1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Suzuki
  5. Tipps zum Spritsparen / zur Nachhaltigkeit von Suzuki-Fahrern für Suzuki-Fahrer

Tipps zum Spritsparen / zur Nachhaltigkeit von Suzuki-Fahrern für Suzuki-Fahrer

Suzuki Splash EX
Themenstarteram 28. Oktober 2011 um 20:15

Thread eröffnet, um einen anderen Gesprächsstrang nicht "off-topic" werden zu lassen:

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Hallo, Klimaaktiv,

Die Seite kennst Du wohl schon bzw. sagt Dir nix neues

http://www.ichundmeinauto.info/leichtlaufoeleb2c/index.html

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Zitat:

Original geschrieben von klimaaktiv

[...

Wen es interessiert, was ich sonst noch für Spielchen treibe, um den Verbrauch zu senken?

Sehr vorausschauende und extrem defensive Fahrweise, im Winder den Kühler verschließen, Energiesparreifen mit bestem Test, hoher Luftdruck, Leichtlauföl und für nächstes Jahr sind für die hinteren Radhäuser Wheel-Skirts geplant.

Jau: Interessant.

Was Wheel-Skirts sind, weiß ich noch nicht- werd' mich mal schlaumachen. Glatte Radkappen?

Nehme an, Du fährst 165er Michelin ES?

Hab' mal einen Report von einer Automesse gesehen, in der sie am M.-Stand zwei baubleiche Fahrzeuge in eine Mulde losließen- das mit den M. ist erheblich länger hin- & hergependelt.

Unserer fährt mit knapp 2,8 Bar.

Deckst Du den kpl. Kühler zu? Oben & unten? Leider gibt's in der Karre keine Temp-Anzeige- dafür einen Drehzhlmesser. In einem Frauenauto :-(

 

btw: für's Spritsparen ist beim Splash der Faktor A beim Luftwiderstand etwas ...suboptimal... ;-)

Ich weiß jetzt nicht, ob's beim Dreitöpfer jetzt auch neuerdings die variable Nockenwellensteuerung (-0,4l beim 1.2er) gibt; Wenn ja- hast Du Infos, inwieweit die sich vom alten unterscheidet / ob & wie man umrüsten kann (Kopfwechsel/Steuergerät updaten)?

Der "Freundliche" hier konnte es nicht sagen- und in Bensheim versuch's ich gar nicht erst :-(

Die Contis sind ja ab Werk- aber nicht so gut wie die Michels, oder?

Naja- wenn sie erstmal 'runter sind..

Es gibt übrigens einen Autozulieferer, der dreitöpfige Splashs zum E-mobil umbaut ;-)

http://www.german-e-cars.com/index.php?id=der_neue_stromos

Wenn kein Interese & evtl. mal Probleme- der hat ein ganzes Regal voll niegelnagelneuer 1liter-Motoren übrig.

Dummerweise hab ich's versäumt, bei der 45.000er Leichtlauf-Getriebeöl zu fordern- wollte den hiesigen ab er auch nichtallzusehr "überfordern" :-(

Hallo Markus!

1. Ich liebe Frauenautos! ;)

2. "CW-Wert subobpimal" --> eine Frage des Tempos! Wer mit weniger Höhe und Platz auskommen kann/möchte, kann ja zum Alto greifen.

3. 165er-Reifen --> Ja, habe ich. Keinerlei Sicherheitsbedenken! Zur Verbrauchsminimierung top! In Sachen Komfort völlig ok.

4. Die Contis sind ja ab Werk- aber nicht so gut wie die Michels, oder? --> In Bezug auf Rollwiderstand sind die Michelin ES besser, stimmt! Neue Empfehlung in Sachen Rollwiderstand: Pirelli Cinturato P1 !!! 1a zur Verbrauchsminimierung. Neureifen? > Natürlich erst, wenn die alten abgefahren sind (Nachhaltigkeit!). Das dauert bei unserer Fahrweise noch Ewigkeiten. Schön!!! ;-)

5. Wheel-Skirts? --> "Röckchen" um die Radhäuser, siehe Google.

Flache, geschlossene Radkappen = "Mooncaps" (Hot-Road-Szene od. Prototypenbereich). Aber bitte immer aus Kunststoff!

