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Tempomat Fehler und AT-Frage

Themenstarteram 11. März 2008 um 8:56

Guten Morgen Gemeinde..

in der Suche hab ich leider nichts Aussagekräftiges gefunden..

Problem nummer eins: Mein Tempomat fällt sporadisch aus (läßt sich auch nicht simulieren..)

Wenn er an ist läuft alles einwandfrei, wird er aber verändert, deaktiviert (per Hand oder per Bremse) läßt er sich nicht wieder einschalten.. Erst nach einem Neustart des Autos ist alles wieder ok. Es gibt Tage da läuft er ohne Porbs und manchmal passiert das 2 mal hintereinander.. Der Tempomat ist original, also nicht nachgerüstet.

Könnte das trotzdem am Hebl liegen oder der Bremspedalschalter??

Und nun zu meiner Frage:

Ich bin viel in der Stadt unterwegs und steh damit regelmäßig an der Ampel, was ist da das idealste für die AT? In den Leerlauf schalten oder weiter auf D + Bremse???

mfg

Beste Antwort im Thema

Meines Wissens solltest Du im Normalfall vor einer roten Ampel nicht manuell auf N schalten: Hintergrund ist, dass die AT5/AT6 das selbst auch nicht automatisch tun, sondern stattdessen ein Bypass-Ventil für den Förderkreislauf am Wandler öffnen. Das ist die für das Getriebe schonendere Methode, da die eigentliche Kupplung nicht betätigt wird, sondern nur der Widerstand bei der Förderung gegen das stehende Schaufelrad des Wandlers reduziert wird.

Ein häufiges manuelles Schalten von D in N und zurück ist damit auf lange Sicht sogar schädlich. Insbesondere von N nach D mit gleichzeitigem Gasgeben, während die AT noch einkuppelt ist für die Haltbarkeit kontraproduktiv. Nach Möglichkeit sollte man den Fuss bei N nach D auf der Bremse lassen und dort auch circa 0,5 Sekunden bleiben, bis man das Einkuppeln leicht gespürt hat, danach dann erst Gas geben. Das schont die AT langfristig. Das gilt analog auch für N nach R und zurück.

Ach ja: auch nach dem Stand an der Ampel, wenn die Automatik den Bypass aufgemacht hat, nicht gleich das Gaspedal so schnell wie möglich voll treten, nachdem der Fuß von der Bremse ist. Das Bypass-Ventil dürfte es Dir danken, wenn Du ihm beim Schließen nicht gleiche die volle Motorleistung um die Ohren schaufelst.

Hinweise mit weitergehenden Erläuterungen dazu finden sich an ein paar (versteckten) Stellen hier im Forum (Stichwort: "Bremsbänder").

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Zitat:

Könnte das trotzdem am Hebl liegen oder der Bremspedalschalter??

Ja

Zitat:

Original geschrieben von mavFG

Guten Morgen Gemeinde..

in der Suche hab ich leider nichts Aussagekräftiges gefunden..

Problem nummer eins: Mein Tempomat fällt sporadisch aus (läßt sich auch nicht simulieren..)

Wenn er an ist läuft alles einwandfrei, wird er aber verändert, deaktiviert (per Hand oder per Bremse) läßt er sich nicht wieder einschalten.. Erst nach einem Neustart des Autos ist alles wieder ok. Es gibt Tage da läuft er ohne Porbs und manchmal passiert das 2 mal hintereinander.. Der Tempomat ist original, also nicht nachgerüstet.

Könnte das trotzdem am Hebl liegen oder der Bremspedalschalter??

mfg

Such mal nach beiträgen von mir mit Tempomat im Titel....

 

Themenstarteram 11. März 2008 um 13:20

Zitat:

Such mal nach beiträgen von mir mit Tempomat im Titel....

das hab ich.. Die dort erläuterten Probleme beziehen sich auf einen "nacchgerüsteten" Tempomat oder einen teilweise Komplettasufall. Meiner hingegen fällt während der Benutzung sporadisch aus..

