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Tipps für den Winter "E240 Bj 99"

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. Oktober 2012 um 19:23

Ein nettes Hallo in die Runde,

gestern habe ich meinen Neuen/Alten Benz aus dem Tiefschlaf geholt!!

Vom Opa mit 59341 km übernommen. Er hat die letzten Monate in der Garage geschlafen und da Winterreifen drauf waren ,habe ich ihn jetzt erst geweckt.

Ich würde mich über Tipps freuen!! wie würdet ihr ihn behandeln, damit er gut durch den Winter kommt? Weil, seine Ruhephase hat jetzt ein Ende. Er wird Täglich von mir genutzt und steht auch nicht mehr unter einem Dach.

In nächster Zeit bekommt er auch neues Getriebeöl,das habe ich hier nämlich schon gelernt ,mit 60000 Km auf dem Tacho solle es gewechselt werden und was noch?

Ich freu mich schon auf eure Tipps!!

Schönen Abend noch,Chrissy

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34 Antworten

Wechsel am besten alle Flüssigkeiten, und schau Dir alle Verschleißteile genau an.

Vor allem Teile, wo Gummi verbaut wurde. Vor allem die Kurbelwellenriemenscheibe.

Auch wenn der Wagen wenig gelaufen hat, Lager, Gummidichtungen besitzen Weichmacher die verflogen sind und nach den vielen Jahren unberechenbar sind. Sie werden undicht, oder können wie im Fall der Riemenscheibe böse Folgen beim Verrutschen/ ablösen der Scheibe haben. Diese scheuert den Steuergehäusedeckel durch und dann wird es teuer.

Der Wagen sollte ausserdem vorsichtig bewegt werden. Simmerringe, vorhandene Gummidichtungen können

sich schnell verabschieden. Dann hast ne Tropfsteinhöhle und keinen jungfreulichen 240er.

Andere hier werden sicherlich noch einiges ergänzen aber grundsätzlich kannst du

nur alles auf dich zukommen lassen was dir am Wagen nach und nach so auffällt.

Teile pauschal aus Angst vor defekten zu tauschen, halte ich ansich für Quatsch. In meinem

Fall allerdings hätte ich gewusst, das der Motorkühler anfällig für Lochfrass ist, hätte ich

den vorab getauscht! Enderfolg war, das ich einen Getriebeschaden bekommen habe

durch Kühlwasser, was sich in den Automatikkreislauf verflüchtigt hat.

Schau dir die berühmt berüchtigten Roststellen an. Sorge vor! Er könnte bei der Kilometerlaufleistung

Young-Timer-Potenzial haben.

Die Reifen, wie alt sind sie?

Batterie überprüfen und einfach mal den Steuergerätekasten öffnen und das Steuergerät von der Automatik anschauen. Sind die Stecker feucht, wird ATF-Öl drin sein....hierzu wirst du einiges finden

zur Abhilfe...

Vieles kann, vieles muss nicht.

Hab Spaß mit deinem Auto....

vg, Nicki

*************************************************

driver 191 schrieb:

Ich habe schon viele Fahrzeuge für Langzeitlagerungen vorbereitet und du musst knapp 1 Tag Arbeit einplanen.

Als aller erstes sollte der Wagen absolut vollgetankt, oder wirklich komplett leer sein, ansonsten hast du die sogenannte Tankatmung, der Sprit zieht viel Wasser, es bildet sich auch Kondenswasser und dann hast du Rost drin, also am besten ganz voll tanken, wenn er sehr lange stehen soll, hau auf alle Fälle Spritstabilisator von Liqui Molly in den Tank und der Kraftstoff bleibt über Jahre zündfähig. Und ja, du solltest das Öl auf alle Fälle noch wechseln.

