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technisch einfacher Golf7 für Oma

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 4. Januar 2015 um 7:32

Hallo,

meine Oma möchte sich als letztes Auto noch einmal einen Neuwagen kaufen und hat sich den Sportsvan ausgeguckt.

Das ist auch ganz OK. Ansprüche an die Ausstattung und Motorisierung gibt es eigentlich keine, außer der Forderung nach einem Benziner, der fast ausschließlich in der Stadt im Umkreis von 3 km bewegt wird.

Nun wird der Motor gesucht, der technisch möglichst einfach ist, damit man in den nächsten 20 Jahren möglichst wenig Reparaturen hat und wenn welche kommen sollten diese preiswert sein. Inzwischen sind alle Motoren Turbos... also wieder eine Komponente mehr, die kaputt gehen könnte.

Gibt es Motoren, die man meiden sollte oder welche, die doch durch Einfachheit glänzen?

Vielen Dank,

Bolanger

Beste Antwort im Thema

Schade das es ein Sportsvan werden muss,hätte sonst den Performance Gti ganz klar empfohlen :D

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Mit den kleinen Turbos macht man ansich nichts falsch. Kann den 1,2TSI auf jeden Fall empfehlen. Zumal der Wagen ja auch nicht 100tausende von KM abspulen soll. Wird jetzt auch schon seit einigen Jahren verbaut. Probleme kann man im Prinzip mit jedem Auto haben, ich persönlich bin nur noch was skeptisch bei den Motoren mit Zylinderabschaltung - aber ich kann mich da auch sehr täuschen. Wobei dieser Motor auch 150 PS hat und bestimmt nicht in der Preisschema passt.

Wenn es ein Schalter sein soll, dann würde ich mir an eurer Stelle mal die Basisnmotorisierung mit 86 PS anschauen. Der geht besser, als es sich nach den Zahlen anhört.

Was willst Du jetzt hören? Für den Sportsvan gibt es genau 4 Benziner: 85, 110, 125 und 150 PS. Wenn ich die Oma wäre, würde ich ein Automatikgetriebe wollen. Wegen der minimalen zu erwartenden Jahresfahrleistung käme also der Trendline DSG mit 110 PS infrage.

Na ja, ein paar Fragen und Anmerkungen von mir dazu ... auch wenn sie in einem Autoforum nicht gerne gelesen werden ...

Wie alt ist die 'Oma'? Wenn sie jenseits der 75 ist, würde ich eher komplett von einem Auto abraten. Vor allem, wenn es eh heißt, daß nur wenig und nur Kurzstrecke gefahren wird ... mal ganz ehrlich: Die Kosten für Anschaffung und Unterhalt sind so gering auch nicht ... das sollte man mal mit den Kosten für ein Taxi gegenrechnen ... das kann sich tatsächlich rechnen.

Denn Fakt ist nun einmal, daß die Gesundheit nicht besser wird ... und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viele Leute da draußen mit dem Auto unterwegs sind, die eigentlich nicht mehr selbst fahren sollten, weil sie gesundheitlich dazu nicht mehr in der Lage sind ... leider gilt in Deutschland die Schweigepflicht für Ärzte und kein Arzt darf einem Patienten den Führerschein entziehen ... ein Arzt kann in den allermeisten Fällen nur dringend vom Führen eines Fahrzeugs abraten, was jedoch in 99% der Fälle auf Ablehnung stößt.

Ich kenne Fälle, in denen Leute mit Demenz noch gefahren sind, ebenso mit schweren Herzfehlern, die jederzeit das Bewusstsein verlieren können.

Wie gesagt, nicht böse sein, aber man sollte auch das einmal ansprechen ...

Schade das es ein Sportsvan werden muss,hätte sonst den Performance Gti ganz klar empfohlen :D

Oma ist ja vom Alter her ein nicht zu defenierender Bereich. Meine Mutter ist 65 und auch bereits seit Jahren Oma - sie kann aber noch sehr gut Auto fahren.

