- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugpflege
- Außenpflege
- Tipps, Tricks und Empfehlungen zum Aufbereiten ?
Tipps, Tricks und Empfehlungen zum Aufbereiten ?
Hallo liebe Community,
Da ich mich nach langer Überlegung dazu entschlossen habe mein Auto zu polieren, wollte ich hier mal die erfahrenen Aufbereiter um rat fragen.
Mein Auto werde ich diese Woche komplett Aufbereiten (Außen), heißt Handwäsche danach Kneten und später in meiner Garage dann Polieren.
Da der Markt (zum Glück) voll mit diversen Polituren/Pads ist, stellt sich mir natürlich die Frage, welche Politur/Pad ist hier der Richtige ?
Hintergrund Daten zum Fahrzeug :
Ez 10.2016 Passat mit einer DeepBlack Perleffekt Lackierung, leider kein Foto vom Kratzerbild.
Als Anfänger will ich vorerst natürlich auch keine Politur die zu viel abträgt und auch kleinere Fehler verzeiht, könnt ihr mir da behilflich sein und worauf gilt es besonders zu achten ?
Das Poliergerät ist ein Dino Kraftpaket (Exzenter) mit 125mm Stützteller und Akkubetrieb
Ähnliche Themen
11 Antworten
Dazu wurde hier schon jede Menge geschrieben.
Kauf Dir einen Stapel Pads in verschiedenen Härtegraden und eine Politur wie die Sonax EX 04-06 und los gehts.
Keine Billigpads kaufen und vor allem reichlich davon.
Beginnen würde ich an der Motorhaube, immer 1/4 nach dem anderen.
Gründliche Reinigung vorab ist obligatorisch, sonst polierst Du Dir Kratzer in den Lack.
Dino mit Akku - hoffe Du bist geduldig
Schwarz ist natürlich die undankbarste Farbe um in das Thema einzusteigen, aber sei's drum.
Kneten würde ich nur, wenn es wirklich notwendig ist - Lack gut waschen und dann mit dem Finger/der Hand drübergehen und fühlen ob es "Unreinheiten" gibt. Wenn nur lokal, dann auch nur lokal kneten, wenn nicht, würde ich es lassen.
Alles was du dir an Spuren in den Lack machst, musst du später aufwendig entfernen.
Ohne Bilder vom Lackzustand wird es schwierig, dir eine Politur zu empfehlen.
Du wirst dich eh rantasten und ein Gefühl für den Lack entwickeln müssen.
Pad oft wechseln bzw. ausblasen(wenn Druckluft vorhanden), alternativ das Pad auf der Maschine in ein MFT arbeiten lassen - ist das Pad zugesetzt, passiert auch nichts mehr auf dem Lack.
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 11. August 2021 um 13:01:42 Uhr:
Schwarz ist natürlich die undankbarste Farbe um in das Thema einzusteigen, aber sei's drum.
Kneten würde ich nur, wenn es wirklich notwendig ist - Lack gut waschen und dann mit dem Finger/der Hand drübergehen und fühlen ob es "Unreinheiten" gibt. Wenn nur lokal, dann auch nur lokal kneten, wenn nicht, würde ich es lassen.
Alles was du dir an Spuren in den Lack machst, musst du später aufwendig entfernen.
Ohne Bilder vom Lackzustand wird es schwierig, dir eine Politur zu empfehlen.
Du wirst dich eh rantasten und ein Gefühl für den Lack entwickeln müssen.
Pad oft wechseln bzw. ausblasen(wenn Druckluft vorhanden), alternativ das Pad auf der Maschine in ein MFT arbeiten lassen - ist das Pad zugesetzt, passiert auch nichts mehr auf dem Lack.
Ich danke euch beiden für eure antworten, ich habe mal versucht die kratzer so gut es geht einzufangen.
Besser wäre eine zweite Lichtquelle auf die du fokussieren kannst (2. Smartphone, LED-Taschenlampe). Sieht jetzt nicht so wild aus auf den Bildern.
