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Tipps zum selberlackieren der Radkästen gesucht

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 9. März 2012 um 9:38

Hi ihr lieben :)

ich muss unbedingt vor der kommenden TÜV Abnahme in 07/2012 meine angerosteten Radkästen Lackieren. Beim Lackierer kostet mich das pro Seite ab 200 € aufwärts. Leider geben dies meine Finanzen nicht her.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Link zur Vorgehensweise hinterlegen könnte sowie schreibt was für Materialien ich benötige. Es geht mir nur darum über den TÜV zu kommen und möglichst nicht das selbe Problem in 2 Jahren zu haben.

 

Danke :)

Beste Antwort im Thema

Du brauchst (neben relativ viel Zeit)

1. wenns nur das auf deinem Bild ist: eine Elektrofeile (gibts in dafür ausreichender Qualität ab 60€, ist eigentlich ein Mini-Bandschleifer). (Für größere Fläschen wäre eine kleine Flex angebracht). Mit "Schleifpapier", Drahtbürsten für die Bohrmaschine, Rostradierer o.ä. fang gar nicht erst an! Damit verschwendest Du nur Unmengen an Zeit und kratzt nur an der Oberfläche des Rostes, der kommt da blitzschnell wieder.

Die Elektrofeile hat den gravierenden Vorteil dass man mit der schmalen Spitze - wenn man sie leicht verkantet - auch Rostkrater tiefer ausschleifen kann ohne das ganze Material rundherum zu vernichten. Nach Möglichkeit alles, was Du vom Materialabtrag her verantworten kannst, blank schleifen und dann mit

2. Fertan (wenn Du etwas Zeit hast oder nicht gleich danach grundieren kannst) oder BOB-Rostumwandler (wenns schneller gehen muss) behandeln. Fertan kann man bei chronischem Zeitmangel sogar auftragen und danach (bei gelegentlichem Auffrischen) wochenlang rumfahren bis man endlich dazu kommt zu grundieren und zu lackieren, es wirkt mit leichter Feuchtigkeit sogar besser heisst es. (hab gezwungenermassen letztes Jahr so meine (wesentlich schlimmeren) Radläufe so behandelt und vor 15 Jahren mal ein Gartentor und da rostet tatsächlich bis jetzt nichts mehr)

Wenn der Rost nicht entfernt werden kann: Das Owatrol-Öl soll tatsächlich sehr gut sein direkt auf Rost, aber nicht daneben, da hält es wohl nicht so toll. Ich hab damit aber selber noch keine Erfahrungen gemacht, obwohl ich schon einige Zeit eine Dose davon rumstehen hab.

3. nicht irgendeine sondern am besten eine 2-Komponenten-Grundierung (ich hab die von MIPA benutzt). Sprühen statt Pinseln gibt auch hier schon schönere Öberflächen, braucht aber eine Spritzpistole. Wenns schnell gehen muss halt die Grundierung von BOB.

4. Feinspachtel wirst Du auf jeden Fall brauchen, sonst kriegst Du nie ein wirklich schönes Ergebnis.

Wenn Du Zeit hast spachtele gründlich bis Du keine Unebenheiten mehr spürst und sei beim Feinschleifen (nass, mit sehr feinem Schleifpapier) vorsichtig um nicht die Grundierung gleich wieder runterzuschleifen.

5. Lack Original oder nach Farbnummer (z.B. vom MB-Lackstift) nachgemischt, z.B. bei Prosol. Dort kannst Du Dir den für Deinen Farbton passenden Lack auch gleich in Spraydosen abfüllen lassen. Alles was man so an Farbdosen im Baumarkt kaufen kann, kann man vergessen, der Farbton stimmt fast nie so wie man es bräuchte.

