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Teil 3 Revision X5 4.8i bei 118 tkm (Motor-Dichtungen)

BMW
Themenstarteram 23. Juli 2020 um 15:22

Schönen Nachmittag ins Xer Forum!

Einige habens ja sicher schon mitbekommen, dass jetzt bei mir Teil 3 meiner Revision ansteht. Ich möchte alles was bisher gemacht wurde in Abschnitten zusammenfassen, so dass jeder sehen kann was wann zu welcher Zeit mit wieviel Km trifft!

Dachte mir zu Beginn dieses Forum; na der zessi001 haut hier ja ganz schön rein, mit dem was er uns allen an zukünftigen Reparaturen voraussagt. So ganz glauben wollte ich das am Anfang nicht!

Aber; es kam genau so und nichts blieb aus......

Vorweg; wer sich mit dem Gedanken beschäftigt den V8 N62 X5 länger zu fahren, oder sich einen anschaffen möchte, der sollte sich das auf Grund der Folgekosten wirklich überlegen!!!! Wäre es bei mir nicht auch der Geschäftswagen und somit steuerlich absetzbar, hätte die Kiste schon in der Isar versenkt - und das meine ich auch so! Und 15-20Liter Super auf 100km sind auch nicht zu unterschätzen!

Wenn Ihr einen gebrauchten im Auge habt, dann sollten die nachfolgenden Reparaturen am besten schon alle gemacht worden sein und nicht älter als 20-30tkm sein.

Aber jetzt zur Zusammenfassung. Gekauft wurde das Auto im August 2014 mit tatsächlichen originalen 55.000 km. Aktuell habe ich ca. 118.500 km auf dem Tacho. Ich fahre aktuell ca. 8-10tkm jährlich, davon ca. 50% Kurzstrecke in der Stadt (ich weiß der Motor mag das nicht)! Die regulären Wartungskosten wie Reifen und Kundendienst, führe ich noch gar nicht auf. Die sind bei anderen Autos auch vorhanden, allerdings halt oft auch billiger!

Was ist bisher angefallen:

1) Juni 2017 bei ca. 76 tkm

Gebriebe-Spülung nach Tim-Eckert samit wechsel Öl Verteilergetriebe

Kosten samt Material u. Arbeitszeit ca. 500€

2) April 2018 bei ziemlich genau 104 tkm

Wechsel sämtlicher Umlenkrollen, Spanner, Riemen, Wapu, Thermostat, Riemenscheibe etc.

Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 1200€

3) Mai 2019 bei ca. 111 tkm

Wechsel Wasserbehälter, Wasser-Doppelrohr Standheizung, gebrochene Feder etc.

Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 1200€

4) Juli/Oktober 2019 bei ca. 113 tkm

Wechsel Klimakompressor samt der festgegammelten daran angeschlossenen Leitungen, Dichtung am Lagerblock, Kettenspanner

Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 1700€

5) Juli 2020 bei jetzt 118.500 km

a) Wasserrohr mit sämtliche Teilen (durch den hohen Wasserverlust wurden auch noch andere Teile in Mitleidenschaft gezogen und werden vorsichtshalber mit gewechselt)

Voraussichtliche Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 800 €

b) Wechsel der VSD, VDD wie folgt:

a) VDD

b) VSD

c) Wasserrohr

d) Neue Lima einbauen

e) Kettenkastendichtung 1 + 2

f) Zündkerzenrohre

g) O-Ring Stellermotor

h) Dichtung Gleitschienen Steuerkette

i) Dichtung Exzenterwelllensensor und Nockenwellensensor

j) O-Ring klein/groß Vanos Magnetventile

k) Dichtung Vakuumpumpe

l ) Öldruckschalter

m) Gleitschine Bank 1/Bank2

n) Druckregelventil

o) Rechteckring

p) Profildichtungen

q) Neue Lima da diese durch den starken Ölaustritt am Lagerblock versaut wurde

Voraussichtliche Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 2500€....

Gesamtreparaturkosten: Ca. 7.180,-- € - Wow...... da bleibt einem schon was stecken im Hals....

.... und das sind jetzt nur die Reparaturen die jeden aber wirklich fast jeden treffen!

Soooooo..... jetzt kann sich jeder selbst seine Gedanken machen ob es das wirklich wert ist!

