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Taugen diese Radlastwaagen etwas?

Hallo liebe MotorTalk Community,

Ich hätte ein paar Fragen zum Thema Radlastwaage und Achslastwaage.
Ich möchte das Gewicht von meinem Wohnwaagen ermitteln...
Welche Waagen sind empfehlenswert ?
Und welche Geräte von welchen Firmen sind dafür besondes gut geeignet?
Ich lege hohen Wert auf:
- Lange Haltbarkeit
- Messgenauigkeit
- Gute Verarbeitung

Der Preis sollte noch im bezahlbaren Raum liegen.

Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten.

Schöne Ostern & Liebe Grüße
Manuel Schönberger

Beste Antwort im Thema

Hallo, Manuel099,
grundsätzlich ist es eine sehr gute Idee, vor Fahrtantritt zu prüfen, ob man die zGm noch einhält oder ob man weniger Gepäck mitnehmen sollte.
Gute und haltbare Radlastwaagen kosten allerdings etliche hundert Euro und gehen hoch bis in den vierstelligen Bereich.
Wenn ihr den Wohnwagen häufig benutzt, darf man vermutlich davon ausgehen, dass die "Grundausstattung" permanent im Fahrzeug bleibt, richtig?
D. h., ihr müsstet nur ermitteln, wie hoch das Gewicht mit dieser Ausstattung ist und dann immer nur mit einer ganz normalen Personenwaage ermitteln, was ihr noch dazu packt und dann alles zusammenrechnen.
Viele Grüße,
Uhu110

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Ist keine öffentliche Fahrzeugwaage in der Nähe?

Doch haben wir zwar..aber da wir eben viel unterwegs sind mit dem wohnwaagen,wollten wir uns eben selber eine Radlastwaage anschaffen...

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 16. April 2017 um 19:12:42 Uhr:


Ist keine öffentliche Fahrzeugwaage in der Nähe?

Hallo, Manuel099,
grundsätzlich ist es eine sehr gute Idee, vor Fahrtantritt zu prüfen, ob man die zGm noch einhält oder ob man weniger Gepäck mitnehmen sollte.
Gute und haltbare Radlastwaagen kosten allerdings etliche hundert Euro und gehen hoch bis in den vierstelligen Bereich.
Wenn ihr den Wohnwagen häufig benutzt, darf man vermutlich davon ausgehen, dass die "Grundausstattung" permanent im Fahrzeug bleibt, richtig?
D. h., ihr müsstet nur ermitteln, wie hoch das Gewicht mit dieser Ausstattung ist und dann immer nur mit einer ganz normalen Personenwaage ermitteln, was ihr noch dazu packt und dann alles zusammenrechnen.
Viele Grüße,
Uhu110

Hallo @Manuel099
Dein Thread wurde dankenswerter Weise vom Kollegen Twindance hierher in den passenderen Unterbereich verschoben.
Also ... erst mal herzlich willkommen hier bei uns auf dem "virtuellen MT-Campingplatz".
Gruß
NoGolf
MT-Moderation

Ich habe so eine kleine Radlastwaage von Reich.
Die Waage selbst, ist sehr genau.
Problem ist die Handhabung bei so einem Minigerät, denn je nachdem, wie man da drüber fährt (und ob man einen Tandemachser hat oder nicht) ist das, was da angezeigt wird, mehr oder weniger ungenau.
Einigermaßen genaue Messungen, die ungefähr mit dem übereinstimmten, was ich an einer öffentlichen Waage ermittelt hatte (Radlasten), schaffe ich reproduzierbar nur dann, wenn das Rad auf der gegenüberliegenden Seite auf einem Brett mit ca Höhe der Waage steht, ich die zu messende Seite per Wagenheber anhebe und das Rad exakt mittig auf der Waage absetze.

Zitat:

@navec schrieb am 17. April 2017 um 10:10:17 Uhr:


Einigermaßen genaue Messungen, die ungefähr mit dem übereinstimmten, was ich an einer öffentlichen Waage ermittelt hatte (Radlasten),

In welchem Bereich finden sich den die Abweichungen ohne diese umständlichen Vorbereitungen? Mehr als 5%?

Deine Erfahrungen mit diesem Waagentyp decken sich aber mit Allem, was man in den Campingforen dazu liest.

Ich kann es nicht an einer konkreten Abweichung fest machen.
Wenn man "komisch" über die Waage fährt, kann man auch mal erheblich deutlichere Abweichungen erzielen.
Manchmal stimmen die Werte aber auch überraschend gut.
Verlassen kann man sich nicht unbedingt darauf und schon gar nicht, wenn man diese Messung auf anderem Untergrund macht.
Außerdem kommt es eben sehr darauf an, wie man über diese Waage fährt.