Du musst eh sehen, wie hart der Lack ist. Ich vermute mal, dass der Passat recht harten Lack haben wird, entsprechend wenig wird er sich vernutlich durch bspw. ein weiches Pad beeindrucken lassen. Theoretisch müsstest du verschiedene Pads mit verschieden starken Polituren testen und gucken, was sich am besten macht. Da das für den Anfänger aber hieße, sich gleich recht umfangreich einzudecken, ist das wenig praktikabel. Grundsätzlich gilt, immer die sanfteste Kombination die den Job macht zu wählen.
So aus dem Bauch heraus, würde ich wahrscheinlich aus meinem Sortiment ein hartes Pad mit der Koch Chemie Feinschleifpaste (gelb; ich beziehe mich ausschließlich auf meine Ausrüstung) kombinieren. Abschließend ein weiches Pad mit einer Anti-Hologramm-Politur als Finish.
Ich habe jetzt schon diverse pads und einige polituren, 2× soft,4x medium und 2x heavy von den polituren besitze ich zurzeit, 1x sonax ex04-06, 1x sonax perfect finish, 1x menzerna one-step polish 3in1.
Dazu kommen noch 1x menzerna hc400, mc2500 und der sf3800 mit entsprechenden pads.
Ich wollte auch erst mit der weichesten variante anfangen und bei nicht zufriedenstellenden Ergebnissen eine stufe höher gehen(ob sinnvoll weiß ich nicht), also erst mit der sf3800 mit weichen pad, falls es nicht passt mit mc2500/ex0406 und medium pad
Mit einem weichen Pad und der SF3800 kommst Du nicht weit.
Besser mit einem mittleren oder harten Pad die ex04-06 oder 2500er Menzerna.
Die Menzerna 400 mit einem harten Pad nur an den Stellen mit deutlichen Kratzern, auf keinen Fall das ganze Auto damit bearbeiten.
Die 3 in 1 würde ich nicht benutzen - das Zeug kann nix richtig
Danke dir für den tipp, zum glück sind es größtenteils nur kratzer von waschstraßen, mit dem der vorbesitzer durchgefahren ist.
Werde mich am wochende an die arbeit machen!
Hab am wochende nun den start mit der motorhaube gemacht, der lack ist glatter geworden und auch die eingebrannten insekten sind vollständig vom lack verschwunden.
Die kratzer jedoch gar nicht, bin erst mit mittlerem pad und der ex04-06 ran, danach mit hart und ex 04-06, schlussendlich bin ich bei hart mit menzerna hc400 gelandet und damit auch nur einen teilbereich poliert, leider keine besserung, kratzer nach wie vor vorhanden.
Hab die politur verteilt und 3-4 durchgänge im kreuzstrich gefahren, liegt der fehler bei mir oder fehlt es meiner maschine an kraft.
Akkumaschine war nur deswegen weil in meiner garage keine steckdose vorhanden ist, nun hab ich mir nen 20m kabel geholt und eine neue maschine wird sich ebenfalls zugelegt.
Für Tipps bin ich offen 
Für richtige Kratzer taugt eine Akku Maschine nicht wirklich, die sind eher was für finish Politur, aber nie im Leben funzt das mit hc400 und hartem Pad.
Da brauchts dann schon die Binford 6100 mit mehr Power :-)
Spiele mit dem Gedanken mir entweder die Liquid Elements T3000 mit 750watt, oder die Liquid Elements T4000 mit 950Watt zu holen.
Obwohl ich eher zur T3000 tendiere, weil ich an diese auch ein 75mm Stützteller befestigen kann und auch kleinere Stellen wie A,B oder C Säule leichter polieren kann, wobei ich mir unsicher bin ob die 750Watt da ausreichend ist.
In einigen Yt Videos tut sie ihren Dienst gut und soll auch eine gute einsteiger maschine sein...
Meine Akkumaschine würde ich dann zum entfernen von eingebrannten Insekten oder wie von dir erwähnt zum finish benutzen
Die T3000 reicht aus um eine Politur wie die HC400 auch durchzuarbeiten, man kann auch nicht pauschal sagen das drei-vier Durchgänge reichen