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TDCi 1.5 (auch mal) Kurzstrecken-geeignet?

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 1. Januar 2017 um 12:01

Hi zusammen,

ich suche für meine Frau nen 2015er Focus Kombi, entweder mit dem 1.0er 125 PS oder dem 1.5 TDCI mit 120 PS Motor.

Wir fahren damit so um die 10.000km im Jahr. Gerade in der Woche ist aber viel Kurzstrecke mit dabei, sprich morgens und Mittags z.B. je 2 Kilometer zum Kindergarten und wieder zurück, das gleiche gilt z.B. auch fürs Einkaufen. Allein am Wochenende kommt sicher auch mal die ein oder andere Überlandfahrt mit dazu, jedenfalls extrem wenig Autobahn.

Auf den Diesel komme ich auch nur, weil ich explizit auch Leasing-Rückläufer im Visier habe, und die sind fast ausschließlich mit dem Diesel zu haben (was sich aber bald ändern wird). Mit etwas Glück findet man da Jahreswagen mit Business-Ausstattung für 13.000€, was preislich schon schwer zu toppen ist. Die Benziner sind auch für den Preis zu haben, aber die haben fast ausschließlich nur ne Brot & Butter Ausstattung (Ambiente oder Trend), sprich recht wenig Extras mit an Bord.

Da sich die Sache von den Kosten her nicht allzuviel nehmen dürfte würde mich einfach interessieren, ob ich mir mit dem Diesel da nicht ein Ei ins Nest lege, sprich ob der Filter zum Verstopfen neigt oder der Motor zur Ölverdünnung. Oder reichen ihm halbwegs regelmäßige Überlandfahrten (min 30 Minuten), um wieder durchzupusten?

 

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich kann dir zumindest als Anhaltspunkt sagen, dass der 1,0 Ecoboost bei uns in sehr identischem Kurzstreckeneinsatz in der Regel so um die 7,5 Liter braucht (mit 235er Bereifung), jetzt im Winter mit 205er Bereifung und nahezu ausschliesslich langem Arbeitsweg im Mittel bei 5,5 Liter.

Das muss jeder selbst rechnen ich kann mir aber vorstellen, dass der Diesel es selbst bei identischem Anschaffungspreis bei dem Fahrprofil schwer haben wird, nur über die günstigeren Treibstoffrechnnungen den Unterschied bei Steuer/Versicherung/Wartung zügig auszugleichen, geschweige denn in die Gewinnzone zu kommen.

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Dein Fahrprofil trifft so ziemlich auf meines zu und ich habe seit Jahren keine Probleme damit, obwohl ich jeweils Diesel fahre. 2-3x pro Monat fahre ich auch mal längere Strecken (60-200km). Ich denke das ist das wichtigste. Wenn du wirklich nie (ausser 1x/Jahr Urlaub) längere Strecken fährst würde ich dir davon abraten. Aber so sollte es kein Problem sein.

am 1. Januar 2017 um 12:52

Wir haben neben meinem Focus ST für meine Frau einen Ford B-Max mit nem 1.5 TDCI mit 75 PS angeschafft mit dem Hintergrund dass Sie jährlich gut 30000km zurücklegt.Nachdem sie nun seit 5 Monaten schwanger ist mutiert der B-Max zum extremen Kurzstreckenauto teilweise keine 2km zum einkaufen und ab und an mal Freunde besuchen. Also kommen wir nun vielleicht nur noch auf 8000km. Ich muss sagen, das kleine Dieselchen steckt das super weg, spricht also nichts gegen einen Diesel auch wenn man häufig Kurzstrecke fährt,wäre das auch für einen Benziner weder besser noch schlechter

Hallo fahre auch max 15000tkm mit meinen 1,5 tdci. Eigentlich kein Problem solltest nur wenn du merkst er regeneriert eine Ehrenrunde drehen bis er fertig ist damit, ansonsten kann es zu Ölverdünnung bzw. zum zusetzen des Dpf kommen, sagt mein Bruder der bei Ford arbeitet zumindest. Bei mir klappt das so bis jetzt. Einzig er kommt jetzt im Winter nicht auf seine Betriebstemperatur (Kühlmittel) da muss ich schon lange fahren!

