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Rangierhilfe - kein Mover
Moinsen zusammen,
da wir ja, wie unser Fendt, nun langsam doch älter werden (25 im Kopf ), habe ich mir mal Gedanken über eine Rangierhilfe gemacht.
Sowas hier.
Einen Mover will ich eigentlich nicht wirklich installieren.
Gibt's vielleicht Erfahrungen zu dem, oder einem ähnlichen System?
Mein Vater hatte damals den Wowamat und das Ding funktionierte sehr gut.
@NoGolf Bitte die Überschrift in Rangierhilfe ändern. Danke.
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17 Antworten
Prinzipiell bin ich in der gleichen Situation wie du.
Selbst gemachte Erfahrungen habe ich mit solchen Systemen nicht, aber durch Informationen und Beobachtungen glaube ich, das einschätzen zu können.
Solche Rangierhilfen sind IMO ausschließlich auf ebenem, glattem Untergrund brauchbar, also z. B. asphaltierte Flächen.
Auf unebenem Untergrund oder auf Gras, Sand usw., erzeugen die nicht genug Vortrieb.
Selbst Mover habe ich schon beobachtet, die es nicht schafften, den Wohnwagen zu bewegen, aber das kommt eher selten vor.
Ich drücke den Wohnwagen mit dem PKW so weit, dass nur noch wenige Meter zu schieben sind.
Geht das nicht ohne großen Kraftaufwand, benutze ich Keile, mit denen ich abwechselnd ein Rad blockiere und dann an der Deichsel drücke. Das klappt gut; sogar auf Ausgleichsbretter drücke ich den Wohnwagen so, damit können sogar Mover ein Problem haben.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 20. Mai 2024 um 12:22:27 Uhr:
Ich drücke den Wohnwagen mit dem PKW so weit, dass nur noch wenige Meter zu schieben sind.
So machen wir das auch schon seit Jahren. Manchmal kommt man jetzt aber schonmal an seine Grenzen.
Vielleicht probieren wir das einfach mal aus. Der Wowamat funktionierte damals auch auf einer Wiese.
Hallo Haubenzug, ich stimme Oetteken zu: Ich glaube nicht, dass die Dinger "in echt" funktionieren. Bei Steigungen oder Hindernissen hat das "Metallrad" eines Movers manchmal schon Probleme das Drehmoment auf den Gummireifen des Wohnwagens zu übertragen. Wenn jetzt das einzelne Rad dieser Rangierhilfen mit gerade mal bis zu 100 Kg Stützlast auf nassem Gras steht und die beiden Reifen des Wohnwagens sich minimal in den Boden eingedrückt haben, wird das einfach durchrutschen. Ich habe den Aufwand der Montage und vor allem das Gewicht eines Movers auch gescheut, bis ich ein abnehmbares Modell gefunden habe. Eine Traverse von 8 Kg und ein Kabel bleiben fest am Wohnwagen, die Motoren nimmt man ab und Steuerung & Batterie sind in einem Alu-Koffer untergebracht. Montagezeit etwa 3 Minuten, die Teile reisen im Auto und bei Badarf bringe ich sie an. Leider scheint das Teil nicht mehr im Angebot zu sein.
Die 100kg Stützlast kannst du ja erhöhen wenn du dich auf die Deichsel stellst. Oder?
Die Rangierhilfe + Schieben sollte doch möglich sein.
Ich besitze so ein Teil (Gen2 Mini Mover) und will es aktuell auch wieder in Betrieb nehmen da ich gesundheitlich etwas beeinträchtigt bin. Es ist tatsächlich so, dass die Einsatzmöglichkeit Grenzen hat, trotzdem wird er mir in der nächsten Zeit etwas weiterhelfen.
Es gibt einen interessanten Test dazu: https://camping-experten.de/rangierhilfe-wohnwagen/. Den finde ich sehr realistisch.
Zitat:
@5Zylinderfan schrieb am 20. Mai 2024 um 13:30:42 Uhr:
Es gibt einen interessanten Test dazu: https://camping-experten.de/rangierhilfe-wohnwagen/. Den finde ich sehr realistisch.
Danke, schaue ich mir in Ruhe an.
Für die im Video beschriebene Situation, braucht man IMO keine Rangierhilfe.
Eine zweite Person als Helfer, erledigt das genau so gut und sogar sicherer.
Das Antriebsrad finde ich ist viel zu klein und auch nicht grobstollig genug, um z. B. auf einer Wiese ausreichend Traktion zu bewirken.
moin
ich sag mal das teil kommt sehr schnell an seine grenzen , zb nasse wiese .kleines rasenloch ,steigung .
bau dir lieber ein mover an ,
gute gibs schon für ca 7-800 euro
gruss
Als Trangierhilfe fällt mir nur ne Flex ein, als Rangierhilfe Mouver + Ganzjahresreifen (wegen Nässe und Schlamm). Wobei wenns noch die zum mechanischen Anklappen gibt , die fand ich deutlich traktionsstärker.
Das Ding ist wirklich nur unter Optimalbedingngen brrachbar sprich asphaltierte oder gefplfastete, und vor allem fast topfebene Fläche. Egal ob der große 2achsige Brenderp oder der 1972er Fendt auf vier 165er 12" Rädchen da merkt man beim Rangieren extrem schnell dass das bisschen Kraft was das Ding hat, nicht gescheit übertragbar wäre,
Ich hatte vor 15 Jahren den Hitchdriver mit Handkurbelantrieb. Da war anstelle des Deichselrad zwei grobstollige (Form wie die Hinteräder vom Traktor) Luftreifen. Fazit wenn 2 Personen den Wohnwagen nicht mehr von Hand bewegen konnten, z.B weiche Wiese hat das Teil auch nicht geholfen. Obwohl ich schon 80 kg auf der Deichsel hatte ich und meine Frau ca. 140 kg zusätzlich auf der Deichsel standen war der Wohnwagen damit nicht zu bewegen weil das Rad durchdrehte. Durch die verhältnismäßig schmalen und kleinen Durchmesser der Räder bekommt man da kaum Traktion. Fazit, eine schöne Spielerei auf ebenen und harten Untergrund. Aber da kann ich auch alleine von Hand schieben.
Zitat:
@orginalholgi schrieb am 20. Mai 2024 um 19:17:15 Uhr:
Als Trangierhilfe fällt mir nur ne Flex ein, als Rangierhilfe Mouver + Ganzjahresreifen (wegen Nässe und Schlamm). Wobei wenns noch die zum mechanischen Anklappen gibt , die fand ich deutlich traktionsstärker.
Trangierhilfe, na ja.....aber was ist denn eine Rangierhilfe Mouver....?
Ist es das Ding, welches nur mit Gunzjahresroifen funktioniert?
Ich kann dir nur von den Dingern abraten. Ich habe mir so eine Rangierhilfe vom Bekannten geliehen, der hatte mich schon vorgewarnt, ich soll nicht zu viel erwarten. Auf Beton geht es, da kann ich den allerdings auch alleine schieben…
Es gäbe noch den Robot Trolley. Der hat grobstollige Ketten statt Räder. Dadurch scheint er wesentlich besser als die angetriebenen Stützräder zu funktionieren. Er liegt allerdings auch in einer anderen Preisliga.
Campinganhänger zum Selbstfahren (CC2tv Folge 317): https://www.youtube.com/watch?v=6w8V76WlPek