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Tdci qualmt und klappert beim Kaltstart

Themenstarteram 5. April 2009 um 9:35

Habe mir kürzlich einen 2liter Tdci Ghia mit Automatik 13

0Ps und 150000 Km von 2002 angeschafft.

Eigentlich ein schönes großes Auto das aber leider Beim Kaltstart erbämlich nagelt und mächtige blaue Wolken ausstößt.

Mein erster gedanke ist das die Einspritzdüsen bei längerer Standzeit etwas Diesel in den Brennraum tropfen lassen und das Problem dadurch entsteht.

Vielleicht hatte ja schon jemand ähnliche Probleme und kann etwas dazu posten.

Ich bedanke mich im vorraus.

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11 Antworten

Moin,

bei mir geanau dasselbe - schon ewig.

Werkstatt sagt: Alles Okay. (Sind halt Kummer gewohnt) Ich denke, da wird wohl über Nacht minimal Öl in den Brennraum hineinkleckern. Da reichen ein, zwei Tröfchen schon aus, um eine imposante Qualmwolke zu produzieren.

Mich hats zu Anfang auch gestört...habe mittlerweile aber 215000 runter.

Und zum Klappern: Das ist nun mal ein Diesel - wenns NICHT klappert, würde ich mir Sorgen machen :-)))

Grüsse Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Ingo1970

Das ist nun mal ein Diesel - wenns NICHT klappert, würde ich mir Sorgen machen :-)))

das könnte glatt ne aussage von meiner werkstatt sein...oder...das is nen diesel, wenn sie schneller als 180 fahren wollen, müssen sie sich nen benziner kaufen....oder...so wie der wagen aussieht (styling kit), ist es normal das sie nich unter 7 liter kommen....

benutz mal die suchfunktions zum theme AGR, lies dich da mal schlau, könnte sehr gut daran liegen.

am 6. April 2009 um 6:50

Bei mir ist das prinzipiell auch so (speziell mit dem Qualm).

Abhilfe (teilweise) schafft bei mir das 2 malige Einschalten der Zuendung vor dem Kaltstart.

Zuendung ein, warten bis die Vorgluehlampe erlischt und 3-5 Sekunden laenger warten. Zuendung aus und das ganze nochmal, dann starten. Qualm deutlich reduziert.

Es nuetzt uebrigens bei mir nichts nur einmal die Zuendung einzuschalten und dann laenger vorzugluehen, das ist anscheinend kein Problem der Vorgluehzeit, sondern irgendwas in Bezug auf die Motorsteuerung/Injektoren.

Die Gluehkerzen bekommen naemlich nach dem Einschalten der Zuendung mind. 20-25 Sekunden Strom (auch wenn die Vorgluehlampe schon lange aus ist) und sind auch schon erneuert worden.

Die Fahr und Verbrauchswerte sind aber nach wie vor ok. Mich stoert das nur, weil man da natuerlich Gefahr laeuft Hauswaende, Fussgaenger etc. beim Kaltstart einzuqualmen.

AGR reinigen bringt ueberigens schon was (Ansaugbruecke mitmachen, ist allerdings eine Riesenschmiererei), danach ist sowohl das Qualmen marginal besser, allerdings der Kaltlauf viel viel besser geworden.

Naja. Aber das ist genau das Verhalten was mit etwas 2T Öl im Diesel besser wird.

am 6. April 2009 um 8:36

Interessant was es alles fuer Tipps und Experimente in Bezug auf solche Dinge gibt.

Wieviel 2T Oel kippst Du denn da rein und ist das garantiert ohne Nebenwirkungen ?

Gibt hier sehr viele Berichte zum Thema 2t-Öl.

Wenn du es das erste mal machst würde ich schon 400ml in einen vollen Tank kippen. Gerne wird das LM 2T Öl in der blauen Dose verwendet. Ich selbst mach das jetzt seit 2 Jahren und bin jetzt bei einer "Billigmarke" gelandet. Achte drauf das es selbstmischend und rußarm ist.

Dann ein paar Kilometer auf der BAB fahren und beim nächsten Start wirst du deinen Diesel nicht mehr hören.

Trotzdem bleibt noch zu sagen das du das auf deine eigene Verantwortung machst. Bei mir und vielen anderen Usern ist nix kaputt gegangen.

Außerdem empfehle ich dir noch Markendiesel, wie z.B. Shell oder ARAL.

Noch ein Tipp. Nehm bei deinem nächsten Ölwechsle einfach mal ein sehr gutes Öl -> Mobil1 0w-40

Hallo,

von einer blinkenden Vorglühleuchte wurde nichts geschrieben.

Wie sieht es denn mit dem Vorglühen aus?

Jetzt ist es deutlich über 10 Grad, so dass das Vorglühen nicht relevant ist.

Ist es bei den höheren Außentemperaturen besser?

Bei mir ist mindestens 1 Glühkerze kaputt so dass der Wagen bei unter +5 Grad Außentemperatur

auch eine Qualmwolke ausgestoßen hat und vielleicht erst nach 10 Sekunden relativ normal lief.

Die Glühkerze sollte ich spätestens im September ersetzen.

Jetzt habe ich davon geschrieben, dann könnte ich auch gleich sagen, was man prüfen soll...

Prüfen der Glühkerzen geht so:

Motor-Gummiverkleidung nach oben abziehen.

1.