Würde mich jetzt aufgrund dessen für einen Benziner entscheiden, wer weiß ob der DPF das im Alter auch noch so wegsteckt?

Gruß und gutes Neues

Ich fahr meinen Arbeitsweg rund 7km innerstädtisch eine Strecke und selbst der 1.0EB kommt nicht ganz auf Betriebstemperatur im Winter.

 

Bei einem Diesel sind 2km eigentlich undenkbar, hier wäre ein Hybrid bspw. sehr sinnvoll einzusetzen.

Die Probleme mit dem Diesel treten erst später ein,erstmal funzt alles.Ein Diesel muss rollen und selbst da kann Probleme mit dem Filter geben.

Für 10tkm im Jahr ganz klar 1,0 mit 125PS, billiger im Unterhalt und sicher nicht teurer wie ein 1,5 er Diesel als Mietwagen in der Anschaffung.

Man bedenke zudem das der Diesel mehr Saft von der Batterie braucht,diese wird dauerhaft überbelastet weil zu wenig geladen wird und gelegentlich regeneriert der Diesel noch weiter nachdem der Motor schon abgestellt wurde.

Hallo ja ich glaube auch das stimmt was Focus 115 schreibt, was die Batterieladung angeht.

Nicht nur der Lüfternachlauf beim regenerieren bracht mächtig Strom auch der Elektrische Zuheizer zieht mächtig beim Diesel, sonst wäre deine Lüftung nach 10 min immer noch Kaltluft, also ich fahre täglich eine Strecke einfach 15km, hab manchmal das Gefühl es ist ihm im Winter immer noch zu wenig. Selbst nach 15km bei -9 C aktuell erreicht er nicht seine Betriebstemperatur innerstädtisch, wenn ich Glück habe geht der Zeiger zum ersten Strich.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 8:54

Danke erst mal für die Anworten.

Zunächst einmal interessiere ich mich für nen Leasing-Rückläufer, weil diese gerade wenn sie über große Gesellschaften laufen lückenlos gewartet und aufbereitet sind. Das darf man nicht mit ehemaligen Mietwagen verwechseln, die für mich natürlich nicht in Frage kommen.

Und bei denen gibts halt - im Hinblick auf die Ausstattung - teilweise extrem gute Angebote. Denke bei den reinen Unterhaltskosten ist die Rechnung ob Diesel oder Benziner ein Nullsummenspiel, also geht erst mal um den Anschaffungspreis. Ich würde aktuell den Diesel zumindest nicht komplett aus dem Rennen nehmen, allerdings ist der Benziner mein klarer Favorit.

Bei dem Fahrprofil (ich habe ein ähnliches), käme nicht nicht im Traum auf einen Diesel.

Moin,

ich kann dir zumindest als Anhaltspunkt sagen, dass der 1,0 Ecoboost bei uns in sehr identischem Kurzstreckeneinsatz in der Regel so um die 7,5 Liter braucht (mit 235er Bereifung), jetzt im Winter mit 205er Bereifung und nahezu ausschliesslich langem Arbeitsweg im Mittel bei 5,5 Liter.

Das muss jeder selbst rechnen ich kann mir aber vorstellen, dass der Diesel es selbst bei identischem Anschaffungspreis bei dem Fahrprofil schwer haben wird, nur über die günstigeren Treibstoffrechnnungen den Unterschied bei Steuer/Versicherung/Wartung zügig auszugleichen, geschweige denn in die Gewinnzone zu kommen.

