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Tesla Fahrer helfen Neueinsteigern
Hallo,
ich bin neu hier. Im Sommer 2013 bin ich bereits ein Model S Probe gefahren. Trotz der Warnung zuvor habe ich mich infizert! Ich verfolge die Entwicklung sehr genau.
Immer wieder stolpere ich über Fragen, die nicht alle in diesem Forum beantwortet werden. Deshalb erstelle ich mal ganz frech dieses neue Thema.
Meine Fragen:
zuerst 'ne Kleinigkeit. Bei der Probefahrt viel mir negativ auf, dass der Gurt nicht höhenverstellbar war. Ist das weiterhin so? Wenn ja, hat das Gründe? Von einer Oberklassenlimo hätte ich mir das anders erwartet. Wird evtl. an einer Änderung gearbeitet? Das interessiert mich, da meine Frau eher klein ist. Sie soll ja auch zufrieden sein,... ;-)
Als Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage und Speicher würde ich bei einer Anschaffung eines Tesla zumindest den Speicher erweitern und einen Anschluss zu Hause schaffen wollen. Natürlich den schnellstmöglichen Anschluss, den der Haushaltsstrom hergibt.
Wer kennt sich da aus? Gibt es Firmen/Spezialisten, die einen beraten können? (Die Elektriker vor Ort haben da weniger mein Vertrauen)
Eher den Speicher von Tesla dazu oder bestehendes erweitern? Ggf. die Pholovoltaikfläche auch vergrössern? Anschlussmöglichkeiten?
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und Erfahrungen
Beste Antwort im Thema
Gurt ist weiterhin nicht verstellbar... warum auch immer...meine Frau ist 1,70m groß und kommt mit dem Gurt sehr gut klar...fehlen auch Haltegriffe zum einfacheren aussteigen von älteren Personen... hängt mit Kopfairbags zusammen... die Sonnenblenden sind auch zu kurz. Ablageflächen fehlen. Diesen Problem habe ich mir mit beiden nachgekauften Konsolen (vorne und hinten) gelöst. So wie es ausschaut der Model X hat die fordere Serienmäßig drin. Beleuchtung im Kofferraum ist auch sehr sparsam ausgelegt aber mit sehr kleinen Aufwand zu ändern.
Model S ist aber Weltweit das einzige verfügbare Elektroauto mit entsprechende Reichweite und einen Schnellader Netzwerk inklusive ... das ist so immens wichtig das ich persönlich die angesprochenen "Fehler" gerne in Kauf nehme. Die Vorteile die ich mittlerweile bei über 70.000 km erfahren habe überwiegen den Rest.
In 10 Jahren werden wir vielleicht über den Model S lächeln und uns erinnern wie es am Anfang der Elektroautos ausgesehen hatte.... aber bis dahin ... fahre ich lieber jetzt die Zukunft :-)
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13 Antworten
Wie du deine gespeciherten Strom in das Model S bekommst hängt in erster Linie von deinem Speicher ab bzw. Umrichter. Kann der 3 phasig speisen oder "nur" einphasig, schieflastig?
Dann bist du automatisch begrenzt.
In welcher Form wird denn in deinem Speicher der Strom gespeichert, also welche Spannung zB.
Welche Lademöglichkeiten das S bietet, kann man ja nachlesen.
Schuko
11kW(22kW)
SuC usw
KaJu ist der mir einzig bekannte User und Model S-Fahrer hier, der eine PV MIT SPEICHER nutzt um sein Model S zu laden.
Der kann dir da sicher weiterhelfen.
Gurt ist weiterhin nicht verstellbar... warum auch immer...meine Frau ist 1,70m groß und kommt mit dem Gurt sehr gut klar...fehlen auch Haltegriffe zum einfacheren aussteigen von älteren Personen... hängt mit Kopfairbags zusammen... die Sonnenblenden sind auch zu kurz. Ablageflächen fehlen. Diesen Problem habe ich mir mit beiden nachgekauften Konsolen (vorne und hinten) gelöst. So wie es ausschaut der Model X hat die fordere Serienmäßig drin. Beleuchtung im Kofferraum ist auch sehr sparsam ausgelegt aber mit sehr kleinen Aufwand zu ändern.
Model S ist aber Weltweit das einzige verfügbare Elektroauto mit entsprechende Reichweite und einen Schnellader Netzwerk inklusive ... das ist so immens wichtig das ich persönlich die angesprochenen "Fehler" gerne in Kauf nehme. Die Vorteile die ich mittlerweile bei über 70.000 km erfahren habe überwiegen den Rest.
