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TH200 an SB 350 Problem: Lässt sich nicht von Hand drehen
Hallo Zusammen,
Ich wollte heute mein Getriebe an meinen Motor bauen:
1. Wandler auf die Getriebewelle schieben
2. Im Uhrzeigersinn drehen bis es 2x "CLONK" macht und der wandler nach hinten rutscht
3. Getriebeglocke an Motor schrauben
Dann habe ich unüberlegter Weise die Kardanwelle montiert da ich den "Wagen" nicht alleine auf meine Rampen geschoben bekommen habe (kein Platz zum Schwung holen ) und ich ohne Rampen nicht drunter passe.
Dachte auch nicht das das evtl. ein Problem ist, da die Welle beim Ausbau des Motors ebenfalls noch dran war und sich alles drehen ließ.
4. Nun wollte ich den Wandler mit der Flexplate verschrauben...
Leider lassen sich weder Wandler noch Motor von Hand drehen, so das ich die Befestigungspunkte nicht deckungsgleich bekomme. Der Motor ließ sich vorher auf jeden Fall drehen, das habe ich bei der Installation der Flexplate getestet. Beim wandler hab ich diesen Test nachlässiger Weise leider unterlassen.
Zudem habe ich einen deutlichen Abstand zwischen Wandler und Flexplate, leide rlässt sich der Wandler auch nicht Axial in Richtung Flexplate schieben/ ziehen.
Wenn jemand eine Idee hat wäre ich sehr froh darüber.
Grüße
EDIT: Nachtrag, ich habe das Drehen natürlich in allen Schaltpositionen des Getriebes probiert.
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9 Antworten
Ups, ich bin jetzt nicht gerade ein Mechaniker, aber ich frage mich gerade wo du gedreht hast. Wenn ich früher den Motor drehen musste habe ich meistens vorne am Motorblock einen Schlüssel angesetzt, da hat man mehr Gewalt.
Gruß Rudolf
Ich habe an der Flexplate gedreht, das hat vor der Geriebeinstallation und damals beim Ausbau hervorragend funktioniert. Den Wandler muß ich ja eh drehen wenn ich unter dem Auto liege.
Vielleicht hast du einen Gang drin, sodaß es sich schwer drehen läßt. Also das Gestänge auf P oder N schalten. Auch würde ich erstmal wieder die Kardanwelle abbauen.
Den Motor würde ich auch vorne am Balancer drehen, dann eine Schraube in den Wandler drehen und dann geht alles andere wie von alleine.
Egal ob ein Gang drin ist oder nicht,der Wandler sollte sich immer drehen lassen.Da wirste wohl das Getriebe nochmal abnehmen müssen.Dreh da bloß nicht mit Gewalt ,das macht nur Schaden der wieder für teuer Geld behoben werden muß.
Zitat:
Original geschrieben von mike cougar
Vielleicht hast du einen Gang drin, sodaß es sich schwer drehen läßt. Also das Gestänge auf P oder N schalten. Auch würde ich erstmal wieder die Kardanwelle abbauen.
Den Motor würde ich auch vorne am Balancer drehen, dann eine Schraube in den Wandler drehen und dann geht alles andere wie von alleine.
Ich habs in jeder Schaltstufe des Getriebes probiert, überall das Gleiche. Am Balancer bekomme ich den Motor auch nicht gedreht. Damals beim Ausbau hab ich den Motor samt Getriebe und montierter Kardanwelle, ebenso wie jetzt vor der Getriebemontage wunderbar an der Flexplate drehen können.
Zitat:
Original geschrieben von whiskeyman
Egal ob ein Gang drin ist oder nicht,der Wandler sollte sich immer drehen lassen.Da wirste wohl das Getriebe nochmal abnehmen müssen.Dreh da bloß nicht mit Gewalt ,das macht nur Schaden der wieder für teuer Geld behoben werden muß.
Ne, Gewalt nehme ich nicht zu Hand, hab da etwas Angst um meine Getriebeölpumpe. Werde das Getriebe wieder abbauen.
Habe gestern noch einen Tip von meinem Motorenbauer bekommen den ich gerne überprüfen möchte, werde dann Rückmeldung geben.
- Ist an dem Getriebe was gemacht worden ...............wurde es überholt ?
- Ist am Motor etwas gemacht worden ......................wurde er überholt ?
- Ist der Wandler neu ?............. sieht gemäß den Fotos nicht danach aus.
Vielleicht hast Du den Wandler einfach nur falsch aufgesetzt, da Du ihn ja auch nicht axial verschieben kannst.
ich glaub du hast das dritte mal klonk vergessen.
Hast du jetzt im eingebauten Zustand luft zwischen Wandler und Flexplate? Da sollten ein paar milimeter sein, wo du dann zum anschrauben des Wandlers ihn wieder aus dem Getriebe ziehen musst das er anliegt.
Wenn das nicht so ist, darfst alles nochmal abschrauben und den Wandler richtig einstecken, weil er dann nicht in dne Nasen der Ölpumpe sitzt
Danke für eure Hilfe, nach Rücksprache mit meinem Motorenbauer hat sich alles aufgeklärt.
Das Getriebe blieb, bis auf neue Dichtungen unangetastet, da es a) kein Unregelmäßigkeiten gab und sauber schaltet und b) ich mir eine Revision ohne Erfahrung darin nicht zugetraut habe.
Der Motor allerdings wurde komplett revidiert und hat im Zuge dessen eine Andere Kurbelwelle bekommen. Hinten hat in der Welle eine kleine Hülse gesteckt, die bei der Installation eines Automatikgetriebes dort nicht hingehört. Dadruch war der Durchmesser für den Zapfen des Wandlers zu gering und die Teile saßen nach dem Verschrauben der Glocke press aufeinander und nix ging mehr. Nach entfernen des Rings und der erneuten Installation des Getriebes lässt sich nun alles frei drehen.
Zum Verschrauben des Wandlers kam ich gestern leider nicht mehr, erwarte aber jetzt mal keine Probleme mehr. Ich stelle heute Mittag mal Bilder davon ein.
@Markus_E Muß der Wandler zwingend 3x mal CLONK machen? Auch bei der erneuten Montage warens nur 2x. In einem Video (Werkstatt, keine Rednecks) wurde auch 2x gesagt? Mein Motorenmann sagte 3x sind nur je nach dem wie der Wandler angesetzt wurde.
Wie gestagt, bei mir hat sich nach 2x CLONK, bei leichtem Druck und drehen im Uhrzeigersinn nicht mehr getan.
3mal je nach aufsetzen. Das erste mal kann man nicht als klonk definieren, wenn man es gut erwischt.
Ah moment, ich glaub ich hab ans 4r gedacht. Du hast ja nur das th200 ohne 4r.
Wichtig ist halt wenn es angeschraubt ist, der kleine abstand zwischen flexplate und Wandler. Das darf nicht press sein bevor du beide zusammen schraubst