Die Menge an Lack die man braucht sollte man nicht unterschätzen, da man viele dünne Schichten (!!!) sprühen muss um eine saubere UND hinreichend dicke neue Schutzschicht zu erreichen. Optimal ist natürlich eine professionelle Spritzpistole mit Kompressor dafür (die einen viel feineren Sprühnebel erzeugt), man kann aber bei geringeren Ansprüchen auch mit der Spraydose nicht völlig häßliche Ergebnisse erzielen. Um Lack zu sparen kann man für die untersten Schichten auch ähnliche aber nicht genau passende Dosen verwenden die man vielleicht noch rumliegen hat und nur die obersten Schichten mit dem Originallack machen.

Dabei die zu lackierende Fläche sehr großzügig abkleben und im Normalfall nicht bis zur Abklebung lackieren sondern nur in die Richtung "ausnebeln". Den Sprühnebel kann man nämlich (frühestens einige Wochen !) später polieren, eine Kante von der Abklebung kriegst Du nie mehr auspoliert ohne den Original Lack daneben völlig wegzuschleifen.

wichtige Ausnahme: Wenn ohnehin eine Kante im Blech ist (wie z.B. auf dem Radlauf) kann es Sinn machen genau auf dieser Kante abzukleben. Optisch nicht perfekt, aber meist unauffällig und viel weniger Arbeit als die Polierei, bei der man auch nicht sicher sein kann dass es am Ende wirklich gut aussieht.

6. Als Korrostionsschutzmittel NACH DEM LACKIEREN nehme ich MikeSander Fett. (Ich hatte zuvor das FluidFilm/PermaFilm genutzt, das ist wesentlich einfacher in der Anwendung hat mich aber nicht restlos überzeugt). Überall da, wo man es nicht sieht, kommt das Zeug rein. Für die Radläufe braucht man auch nicht unbedingt Kompressor und Druckbecherpistole mit Hohlraumsonde - Oberflächen pinselt man einfach mit dem in einem alten Kochtopf heiss gemachten Fett ein, da ist die Sauerei auch nicht so groß. Wenn man die Kunsstoff-Radhausverkleidungen innen abnimmt, kommt man übrigens sehr gut an diverse Gummistopfen durch die man an die Hohlräume hinter den Radläufen kommt. Sicher keine schlechte Idee diese Hohlräme mit FluidFilmA oder Mike Sander Fett zu fluten, so dass kein Rost mehr von innen nach aussen kommt.

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am 9. März 2012 um 9:38

Du brauchst (neben relativ viel Zeit)

1. wenns nur das auf deinem Bild ist: eine Elektrofeile (gibts in dafür ausreichender Qualität ab 60€, ist eigentlich ein Mini-Bandschleifer). (Für größere Fläschen wäre eine kleine Flex angebracht). Mit "Schleifpapier", Drahtbürsten für die Bohrmaschine, Rostradierer o.ä. fang gar nicht erst an! Damit verschwendest Du nur Unmengen an Zeit und kratzt nur an der Oberfläche des Rostes, der kommt da blitzschnell wieder.

Die Elektrofeile hat den gravierenden Vorteil dass man mit der schmalen Spitze - wenn man sie leicht verkantet - auch Rostkrater tiefer ausschleifen kann ohne das ganze Material rundherum zu vernichten. Nach Möglichkeit alles, was Du vom Materialabtrag her verantworten kannst, blank schleifen und dann mit

2. Fertan (wenn Du etwas Zeit hast oder nicht gleich danach grundieren kannst) oder BOB-Rostumwandler (wenns schneller gehen muss) behandeln. Fertan kann man bei chronischem Zeitmangel sogar auftragen und danach (bei gelegentlichem Auffrischen) wochenlang rumfahren bis man endlich dazu kommt zu grundieren und zu lackieren, es wirkt mit leichter Feuchtigkeit sogar besser heisst es. (hab gezwungenermassen letztes Jahr so meine (wesentlich schlimmeren) Radläufe so behandelt und vor 15 Jahren mal ein Gartentor und da rostet tatsächlich bis jetzt nichts mehr)

Wenn der Rost nicht entfernt werden kann: Das Owatrol-Öl soll tatsächlich sehr gut sein direkt auf Rost, aber nicht daneben, da hält es wohl nicht so toll. Ich hab damit aber selber noch keine Erfahrungen gemacht, obwohl ich schon einige Zeit eine Dose davon rumstehen hab.