In 10 Jahren werden wir vielleicht über den Model S lächeln und uns erinnern wie es am Anfang der Elektroautos ausgesehen hatte.... aber bis dahin ... fahre ich lieber jetzt die Zukunft :-)
Vielen Dank für die raschen Antworten.
Bin mir eigentlich sicher, dass mein nächster ein Tesla ist. die Frage ist, ob ein Model S oder ggf. ein III,... bin mal sehr gepannt.
Weitehin muss ich klären, was die Stromversorgung zu hause möglich macht,... Dahingehend bin ich für weitere Tips und Ideen dankbar, gerne von KaJu
Noch ein paar Antworten von mir :
Photovoltaik : Der Tesla kann auch einphasig laden, kleinste Leistung 1 x 230V@5 A, über das Pilotsignal kannst Du den Ladestrom von 5,,,32 A steuern (mit einer entsprechenden Steuerung)
Eine Liste von Elektrikern, mit denen Teslafahrer gute Erfahrungen gesammelt haben findest Du hier :
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=33&t=5646
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=5563
Infos zum Laden zu Hause hier :
http://tff-forum.de/viewtopic.php?...
Ich habe das umgekehrte "Problem", ich habe ein Model S und einen Roadster und will dieses Jahr Solar auf die Garage und mein Hausdach nageln lassen.
Für mich habe ich dabei eine andere Denkweise : Am Wochenende geht die ganze Energie in die Autos, die sind in der Woche Tagsüber immer unterwegs, lediglich im Hochsommer können die Abends noch ein bisschen Solartanken. Also will ich erst einmal keinen Speicher und das erste halbe Jahr beobachten (=Messen)
Danach vermutlich nur einen Speicher für den Hausbedarf und nicht für die Autos.
Aber das werde ich dann vermutlich im Oktober genauer wissen.
@ Talkredius:
Von welchem break-even gehst Du bei Deiner geplanten Anlage aus?
Wir haben privat und in der Firma Flachdach zur Verfügung, aber bislang fand ich die mir zugegangenen Angebote nicht so interessant.
Hi,
also ich lade so gut wie nie aus dem Speicher ins Auto.
Ich nutze im Sommer die Möglichkeit, den Wagen immer an der PV-Überschussgrenze zu laden.
Hierzu kann man auch etwas in meinem Blog lesen:
http://www.motor-talk.de/.../...zeugs-mit-pv-ueberschuss-t5173964.html
Passend dazu auch folgende:
http://www.motor-talk.de/.../...her-mit-47-nutzbaren-kwh-t5088889.html
http://www.motor-talk.de/.../...-anlage-und-dem-speicher-t5207632.html
http://www.motor-talk.de/.../...a-model-s-mit-doppelader-t5147253.html
Die PV-Anlage wird sich locker bezahlt machen.
Aber beim Speicher kann ich froh sein, wenn die grüne 0 am Ende steht.
Obwohl ich deutlich die günstigste Möglichkeit gewählt habe.
Zitat:
@dean7777 schrieb am 8. Januar 2016 um 13:37:55 Uhr:
Model S ist aber Weltweit das einzige verfügbare Elektroauto mit entsprechende Reichweite und einen Schnellader Netzwerk inklusive ... das ist so immens wichtig das ich persönlich die angesprochenen "Fehler" gerne in Kauf nehme.
Das Netzwerk wird gerne Verkannt und ist Teslas Stärke.
Einstecken und Laden und das 24/7, gut gelegen.
Keine Karte, Kein Abo, keine Hotline die nur werktags von 8 bis 20 Uhr besetzt ist.
Einsteigen und mal eben Spontan nach Italien fahren? Kein Problem.
Gerade für Neueinsteiger geht es nicht einfacher. Selbst Diesel oder Benzin zu Tanken ist komplizierter.
Hallo hochblauen,
zum Speichern und PV laden:
Ich werde mir ziemlich sicher dieses System zulegen mit 13.8kWh nutzbarem Speicher (und ~25kWp PV):
Beinhaltet alles, WR, 1-3 phasiges laden, Prioritäten gesteuert nach Überschuss z.Bsp., Typ 2 Ladestation bis 22kW, Speicher Lithium Ion (auch Panasonic Zellen) bis 13.8kWh, Gehäuse, Standfuss, Fernwartung, etc.
Neu wurde sogar das Wetter in die Software eingefügt, so dass eine Prognose und das Ladeverhalten programmiert/angepasst werden kann.
Deutsches Produkt.
Ich erhoffe mir so unsere Teslas (und mein Haus mit WP) in 9 von 12 Monaten komplett selbst zu versorgen.
PS: Rentabilität ist negativ. Vor allem als Schweizer mit billigem Strom.