6. Kühler? --> Im Winter oben und unten verschlossen! Temperatur temporär für 2 Wochen mit ausgeliehenem Scangauge beobachtet. Bei unserer Fahrweise --> K.P.

7. Dreitöpfer jetzt auch mit variable Nockenwellensteuerung? ---> Ja! Guckst Du >hier!

8. Wenn ja- hast Du Infos, inwieweit man umrüsten kann? --> Vergiss es, ökonomisch völlig uninteressant, technisch viel zu aufwändig. Und berücksichtigt man die Herstellung und Umrüstung, ökologisch wahrscheinlich auch indiskutabel.

9. "Stromos" von German-E-Cars (GEC) kenne ich als "Öko" natürlich --> noch viel zu teuer! Ratio überwiegt bei dieser Entscheidung! Den Weg solcher Unternehmen finde ich aber klasse, respektabel und unterstützenswert!

10. Motoreninfo bzgl. GEC ist mir neu, aber interessant. Wäre davon ausgegangen, dass GEC eine "gestrippte Version" des Splash einkauft.

11. Leichtlauf-Getriebeöl --> Bringt welche Vorteile?

12. Wann gibts endlich "Plastikfelgen" für die breite Masse und das zu bezahlbaren Preisen???

Ähnliche Themen
21 Antworten
Themenstarteram 28. Oktober 2011 um 20:21

Doppelten Beitrag gelöscht

Zitat:

Original geschrieben von klimaaktiv

Hallo Markus!

...

3. 165er-Reifen --> Ja, habe ich. Keinerlei Sicherheitsbedenken! Zur Verbrauchsminimierung top!

Hier ja auch- nur sollten sie aerodynamisch gesehen etwas weiter aussen stehen; Wenn das Zusatzgewicht nicht wäre, tät' ich über Spurverbreiterungsscheiben nachdenken.

Zitat:

4. Die Contis sind ja ab Werk- aber nicht so gut wie die Michels, oder? --> In Bezug auf Rollwiderstand sind die Michelin ES besser, stimmt! Neu Empfehlung in Sachen Rollwiderstand: Pirelli Cinturato P1 !!! 1a zur Verbrauchsminimierung. Neureifen? > Natürlich erst, wenn die alten abgefahren sind (Nachhaltigkeit!). Das dauert bei unserer Fahrweise noch Ewigkeiten. Schön!!! ;-)

Hier werden sie nächsten Somer 'runter sein nach gesamt >60.000.

Also Pirellis- leider sind (wirklich) aussagekräftige Tests dieser Größe rar.

bei ichundmeinauto war ein bereits recht alter (hatte deswegen bei denen schon gemeckert ;-) bevor sie die Seite umgemodelt haben...(und kräftig abgespeckt, muss ich jetzt erkennen)

Es kommt allerdings auch auf die Laufleistung an?

Zitat:

5. Wheel-Skrits? --> "Röckchen" um die Radhäuser, siehe Google.

Ja, ich Depp- nach sowas (wie z.B. beim alten Corsa B) hatte ich schon in der Bucht gesucht, weil die Dame es mit dem Einparken nicht so hat: Als Schutz also (überhaupt: Lackierte Stosstangen- was für ein Mist!)

ICH hab' nix gefunden, und ich hab' sogar in Indien bei den dort sogenannten Maruti gesucht. Hast Du 'ne Quelle?

Einen aerodynamischen Mehrwert möchte ich allerdings stark bezweifeln- im Gegenteil; Die Tuner-Fraktion macht's ja um fette Walzen unterzubringen...

WAS etwas bringen könnte, wäre hinten eine Abdeckung wie bei der DS selig- ich fürchte da aber, auf erhebliche ästhetische Bedenken zu stoßen ;-) von der Zulassung mal abgesehen.