Ich bin bei dir, dass einer der nicht fahrtüchtig ist, kein Auto fahren sollte. Jedoch solange man noch fahren kann, muss man selbst entscheiden, ob man sich ein Auto kauft oder mit dem Taxi fahren möchte. Stand heute (mit 33), würde ich auch im Alter nicht mit dem Taxi fahren wollen, wenn es sich vermeiden lässt.

am 4. Januar 2015 um 9:04

Die Oma meiner Töchter ist 59... Man darf also nicht alle Omas in einen Topf werfen. Ansonsten gebe ich 007 natürlich recht was Fahrer über 70 angeht.

Meine Nachbarin (70+) hat sich für die Taxivariante entschieden, das kommt auch elegant wie sie sich fast täglich chauffieren lässt....

am 4. Januar 2015 um 9:17

Kannmir gut vorstellen, dass es Leute jenseits von 80 Jahren gibt, die noch super sicher Auto fahren können.

Das sollte jeder selbst mit seinem Umfeld mal diskutieren, ob die Person sich das selbst und ob die Verwandtschaft ihr das noch zutraut.

Wenn ich mit 80 noch fit wäre, würde ich mir wieder einen Neuwagen kaufen, um möglichst sorgenfrei fahren zu können.

Der TE setzt voraus, dass Oma ein neues Auto will. Dass sollten wir hier nicht in Frage stellen.

Zur eigentlichen Frage zurück:

Die Idee mit Trendline Basisausstattung und DSG ist doch gut.

Eventuell noch ein paar Fahrerassistenzsysteme dazu packen?

Müdigkeitserkennung, Frontassist mit City - Notbremsfunktion, (Spurhalteassistent eher nicht, halte nichts davon.),

Parksensoren, Blindspotsensor mit Ausparkassistent, Proaktives Insaßenschutzsystem, Licht- und sichtpaket,

Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht, Winterpaket,

DAs mal zur Anregung. Komme so auf 25.300 Listenpreis.

am 4. Januar 2015 um 10:23

Es gibt auch genug Menschen, die mit 45 Jahren geistig und körperlich voll auf der Höhe sind und trotzdem nicht fahren können und eine absolute Gefahr für alle Teilnehmer am Straßenverkehr darstellen.

Deswegen würde ich dieses Problem hier gar nicht thematisieren. Der TE kennt seine Oma am besten und würde ihr sicher kein Auto suchen, wenn sie es nicht mehr fahren kann.

am 4. Januar 2015 um 10:41

Es gibt genug Leute zwischen mitte Dreissig und Fünfzig die nicht wissen wie sie bei Automatik die "Gänge" rein bekommen..... alleine schon im Bekanntenkreis. Noch nie in Automatik-Auto gesessen, daher für die ganz neue Welt und Umstellung.

Zitat:

@SHARK630 schrieb am 4. Januar 2015 um 11:41:35 Uhr:

Es gibt genug Leute zwischen mitte Dreissig und Fünfzig die nicht wissen wie sie bei Automatik die "Gänge" rein bekommen..... alleine schon im Bekanntenkreis. Noch nie in Automatik-Auto gesessen, daher für die ganz neue Welt und Umstellung.

Anders herum gibt es noch viel mehr Leute. Die nur Automatik fahren können und einfach nicht genügend Feingefühl besitzen einen Handschalter vernünftig zu benutzen... :D

DSG - der erste Schritt ins Alter...

am 4. Januar 2015 um 10:55

Da muss ich mich nach 23 Jahren Handschalter und jetzt 13 Monaten DSG auch schon dazu zählen, da man sich schnell an das Automatikfahren gewöhnt. Weniger das Feingefühl aus kurzes Umsteigen auf Handschalter fehlt, sondern das dran denken die Kupplung zu treten wenn man Startet oder an einer roten Ampel hält. Aus Gewohnheit drückt man halt immer nur die Bremse. Während dem Fahren klappts wie früher .... lach

Die meisten Leute glauben heute noch das Automatik deutlich mehr verbraucht und langsamer ist als der Handschalter.

am 4. Januar 2015 um 11:05

Zitat:

DSG - der erste Schritt ins Alter...

Na da bin ich mit 25 Jahren schon früh dabei... Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir nie weder einen Handschalter kaufen werde. Hmmm *schulternzuck*

am 4. Januar 2015 um 11:21

Ich musste 41 werden um dem Handschalter den Rücken zu kehren. Dafür auch für immer .... Ein Auto mit manueller Schaltung und manueller Kupplung ist nur eine Notlösung ..... *dreckiglach*

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