Die Karosserie sollte auch nach Möglichkeit gut gewaschen, getrocknet und der Lack mit Hartwachs versiegelt sein (ich mache da immer drei Gänge Wachs drauf)

Der Innenraum: hier nehme ich (sofern möglich) alle Teppiche hoch, alle Fächer (Handschuhfach, sonstige Stauräume, gerade beim T Modell die hinteren Klappen im Laderaum und die Seitenverkleidungen) auf und dann werden im Innenraum sehr viele Trockenbeutel verteilt. Man kann die im Baumarkt kaufen (teuer) oder man fragt mal in Werkstätten, oder in metallverarbeitenden Betrieben nach (eventuell Kumpels die da arbeiten), denn viel Ware wird mit so Trockenbeuteln verpackt. Nach einem Tagesausflug durchs Gewerbegebiet hatte ich zwei volle Lidl Tüten mit kleinen und größeren Trockenbeuteln (diese kann man auch immer wieder im Backofen regenerieren und hat quasi für Jahrzehnte sich versorgt)

Wenn du dann den Innenraum hast und der Wagen schon an seinem Platz steht, kommt nun der Motor dran. Hier als erstes die Batterie raus (E300 TDT hat hat es schon gesagt, darauf achten, dass du den Radio Code hast). Hier sollte man nochmal prüfen, ob das Batterieblech sauber und Säurereste frei ist, sonst kann es fröhlich vor sich hingammeln und ich habe schon in unserer Schraubergemeinschaft das eine oder andere Auto gesehen, wo die Batterie geplatzt war, oder hochgekocht hatte und nach 3 Jahren war das Blech tot. Den Waschwasserbehälter solltest du mit Scheibenfrostschutz gut füllen, nicht mit Wasser. Auch der Kühler sollte einen korrekten Frostschutz haben und auf richtigem Stand sein.

Nun nimmt man einen gut geölten Lappen und verschließt den Luftansaugstutzen und auch einen für den Auspuff. Mit WD40 oder Caramba kann man noch bewegliche Teile dezent mit einem leichten Ölnebel bedecken.

Da du den Wagen ja mal für ein paar Tage im Jahr bewegen willst, brauchst du ihn nicht aufzubocken, aber die Reifen sollten mit einem Bar mehr Luft befüllt werden. Wer sein Fahrzeug auf Beton abstellt kann auch auf Styrodurplatten den Wagen stellen, dann hat man garantiert keine Standplatten nach einem oder zwei Jahren.

In einer Scheune hast du immer gerne das Problem, dass auch ein Marder da rumwuselt, hier hat es sich bewährt, ein 1m² großes, leicht geknäultes Stück Maschendraht unter den Motor zu legen. Der Vodoo mit Klosteinen, Hundehaaren,.... kann man sich damit wirklich sparen.

Jetzt solltest du noch das Auto abdecken, es gibt spezielle Halb- und Vollgaragen aus atmungsaktivem Gewebe (GoreTex), sind aber teuer. Wer hier eine günstige alternative will, geht in den Baumarkt und holt sich Dachfolie, die ist auch atmungsaktiv und somit hast du keine Staufeuchtigkeit unter der Plane.

Ich hab jetzt nicht alles aufgeschrieben, was ich noch mit meinen Fahrzeugen anstelle, wenn sie wirklich für Jahre eingelagert werden. Aber so kannst du schonmal das Fahrzeug ruhig abstellen und was ganz wichtig ist, zum Abschied nochmal drüber streicheln

Hier von "Wolv O." ein Link zum Thema: http://bevo.mercedes-benz.com/d/d/de/Spec_381_0.pdf

Hallo

und Herzlich Willkommen hier mit deinem doch eher seltenen Schätzchen was die Kilometerlaufleistung betrifft.

Zu Deinen Fragen:

Wechsel am besten alle Flüssigkeiten, und schau Dir alle Verschleißteile genau an.

Vor allem Teile, wo Gummi verbaut wurde. Vor allem die Kurbelwellenriemenscheibe.

Auch wenn der Wagen wenig gelaufen hat, Lager, Gummidichtungen besitzen Weichmacher die verflogen sind und nach den vielen Jahren unberechenbar sind. Sie werden undicht, oder können wie im Fall der Riemenscheibe böse Folgen beim Verrutschen/ ablösen der Scheibe haben. Diese scheuert den Steuergehäusedeckel durch und dann wird es teuer.