Es gibt ja für den Splash jede Menge Spoilerchen & Anbauteile bis zum kompletten niederländischen rundum-"Body Kit" (DA sind dann Deine "Wheel skirts" mit dabei- aber >300€?) und vor allem: NIRGENDS eine Aussage was es aerodynamisch bringt und ob's überhaupt Vorteile hat :-(

Zitat:

6. Kühler? --> Im Winter oben und unten verschlossen! Temperatur temporär für 2 Wochen mit ausgeliehenem Scangauge beobachtet. Bei unserer Fahrweise --> K.P.

Ich wär' da vorsichtiger- die Öltemperatur alleine ist nicht alles, sondern auch die der Anbauteile bis hin zu elektronischen Bauteilen. Aber das das Teil schließlich auch in Indien 'rumbrezelt (mir schleierhaft bei der geringen Bodenfreiheit- auch so ein Trick um den Normverbrauch zu senken) werd' ich früber nachdenken.

Es gibt ja dt. Modelle, die machen das mit verstellbaren Lamellen- aber wie gesagt: die sind dafür konstruiert...

Btw: ist das Scangauge eigentlich "flinker" als der (sogenannte) Bordcomputer? Bei dem dauert's ja Ewigeiten, bis er im Schubbetrieb auf Null geht, weil er wohl interpoliert; ausserdem aktualisiert er sowieso zu langsam.

Zitat:

7. Dreitöpfer jetzt auch mit variable Nockenwellensteuerung? ---> Guckst Du ...hier!

8. Wenn ja- hast Du Infos, inwieweit man umrüsten kann? --> Vergiss es, ökonomisch völlig uninteressant. Und berücksichtigt man die Herstellung und Umrüstung ökologisch wahrscheinlich auch.

Alse der "Kleine" jetzt auch.

Schrauben könnt' ich ja selber- hab' mittlerweile Routine im ZKD-Wechseln wegen dem Herrn Marder :-( -0,4l sind nicht zu verachten angesichts des peak oils. Aber ich finde nichtmal was über das Prinzip, nach dem die das verstellen :-( und in der Bucht liegen bisher nur unsere "alten" Motore.

Vom Startstop im neuen halt' ich nix.

Zitat:

9. "Stromos" von German-E-Cars (GEC) kenne ich als "Öko" natürlich --> noch viel zu teuer! Ratio überwiegt bei dieser Entscheidung! Den Weg solcher Unternehmen finde ich aber klasse, respektabel und unterstützenswert!

10. Motoreninfo bzgl. GEC ist mir neu, aber interessant. Wäre davon ausgegangen, dass GEC eine gestrippte Version" des Splash erhält.

Da kam irgendwo sogar mal ein bejubelnder Bericht im TV aus der Firma- man konnte das Hochregal voller Motoren sehen.

Im Übrigen bin ich bzgl. E-Mobilität äusserst skeptisch- die REALE Reichweite über die gesamte Lebensdauer des Akkusatzes liegt bei etwa einem Viertel der Normangabe* (und ob das mit der Zyklenfestigkeit so hinhaut, wird sich zeigen); und eine erhebliche praktikable Verbesserung der Akkutechnologie ist lange nicht in Sicht. Mal abgesehen vom "seltene Erden"-Dilemma.

(*solange man keine Standheizungen einbaut- dann evtl. etwas mehr)

Zitat:

11. Leichtlauf-Getriebeöl --> Bringt welche Vorteile?

Auch ein Antriebsstrang/Getriebe hat Verluste...

Mach' Dich kundig- wie gesagt: bei der 45'000er wird's eh getauscht.

Man müsste mal 'rausfinden, woher das Getriebe stammt- der Motor kommt ja aus Indien...

Ansonsten- 'runter mit dem Gewicht: Leichtbatterie?