Zitat:

@Andi2011 schrieb am 2. Januar 2017 um 10:16:49 Uhr:

Das muss jeder selbst rechnen ich kann mir aber vorstellen, dass der Diesel es selbst bei identischem Anschaffungspreis bei dem Fahrprofil schwer haben wird, nur über die günstigeren Treibstoffrechnnungen den Unterschied bei Steuer/Versicherung/Wartung zügig auszugleichen, geschweige denn in die Gewinnzone zu kommen.

Ich kenne den 1,0 nicht. Von daher kann ich zum Fahrverhalten nichts sagen.

Wer das Drehmoment/fahrverhalten des Diesels liebt sollte auch das in die Überlegung mit einfließen lassen.

Man sollte ein Auto nicht nur auf Gewinn und Verlust reduzieren denn dann würde man vermutlich feststellen das das nächst kleinere Auto auch reichen würde.

(und davon dann wieder das kleinere Modell)

Wenn ich mir überlege wie häufig wir mit unserem Focus zu 3. unterwegs sind .... Und wie häufig mit Gepäck in den Urlaub...

wäre ein 2-Sitzer mit Anhängekupplung für Baumarkteinkäufe auch eine gute Lösung.

für die paar mal zu 3. sollte dann der Peugeot 207 meines Sohnes reichen.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 10:14

Das Auto wird ein klassischer Zweitwagen. Wir haben vier Kinder und zwei Hunde; wie man sich vorstellen kann ist man da auch im Zweitwagen ab und ann zu viert unterwegs oder will einfach nur die Hunde in den Kofferraum packen. Ginge es rein um die Kosten wäre das ganze ein No-Brainer, dann würde ich mir nen jungen Fiesta mit dem 1.0er holen und der Drops wäre gelutscht.

Was mir auch noch im Hinterkopf rumschwebt ist die berufliche Situation meiner Frau, die ist zurzeit in Elternzeit und es kann gut sein, dass wenn sie in 2 Jahren wieder arbeiten geht, täglich auch 40-60km mit dem Auto unterwegs ist, je nach dem wo sie dann arbeitet. Und vielleicht würde ich mich dann ärgern den Benziner genommen zu haben ;).

Zitat:

@dom][bulldozer schrieb am 2. Januar 2017 um 11:14:47 Uhr:

(...)

Was mir auch noch im Hinterkopf rumschwebt ist die berufliche Situation meiner Frau, die ist zurzeit in Elternzeit und es kann gut sein, dass wenn sie in 2 Jahren wieder arbeiten geht, täglich auch 40-60km mit dem Auto unterwegs ist, je nach dem wo sie dann arbeitet. Und vielleicht würde ich mich dann ärgern den Benziner genommen zu haben ;).

Wie man es macht es ist verkehrt das verstehe ich;)

Aber selbst dann wäre sie imho mit einer Jahresfahrleistung von geschätzt 18-20tsd Kilometern mit dem Ecoboost immer noch nicht falsch motorisiert - zumal der verbrauchstechnisch, das sehe ich ja an mir mit ebenfalls tgl. Arbeitsweg von hin und zurück ca 70 Kilometern, schon sehr nah am Diesel liegt.

Schau mal auf Spritmonitor der 120PS TDCi und der 125 PS Ecoboost liegen da im Mittel grad mal rund 1,3 Liter auseinander

Nur wenn du den 1,0 etwas flotter fährst geht der Verbrauch weiter auseinander. Denke den Diesel kann man schon mit 5,5 Litern bewegen und dann sind es schon zwei Liter Differenz auf 100km. Bei 20000km im Jahr sind da schnell 750€ mehr Kraftstoff kosten die produziert werden.

am 2. Januar 2017 um 11:47

Also den kleinen 1.5 TDCI bewegen wir selbst bei extremer Kurzstrecke zwischen 4,8 und 5.2 Liter Diesel.Als meine Frau noch 30000km Fahrleistung hatte brauchte der B-Max sogar nur 4,5 Liter

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