Trotzdem danke für den Hinweis ;)

Zitat:

Original geschrieben von mavFG

 

 

Ich bin viel in der Stadt unterwegs und steh damit regelmäßig an der Ampel, was ist da das idealste für die AT? In den Leerlauf schalten oder weiter auf D + Bremse???

 

mfg

Hallo,

 

meines Wissens ist es ganz egal ob du auf N schaltest oder D + Bremse, da bei Stillstand und gedrückter Bremse die Automatik von alleine in N schaltet.

 

mfg mijosc

am 11. März 2008 um 13:54

Hi, das gleiche Problem habe ich auch gehabt.

Tempomat hat sich manchmal verabschiedet wenn ich die Geschwindigkeit verändert habe.

Aber natürlich nicht immer, sondern nur dann wenn keiner vom Opelhändler dabei war...

Hat sich auch nicht mehr aktivieren lassen, sondern erst als ich den Motor ausgemacht habe und er dann neu gestartet wurde.

Der Händler hat keinen Fehlercode festgestellt und da ich noch Garantie habe, hat er auf Verdacht einen neuen Blinkerhebel eingebaut.

Seitdem funktioniert das ganze reibungslos und ich bin ziemlich viel mit Tempomat unterwegs.

Gruß Günther

Meines Wissens solltest Du im Normalfall vor einer roten Ampel nicht manuell auf N schalten: Hintergrund ist, dass die AT5/AT6 das selbst auch nicht automatisch tun, sondern stattdessen ein Bypass-Ventil für den Förderkreislauf am Wandler öffnen. Das ist die für das Getriebe schonendere Methode, da die eigentliche Kupplung nicht betätigt wird, sondern nur der Widerstand bei der Förderung gegen das stehende Schaufelrad des Wandlers reduziert wird.

Ein häufiges manuelles Schalten von D in N und zurück ist damit auf lange Sicht sogar schädlich. Insbesondere von N nach D mit gleichzeitigem Gasgeben, während die AT noch einkuppelt ist für die Haltbarkeit kontraproduktiv. Nach Möglichkeit sollte man den Fuss bei N nach D auf der Bremse lassen und dort auch circa 0,5 Sekunden bleiben, bis man das Einkuppeln leicht gespürt hat, danach dann erst Gas geben. Das schont die AT langfristig. Das gilt analog auch für N nach R und zurück.

Ach ja: auch nach dem Stand an der Ampel, wenn die Automatik den Bypass aufgemacht hat, nicht gleich das Gaspedal so schnell wie möglich voll treten, nachdem der Fuß von der Bremse ist. Das Bypass-Ventil dürfte es Dir danken, wenn Du ihm beim Schließen nicht gleiche die volle Motorleistung um die Ohren schaufelst.

Hinweise mit weitergehenden Erläuterungen dazu finden sich an ein paar (versteckten) Stellen hier im Forum (Stichwort: "Bremsbänder").

ich habe von meinem FOH erfahren, dass es im vectra c bzw signum gehäuft probleme mit den lenkstockhebeln gibt. mein vater und ich haben beide schon neue bekommen und ich sogar schon zweimal. also ist es gut möglich, dass es daran liegt. wenn es jetzt kein automatik wäre, dann könnte es zusätzlich noch am kupplungsschalter liegen, aber den würde ich jetzt mal als laie ausschließen :D

der lenkstockschalter hätte ca 80€ gekostet. wurde aber immer auf kulanz des autohauses gewechselt

also viel erfolg

Themenstarteram 12. März 2008 um 7:19

Zitat:

Ach ja: auch nach dem Stand an der Ampel, wenn die Automatik den Bypass aufgemacht hat, nicht gleich das Gaspedal so schnell wie möglich voll treten, nachdem der Fuß von der Bremse ist. Das Bypass-Ventil dürfte es Dir danken, wenn Du ihm beim Schließen nicht gleiche die volle Motorleistung um die Ohren schaufelst.