Der Wagen sollte ausserdem vorsichtig bewegt werden. Simmerringe, vorhandene Gummidichtungen können

sich schnell verabschieden. Dann hast ne Tropfsteinhöhle und keinen jungfreulichen 240er.

Andere hier werden sicherlich noch einiges ergänzen aber grundsätzlich kannst du

nur alles auf dich zukommen lassen was dir am Wagen nach und nach so auffällt.

Teile pauschal aus Angst vor defekten zu tauschen, halte ich ansich für Quatsch. In meinem

Fall allerdings hätte ich gewusst, das der Motorkühler anfällig für Lochfrass ist, hätte ich

den vorab getauscht! Enderfolg war, das ich einen Getriebeschaden bekommen habe

durch Kühlwasser, was sich in den Automatikkreislauf verflüchtigt hat.

Schau dir die berühmt berüchtigten Roststellen an. Sorge vor! Er könnte bei der Kilometerlaufleistung

Young-Timer-Potenzial haben.

Die Reifen, wie alt sind sie?

Batterie überprüfen und einfach mal den Steuergerätekasten öffnen und das Steuergerät von der Automatik anschauen. Sind die Stecker feucht, wird ATF-Öl drin sein....hierzu wirst du einiges finden

zur Abhilfe...

Vieles kann, vieles muss nicht.

Hab Spaß mit deinem Auto....

vg, Nicki

Ich würde zunächst den Frostschutz der Kühlflüssigkeit prüfen, ggfs. wechseln. Außerdem sollte auch die Brühe für die Scheibenwaschanlage frostsicher sein. Zusätzlich würde ich das Wischerblatt austauschen.

Auch eine alte Bremsflüssigkeit muß unbedingt gewechselt werden.

Dann würde ich in eine geeignete Werkstatt gehen, auf der Hebebühne die Verkleidungen am Unterboden abschrauben und alles nach Rost absuchen, diesen behandeln und eine schützende Wachsschicht aufbringen lassen.

Dafür gibt es gute Betriebe, welche ihr Geld wert sind. Diese Investition lohnt sich auf jeden Fall !

An einem schönen Samstag-Nachmittag noch den Lack polieren, dann kann der Winter kommen...

 

.

Themenstarteram 17. Oktober 2012 um 6:10

erstmal Danke!!

GoozeMan was meinst du mit "Der Wagen sollte ausserdem vorsichtig bewegt werden. " meist du beim Einfahren?

Das wurde schon gemacht: Die Batterie, Öl +Filter wurden im März 2012 vor dem TÜV (ohne Mängel) gewechselt.

2010 wurde :

Service A gemacht

Bremsflüssigkeit gewechselt,Klima-Komplettpaket gemacht (Klima Wartung + Desinfektion) Die Bremsschläuche erneuert.

Wie oft soll er im Winter in die Waschstraße (welche ist die beste und was für ein Programm wählt ihr? Welche Politur ist gut?

Er kommt in ca 2-3 Wochen in die Werkstatt und deswegen frag ich hier nach,woraus meinen Meister "genau" schauen soll!!

Danke ,hier ist man in guten Händen!!!

schönen Tag noch ,chrissy

Zitat:

wie würdet ihr ihn behandeln, damit er gut durch den Winter kommt?

Mit 59 000 km - das ist ja fast noch ein Jahreswagen ! Am besten kommt er natürlich durch den Winter , wenn du ihn bei deinem Opa in der Garage lässt und dir für den Winter irgendeine alte Gammelkarre kaufst 1:D

Zitat:

Original geschrieben von morossy

erstmal Danke!!

GoozeMan was meinst du mit "Der Wagen sollte ausserdem vorsichtig bewegt werden. " meist du beim Einfahren?

Wie oft soll er im Winter in die Waschstraße (welche ist die beste und was für ein Programm wählt ihr? Welche Politur ist gut?