Notrad bleibt drin- das kam schonmal zum Einsatz ;-)

Und dann wär' da noch das Thema LPG. Kommt zwar auch aus der Raffinerie & die Steuerentlastung endet ja vsl. 2018...

aber auch hier müsste man wohl erstmal Ventilsitzringe einfräsen.

Opel hat(te?) ja dein Agila-B-LPG-Modell...

So- erstmal Schluss für heute- bis denne.

PS: Doch- nochwas: Hast Du irgendwo bei einem OEM die Sitzschublade gesichtet?

Themenstarteram 28. Oktober 2011 um 23:02

Heute bin ich bei Motor-Talk annähernd festgewachsen - so ein Mist!

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Hier werden die Reifen nächsten Somer 'runter sein nach gesamt >60.000.

Also Pirellis- leider sind (wirklich) aussagekräftige Tests dieser Größe rar. (...)

Es kommt allerdings auch auf die Laufleistung an?

60.000 km (nur Sommer!?) sind eine respektable Distanz, besonders für die Conti.

Die neuen Pirelli P1 stellen in Sachen Rollwiderstand wohl selbst den Energy Saver um Längen in den Schatten. Zum anderen ist er sehr leise, und erfüllt schon seit Anfang des Jahres die Geräuschnormen für 2012!

Getestet hat den P1 auch der ADAC im Test 2011. Weitere Tests hatte ich vor einem viertel Jahr irgendwo entdeckt. In Sachen Langlebigkeit ist der Pirelli dem Conti sicher auch (zumindest leicht) überlegen. Dem Michelin wird in Sachen Langlebigkeit aber keiner etwas vormachen, denn dafür sind die Franzosen schon seit langem bekannt. Alles in allem dürfte der P1 in Sachen Ökonomie/Ökologie aber die Nase vorne haben (ist angeblich auch sehr leicht), sofern man mit dem schlechteren Nässeverhalten leben kann.

 

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Wheel-Skrits? --> WAS etwas bringen könnte, wäre hinten eine Abdeckung wie bei der DS selig- ich fürchte da aber, auf erhebliche ästhetische Bedenken zu stoßen ;-) von der Zulassung mal abgesehen.

Es gibt ja für den Splash jede Menge Spoilerchen & Anbauteile bis zum kompletten niederländischen rundum-"Body Kit" (DA sind dann Deine "Wheel skirts" mit dabei- aber >300€?) und vor allem: NIRGENDS eine Aussage was es aerodynamisch bringt und ob's überhaupt Vorteile hat :-(

Genau solche Radhausverkleidungen, wie an der "Göttin" (DS) meine ich.

Gugst Du >hier oder >hier!

Im Handel gibt es die für den Splash (soweit mir bekannt ist) nicht. Die würde ich von einer Firma anfertigen lassen oder in wochenlanger Garagenarbeit selbst aus Carbon oder Glasfaser bauen. Ökonomisch betrachtet ist das natürlich völliger Wahnsinn. Aber ökologisch eine wirkliche Tat für absolute Überzeugungstäter. :D

Aerodynamisch bringen Wheel-Skirts, die hier in Europa kaum Verwendung finden, nachweislich 4 - 8%. Über Ästethik lässt sich - wie bei allem - nicht streiten. Zulassung, usw. bei Interesse per PN.

Welche "Spoilerchen" aus NL meintest Du denn? Den GT-Quatsch (optisch zugegebener Maßen teilweise ganz schön) um Unterrostung zu fördern? ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Btw: ist das Scangauge eigentlich "flinker" als der (sogenannte) Bordcomputer?

Bordcomputer haben/brauchen wir keinen. Außerdem macht er das Auto unnötig schwer! (*** ACHTUNG: IRONIE ***).

Ja, der Scangauge zeigt die Daten recht flink an.

 

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Vom Startstop im neuen halt' ich nix.

Für die breite Masse finde ich Start-Stop perfekt.

Wie viel Abgase an Ampeln und bei Staus völlig sinnlos in die Luft geblasen werden, ist enorm und, in Tonnen je Tag berechnet, vermutlich kaum vorstellbar. Und leider sind 95% der Bevölkerung mittlerweile leider zu bequem, um an einem Schlüssel zu drehen.