Wenn`s noch interessiert: An Reifen (20Zoll Runflat - Winter/Sommer) und Kundendienste (Ölwechsel, Zündkerzen/Zündspulen, Filter etc.) habe ich im Laufe der Zeit ebenfalls nochmal ca. 6.500€ hingelegt.

Mit den Reparaturen wären wir dann gesamt für Wartung, Reparaturen und Reifen bei stolzen

13.680 € Gesamtkosten

bei einer Laufleistung von ca. 63 tkm und 6 Jahren!

Bisher wurde das Ganze immer in verschiedenen Trades hier behandelt. Denke die Zusammefassung macht es einfacher den Gesamtüberblick zu behalten!

Sooooo..... und jetzt am Schluss zum positiven:

Ja.... es ist ein geiles Auto...

Ja.... es hat was von Luxus und Anmut...

Ja.... es ist geil und man kann damit souverän und entspannt fahren....

Ja.... unsere Frauen mögen es...

Ja.... man kann drin schlafen, viel transportieren....

Ja.... für uns im Süden bei Schnee mit das beste was es gibt....

Steht das aber alles im Verhältnis zu den Kosten?

Denke das muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht noch ein paar Worte an Leser dieses Forums die bei den Auto-Herstellern in der Entwicklung arbeiten: schämt ihr Euch nicht so einen Murx zu entwickeln und bauen zu lassen!!!!!!!

Jetzt reichts mal wieder, noch einen schönen Abend aus dem Süden....

muenchen-connect

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Juli 2020 um 15:22

Schönen Nachmittag ins Xer Forum!

Einige habens ja sicher schon mitbekommen, dass jetzt bei mir Teil 3 meiner Revision ansteht. Ich möchte alles was bisher gemacht wurde in Abschnitten zusammenfassen, so dass jeder sehen kann was wann zu welcher Zeit mit wieviel Km trifft!

Dachte mir zu Beginn dieses Forum; na der zessi001 haut hier ja ganz schön rein, mit dem was er uns allen an zukünftigen Reparaturen voraussagt. So ganz glauben wollte ich das am Anfang nicht!

Aber; es kam genau so und nichts blieb aus......

Vorweg; wer sich mit dem Gedanken beschäftigt den V8 N62 X5 länger zu fahren, oder sich einen anschaffen möchte, der sollte sich das auf Grund der Folgekosten wirklich überlegen!!!! Wäre es bei mir nicht auch der Geschäftswagen und somit steuerlich absetzbar, hätte die Kiste schon in der Isar versenkt - und das meine ich auch so! Und 15-20Liter Super auf 100km sind auch nicht zu unterschätzen!

Wenn Ihr einen gebrauchten im Auge habt, dann sollten die nachfolgenden Reparaturen am besten schon alle gemacht worden sein und nicht älter als 20-30tkm sein.

Aber jetzt zur Zusammenfassung. Gekauft wurde das Auto im August 2014 mit tatsächlichen originalen 55.000 km. Aktuell habe ich ca. 118.500 km auf dem Tacho. Ich fahre aktuell ca. 8-10tkm jährlich, davon ca. 50% Kurzstrecke in der Stadt (ich weiß der Motor mag das nicht)! Die regulären Wartungskosten wie Reifen und Kundendienst, führe ich noch gar nicht auf. Die sind bei anderen Autos auch vorhanden, allerdings halt oft auch billiger!

Was ist bisher angefallen:

1) Juni 2017 bei ca. 76 tkm

Gebriebe-Spülung nach Tim-Eckert samit wechsel Öl Verteilergetriebe

Kosten samt Material u. Arbeitszeit ca. 500€

2) April 2018 bei ziemlich genau 104 tkm

Wechsel sämtlicher Umlenkrollen, Spanner, Riemen, Wapu, Thermostat, Riemenscheibe etc.

Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 1200€

3) Mai 2019 bei ca. 111 tkm

Wechsel Wasserbehälter, Wasser-Doppelrohr Standheizung, gebrochene Feder etc.

Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 1200€

4) Juli/Oktober 2019 bei ca. 113 tkm

Wechsel Klimakompressor samt der festgegammelten daran angeschlossenen Leitungen, Dichtung am Lagerblock, Kettenspanner

Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 1700€

5) Juli 2020 bei jetzt 118.500 km

a) Wasserrohr mit sämtliche Teilen (durch den hohen Wasserverlust wurden auch noch andere Teile in Mitleidenschaft gezogen und werden vorsichtshalber mit gewechselt)

Voraussichtliche Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 800 €

b) Wechsel der VSD, VDD wie folgt:

a) VDD

b) VSD

c) Wasserrohr

d) Neue Lima einbauen

e) Kettenkastendichtung 1 + 2

f) Zündkerzenrohre

g) O-Ring Stellermotor

h) Dichtung Gleitschienen Steuerkette

i) Dichtung Exzenterwelllensensor und Nockenwellensensor

j) O-Ring klein/groß Vanos Magnetventile

k) Dichtung Vakuumpumpe

l ) Öldruckschalter

m) Gleitschine Bank 1/Bank2

n) Druckregelventil

o) Rechteckring

p) Profildichtungen

q) Neue Lima da diese durch den starken Ölaustritt am Lagerblock versaut wurde

Voraussichtliche Kosten samt Material und Arbeitszeit ca. 2500€....

Gesamtreparaturkosten: Ca. 7.180,-- € - Wow...... da bleibt einem schon was stecken im Hals....

.... und das sind jetzt nur die Reparaturen die jeden aber wirklich fast jeden treffen!

Soooooo..... jetzt kann sich jeder selbst seine Gedanken machen ob es das wirklich wert ist!

Wenn`s noch interessiert: An Reifen (20Zoll Runflat - Winter/Sommer) und Kundendienste (Ölwechsel, Zündkerzen/Zündspulen, Filter etc.) habe ich im Laufe der Zeit ebenfalls nochmal ca. 6.500€ hingelegt.

Mit den Reparaturen wären wir dann gesamt für Wartung, Reparaturen und Reifen bei stolzen

13.680 € Gesamtkosten

bei einer Laufleistung von ca. 63 tkm und 6 Jahren!

Bisher wurde das Ganze immer in verschiedenen Trades hier behandelt. Denke die Zusammefassung macht es einfacher den Gesamtüberblick zu behalten!

Sooooo..... und jetzt am Schluss zum positiven:

Ja.... es ist ein geiles Auto...

Ja.... es hat was von Luxus und Anmut...

Ja.... es ist geil und man kann damit souverän und entspannt fahren....

Ja.... unsere Frauen mögen es...

Ja.... man kann drin schlafen, viel transportieren....

Ja.... für uns im Süden bei Schnee mit das beste was es gibt....

Steht das aber alles im Verhältnis zu den Kosten?

Denke das muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht noch ein paar Worte an Leser dieses Forums die bei den Auto-Herstellern in der Entwicklung arbeiten: schämt ihr Euch nicht so einen Murx zu entwickeln und bauen zu lassen!!!!!!!

Jetzt reichts mal wieder, noch einen schönen Abend aus dem Süden....

muenchen-connect

 

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Sehr schöne Übersicht und bezogen darauf, was für ein Auto man hat, finde ich die Kosten im Rahmen. Wie Du schon geschrieben hast, sollte man sich darüber vorher bereits im klaren sein. Ist die Aufschlüsselung schon auf Eigenleistungen, die man im Bereich Arbeitszeit ansiedeln kann, optimiert oder würden sich da noch Einsparpotentiale ergeben?

Grüße

Zitat:

@muenchen-connect schrieb am 23. Juli 2020 um 17:22:34 Uhr:

Vielleicht noch ein paar Worte an Leser dieses Forums die bei den Auto-Herstellern in der Entwicklung arbeiten: schämt ihr Euch nicht so einen Murx zu entwickeln und bauen zu lassen!!!!!!!

Ich will Deinen Thread nicht zerlabern. Aber diese Schämaufforderung geht aus meiner

Sicht als Ingenieur (nicht in der Kfz-Entwicklung tätig) an

die falsche Adresse und sollte eher an die BWL-basierten Cost-Cutting-Controller,

Management-Hanseln (ja, häufig auch mit Ingenieursausbildung, aber eben

nicht in der Entwicklung tätig) und

Ohne-Sinn-und-Verstand-schreiben-wir-Abgaswerte-vor-Grünlinge

(oder durch Technikverständnis-abstinente-Grünlinge Getriebene) gerichtet sein.

Dass die Ingenieure sehr wohl Langzeit-haltbare Autos bauen können, sieht

man an vereinzelten Werken wie z.B. nahezu unkaputtbare Motoren (Mercedes M112, M113 - leider

auch nicht brauchbar, wenn die Karren einem unter dem Hintern wegrosten (Danke, Herr Komplett-

Inkompetent-und-Größenwahnsinnig Schrempp!; Audi ABC, AAH)

und nahezu rostfreien Karosserien (z.B. Audi von (geschätzt) ca. 1985 bis ca. 1999).

