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Tankstutzen in der Stoßstange - Wichtige INFO
Also ich habe mit unserem TÜV-Menschen gesprochen.
Der hat folgendes dazu gesagt...
Laut Rechtsprechung dürfen keine Teile des Kraftsoffsystems an Sicherheitsabrissteilen befestigt oder montiert werden und die Stoßstange ist ein Sicherheitsabrissteil.
Das war bisher immer so - aber jetzt werden alle TÜV-Stellen darauf explizit hingewiesen bei umgerüsteten Gasfahrzeugen darauf zu achten.
Wann eine Gasanlage eingebaut worden ist, ist total egal.
Dass heisst im Klartext - jeder der den Tankstutzen in der Stoßstange verbaut hat, kann sich darauf einstellen, dass er den Tankstutzen verlegen lassen muss - sonst gibt es beim nächsten Tüv-Termin keinen Tüv.
Gruß
Stefan
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23 Antworten
Da wär ich mir nicht so sicher, ich hab gestern noch den Stutzen in der Stoßstange eingetragen bekommen.
Entweder wusste das der TÜV-Fuzzi hier noch nicht, oder das ist wieder nur regional an die TÜV-Niederlassungen herangetragen worden.
ein umrüster der erst or einigen monaten seinen lehrgang gemacht hat und mit dem ich mal nur so gesprochen habe sagte mir auch, dass wenn meine anlage nach 2003 eingetragen wurde ich bei der nächsten HU keine plakette mehr kriegen würde. kein bestandsschutz und nix weil es schon damals eine entsprechende GAP-Richtlinie gegeben hätte von welcher nur keiner was wüsste. Daher sei die eintragung nicht rechtens.
ist wie gesagt nicht meine meinung und ehe ich ende 2007 keine plakette kriege glaub ichs auch nicht 
hab im november tüv machen lassen in einer kleinen werkstatt und gas-anlage hin oder her war denen sowas von egal. hätte der vielleicht gar nicht on alleine gemerkt *g*.
andererseits bin ich schon ein wenig verunsichert, weil nächste woche wegen einer undichtigkeit eh am tankstutzen gearbeitet wird. jetzt 50€ für reperatur und dann nochmal irgendwann was um das ding zu verlegen.. hmm
aber wer weiss ob ich ende 2007 dieses auto überhaupt noch habe.
Hi,
meine Anlage wurde im Oktober abgenommen und der selbe TÜV-Mensch, der sie abgenommen hat, muß 2007 auch wieder den TÜV machen. Mal sehen, ob er seine eigene Abnahme bemängelt und wie er mir das dann im Fall der Fälle erklärt.
Die Geschichte hält sich sehr hartnäckig.
Nur:
Noch keiner hat einen Link zu einer Quelle benennen können,
keine Suchmaschine erzielt einen verwertbaren Treffer (außer zu 100.000 Forendiskussionen),
und auch der TÜV selbst hat auf seinen Seiten keinerlei Dokument zum Thema.
Vermutlich ein Gerücht - und die halten sich lange bis ewig.
wollen wirs hoffen madcruiser, dein wort in wessen ohr auch immer 
Fachdeutsch für Tankstutzen = Außenfülleinrichtung
Die ECE R67-01 regelt die Anforderungen zur Abnahme von Gasfahrzeugen. Die Vorschrift hat 181 Seiten und kann hier als PDF eingesehen werden.
Zitat:
6.15.10.4
Die Außenfülleinrichtung ist über einen Schlauch oder ein Rohr mit dem Behälter verbunden.
Das war es.
Die Ausführungen zum Tank und seinen Ventilen sind dagegen äußerst umfassend. Auf gut Deutsch:
Nicht der Tankstutzen, sondern der Kraftstoffbehälter ist ein höchst sicherheitsrelevantes Teil in den Augen des Gesetzgebers und damit des TÜV.
Beleghaft:
TÜV Nord
Da steht Nichts zum Thema Tankstutzen.
Als Nachtrag das Bild vom TÜV Nord:
Der Tankstutzen dürfte wohl eindeutig in den Stoßfänger verbaut worden sein.
Oder täusche ich mich?
Definitiv Stoßstange! Oder vielleicht ne Ski-Box aufm Dach.
Ich glaube nicht, dass alle Umrüster so doof sind, sich Ärger mit so vielen Leuten einzuhandeln. Meine Anlage wurde erst im Oktober so abgenommen.