Wenn Glühkerzen in Ordnung sind, kann es , dass kein Strom ankommt.

Eine zweite Person muss den Gang herausnehmen und auf Kommando

die Zündung einschalten. Ein anderer muss dann schnell mit einem Spannungsmessgerät prüfen, ob an den Glühkerzen Spannung anliegt. Wenn keine Spannung, ist wahrscheinlich eine Sicherung defekt.

2.

Wenn Spannung anliegt, können die Glühkerzen defekt sein.

Batterie abklemmen.

Die Stromversorgung der Glühkerzen von allen 4 Glühkerzen abschrauben. (Die Glühkerzen

bleiben drin)

Über eine Prüflampe (2 Drähte mit den Polen einer Glühlampe verbinden/ anlöten )

eine Verbindung machen zwischen Glühkerzenkontakt und dem Plus-Pol der Batterie.

Wenn die Glühlampe aufleuchtet, ist die Glühkerze in Ordnung, wenn nicht dann Glühkerze defekt.

Viele Grüße

Norbert

 

am 15. März 2010 um 12:41

Hallo zusammen,

hat jemand zu diesem Thema evtl. etwas neues bzw. einen Hinweis, wie die 2reparatur aussehen könnte??

Habe das gleiche Problem! Mein Mondeo war jetzt mehrere Tage in der Werkstatt, leider bis jetzt ohne grßen Erfolg (habe die Rechnung zum Glück noch nicht erhalten, mals sehen!?)!!

Motor startet schlecht in Verbindung mit einer heftigen Qualmwolke! Keine Fehlermeldung! AGR wurde gereinigt, Einspritzdüsen überprüft (scheinen i.O.), schließlich wurden die Glühkerzen getauscht!

das Startverhalten hat sich unwesentlich verbessert! Morgens, wenn der Wagen ganz kalt ist, wäre es jetzt im erträglichen Bereich. Steht er allerdings 4 h, ist das Startverhalten wieder eine Katastrophe!! 2h stehen reichen allerdings nicht aus, da ist der Wagen anscheinend noch zu warm!?

LG

am 15. März 2010 um 13:20

Lass Dir im Servicemenu doch mal die Motortemperatur anzeigen, wenn der kalt ist, ob der Sensor richtig misst. Richtig kann man die Gluehkerzen nur mit einem Zangenamperemeter pruefen, eine reine Gluegbirne in Reihe zeigt nur, ab die prinzipiell noch Durchgang hat.

Ohmmeter ist bei den kleinen Widerstaenden auch nicht die Super Wahl.

Die Gluehkerzen haben Nennwerte fuer die Stromaufnahme, das kann man problemlos messen auch ohne was zu zerlegen !

Ansonsten mal eben den Thermofuehler testen. Wobei das die Werkstatt doch alles schon gemacht haben muesste (Duesenkalibrierung, Thermofuehler, ggf. Dieselfilter, Einspritzduesen + Raildruck)

Wenn bei ganz tiefen Temperaturen eine/mehrere Glühkerzen hin sind, dann springt der Motor nur auf den Zylindern sofort an, deren Glühkerzen funktionieren. Das merkt man normalerweise am Schütteln und am Laufverhalten, dass da "einer" oder "zwei" nicht mitmachen die ersten Sekunden.

Ist das nicht der Fall, dann sind beim Qualmen die Injektoren verdächtig. Eine Prüfung kann nur auf dem Düsenprüfstand richtig erfolgen, d.h. wenn die nicht ausgebaut wurden, dann ist die Diagnose mehr oder weniger Voodoo. Richtig prüfen kann das nur eine spezielle auf Diesel ausgerüstete zB Bosch- oder Delphi Niederlassung. Oder ein Diesel-Motoreninstandsetzer.

Qualmen beim Beschleunigen und Anlassen war bei mir mit dem Tausch zweier Düsen beseitigt, die verschlissen waren. Außer dem Qualmen und einem starken Anfahrnageln (deswegen wurde ich mißtrauisch und habs bei Delphi prüfen lassen) war sonst nichts spürbar, Leistung war da , Anspringen ok. Erst nach den Tausch hab ich einen leichten Verbrauchsrückgang bemerkt.

Noch was .. die Ford-Werkstätten sind für solche Injektoren-Geschichten meist nicht ausgerüstet und können dann oft "nur" tauschen...

Und nochmal was ..."Kalibrieren" geht auch nur beim Prüfstand, denn dort wird mit dem Injektor ein kompletter Prüfzyklus gefahren und es werden neue Korrekturwerte fürs Steuergerät berechnet. Mit denen wird der Injektor wieder eingebaut, wenn er mechanisch sonst die Werte erreicht. Die neuen Korrekturwerte sind somit passend zum Verschleißgrad des Injektors berechnet worden. Abhängig vom km-Stand sollte man zuvor abwägen ob man nicht neue einbaut. Mondi 1.8 hat beschrieben, dass man nicht unbedingt die Einspritzleitungen tauschen muss, Injektoren gibts günstig(er) in England, fehlt nur noch eine Werkstatt mit "Händchen" und nem Gerät zum Ersetzen der Düsenwerte im Computer des Mondeo.

am 20. März 2010 um 15:23

Bevor Du es mit dem 2-takt Oel probierst, nehme mal LIQUI MOLY Super Diesel Additiv. Kostet rund 8€ und hat bei mir geholfen. Eine Füllung reicht für 2000 km.

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