Er kommt in ca 2-3 Wochen in die Werkstatt und deswegen frag ich hier nach,woraus meinen Meister "genau" schauen soll!!

Danke ,hier ist man in guten Händen!!!

schönen Tag noch ,chrissy

Mit vorsichtig fahren meine ich, tritt ihn nicht gleich auf den Kopf, also je nachdem wie schwer dein rechter Fuß ist, fahr ihn vorsichtig warm usw. Autos die so wenig Kilometer nach so vielen Jahren runter haben, neigen einfach dazu bei plötzlicher Mehrbeanspruchung, das sich Gummidichtungen verabschieden.

UND DENKE DRAN, es ist Heck angetriebenes Fahrzeug!!! Im Winter mit Bedacht Gas geben und fahren.

Polituren, Sonax z.B. ist ok

WASCHEN würde ich ihn nur über Temperaturen über Null, damit letztendlich das Salz runterkommt. Vorher alle Türdichtungen mit Silikonspray, Hirschtalkfett oder ähnliche Produkte pflegen. Sonst kommst du nicht mehr ins Auto oder reißt dir beim öffnen der Türen die Dichtungen ab. Wenn du ne Möglichkeit

hast ihn geschützt in einer Garage zu parken, würde ich das nachdem Waschen in jedemfall machen.

Meiner Meinung nach reicht eine einfache Nass/ Trockenwäsche aus! Alle Zusatzprogramme sind MEINER

Meinung nach Geldmacherei und unnötig! Du möchtest den Wagen polieren, damit machst du einzig richtige und effektive. alles andere verschwindet im Gulli....

Vg, Nicki

Ganz wichtig auch: GUTE Winterreifen! Und damit meine ich nichts anderes als die Besten. Im Winter bei diesen Autos ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Alte Gummis unbedingt erneuern, auch wenn noch genug Profil drauf ist. Nur mit optimalen Reifen können ESP&Co. effektiv arbeiten. Dann ist es auch mit Heckantrieb sicher und gemütlich wie in Mutters Schoß. ;-)

Grüße Dirk

P.S.: Schreibt einer, der durch seinen ersten MB-Winter nur so gerutscht ist und seit dem zweiten wie auch Schienen fährt. Es muß nicht Conti oder Michelin sein. Nokian z.B. ist für 1/3 weniger ähnlich gut.

am 17. Oktober 2012 um 8:10

Hallo Chrissy,

Gratulation zu Deinem neuen Partner, Du wirst viel Freude mit ihm haben. Bitte denk aber auch daran, dass das Konzept Motor vorne - Antrieb hinten vor allem im Winter so seine Tücken haben kann! Aber genau diese Eigenschaft in Verbindung mit einem geübten Gasfuß und Popometer liebe ich so an den "Heckschleudern". ;):D

Zu Deinen Fragen bezüglich Vorsorge und Pflege ist ja schon alles gesagt, ich habe es mir allerdings zur Gewohnheit gemacht, nach längeren Salzfahrten anschließend noch schnell eine Unterbodenwäsche (Waschstraße) anzuhängen, wenn es die Umstände zulassen. Seither gammeln nämlich meine Winterfahrzeuge doch weniger schnell, als vorher. Nach dem Winter nutze ich den ersten ausgiebigen Frühlingsregen für eine längere Fahrt, um die letzten Reste des Salzes loszuwerden.

Gruß Marko

Zitat:

Original geschrieben von samstagnachtreiter

Hallo Chrissy,

Gratulation zu Deinem neuen Partner, Du wirst viel Freude mit ihm haben. Bitte denk aber auch daran, dass das Konzept Motor vorne - Antrieb hinten vor allem im Winter so seine Tücken haben kann! Aber genau diese Eigenschaft in Verbindung mit einem geübten Gasfuß und Popometer liebe ich so an den "Heckschleudern". ;):D