Ich verzichte gerne auf ein Start-Stopp-System, zum einen wegen der zusätzlichen Elektronik, zum anderen kann ich den Motor schon abschalten, wenn ich auf die Ampel zurolle. Die Motorbremse habe ich natürlich vorher genutzt. :)

 

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Zitat:

Original von Klimaaktiv:

6. Kühler? --> Im Winter oben und unten verschlossen! Temperatur temporär für 2 Wochen mit ausgeliehenem Scangauge beobachtet. Bei unserer Fahrweise --> K.P.

Ich wär' da vorsichtiger- die Öltemperatur alleine ist nicht alles, sondern auch die der Anbauteile bis hin zu elektronischen Bauteilen.

Jetzt machst Du mich wirklich nachdenklich.....

Wer denkt ebenfalls, dass es da Probleme geben könnte? Der Motorraum ist ja unten immerhin offen und es strömt Fahrtwind durch die Verwirbelungen rein.

 

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Ansonsten- 'runter mit dem Gewicht: Leichtbatterie? (...)

Notrad bleibt drin.

Leichtbatterie halte ich für Unfug (dann lieber den Bordcomputer rausschmeißen *zwinker*).

Notrad - sehe ich genauso.

 

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

Und dann wär' da noch das Thema LPG. Opel hat(te?) ja ein Agila-B-LPG-Modell...

Da wäre ICH vorsichtig!

Ein Suzukihändler, der auch Gasumbauten vornimmt, hat mir ausdrücklich von einer Umrüstung abgeraten, denn die Zylinderköpfe der Suzuki-Splashs seinen nicht für die hohen Temperaturen ausgelegt. Es sei nur eine Frage der Laufleistung, wann hier Probleme auftreten würden.

Und wenn das schon ein Umrüstbetrieb so offen sagt, dann lasse ich die Finger davon.

Opel hat vielleicht einen anderen Zylinderkopf / Ventile verbaut. Frage mich ohnehin, ob Opel die exakt gleichen Motoren verwendet, denn die Verbrauchsangaben bei Spritmonitor für den Splash / Agila B trennen Welten.

In 10 Jahren haben wir ohnehin einen Elektroflitzer - am liebsten nur mit Solarzellen auf dem Dach. Bei schlechtem Wetter fährt man dann eben nur 30 km/h. Vor 100 Jahren war das auch flott....

Zitat:

Original geschrieben von Markus Knoll

So - erstmal Schluss für heute - bis denne.

PS: Doch nochwas: Hast Du irgendwo bei einem OEM die Sitzschublade gesichtet?

Dito! Fazit: Netter Austausch - und dennoch: Noch nie bin ich bei MT so lange hängengeblieben.

PS.: Nö! :)

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 13:03

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

Erstmal ist es sehr löblich, daß du möglichst schadstoffarm und sparsam fahren willst.

Ist für mich selbstverständlich!

Schon der Gedanke, dass ich 5 x einen 1-Liter-Messbecher Benzin benötige, um 100 km zurückzulegen, finde ich gigantisch. So veranschlaulicht, bekommen 5 Liter auch einen ganz anderen Stellenwert, wie 5 Liter auf einer Tankquittung.

Mein Engergiebewusstsein entspringt überwiegend dem Gedanken der Nachhaltigkeit und soll in meinem Umfeld auch Vorbildcharakter haben. Und letzters funktioniert sogar - zu meiner eigenen Überraschung! Und (auch) das finde ich klasse! Und ganz nebenbei: Weh tut es mir auch nicht - es ist sogar ganz schön entspannend. ;-)

 

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

Auch nicht so toll, den Motor mit zu niedrigen Drehzahlen bei hohen Gängen zu quälen, durch den dann nicht mehr ausreichenden Öldruck drohen teure Lagerschäden im Motor.