 

Themenstarteram 23. Juli 2020 um 16:38

GreyEminence;

Mit Eigenleistung kann sicher noch einiges weggehen.... (s. zessi001, snaipukr, audihorch).. die machen vieles selber!

Ich bringe es gerade auf Ölwechsel, Bremsen und die Lima die ich mit einem Bekannten selber eingebaut habe.

OK; das Wasserrohr bekommen sicher auch einige hin..... war mir aber zu heikel da noch nie sowas gemacht!

Bei den VSD`s und den dazugehörigen Arbeiten sind aber schon Spezialisten gefragt. Oft braucht man auch div. Spezialwerkzeug....

Denke so 3-4.000€ stecken da noch als Eigenleistung bzw. Einsparpotential drin!

audihorch;

Ja hast ja recht, aber die die betroffen sind wissen schon wer gemeint ist. Und zum Thema M113 den habe ich ja - als E430, Bj. 1999 mit 285Tkm. Da ist von den VSD über die VDD bis hin zur Steuerkette noch alles in Erstausstattung..... ja ja der Rost.... den denke habe ich einigermaßen im Griff zumindest bis jetzt...

muenchen-connect

@muenchen-connect gut zu wissen, da ich einen BMW-affinen ausgebildeten Kfz-Mechaniker in meinem Bekanntenkreis habe, der mir auch schon den Motor meines 320ers in Schuss hält. Bei dem sind jetzt nach 285.000 gerade mal die Hydros fällig.

 

BTW, der Sound, wenn das eigene Auto an einem vorbei fährt (nein, nicht geklaut :D) läßt einen immer wieder bewußt werden, warum man sich für diesen X5 entschieden hat.

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 7:54

GreyEminence;

Na so ganz kann ich deiner Aussage "das die Kosten noch im Rahmen sind" nicht zustimmen!

Bei einem Auto für 80-100.000€ sollte man eigentlich eine anständige Qualität erwarten. Ich finde diese Kosten nicht normal und auch nicht akzeptabel, weil es aus meier Sicht Kosten sind die BMW durch ein paar € mehr in den Produktionskosten hätte beheben können bzw. besser hätte entwickeln können. Und glaub mir, ich bin schon einige schöne Autos (323i, 325i, 525tds, 323tds, 535i Alpina, 300 sl, 500sl, E430) gefahren und teilweise 30-50tkm pro Jahr! Aber keiner hatte solche Mucken und miserable Teile-Qualität nach so kurzer Zeit.....

Schau dir meinen Benz W210 E430 mit M113-Motor Bj. 1999 mit jetzt 285tkm an (Lassen wir jetzt mal das Thema Rost beiseite):

Der hat 1999 in der jetzigen Ausstattung (Vollausstattung) knapp 75.000€ gekostet und gehörte damit sicher zur Oberklasse! Ich hab dann das Auto im Dezember 2003 mit 55tkm gekauft und bis jetzt in 17 Jahren damit ca. 230.000 km gefahren!!!!!! Bin mit dem Fahrzeug kein einziges Mal liegengeblieben.....

An Kosten gab es keine außergewöhnlichen Reparaturen sondern nur Verschleißteile und Kundendienst (den Rost vergessen wir jetzt ist ein anderes Thema). An Wartung und Verschleißteilen in 17 Jahren ca. 6-7.000€....... und das bei 230tkm!

Der hat noch die ersten VD, VSD, Anlasser, Getriebe, Achse, Scheinwerfer, Schiebedach, Antriebswelle, Lichtmaschine kam dieses Jahr erst neu war noch die erste, erst die 2. Batterie, Klimakompressor noch original und und und!

Bei dem was der X5 bisher gekostet hat, ist das für mich nicht mehr normal oder akzeptabel......

Wenn der scheiß Rost nicht wäre, wäre der E430 für mich einer der besten und zuverlässigsten Autos die je gebaut wurden!

Noch einen schönen Freitag....

muenchen-connect

Dem kann ich leider nur zustimmen :-((

Grüße

Peter

Ich kann den Themen starter ohne Zweifel zustimmen;

Mein X5 e 70 hat in zwei Jahren fast 20 T Reparaturkosten, Man erwarten von diese preis klasse auch eine gewisse Qualität, nicht Quantität

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 14:48

Nachtrag zusätzliche Teile........

