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Temperaturfühlereinbau ins Getriebe
Hallo
Hat jemand Infos zum Einbau eines Temperaturfühlers ins Getriebe und evtl. Ölkühleranschluss am Getriebe. Gibt es da irgendwo eine geeignete Stelle wo man nur den Fühler rein schrauben braucht oder muss man das Gewinde selbst rein schneiden und wo setzt man die Ölkühleranschlüsse hin, da braucht man doch sicherlich auch ne Ölpumpe dazu? Weiss jemand nen Link wie das am besten umgesetzt wird mit dem Fühler und ggf. Ölkühler?
Danke und Tschüss
Mike
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18 Antworten
Den Fühler würde ich in das Ölstandskontrollloch reinschrauben, notfalls mit ner Büchse arbeiten.
Oben nist der aber nicht "unter Öl". Dann lieber die untere Schraube. Das ganze dann mit nem Ölwechsel verbinden und gut. Das Gewinde der Schrauben ist übrigens Kegelig. Also ggf. wirklich mit Büchse.
Gruß
Volkmar
Das Muttergewinde in den Gehäusen ist ganz normal zylindrisch, nur die Ölschrauben sind konisch.
Hm. OK. Gut zu wissen. So genauhab ich da ja nicht nicht nachgeguckt.
Gruß
Volkmar
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Das Muttergewinde in den Gehäusen ist ganz normal zylindrisch, nur die Ölschrauben sind konisch.
Oh ein Nordhesse
Als Spezialist kannt Du ja vielleicht was zum Ausgangspost sagen. Getriebe mit Ölkühler, zusätzlicher Ölpumpe und Fühler?
Gibt es das? Ist das sinnvoll?
Grüße, Ulfert
Halllo
Hintergrund ist ein Umbau auf Audi 5E. Hab mir sagen lassen dass beim Getriebe Temperaturprobleme entstehen können, darum möchte ich auf alle Fälle die Getriebeöltemperatur im Blick haben. Ölkühler nur wenn es erforderlich ist.
Tschüss
Mike
Zitat:
Original geschrieben von fokohila
Halllo
Hintergrund ist ein Umbau auf Audi 5E. Hab mir sagen lassen dass beim Getriebe Temperaturprobleme entstehen können, darum möchte ich auf alle Fälle die Getriebeöltemperatur im Blick haben. Ölkühler nur wenn es erforderlich ist.
Tschüss
Mike
Also in dem Zusammenhang habe ich etwas von Leitblechen fürs Öl mitbekommen. Macht z.B. Bernd Jäger . Ist besser, das Öl im Getriebe sinnvoll zu nutzen, als eine Anzeige zu haben, dass gleich alles zu spät ist.
Hintergrund der Überhitzungen könnte die Verringerung der Ölmenge durch VW sein. Ölleitbleche könnten da Abhilfe schaffen. Ich bin nach wie vor für die originale Füllmenge, da überhitzt wahrscheinlich nichts. Dafür schaltet es schwerer.
Fordmotoren mit V6 (oder V8?) oder Porschemotoren hat es bereits recht früh im T3 gegeben (z.B. von Dehler). Von Ölkühlern fürs Getriebe hat man damals aber nichts gehört.
Grüße, Ulfert
Hallo
Bei T3-Infos.de unter der Rubrik Antrieb-Getriebe ist das Problem sehr gut beschrieben. Sorry, das mit dem Link einfügen hab ich noch nicht raus, vielleicht hat mal einer nen Tip.
Tschüss
Mike
Zitat:
Original geschrieben von fokohila
Hallo
Bei T3-Infos.de unter der Rubrik Antrieb-Getriebe ist das Problem sehr gut beschrieben. Sorry, das mit dem Link einfügen hab ich noch nicht raus, vielleicht hat mal einer nen Tip.
Tschüss
Mike
Hmmmm...
ich habe mir das bei T3-Infos durchgelesen. Leider gibt es keine beschriebenen Zusammenhänge mit der Ölfüllmenge des Getriebes.
Grundsätzlich erhöht mehr Öl den Wärmetransport im Getriebe. Berechnen kann ich das aber auf Anhieb nicht, weil das offene System (mit einem Bruchteil des Volumens als Füllmenge) hochgradig nichtlinear ist. In einem geschlossenen System würde der Wärmetransport ungefähr linear mit dem Flüssigkeitsvolumen steigen, in einem so offenen System würde ich eine deutlich größere Steigung erwarten. Interessanterweise wurde in der Beschreibung die Haltbarkeit u.a. mit dem Drehmoment korreliert. Vielleicht kann der Nordhesse dazu etwas beitragen.
Grüße, Ulfert
[Edit]Achja,
Zitat:
Original geschrieben von SchwarzMetallerHH
Oben ist der aber nicht "unter Öl". Dann lieber die untere Schraube. Das ganze dann mit nem Ölwechsel verbinden und gut. Das Gewinde der Schrauben ist übrigens Kegelig. Also ggf. wirklich mit Büchse.
Die untere Schraube hat nach meiner Erfahrung einen Magneten mittig, der den Abrieb aufnehmen soll. Deshalb würde ich dort nichts verändern.
[/Edit]
Auch wieder wahr, aber der obere hängt trotzdem in der Luft, oder kommt da was raus, wenn du die aufmachst?
Gruß
Volkmar
Zitat:
Original geschrieben von SchwarzMetallerHH
Auch wieder wahr, aber der obere hängt trotzdem in der Luft, oder kommt da was raus, wenn du die aufmachst?
Gruß
Volkmar
Bei mir ja, bei VW nicht!
Grüße, Ulfert
Ich weiß schon was du meinst. Ich hab unser auch bis oben hin aufgefüllt. Nicht nur weil das besser füs Getriebe ist, sondern weils auch einfacher zu machen ist. Die 15mm anzupeilen ist nämlich gar nicht so einfach, wenn der Schlauch da drin hängt. Aber wie schaffst du das denn, das Öl ÜBER die Bohrung zu füllen? Auto schräg stellen? Wenn der Fühler nämlich nur am Öl anliegt, statt drin zu schwimmen, macht das meines erachtesn nicht viel Sinn.
Gruß
Volkmar
Ich würde den fühler unten einsetzen.
ob da nun ein magnet das bisschen abrieb aufnimmt...ich weis nicht ob es das so bringt. bin da schon immer skeptisch...
kannst ja sonst auf den temp fühler vorher nen kleinen magneten kleben!
oder für oben einen temp fühler suchen, welcher etwas länger ist und im öl steht - ich weis nur nicht wie dort der platz ist beim einfülloch.
als 3te möglichkeit bleibt dann ja nur noch ein loch zu bohren und ein gewinde rein zu schneiden. eigentlich unproblematisch, wenn du das mit nem ölwechsel verbindest und etwas versuchst durchzuspülen.
zum ölkühler:
brauchst du eben adapterstücke für einfüllloch und ablasschraube, welche dann einen schlauch auf nehmen können. thermostat ist zu empfehlen. dann noch ne pumpe - evt temperaturgestuert - schläuche und einen fahrtwindkühler oder eben wassergekühlt.
es gibt universelle sets zu kaufen - musst mal im internet stöbern!
Verzichten würde ich auf den Magnete nun nicht. Ich hab einen Foto von dem nach dem Ausbau. Hab ich jetzt nicht hier, poste ich aber nachher mal. Da ist schon schön was dran. Aber mit Magnet aufkleben sollte das erledigt sein. Ordentlichen Kleber und dann geht das.
Gruß
Volkmar