3. nicht irgendeine sondern am besten eine 2-Komponenten-Grundierung (ich hab die von MIPA benutzt). Sprühen statt Pinseln gibt auch hier schon schönere Öberflächen, braucht aber eine Spritzpistole. Wenns schnell gehen muss halt die Grundierung von BOB.

4. Feinspachtel wirst Du auf jeden Fall brauchen, sonst kriegst Du nie ein wirklich schönes Ergebnis.

Wenn Du Zeit hast spachtele gründlich bis Du keine Unebenheiten mehr spürst und sei beim Feinschleifen (nass, mit sehr feinem Schleifpapier) vorsichtig um nicht die Grundierung gleich wieder runterzuschleifen.

5. Lack Original oder nach Farbnummer (z.B. vom MB-Lackstift) nachgemischt, z.B. bei Prosol. Dort kannst Du Dir den für Deinen Farbton passenden Lack auch gleich in Spraydosen abfüllen lassen. Alles was man so an Farbdosen im Baumarkt kaufen kann, kann man vergessen, der Farbton stimmt fast nie so wie man es bräuchte.

Die Menge an Lack die man braucht sollte man nicht unterschätzen, da man viele dünne Schichten (!!!) sprühen muss um eine saubere UND hinreichend dicke neue Schutzschicht zu erreichen. Optimal ist natürlich eine professionelle Spritzpistole mit Kompressor dafür (die einen viel feineren Sprühnebel erzeugt), man kann aber bei geringeren Ansprüchen auch mit der Spraydose nicht völlig häßliche Ergebnisse erzielen. Um Lack zu sparen kann man für die untersten Schichten auch ähnliche aber nicht genau passende Dosen verwenden die man vielleicht noch rumliegen hat und nur die obersten Schichten mit dem Originallack machen.

Dabei die zu lackierende Fläche sehr großzügig abkleben und im Normalfall nicht bis zur Abklebung lackieren sondern nur in die Richtung "ausnebeln". Den Sprühnebel kann man nämlich (frühestens einige Wochen !) später polieren, eine Kante von der Abklebung kriegst Du nie mehr auspoliert ohne den Original Lack daneben völlig wegzuschleifen.

wichtige Ausnahme: Wenn ohnehin eine Kante im Blech ist (wie z.B. auf dem Radlauf) kann es Sinn machen genau auf dieser Kante abzukleben. Optisch nicht perfekt, aber meist unauffällig und viel weniger Arbeit als die Polierei, bei der man auch nicht sicher sein kann dass es am Ende wirklich gut aussieht.

6. Als Korrostionsschutzmittel NACH DEM LACKIEREN nehme ich MikeSander Fett. (Ich hatte zuvor das FluidFilm/PermaFilm genutzt, das ist wesentlich einfacher in der Anwendung hat mich aber nicht restlos überzeugt). Überall da, wo man es nicht sieht, kommt das Zeug rein. Für die Radläufe braucht man auch nicht unbedingt Kompressor und Druckbecherpistole mit Hohlraumsonde - Oberflächen pinselt man einfach mit dem in einem alten Kochtopf heiss gemachten Fett ein, da ist die Sauerei auch nicht so groß. Wenn man die Kunsstoff-Radhausverkleidungen innen abnimmt, kommt man übrigens sehr gut an diverse Gummistopfen durch die man an die Hohlräume hinter den Radläufen kommt. Sicher keine schlechte Idee diese Hohlräme mit FluidFilmA oder Mike Sander Fett zu fluten, so dass kein Rost mehr von innen nach aussen kommt.

Hallo,

ist das Zeug am Kotflügel relevant für den TÜV? Wusst ich gar nicht..