Auf Grund der großen Menge des ausgetretenen Kühlwasser welches überall verfärbte und verkalkte Stellen auch auf den ganzen Leitungen hinterlassen hat, waren einige Schläuche und Leitungen nicht mehr in ordentlichem Zustand oder teilweise eingerissen bzw. bröselig:

- Enlüftunsleitung 17127536236

- 8 x O-Ring grau Einspritzdüsen 13647509752

- Abschlussdeckel Wasserrohr mit Dichtung 11147507278

- Rücklaufrohr Wasserrohr 11511439976

- Rücklaufrohr Heizung 11537547171

- Kühlerschlauch 17127536230

Insgesamt noch mal ca. 220€......

Denke wenn da ehe schon alles offen ist, dann sollte man auch alles was nicht wirklich gut aussieht gleich mit tauschen!

muenchen-connect

Themenstarteram 1. August 2020 um 12:38

Sooooo.....

meine Herren;

hier noch ein paar Bilder vom offenen Motor.

Soweit das zu erkennen ist, scheint der Motor absolut sauber zu Verbrennen und zeigt keinerlei Rückstände! Die Ketten sind ebenfalls in Ordnung bzw. zeigen keine Lengung auf und sitzen fest soweit man das ohne Ausbau beurteilen kann.

Da meine Werkstatt schon einige N62 Motoren offen hatte, gäbe es da wohl ganz andere Kaliber was die Verbrennung und Rückstände im Motor angeht....heißt die haben deutlich schlechter ausgesehen!

Das Wasserrohr war anscheinend bei mir nicht defekt......es war wohl der Abschlussdeckel wo es das Wasser rausgedrückt hat......na ja .... neues Wasserrohr wird jetzt trotzdem eingebaut!

Ansonsten noch ein schönes Wochenende aus dem heißen Süden...

muenchen-connect

Sorry; weiß nicht warum die Bilder nicht zu sehen sind.....????

1
2
3
+2

@muenchen-connect

Danke für die schönen Bilder

(im Sinne einer Bestätigung: ich kann 5 Bilder problemfrei anschauen)!

(allerdings wegen Zeitmangel erstmal nur kurz angeschaut)

Könntest Du die eigentlich undichte Stelle (Abschlussdeckel) in einem der Bilder markieren?

Themenstarteram 1. August 2020 um 17:18

audihorch;

Undichtigkeit am hinteren Ende des Deckels....s. roten Pfeil...

Dichtung war komplett ausgehärtet und ziemlich glatt - heißt eingedrückt und teilweise kaum mehr in der Erhöhung spürbar.... ähnlich wie bei der Dichtung des Lagerblocks....

Sorry BMW-Leute: aber einfach nur "scheiß" Dichtungen die ihr da verbaut.....!!!!!!!!

muenchen-connect

Dichtung

@muenchen-connect

hmm hab vor zwei Tagen ein YT Video.ru angeschaut über die Kinderkrankheiten des N62 Motors und die haben auch den Deckel erwähnt dass er undicht wird. aber der Hohlraum unter dem Deckel sollte eigentlich trocken bleiben ?.....

Das Wasserrohr lässt du aber (hoffentlich) dennoch austauschen oder ? o_O :)

Kannst du von den Gleitschienen auch ein Foto reinstellen ? ob die genauso verschliessen sind wie meine alten ...

falls einer grad net schlaffen kann : ) dieses Video gibt es auch auf englisch

https://www.youtube.com/watch?v=mIl1PJN0MOk

6:25 - hinterer Kühlwasser Deckel.

Themenstarteram 2. August 2020 um 9:13

snaipukr;

Klar lass ich das Wasserrohr wechseln.....

werde vom Deckel und den Gleitschienen noch Fotos nachreichen. Gleitschienen-Tausch wäre wohl nicht nötig gewesen - ist aber jetzt auch gemacht!

Auch von der Lima reiche ich Fotos nach. Die schaut aus als wäre Sie in einen Eimer mit Öl gefallen......durch den Ölverlust am Lagerblock der bereits im letzten Jahr behoben wurde..... erklärt dann auch die Probleme mit der Lima die ich hatte... na hoffentlich alles wieder gut!

muenchen-connect

Wie wurden die Gleitschienen gewechselt? Wurde der Motor ausgebaut?

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