Ich liebe natürlich niedertouriges Fahren. ;)

Nicht beim Beschleunigen, aber z.B. durch eine Tempo-30-Zone tuckere ich im vierten Gang, ausschließlich mit Standgas. Bedenken?

 

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

Zum LPG: Vergiß es, kein Suzuki Benziner ist gasfest, auch meiner nicht (Ventilspiel der Auslassventile nach 80tkm so stark verringert, daß der Motor im Leerlauf abstarb).

Das immer knapper werdende Ventilspiel wurde nie bemerkt, weil die vorgeschriebene Ventilspielkontrolle alle 30tkm nie durchgeführt, aber immer fleissig auf dem Protokoll abgehakt wurde (obwohl ich wegen der Gasanlage immer darauf hingewiesen habe!).

Letzteres ist natürlich mehr als ärgerlich. Der typische Werkstattärger, den kein Mensch braucht.

Dann war der Rat des Umrüstbetriebes, den ich beschrieb, ja goldrichtig!

 

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

(...) die 0,1Liter/100km kannst du finanziell verkraften, der Motor wird es mit einer hohen Laufleistung danken

Finanziell Null-Problemo.

Aber mein ökologisches Gewissen erschlägt mich schon, wenn ich mich unserem Auto auch nur nähere. Daher verwende ich auch so oft das Rad. ;)

am 30. Oktober 2011 um 9:14

Ich sprach von "zu niedrigen" (untertourigen) Drehzahlen und nicht generell niedertourige Fahrweise.

Diese untertourige (sehr verschleißfördernde) Fahrweise solltest du dir schnellstens abgewöhnen.

Den Motor unter Last (auch Rollen stellt eine solche dar) im 4. Gang zu bewegen bedeutet zu geringe Ölfördermenge in den Lagern und dadurch wesentlich höherer Verschleiß insbes. den Nockenwellen,- Kurbel,- und Pleuellagern, da durch die zu kleine Drehzahl kein ausreichender hydrodynamischer Schmierkeil mehr aufgebaut werden kann.

Gab schon eine Menge Fahrer, die sich durch diese "Spartipps" die Motoren ruiniert und letzten Endes gewaltig Lehrgeld gezahlt haben.

Gerade moderne, hubraumschwache und sehr "kostenoptimierte" Motoren sind besonders gefährdet, da immer weniger Material verbaut wird und sich der Verschleiß dadurch überproportional erhöht.

Ich lasse beim Fahren die Drehzahl nie unter 1800 U/min fallen und selbst da darf er nur mit minimaler Last in der Ebene oder bergab rollen. Schon für das mässige Beschleunigen sollte man einen Gang runterschalten.

Themenstarteram 31. Oktober 2011 um 22:39

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

Erstmal ist es sehr löblich, daß du möglichst schadstoffarm und sparsam fahren willst.

Warum mir das ein so großes Anliegen ist, zeigt sich an folgendem Werbespot, der sehr schön zeigt, mit WELCHEM IRRSINN wir unsere Mobilität so selbstverständlich und selbstgefällig betreiben, als wäre es das Normalste der Welt:

http://www.youtube.com/watch?v=LTRnVm7nuew

Techniken, die mich - abgesehen von E-Mobilität - derzeit sehr faszinieren, gibts in diesem Video zu sehen: Stichworte: Konsequenter Leichtbau, neue Materialien, dafür verzicht auf Klima, Innenraumdesign, Photovoltaik (am liebsten vorzugsweise für den Antrieb):

http://www.youtube.com/watch?v=K0tlCig0M-o

Zitat:

Original geschrieben von Zeckenbiss

Ich sprach von "zu niedrigen" (untertourigen) Drehzahlen und nicht generell niedertourige Fahrweise.

Diese untertourige (sehr verschleißfördernde) Fahrweise solltest du dir schnellstens abgewöhnen.

Den Motor unter Last (auch Rollen stellt eine solche dar) im 4. Gang zu bewegen bedeutet zu geringe Ölfördermenge in den Lagern und dadurch wesentlich höherer Verschleiß insbes. den Nockenwellen,- Kurbel,- und Pleuellagern, da durch die zu kleine Drehzahl kein ausreichender hydrodynamischer Schmierkeil mehr aufgebaut werden kann.