Ich hatte da bei Du-Tube jede Menge Videos zu gefunden. Such halt mal nach "Rost beseitigen", "rust repair", ggf. noch "auto" bzw. "car" dazu. Dann findet man sowas:

http://www.youtube.com/watch?v=aIMItjGgxk0

http://www.youtube.com/watch?v=aCMeAze56AQ&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=BrvBUZKuF9Y&feature=relmfu

oder für härtere Fälle:

http://www.youtube.com/watch?v=Vrl-ZyQsSZo&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=tKhWNlHTsnY&feature=related

Achtung, manche Clips könnten subtile Werbung enthalten ;)

Hoffe das hilft.

Viele Grüsse

ES

wenn der nur so rostet, dann kommste durch den tüv.

mfg

meine ich auch, is so noch nicht relevant.:)

mfg, maja

Themenstarteram 12. März 2012 um 14:40

Danke für eure Tipps, bevor sich das Zeuch hochfrisst gehe ich das Thema mal an.

Unter dem Lack ist der Rost eh schon 2 cm weiter ... das Blech ist durch. Hier hilft nur ausschneiden und neue Bleche einschweißen.

Oder schnell d'rüberlackieren und binnen 12 Wochen verkaufen.

Themenstarteram 12. März 2012 um 14:47

Ich liebe mein Baby, möchte es noch so lange wie möglich fahren. Ich werde mal das großflächige Abschleifen und lackieren versuchen.

Auf jeden Fall musst du das Blech auch von der Rückseite auch blank kriegen, gründlich mit Rostumwandler auf Phosphorsäurebasis behandeln, mit einem guten Rostschutzgrund lackieren und sicherheitshalber dann rückseitig mit MS- oder Seilfett dick "eincremen".

Das Korrosionsschutzmitteldepot kennst du eh?

am 12. März 2012 um 15:00

Stell doch mal'n Bild rein

Themenstarteram 12. März 2012 um 15:07

Gern stell ich dann mal Bilder online.

Leider habe ich noch keine Ahnung was für Komponenten ich brauche, ich wollte nachher mal in den Baumarkt fahren.

Also was brauch ich alles ?

- Grundierung

- Spachtelmasse auch ?

- Schleifpapier

- Rostumwandler

- Korrosionsschutzmittel für danach

- Farbe direkt von MB (lieber sprayen oder mit Pinsel ?)

Ob du da im Baumarkt gut beraten bist? :eek:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/

Dort kann man sich den selber produzierten Katalog mit Arbeitshinweisen runterladen, ist sehr interessant und durchaus lehrreich!

Diese hübschen "Chromteile" wären ja die ultimative Lösung ... kann man ja schwarz lackieren ... :D

Du brauchst (neben relativ viel Zeit)

1. wenns nur das auf deinem Bild ist: eine Elektrofeile (gibts in dafür ausreichender Qualität ab 60€, ist eigentlich ein Mini-Bandschleifer). (Für größere Fläschen wäre eine kleine Flex angebracht). Mit "Schleifpapier", Drahtbürsten für die Bohrmaschine, Rostradierer o.ä. fang gar nicht erst an! Damit verschwendest Du nur Unmengen an Zeit und kratzt nur an der Oberfläche des Rostes, der kommt da blitzschnell wieder.

Die Elektrofeile hat den gravierenden Vorteil dass man mit der schmalen Spitze - wenn man sie leicht verkantet - auch Rostkrater tiefer ausschleifen kann ohne das ganze Material rundherum zu vernichten. Nach Möglichkeit alles, was Du vom Materialabtrag her verantworten kannst, blank schleifen und dann mit

2. Fertan (wenn Du etwas Zeit hast oder nicht gleich danach grundieren kannst) oder BOB-Rostumwandler (wenns schneller gehen muss) behandeln. Fertan kann man bei chronischem Zeitmangel sogar auftragen und danach (bei gelegentlichem Auffrischen) wochenlang rumfahren bis man endlich dazu kommt zu grundieren und zu lackieren, es wirkt mit leichter Feuchtigkeit sogar besser heisst es. (hab gezwungenermassen letztes Jahr so meine (wesentlich schlimmeren) Radläufe so behandelt und vor 15 Jahren mal ein Gartentor und da rostet tatsächlich bis jetzt nichts mehr)

Wenn der Rost nicht entfernt werden kann: Das Owatrol-Öl soll tatsächlich sehr gut sein direkt auf Rost, aber nicht daneben, da hält es wohl nicht so toll. Ich hab damit aber selber noch keine Erfahrungen gemacht, obwohl ich schon einige Zeit eine Dose davon rumstehen hab.