Das hab ich in der ersten Woche schon bemerkt... Da wurde ich mit nem kleinen Ruck drauf aufmerksam gemacht, erst einen Moment zu warten, bevor ich Gas gebe.. Seither zähle ich immer bis 2 :)

Zitat:

ich habe von meinem FOH erfahren, dass es im vectra c bzw signum gehäuft probleme mit den lenkstockhebeln gibt.

naja.. dann werd ich morgen wieder auf der Matte stehen... Gibts halt nen neuen..

Danke für die Antworten..

am 12. März 2008 um 13:24

Zitat:

Original geschrieben von Liaode

...

Ach ja: auch nach dem Stand an der Ampel, wenn die Automatik den Bypass aufgemacht hat, nicht gleich das Gaspedal so schnell wie möglich voll treten, nachdem der Fuß von der Bremse ist. Das Bypass-Ventil dürfte es Dir danken, wenn Du ihm beim Schließen nicht gleiche die volle Motorleistung um die Ohren schaufelst.

...

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Und nicht nur das Bypass-Ventil!

Genau dies meinte ich u.a., als ich hier im Forum zum Thema "AT-5 Schadensursachen" schrieb, daß ein gewißer Anteil von kaputten ATs von ihren Fahrern mit Sicherheit einfach "zertrampelt" wurden, -durch Schuhgröße 45 voll aufs Blech, -ohne Sinn und Verstand.

Und dann kam die sachlich ungemein fundierte Entgegnung: "Das muß er aushalten..." :rolleyes:;)

MfG Walter

am 12. März 2008 um 19:09

AAAAAHHHHH

...jetzt weiß ich endlich warum meine AT kaputt ging.

Es lag an meiner Schuhgröße:eek:

 

Gruß Sven

Zitat:

Original geschrieben von mijosc

meines Wissens ist es ganz egal ob du auf N schaltest oder D + Bremse, da bei Stillstand und gedrückter Bremse die Automatik von alleine in N schaltet.

Nein. Das ist leider nicht egal.

Bei jedem Schaltvorgang von D nach N werden die mechanischen Lamellenkupplungen getrennt. Beim anschließenden Schalten von N nach D werden diese wiederum geschlossen. Durch dieses stetige Geschalte findet auf diesen Lamellenkupplungen ein erhöhter Verschleiß statt was zu einem früheren Ausfall derselben führen wird.

Nicht umsonst gibt es für den Stillstand bei getretener Bremse diesen Bypass, der einen Leerlauf über den Wandler realisiert.

(nur funktioniert der bei einigen Getrieben mit anderweitigen Schäden nicht - Stichwort "wallender Vortrieb im Stillstand"))

am 13. März 2008 um 9:43

Zitat:

Original geschrieben von AALHAI

AAAAAHHHHH

...jetzt weiß ich endlich warum meine AT kaputt ging.

Es lag an meiner Schuhgröße:eek:

Gruß Sven

----------------------------------

Wie gesagt, ein "gewisser" Anteil an zertrampelten Getrieben, -mit Sicherheit. Daß z.B. Wasser im Getriebe nichts mit Trampeln zu tun hat, ist auch klar...;)

MfG Walter

Ich kämpfe mittlerweile seit 3 Wochen mit diesem seltsamen Verhalten der AT5 beim Stand (Auto-N Schaltung). Ich habe hier wirklich so ziemlich alle Threads zum AT5 gelesen und teils widersprüchliche Aussagen zur Soll-Vorgehensweise des Auto-N Modus gelesen.

Zu meinem Problem: Seit ich den Wagen habe, tritt u.a. folgendes Problem auf:

- immer: Stehen an Ampel -> nach zirka 2-3 Sekunden Auto-N -> ist mit mehr ode weniger deutlichem Ruck zu spüren

- teilweise sofort danach: leichter Ruck in entgegengesetzter Richtung

- teilweise sofort danach: Drehzahlschwankungen (200-400 U/min) und das Gefühl, dass Motor/Getriebe irgendwie arbeiten (belastet sind)

- immer: beim Lösen der Bremse: spürbarer Ruck nach zirka 1 - 1,5 Sekunden -> erst danach kann ohne Schlag normal Gas geben werden

Also, wenn ich alles richtig verstanden habe, so wird beim Auto-N ein Bypassventil geöffnet und so die Last vom Getriebe/Antriebsstrang genommen. Dies ist stellen weise durch einen ganz leichten Ruck auch spürbar.