...

Wen diese Gefahr bestünde, käme die Öldruck-Kontrolleuchte, nicht wahr?

Ich bin schon viele Autos (nicht immer, aber gelegentlich) so gefahren- an Lagerschäden hat noch keines gelitten.

Ab 40 kommt innerstädtisch der 5te 'rein, wenn's einigermaßen eben ist, ich's nicht eilig hab' und/oder nicht (stärker) beschleunigen muss.

Nein, die Öldruckleuchte kommt eben nicht, die kommt noch viel später, erst wenn der Öldruck aufgrund Ölmangels komplett zusammengebrochen ist!

Der Öldruckschalter ist i.d.R. in der Nähe der Ölpumpe und solange der Motor mindestens die Leerlaufdrehzahl erreicht (ca. 700 U/min) wird auch ausreichender Öldruck für den Leerlauf ohne Last aufgebaut, aber auch nur dann und die Leuchte bleibt aus! Es wird sogar während des Anlaßvorganges soviel Öldruck aufgebaut, daß die Öldruckleuchte nach ca. 1 Sek. ausgeht, aber das reicht bei weitem nicht aus, um unter Last einen sicheren Schmierfilm aufzubauen!

Deutlich erhöhter Verschleiß bei Lagern bei solch unsinniger "sparsamer" Fahrweise tritt immer zuerst an den Bauteilen auf, die weit von der Ölpumpe und dem Öldruckschalter entfernt sind und wo der Öldruck bzw. die Ölfördermenge stark abgesunken sind und das wären dann die Nockenwellen und deren Lager.

Die Folge sind deutliche Laufspuren bzw. Riefen in den Nockenwellenlagern und später eingelaufene Nockenwellen.

Bei 40km/h kannst du vielleicht bei hubraumstarken Motoren in den 5. Gang gehen, aber bei dem winzigen, auf möglichst billige Herstellung konstruierten Splash-Motor wirst du auf Dauer so garantiert die Lager killen.

Das dauert zwar ein Weilchen, aber der arme Teufel, der dir die Bude dann irgendwann kauft zahlt dann spätestens dafür die Rechnung...:cool:

Ist aber wie so vieles im Leben; "Nach mir die Sintflut" ist natürlich auch eine mögliche Lebensphilosophie...:p

@zeckenbiss: sehr interessanter Ansatz, auch wenn mir erstmal das grundlegende dafür fehlt, gebe ich deinem Beitrag recht. Denn irgendwo hört man auch wenn man das macht das sich der Motor dabei quält und allein das sollte einem schon zu denken geben.

logisch haben wir einen gewissen Mobilitätsstandard den man auch nicht zu normal nehmen sollte. aber auf teufel komm raus an seinem auto sprit sparen zu wollen ist wohl der falsche ansatz.

^^ wie schonmal gesagt, ich fahre meinen 1,0er so das ich vom Fleck komme und habe auch nicht mehr die asphaltschneider auf dem Auto drauf.

Dadurch verbraucht er vielleicht ein wenig mehr, aber das Auto hat auch so nicht mehr das typisch schwammige fahrverhalten und ich behindere so auch nicht den Fluß der Fahrzeuge ;)

Zitat:

Original geschrieben von swift_96

@zeckenbiss: sehr interessanter Ansatz, auch wenn mir erstmal das grundlegende dafür fehlt, gebe ich deinem Beitrag recht. Denn irgendwo hört man auch wenn man das macht das sich der Motor dabei quält und allein das sollte einem schon zu denken geben.

logisch haben wir einen gewissen Mobilitätsstandard den man auch nicht zu normal nehmen sollte. aber auf teufel komm raus an seinem auto sprit sparen zu wollen ist wohl der falsche ansatz.