Wir haben beim Start einer Tour einen kleinen Umweg über die Müllannahme gemacht und dort kostenlos gewogen. Unsere überschlägige Berechnung von noch ca. 150 kg Luft nach oben wurde bestätigt (Leermasse mit Mover & Co. per Definition 1.070 kg, zGM 1.350 kg).
Das reicht. Ob das dann mal 20 kg mehr sind oder nicht - völlig egal. Falls wir wegen völlig geändertem Ladeverhalten (z. B. nicht geplante Anschaffung eines Großvorzeltes und dessen Transport entgegen besseren Wissens im Wohnwagen) mitdenken müssen: Dann kennen wir das Gewicht des Zeltes und können das - gedankt der Schulbildung vor vielen Jahrzehnten - sogar per Kopfrechnen korrigieren.
Ungleiche Radlasten könnten wir eh nicht wesentlich korrigieren. Wer stapelt schon die Unterhosen im Kühlschrank und die Bierdosen im Kleiderschrank, um einen Ausgleich zu schaffen. Wir nicht.
Fazit: Ich halte die Anschaffung einer solchen Waage für unnötig. Was wirklich Brauchbares kostet deutlich über 1.000 EUR.

die gängigen waagen sind einfach für den müll. da kannst so oft drauffahren wie du möchtest und erhältst immer wieder sehr unterschiedliche angaben.
einmal im reisefertigen zustand wiegen und gut ist es.

Bevor ich meine Reich-Caravan-Waage auf den Müll werfe, dachte ich, teste es doch einfach mal. Die Waage ist ca. 12 Jahre alt. Neue batterien rein, dann kam nach mehrmaligen Ein/Aus-Aschalten nichts mehr.
Nach Zerlegen und Zusammenbauen (Nur die Taster waren etwas verschmutzt) ging alles wieder und ich habe mal meinen Volvo vermessen:
Vorn li: 580
Vorn re: 540
Hin li: 380
hinten re: 400
Summe: 1900 kg.
Ich war erstaunt, scheint alles plausibel. Leermasse in Zul.-Besch. I ist 1836 kg. Tank ist fast voll + AHK + Reserverad. Da werde ich doch demnachst mal meinen jetzigen Hymer Nova Ligt, wenn er leergemacht ist wiegen und den neuen Nova 530 wiegen, wenn dann getauscht wird. Die theoretischen Gewichte beider Fahrzeuge habe ich ja gemäß meinen Bestellungen.
Mein Problem ist , dass ich einfach wenig Zeit habe, zu Geschäftszeiten zu einer "vernünftigen" Waage zu fahren.
Daher kommt die Reich-Waage doch nicht auf den Müll.

Ich denke ein Problem solcher Mobilwaagen ist schon der Untergrund. Wenn der nicht gleichmäßig und hart ist kommen zwangsläufig falsche Ergebnisse.
In meiner direkten Nähe befinden sich einige Kieswerke, Manche haben auch Samstags min. bis Mittag auf so ist das Wiegen kein Problem. Die haben zwar wie jede Waage gewisse Toleranzen doch stimmt das schon ziemlich genau.
Einmal im Jahr reisefertig auf so eine Waage und die Daten notieren, dann kann eigentlich nichts schiefgehen und zumindest so lange ich in D bleibe sind ein „paar” Kilo mehr kein Problem.
Diese Kieswaagen haben auch den Vorteil, dass ich das gesamte Gespann auch wiegen kann, ich komme auf max ca 13 Meter, so ein Kieszug kann 18 Meter haben die sind also groß genug um auch lange Gespanne zu wiegen.
Wichtig ist halt die Deichsellast die muss eben wenn das Gesamtgewicht stimmt austariert werden, ein paar Trümmer nach Vorn, oder Hinten je nachdem uns es passt.

Grundsätzlich gebe ich dir recht, Taxler, aber ich wollte es mal ausprobieren.
Immerhin habe ich jetzt eine Einfahrt mit sehr ebenem Pflaster, das verbesserte die Situation zu damals, als ich das vor ca. 10 Jahren auf irgendeinem Parkplatz gemacht habe.
Ich werde dann mal versuchen, den neuen Wohnwagen dann im Juli einmal leer offiziell zu wiegen, dann hab ich Ruhe.

Zitat:

@renesomi schrieb am 17. April 2017 um 17:54:12 Uhr:


Ich werde dann mal versuchen, den neuen Wohnwagen dann im Juli einmal leer offiziell zu wiegen, dann hab ich Ruhe.

Wäre es nicht besser, ihn mit typischer Beladung zu wiegen?

ich bin mit meinen bisherigen WoWa auch auf eine öffentliche Waage gefahren und habe, anhand des fahrfertigen Leergewichts (also mit Ersatzrad, voller Gasflasche, genügend Wasser im Tank und noch ein paar andere Dinge, die immer im WoWa sein müssen) gemessen.
Der Abstand bis zum zul GG war bisher immer so groß, dass eine genaue Messung, beladen vor Antritt einer Fahrt, glücklicherweise nicht nötig war/ist.
Die Reich-Waage habe ich mal (mit der geschilderten, komplizierten Methode) für die Ermittlung der Radlasten benutzt, um z.B. fest zu stellen, auf welcher Seite es günstiger ist, schwerere Ausrüstungsgegenstände zu laden oder wo es günstiger wäre, die Autark-Batterie zu platzieren. Die zulässigen Traglasten der WoWa-Reifen waren bei mir immer knapp bemessen (Summe immer nur knapp über der zul. Achslast), so dass ich eine große Abweichung der Radlasten untereinander nicht so sehr günstig finde.
Die Reich-Waage hat sich für mich letztendlich in keinem Fall gelohnt.
Auf den Müll werde ich sie wohl nicht werfen.
Dafür war sie zu teuer...und außerdem nimmt die ja kaum Platz weg. Es sieht aber so aus, dass ich die jetzt vermutlich in der gleichen Weise wie @renesomi es gemacht hat, instandsetzen muss.

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