Hallo Marko,

meinen Jeep (ohne jede Fahrhilfen) treibe ich bei langsamen Geschwindigkeiten auch gerne mal quer durch glatte Kurven. Beim MB mache ich das nicht mehr. Mit aktiviertem ESP passiert selbst bei Vollgas genau gar nichts - das Auto fährt immer genau so schnell, daß es nicht ausbricht. Langweilig ;-) aber sehr sicher. Und mit deaktiviertem ESP ist mein 430er komplett unkontrollierbar bei solchen Aktionen. Viel zu viel Power für so ein Antriebskonzept im Winter, solange man nicht Walter Röhrl heißt. ;-) Und wenn der Dicke dann ausbricht, fängt man ihn nicht so schnell wieder ein. Deshalb für mich Spaß nur noch mit dem Jeep. Beim MB immer mit ESP. Macht auf eine Art ja auch Spaß. Ich staune immer wieder, was die Technik kann.

Grüße Dirk

am 17. Oktober 2012 um 8:31

Hallo Dirk,

dazu gibt es weiter nichts zu sagen, da hast Du völlig recht! Sicherheit geht vor! Außerdem geht es mit meinem 4matic auch nicht wirklich, dafür aber mit dem 190er!

(Mannchmal juckts mich halt trotz allem, wenn ausreichend Platz vorhanden :cool::cool:)

lg. marko

Themenstarteram 17. Oktober 2012 um 10:38

Ein Hallo in die Runde

@GoozeMan

Ich trett ihn nicht...ich genieße ihn!!!

Ich habe da noch eine frage: welche Sommerreifen sind gut? die Alten habe ich in die Tonne geworfen!!!

Der Sommer is ja jetzt rum und ihr habt so eure Erfahrungen (Sommerreifen) gemacht,her damit,grins!?

vg Chrissy

Zitat:

Original geschrieben von morossy

Ein Hallo in die Runde

@GoozeMan

Ich trett ihn nicht...ich genieße ihn!!!

Ich habe da noch eine frage: welche Sommerreifen sind gut? die Alten habe ich in die Tonne geworfen!!!

Der Sommer is ja jetzt rum und ihr habt so eure Erfahrungen (Sommerreifen) gemacht,her damit,grins!?

vg Chrissy

Hatte diesen Sommer die dunlop Sport maxx drauf.

(225 55 16 eingetragen natürlich)

Für mein T-Modell die besten die ich bis jetzt hatte.

Laufen auf der ganzen Fläche gleichmäßig ab und haben auch mit 2 mm noch brauchbaren Gripp bei Nässe (z.b. Auf ner engen Autobahnauffahrt kein Abschmieren)

Zur Wintervorsorge ist hier ja schon fast alles gesagt worden. Mir fehlt nur die Hohlraumversiegelung. Oder ich hab's überlesen!

Gerade wenn er noch so gut in Schuss ist würde ich es machen!

Alle Stopfen raus und mit Fluid Film, Mike Sanders oder vergleichbarem "Fluten". Türfalze und Heckklappe nicht vergessen. Dann hast die nächsten Jahre Freude am Benz.

@ Chrissy,

ich fahre Michelin Primacy, sind top und superteuer...;):rolleyes:

Eine Reifenempfehlung hier wird wohl breit gestreut sein, jeder hat so seine Erfahrungen/Vorlieben. Die Testergebnisse ändern sich auch dauernd, warum wohl? :cool:

Ich würde sagen, dass man(n, frau) bei moderater Fahrweise nie schlecht beraten ist, auf Markenreifen aller Art im mittleren Preissegment zurückzugreifen, niemals aber auf dubiose (China-) Fernostprodukte!

Den Universalreifen gibt es leider (noch) nicht und so sollte man sich vor dem Kauf fragen, was einem wichtiger ist: Gute Regeneigenschaften, oder der Grip bei trockener Fahrbahn, Bremsverhalten, Verschleiß, usw.

Das wichtigste ist aber bei mehreren Lieferanten um Preise nachzufragen, weil die verschiedenen Händler unterschiedliche Herstellerkonditionen haben!!

So hatte ich seinerzeit auf Michelin nur 5%, auf Uniroyal 36% Rabatt auf den Listenpreis, nur als Beispiel.

Gruß Marko

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