^^ wie schonmal gesagt, ich fahre meinen 1,0er so das ich vom Fleck komme und habe auch nicht mehr die asphaltschneider auf dem Auto drauf.

Dadurch verbraucht er vielleicht ein wenig mehr, aber das Auto hat auch so nicht mehr das typisch schwammige fahrverhalten und ich behindere so auch nicht den Fluß der Fahrzeuge ;)

Da gehe ich konform mit deiner Meinung.

Viele sogenannte Spritsparer erzeugen durch ihre Fahrweise regelrechte Staus.

Dadurch entsteht ein umso höherer Umweltschaden.

Eigentlich sollten bei jedem Ampelstart die Autos so zügig wie möglich anfahren und auf die erlaubt Geschwindigkeit beschleunigen, damit eben über diese Grünphase so viele Autos wie möglich fahren können.

Dadurch ließen sich sehr viele Staus vermeiden oder zumindest reduzieren, womit eine Umweltschonung erreicht wäre.

 

 

Themenstarteram 17. November 2011 um 23:54

Die Hypothese, dass viele Spritsparer durch Ihre Fahrweise regelrecht Staus erzeugen, halte ich für etwas übertrieben. :)

Auf den Autobahnen sind es insbesondere die hohen Geschwindigkeitsunterschiede und unangepasste Fahrweise, die tatsächlich zu Stockungen, bis hin zu Staus führen. Wer es eilig hat, obwohl es der Verkehr eigentlich nicht zulässt, wird auch mit "viel Vorwärtsdrang" nicht wesentlich schneller zu Hause sein, als derjenige, der es entspannt und mit viel Abstand zum Vordermann angehen lässt. Das ist sogar wissenschaftlich belegt. Angesprochens Phänomen führt leider auch zu den folgenreichen Nebelunfällen.

Im Stadtverkehr hängt der fließende Verkehr im Grunde auch NUR vom Verkehrfluss ab. Und dafür braucht es vor allem Übersicht und einen kühlen Kopf.

Dass jemand im Tempo des EU-Normzyklus (also im Schneckentempo) an der Ampel anfährt, dürfte eher die Ausnahme sein. ;)

An Ampeln tut Übersicht auch ganz gut. Wenn eine Ampel, auf die ich zufahre, grün wird, aber dahinter noch eine lange Schlange steht, versuche ich meine Geschwindigkeit exakt so auszutarieren, dass ich im zweiten, oder besser noch dritten Gang, mich dem letzten Fahrzeug direkt anschließen kann. Und das spart Unmengen an Sprit. Nicht nur ich verbrauche weniger, sondern auch die Nachfolgenden. Der Durchschnitt fährt aber mehr oder weniger ungebremst auf das Schlangenende zu, hält an, um einige Sekunden später wieder anzufahren. Das überträgt sich auf die Nachfolgenden. Spritspartechnisch: DESASTRÖS! Verkehrsflusstechniss: NOT RECOMMENDED! Entspannungstechnisch: NOT RECOMMENDED! Fahrzeug-/verschleiß- und umwelttechnisch: NOT RECOMMENDED! :cool:

@Swift_96

Wenn Du von "schwammiger Fahrweise" sprichst, fährst Du unmöglich einen Splash. Reifenbreite hin oder her. Hast Du vielleicht ein "Granada"-Enblem am Heck? :p

^^ du, mein Name ist programm

also fahre ich natürlich keinen Splash, werd ich auch nie, ausser ich bekomm den geschenkt.

Ich weis auch grad nicht ob das hier im Thread wichtig ist oder ging es nur um den abgehakten Swift?

Nur mal so- die gesamte Bodengruppe incl. Fahrwerk des Spritzers IST vom Swift ;-)

Aber einverstanden- der höhere Schwerpunkt wirkt sich aus.

^^ war jetzt hoffentlich nicht auf mich bezogen, denn mir ist das genauso wie dir Markus klar, das der Splash nen abgehakter Swift ist und ich habe keinen Swift MZ/EZ ;))

Deine Antwort
Ähnliche Themen