3. nicht irgendeine sondern am besten eine 2-Komponenten-Grundierung (ich hab die von MIPA benutzt). Sprühen statt Pinseln gibt auch hier schon schönere Öberflächen, braucht aber eine Spritzpistole. Wenns schnell gehen muss halt die Grundierung von BOB.

4. Feinspachtel wirst Du auf jeden Fall brauchen, sonst kriegst Du nie ein wirklich schönes Ergebnis.

Wenn Du Zeit hast spachtele gründlich bis Du keine Unebenheiten mehr spürst und sei beim Feinschleifen (nass, mit sehr feinem Schleifpapier) vorsichtig um nicht die Grundierung gleich wieder runterzuschleifen.

5. Lack Original oder nach Farbnummer (z.B. vom MB-Lackstift) nachgemischt, z.B. bei Prosol. Dort kannst Du Dir den für Deinen Farbton passenden Lack auch gleich in Spraydosen abfüllen lassen. Alles was man so an Farbdosen im Baumarkt kaufen kann, kann man vergessen, der Farbton stimmt fast nie so wie man es bräuchte.

Die Menge an Lack die man braucht sollte man nicht unterschätzen, da man viele dünne Schichten (!!!) sprühen muss um eine saubere UND hinreichend dicke neue Schutzschicht zu erreichen. Optimal ist natürlich eine professionelle Spritzpistole mit Kompressor dafür (die einen viel feineren Sprühnebel erzeugt), man kann aber bei geringeren Ansprüchen auch mit der Spraydose nicht völlig häßliche Ergebnisse erzielen. Um Lack zu sparen kann man für die untersten Schichten auch ähnliche aber nicht genau passende Dosen verwenden die man vielleicht noch rumliegen hat und nur die obersten Schichten mit dem Originallack machen.

Dabei die zu lackierende Fläche sehr großzügig abkleben und im Normalfall nicht bis zur Abklebung lackieren sondern nur in die Richtung "ausnebeln". Den Sprühnebel kann man nämlich (frühestens einige Wochen !) später polieren, eine Kante von der Abklebung kriegst Du nie mehr auspoliert ohne den Original Lack daneben völlig wegzuschleifen.

wichtige Ausnahme: Wenn ohnehin eine Kante im Blech ist (wie z.B. auf dem Radlauf) kann es Sinn machen genau auf dieser Kante abzukleben. Optisch nicht perfekt, aber meist unauffällig und viel weniger Arbeit als die Polierei, bei der man auch nicht sicher sein kann dass es am Ende wirklich gut aussieht.

6. Als Korrostionsschutzmittel NACH DEM LACKIEREN nehme ich MikeSander Fett. (Ich hatte zuvor das FluidFilm/PermaFilm genutzt, das ist wesentlich einfacher in der Anwendung hat mich aber nicht restlos überzeugt). Überall da, wo man es nicht sieht, kommt das Zeug rein. Für die Radläufe braucht man auch nicht unbedingt Kompressor und Druckbecherpistole mit Hohlraumsonde - Oberflächen pinselt man einfach mit dem in einem alten Kochtopf heiss gemachten Fett ein, da ist die Sauerei auch nicht so groß. Wenn man die Kunsstoff-Radhausverkleidungen innen abnimmt, kommt man übrigens sehr gut an diverse Gummistopfen durch die man an die Hohlräume hinter den Radläufen kommt. Sicher keine schlechte Idee diese Hohlräme mit FluidFilmA oder Mike Sander Fett zu fluten, so dass kein Rost mehr von innen nach aussen kommt.

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