Solange in keinem der einschlägigen Autogasforen einer rumheult, weil er seinen Tankstutzen verlegen lassen musste, ist mir das soooowas von egal!
Und wenn mien Tüv meint, dass er mir keine Plakette geben will, dann fahre ich eben zur Dekra oder einem anderen Tüv - na und?
In 05/2007 bin ich schlauer :-)
Gruß, Frank
Entscheidend ist, ob der 'TÜV' oder so Mensch überhaupt mitbekommt, dass eine Gasanlage eingebaut ist.
Nach meiner Erfahrung merken die das erst, wenn man denen das sagt. Diese Fachleute (auch in Werkstätten) pulen bedeutungsschwanger stundenlang im Motorraum und haben offensichtlich wenig Ahnung wofür die ganzen Schläuche da sind. Irgendwann rutscht es einem raus, das man die vielen km auf Autogas gefahren ist und die Typen ganz entsetzt: "Das hätten Sie doch eher sagen müssen". Dem kann man nur entgegnen: "Sie sind doch der Fachman, ich dachte Sie sehen das sofort."
Also ich kann ehrlich nicht verstehen, wie den Werkstätten, Polizei und TÜV immer Ahnungslosigkeit im Bezug von Autogas unterstellt werden kann. Das wurde bei mir immer sofort von denen richtig erkannt.
z.B. Chrysler in Weinheim -> war dort um mal den Fehlerspeicher auszulesen. Motorhaube auf: "Sie fahren mit Autogas." Der TÜV hat die Gasanlage auch sofort bemerkt als ich im Sommer mein Fahrwerk eintragen war und fragte mich: "Na, zufrieden mit Autogas?"
Sogar ein neben mir parkender Cherokeefahrer hat mich darauf angesprochen. Indiz für ihn: die Tankanzeige hat er gesehen. Jetzt fährt er auch zufrieden Autogas.
Die Leute sind mitlerweile aufgeklärt und wissen sehr wohl, woran man ein Autogasauto erkennt.
Glaubt mir: Wenn einer die "Fremdteile" in einer Fachwerkstatt nicht erkennt, dann will er die einfach nicht erkennen. Auch die Polizei ist nicht blöd und weiß das, aber oftmals wollen sie das einfach übersehen.
Ich will den TÜVlern u.a. keine Lernresitenz unterstellen, heute mögen die wissen, dass es sowas gibt.
Aber auch schon vor 2 - 3 Jahren hätten diese 'Fachleute', die bei mir in den Motorraum gekuckt hatten (TÜV, Meister von Vertragswerkstatt, Motoreninstandsetzer) sofort sehen müssen: da ist was drin, das gehört da nicht hin.
Schön waren auch deren Diagnosen, weil keine Motorleistung bei 200 tkm: Gasauto = Zylinderkopf hinüber, dabei war der Kat verstopft, der Kopf hält jetzt bei 300 tkm immer noch
@vissi kannst du uns das was der vom TÜV, mit dem du gesprochen hast, behauptet hat schriftlich geben?
Ich denke, dieses Thema ist doch nun wirklich schon etliche male abgefrühstückt worden und sollte nicht alle paar Wochen wieder in einem neuen Thread diskutiert. werden - erst recht nicht aufgrund irgendwelcher halbgaren Behauptungen irgendwelcher ominöser TÜV-Prüfer.
Durch Aussagen wie "Dass heisst im Klartext - jeder der den Tankstutzen in der Stoßstange verbaut hat, kann sich darauf einstellen, dass er den Tankstutzen verlegen lassen muss - sonst gibt es beim nächsten Tüv-Termin keinen Tüv" werden unnötigerweise Leute verunsichert, obwohl die Sachlage längst geklärt ist.
Die ECE-Richtlinie ist mittlerweile publik gemacht worden. Selbst, wenn es irgendwann zu einer Änderung in der technischen Richtlinie kommen würde, gäbe es für bereits umgerüstete Fahrzeuge einen Bestandsschutz. Der Fall, dass ein TÜV-Prüfer die Plakette verweigern wird, weil sich zwischenzeitlich irgendwelche technischen Vorgaben geändert haben, wird daher nicht eintreten.
Wäre schön, wenn der Thread damit nun geschlossen werden könnte.