Danach sollte aber doch einfach Ruhe sein: also keine Drehzahlschwankungen, kein weiterer Ruck in entgegengesetzter Richtung, keine Last am Antrieb, richtig? So wie es bei der normalen N-Stellung auch der Fall ist. Und auch keine "Spülung von irgendwelchen Ventilen" sollte hier erfolgen, richtig?

Ausserdem sollte der Verbrauch auch bei Auto-N nochmals um zirka 0,3 - 0,5 Liter runtergehen und dort konstant bleiben (und nicht wieder auf die normalen 1,7 Liter bei Fahrstufe D gehen), auch richtig?

Ich habe den Verkäufer des Autos bereits zweimal auf meine Problematik hingewiesen: das erste mal wurde ich abgewimmelt: "alles normal - kein Grund zur Sorge" war der Tenor.

Ich habe weiter interventiert und der Wagen wurde jetzt 2 Tage eingehen untersucht und getestet. Diverses wurde gemacht: Software-Update Motor- u. Getriebemanagement, diverse Test/Prüfunungen an diversen Agregaten (auch Motor, Aufhängung, etc; grosser Ölwechsel mit Spülung mit Resultat: kein Wasser - Späne oder sonstiges im Getriebeöl - auch nicht verbrannt, und vieles mehr wurde mir da an den Kopf geworfen, Fazit: alles funktioniert gemäss FOH korrekt und "innerhalb der Toleranzen" und es sei kein Defekt (je vorhanden gewesen) noch festzustellen.

Irgendwie stand ich da, wie ein Esel am Berg - mir wurde durch die Blume gesagt dass ich wohl zu empfindlich bin und dass kein Defekt vorliegt und dieser Ruck und die Drehzahlschwankungen einfach so seinen bei einem Vectra.

Nun nach dieser Aktion habe ich zwar das Gefühl, dass sich beim Fahr-/Schaltverhalten einige Verbesserungen zeigen (Motor bisschen spritziger, AT schaltet bisschen weicher und harmonischer) aber bei der ganzen Auto-N Geschichte hat sich nicht viel geändert, ganz im Gegenteil:

- der Ruck bei der Aktivierung von Auto-N ist jetzt stellenweise noch stärker, ein richtiges Schauckeln einmal nach vorn und hinten

- die Drehzahlschwankungen sind auch meist noch verhanden

- einzig beim "Wiedereinkuppeln" habe ich das Gefühl, dass das nun deutlich schneller geht, jedoch auch immer noch spürbar ist und man eine gute Sekunden warten muss mit Gas geben

- insgesamt ist die ganze Problematik jetzt nicht mehr so gleich- bzw. regelmässig vorhanden, manchmal fast gar nicht mehr, manchmal aber stärker als vorher!

Der FOH sieht das leider im Moment anders: alles innerhalb der Norm - wir können nicht's mehr machen.

Mich würde also speziell nochmals das "normale" Verhalten beim Stand (Aktivierung des Bypass-Ventils) interessieren: was ist hier das Soll, was bedeutet hier innerhalb der Norm/Toleranz. Für mich müsste ein-/auskuppeln nicht bzw. praktisch nicht spürbar sein, und während der Auto-N Stellung müsste Ruhe herrschen. So bin ich mir dass von allen anderen Automatiken gewohnt.

- Wie sieht das "normale" Verhalten beim Stand bzw Auto-N-Stellung denn aus? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass mein Zustand "normal" sein soll.

- Weiss jemand, ob man mit dem TECH2 kontrollieren kann (und wenn ja was genau), was eigentlich in der Auto-N Stellung gerade abläuft und so auch feststellen, wenn was nicht so ist wie es sein sollte?

am 6. Juli 2008 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von AALHAI

AAAAAHHHHH

...jetzt weiß ich endlich warum meine AT kaputt ging.

Es lag an meiner Schuhgröße:eek:

 

Gruß Sven

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