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Technische Voraussetzungen für GTE

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 14. Februar 2017 um 12:07

Moin, hier gibt es ja den ein oder anderen User der einen GTE im Fuhrpark hat. Wie sieht das eigentlich mit dem Laden an der heimischen Steckdose aus? Meine Garage ist durchweg mit 3x1,5mm² NYM-J verdrahtet.

Ich möchte die Elektrik in der Garage allerdings dieses Jahr komplett erneuern und da ich aktuell mit dem Gedanken spiele mir einen GTE zu kaufen, wäre es natürlich schön zu wissen welche Voraussetzungen ich dafür schaffen muss. Ist es ratsam auf 3 bzw 5x2,5mm² zu erweitern? Reichen als Absicherung weiterhin 16A? Wäre super wenn mir da mal einer Infos zu geben könnte.

Und jeder der nichts zu dem Thema beitragen kann; Einfach den Rand halten, damit es übersichtlich bleibt. Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Horst44a schrieb am 14. Februar 2017 um 13:19:25 Uhr:

Ich lade per Schukosteckdose mit 230V und 2,5mm² - der GTE reduziert so automatisch auf 10 A / Steckdose wird nicht merkbar warm

Besser wäre laden an 400 V - bei sachgerechter Installation kannst Du dann etwas schneller laden

sieh Dir mal an: http://www.klausolafzehle.de/teslablog/tag/ladezeiten-tesla-model-s/

Auch wenn ich mich vielleicht mit diesem Post unbeliebt mache, warum wird hier immer so ein Halbwissen verbreitet und warum bekommt so was auch noch einen grünen Daumen?

Der GTE hat einen 3,7KW Einphasenlader der mit 230V bei 16A eben halt diese maximale Leistung hat. Mit 400V Hat das nichts zu tun, und der 3Phasen Drehstrom der wohl mit 400V gemeint war auch nicht.

Wer also das maximale für seinen GTE herausholen möchte der benötigt eine Phase die mit 16A belastet werden kann an seinem Stellplatz, und ein passendes ICCB mit CEE Stecker, oder eine 1 Phasige Wallbox. Welchen Querschnitt das Kabel dahin haben sollte erfährt man aus den passenden Formeln oder Tabellenbüchern nachdem man die Länge und die benötigte Stromstärke ermittelt hat. Wem das alles nichts sagt schützt sich und seine Umwelt besser in dem er bitte einen passenden Elektriker beauftragt.

EDIT: Wer auf Zukunft bauen möchte kann natürlich auch gerne 3 Phasen mit soviel Ampere wie der Hausanschluss her gibt legen, aber auch das bitte nach den obigen Regeln.

Grüße,

Christian

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Ich lade per Schukosteckdose mit 230V und 2,5mm² - der GTE reduziert so automatisch auf 10 A / Steckdose wird nicht merkbar warm

Besser wäre laden an 400 V - bei sachgerechter Installation kannst Du dann etwas schneller laden

sieh Dir mal an: http://www.klausolafzehle.de/teslablog/tag/ladezeiten-tesla-model-s/

Ich habe vorher auch den GTE an einem Kabel mit 1x2,5mm2 geladen, Absicherung mit 16A, das würde für den GTE vollkommen ausreichen, da er über die Schuckosteckdose nur 10A laden kann.

Wenn du aber sowieso deine Elektrik neu machen willst, dann würde ich gleich in die Zukunft investieren und ein Kabel mit 5x4mm2 legen, damit kannst du dann eine Wallbox betreiben und den GTE mit 16A laden und bei einer späteren Umstellung auf ein E-Auto, dieses mit 3x16A laden, so habe ich es jedenfalls gemacht und lade an meiner selbst gebauten Wallbox mit 16A, da ist der GTE in 2 stunden aufgeladen und der Innenraum ist auch ordentlich vorgewärmt und nicht nur so lauwarm wie an der 10A Schkosteckdose.

Themenstarteram 14. Februar 2017 um 13:10

Ich habe eher das Problem das bei mir nur eine lächerliche 3x2,5 Leitung aus dem Keller des Hauses in die Garage führt. Auf 3x2,5 müsste ich sowieso gehen, damit ich die Querschnittsreduzierung weg habe. Keine Ahnung was da damals gelaufen ist. Der Vorbesitzer des Hauses war ein Trottel.

Ich müsste meinen halben Keller zerlegen um überhaupt mehr wie eine Phase in die Garage zu bekommen. Das wurde vom damaligen Hausbauer leider ungünstig gemacht wie man es sich nur vorstellen kann. Die Option mit der Wallbox wäre natürlich klasse.

Na ja, du könntest mittels 5x2,5mm2 auf Drehstrom mit 7,6KW Ladeleistung gehen und dies am andren Ende über Wallbox mit CCS Stecker abbilden. 4mm2 scheint bisl Oversize. Da hat das Garagenkabel ja bald mehr Querschnitt als der Hausanschluß...

Zitat:

@mirage113 schrieb am 14. Februar 2017 um 14:34:18 Uhr:

Na ja, du könntest mittels 5x2,5mm2 auf Drehstrom mit 7,6KW Ladeleistung gehen und dies am andren Ende über Wallbox mit CCS Stecker abbilden. 4mm2 scheint bisl Oversize. Da hat das Garagenkabel ja bald mehr Querschnitt als der Hausanschluß...

Also 4mm2 ist ein normaler Querschnitt, du must bei der Leitung auch die Verluste mit einbeziehen

und die sind dann bei 2,5 mm2 auf jeden Fall höher.