Wenn ich das Geld hätte wäre mir Rentabilität auch nicht wichtig. Ich würde es einfach aus Überzeugung tun und das gute Gefühl ein bisschen unabhängig zu sein.
Zitat:
@hawaii118 schrieb am 9. Januar 2016 um 13:36:25 Uhr:
@ Talkredius:
Von welchem break-even gehst Du bei Deiner geplanten Anlage aus?
Wir haben privat und in der Firma Flachdach zur Verfügung, aber bislang fand ich die mir zugegangenen Angebote nicht so interessant.
Um ehrlich zu sein, ich habe mir keinerlei Gedanken über einen break even gemacht.
Zum einen, weil ich glaube, dass der jeweils sehr individuell ist und zum anderen weil ich die meisten meiner Entscheidungen nach ganz anderen Kriterien fälle. In diesem Falle sind es diese Kriterien :
Grundsätzlich will ich meinen CO2 foot print auf das absolute Minimum reduzieren
1.) Stromanbieter auf naturstrom.de umgestellt, 100% CO2 neutraler Strom => erledigt
2.) Autos von swwmo und mir auf E-Auto umgestellt, spart 6000 l Diesel pro Jahr => erledigt
3.) Haus (Bauf 1935) soweit möglich isoliert,. => erledigt.
4.) Nächstes Ziel : Heizung, derzeit Öl, ca. 1500 l p.a. => in Vorbereitung
4.1) Solarpanels auf dem Hausdach isolieren noch einmal etwas, zu mindestens im Sommer
4.2) Solarpanels sind so günstig wie nie, wenn dann jetzt
4.3) Den Strom der Solarpanels will ich im Winter im wesentlichen zum Heizen benutzen
keine Ahnung ob das klappt, wird aber in jedem Fall den Heizölverbrauch senken
Gegebenenfalls noch parallel andere Heizsysteme,Heizen mit Eis etc. verwenden.
4.4) Alles was übrig bleibt geht zunächst ins Netz und trägt mit einem Einspeisepreis von ca. 10 ct dazu bei, dass früher
oder später die fossilen Kraftwerke vom Netz gehen müssen
4.5) Wenn mir Solarfirmen anbieten, mein Dach für den Bau einer Solaranlage zu mieten, muss es sich lohnen
5.) Nach Auswertung von 4.) Größe des Batteriespeichers festlegen, gegebenenfalls auch vorziehen wenn ich EEG Umlage für meinen Solarstrom zahlen muss oder virtuelle Kraftwerke und/oder Regelreserve interessant wird.
Für meine Entscheidungsfindung verwende ich also ein grobes heiß-kalt Schema, ich setze das Geld, was ich derzeit dafür einsetzen kann/will ein, um in die Richtung heiß (= Solarpanels) zu marschieren, dann nach einer Zeit auswerten, Richtung optimieren nächste Stufe umsetzen. Die so gewonnen Erkenntnisse kann ich in abstrahierter Form auch sehr gut beruflich einsetzen. Bei meinem AG ist z.B. der Einsatz von LEDs in Werkshallen und an Arbeitsplätzen für Retrofit und Neubauten mittlerweile Standardvorgabe, als ich es in dem von mir geleitet Standort eingeführt habe musste ich noch etwas drum kämpfen , es sei ja deutlich teurer.... :lol
Das mal zum break even point
Besten Dank für deine ausführliche Antwort! Werde mir auf dieser Basis demnächst mal Gedanken machen.
Den CO2 Footprint zu reduzieren, halte ich ebenfalls grundsätzlich für einen wichtigen Aspekt und erstrebenswert. Dennoch möchte ich bei einer Fotovoltaikanlage im Betrieb nicht nur eine grüne Null erreichen, sondern auf jeden Fall ins Plus fahren. Wir nutzen lediglich normale Komponenten wie Beleuchtung und Computer. Aktive Maschinen haben wir so gut wie nicht. Insofern stünde die Photovoltaik für die Versorgung des Gebäudes sowie auch das Aufladen des Teslas zur Verfügung.
Den Stromanbieter haben wir schon auf 100% Ökostrom umgestellt.
Ganz herzlichen Dank für die antworten und die links. Da ist viel wertvolles und lesenswertes dabei, was mir hilft zu planen.
Noch ne Frage:
Wie funktioniert das mit dem Radio? Hat man regelmässig Empfang? Wie sieht das auf dem Land aus?
Gibt es eine Freisprecheinrichtung, oder wie löst man das mit Telefonaten während der Fahrt?
FM Radioempfang ist schlechter als in meinem Audi S5.
Internetradio uns Spotify geht je nach Internetempfang.
Freisprecheinrichtung ist Serienmäßig über Bluetooth dabei.
Rufannahme über das Lenkrad oder Touchscreen.