt.
Die Vekehrsdichte ist deutlich höher als früher, aber deshalb wird ja auch langsamer gefahren. Ich bin früher mit 140 - 160 über die Bundesstrassen und Landstrassen gebrettert und bei der Nato-Ralley Freitag Nachmittags stand der Tacho auf der BAB zwischen Braunschweig und Kamener Kreuz mehr oberhalb denn unterhalb der 200 Marke. Bremsweg von 100-> 0 war damals (Ende 80ger Jahre) üblicherweise selbst bei Sportwagen zwischen 40 und 45 Meter. Mein T5 macht das in unter 39 Meter. Wo kann ich denn heute noch über 200 fahren. Ich komme auf deutschen BAB tagsüber kaum noch über 160. Wozu brauchen wir plötzlich trotzdem ein Taglichgebot? Wer sich sicherer fühlt, kann sein Licht ja einschalten. Ich fahre stets mit Licht, sobald die Sonne - auch tagsüber - weg ist. Dazu sind bei einem Anflug von Nebel oder bei starkem Regen oder Schneefall gleich vorne die Nebelwerfer an. Aber bei Sonne nehm ich mir die Freiheit und schalte das aus. Die Freiheit möchte ich gerne behalten und nicht mehr. Ich fühle mich als Autofahrer bereits genug reguliert.
... meint das Luder
Ich wohne auch in (Nord-)Bayern aber von 6 Wochen (bis auf zwei Tage) kann hier nicht die Rede sein.
Naja, ich denke jeder hat so seine Meinung zu dem Licht am Tag.
Wir sollten nur hoffen, dass es nicht zu einer (typisch Deutschen?) starren und unnötigen Regelung kommt!
In diesem Sinne schönen Wochenanfang...
Ich bin ja auch nicht für ein Taglichtgesetz aber die, welche zu ihrer eigenen Sicherheit das Licht einschalten werden duch solche Aussagen abgeschreckt. Gerade wo jeder den Cent 2 mal umdreht.
Ich fahre bis auf pralle Sonne immer mit Licht. Ist beim Volvo ja auch sehr praktisch. Aber man sollte doch (wie bei Renault?) über einen Dämmerungschalter nachdenken. Das wäre wirklich Vortschritt.
Mal zurück zur Milchmädchenrechnung:
Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, wird überhaupt nicht berücksichtigt, dass zumindest die Berufstätigen morgens im Dunkeln zur Arbeit und deshalb sowieso schon mit Licht fahren. Man müsste also diesen Wert schon einmal halbieren. Würde das Tagfahrlicht Pflicht, würden das Licht softwaremäßig angestellt. Auch dies würde keine Mehrkosten verursachen.
Also scheint der Wert von 200€ doch ganz schöne Stimmungsmache zu sein.