Wenn man nur von 10m Kabellänge ausgeht, sind es bei 16A und 2,5 mm2, 13 W mehr Verlust,

als bei 4mm2 und sollte dann mal 3 Phasig geladen werden sind wir schon bei 39 W höheren Verlust. Auf die Dauer lohnt sich ein größere Querschnitt. Wenn es allerdings nicht möglich ist ein 5x4mm2 Kabel zu legen muss man mit dem 3x2,5mm2 leben, für den GTE reicht es.

Klingt logisch, meinte aber 5x2,5mm2 da kann man doch alle 3-Phasen nehmen.

Richtig, aber mit 2.5mm2 eben keine 16A Dauerlast sondern nur 10A.

Habe in meiner Garage generell 2.5mm2 für Schuko, 4mm2 für 16A Drehstrom und 6mm2 für 32A Drehstrom gelegt. Zuleitung zur Garage habe ich gleich auf 10mm2 aufgebohrt.

Damit sollte ich erstmal auf der sicheren Seite sein.

Wenn man sich aber schon einmal die Arbeit macht, dann gleich richtig.

Anbei ein Bild des Sicherungskasten meiner Garage.

20170128-095814

Aha, dann könnte man dauerhaft mit bspw. 5x4,0mm2 rechnerisch 11KW Laden? Das wäre ja auch ne Option. Wir wollen nämlich anbauen und käme daher wieder leicht an die Verkabelung ran,weil eh alles aufgemacht wird. Dann könnte ich bei mir in die Doppelgarage ja auch gleich 2x 5x4,0mm2 legen....

Zitat:

@Horst44a schrieb am 14. Februar 2017 um 13:19:25 Uhr:

Ich lade per Schukosteckdose mit 230V und 2,5mm² - der GTE reduziert so automatisch auf 10 A / Steckdose wird nicht merkbar warm

Besser wäre laden an 400 V - bei sachgerechter Installation kannst Du dann etwas schneller laden

sieh Dir mal an: http://www.klausolafzehle.de/teslablog/tag/ladezeiten-tesla-model-s/

Auch wenn ich mich vielleicht mit diesem Post unbeliebt mache, warum wird hier immer so ein Halbwissen verbreitet und warum bekommt so was auch noch einen grünen Daumen?

Der GTE hat einen 3,7KW Einphasenlader der mit 230V bei 16A eben halt diese maximale Leistung hat. Mit 400V Hat das nichts zu tun, und der 3Phasen Drehstrom der wohl mit 400V gemeint war auch nicht.

Wer also das maximale für seinen GTE herausholen möchte der benötigt eine Phase die mit 16A belastet werden kann an seinem Stellplatz, und ein passendes ICCB mit CEE Stecker, oder eine 1 Phasige Wallbox. Welchen Querschnitt das Kabel dahin haben sollte erfährt man aus den passenden Formeln oder Tabellenbüchern nachdem man die Länge und die benötigte Stromstärke ermittelt hat. Wem das alles nichts sagt schützt sich und seine Umwelt besser in dem er bitte einen passenden Elektriker beauftragt.

EDIT: Wer auf Zukunft bauen möchte kann natürlich auch gerne 3 Phasen mit soviel Ampere wie der Hausanschluss her gibt legen, aber auch das bitte nach den obigen Regeln.

Grüße,

Christian

Ja, alles richtig. Es ging dem Threadsteller aber auch in Teilen für zukünftige Entwicklungen vorbereitet sein zu wollen, von daher macht es Sinn das Thema etwas auszuweiten.

Hallo,

bei 16 A reichen auch 1,5 mm². Aber bei längeren Leitungen reicht das dann nicht mehr und 2,5 mm² werden Pflicht. Am Besten den Elektriker fragen, oder noch besser: den Elektriker installieren lassen. Bei mir wurde vom Zählerkasten bis in die Tiefgarage (20 m) 5 * 6 mm² verlegt. Abgesichert mit 3 * 35 A Schmelzsicherungen. Am Stellplatz dann ein 16 A Sicherungsautomat und 3 * 2,5 mm² zur Schukodose. Die überdimensionierte Installation deswegen, um in Zukunft für 3 * 32 A (22 kW) gerüstet zu sein.

Ich habe mir ein Ladekabel mit 16 A - ICCB auf CEE-blau (Camping-Stecker) besorgt. Dazu noch ein Adapter Schukostecker auf CEE-blau-Kupplung und schon kann ich mit 16 A per Schukostecker laden. Natürlich muss sichergestellt sein, dass keine weiteren Verbraucher auf der gleichen Sicherung hängt, sonst löst sie aus.

Falls jetzt Sicherheitsbedenken kommen hier noch ein paar Fakten:

1. Eine Schukosteckdose ist für 16 A Dauerbelastung zugelassen.

2. Der Schukostecker wird gerade mal handwarm. Jedes Handyladegerät wird wesentlich wärmer. ---> keine Gefahr.

 

Grüße,

diezge

1.5mm2 ist bei 16A nur für kurzzeitige Spitzenlasten, aber nicht für Dauerlast wie beim Laden zulässig.

am 15. Februar 2017 um 6:14

wo gibt es blau auf Typ2?

Ich finde nur rot auf Typ2 https://www.eauto-laden.com/.../?...

Legt gleich noch LAN oder Fädeldraht, wer weiß was noch kommt. Überwachungskamera etc.

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