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Tips für einen Verstärker

Themenstarteram 27. März 2011 um 14:24

Guten Tag,

nach langer Bastelabstinenz juckts nun wieder in den Fingern und das schon lange da liegende Frontsystem von Canton (QS 2.160) soll Einzug halten. Dazu sollte eigentlich ein Blaupunkt BSX 240 die Verstärkerbasis sein. Von dieser Kombination rücke ich aber nun ab.

Daher wende ich mich an Euch mit der Frage, welchen AMP ich verwenden kann.

Eckdaten:

-Leisung ausreichend für die Frontkombo, also 100-199 Watt RMS ?:confused:?

-kleine Bauweise, da Einbau unter Armaturenbrett

-möglichst eine Kühlung durch einen Ventilator

-sollte mit DIN-Steckern anzuschließen gehen, da ich die Kabel dafür schon da habe

-spätere Erweiterung des Systems mit SUB ist angedacht.

Sollten meine Infos zu unvollständig sein, schreibe ich gern noch was dazu.

Danke schon mal!

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11 Antworten

Hi,

die I-soTec Produkte scheinen nicht schlecht zu sein. Klein, leicht in ein Originalsystem zu integrieren.

Ich persönlich bevorzuge aber was anderes. Die Mosconi Gladen One 120.2 ist klein, aber äusserst Fein! Mit ihrem Frontstage Adjust kannst Du sogar die Bühne der FS einstellen. Für die Mosconi Produkte gibt es sogar Steckmodule mit denen bestimmte Fahrzeugtypen klanglich abgestimmt werden können.

Trotzdem wäre interessant welches Fahrzeug Du hast und wie es bis jetzt HIFI Technisch ausgestattet ist.

Gruß

Themenstarteram 27. März 2011 um 15:39

Danke erst einmal.

Das Fahrzeug ist ein Vento. Als Radio dient gegenwärtig ein ein Blaupunkt Seattle. Gegenwärtig deshalb, weil es mehr und mehr Macken hat, die wohl in einer Mülltonnenbestattung enden werden. An sonsten ist Car-HiFi technisch alles Standart. Gekauft ist bis jetzt das Canton-System, eine abgesicherte 25 qmm Plus-Leitung, die ori-Lautsprecherhalterungen für die Vordertüren und eben das DIN-Kabel vom Radio zur Endstufe.

Sinn der Übung soll sein, den AMP so nahe wie möglich an den FQ-Weichen zu platzieren, damit wenig Leitungsverlust auftritt. Verbau soll auf der Beifaherseite an der Spritzwand unter/hinter dem Airbag stattfinden. Daher eine kompakte Bauweise mit Kühlung. Die FQ-Weichen sollen ebenfalls hinter dem A-Brett befestigt werden. Die HT werden auf der Oberseite des A-Brett befestigt, die MT/TT kommen in die noch zu dämmenden Türen. Da das A-Brett noch mal raus muss, würde ich den ganzen Kram bei dieser Gelegenheit gleich mit einbauen wollen - bis auf die Türlautsprecher, die zu einem späteren Zeitpunkt ein ordentliches Zuhause bekommen werden.

Zitat:

Original geschrieben von uscam

eben das DIN-Kabel vom Radio zur Endstufe.

Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, ob du nun Cinchkabel (ungenormt) oder welche mit ISO-Stecker (nach der Norm ISO 10487) verlegt hast, aber beides hat mit DIN (Deutsches Institut für Normung) nix zu tun.

Die letzten bekannten Stecker in DIN-Form im AV-Bereich sahen so aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mini-DIN

Sind aber im Audiobereich kaum zur Anwendung gekommen. Und selbst die dort öfter anzutreffenden

http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker

waren schon Anfang der 80er am Aussterben und in Autos nur ganz selten zu finden.

* Ende des Klugschiss *

am 28. März 2011 um 8:10

Der Sinn der Übung ist mir zwar auf dem Papier schlüssig, in der Praxis aber kaum relevant. Die Verluste auf dem Übertragungsweg von der Endstufe zur F-Weiche und zum Lautsprecher sind auch auf 5m nicht wirklich im Auto hörbar. Der Verzicht der Weiche bringt da mehr, ist aber komplexer. Ich möchte damit einfach nur sagen, dass der Sinn in der Übung hinterfragt werden sollte, sprich ist das Konzept plausibel.

Themenstarteram 11. April 2011 um 18:45

Guten Abend!

Bin gerade in der Feinplanung und stelle eine Einkaufsliste auf. Das Konzept wird nun so werden, das der Verstärker unter die Rückbank kommt, und dann die Kabel von da zu den Weichen im A-Brett. 2.5 qmm sollten da reichen, oder?

Weiter habe ich mit viel Glück einen Original-Kabelbaum für die vorderen Lautsprecher erstanden. Hiermit sollen die HT auf dem A-Brett und die TMT in den Türen angesteuert werden. Original ist in diesem Falle an den Steckern der A-Säulen plug & play. Allerdings ist hier der Kabelquerschnitt nur 1 qmm. Reicht das oder sollte es doch mehr sein?

Danke!

Hi,

jetzt klingt das Konzept schlüssiger :)

Für die HTs reicht das 1qmm Kabel, für die TMTs würd' ich min. 1.5. qmm nehmen,

sofern Du tatsächlich sie mit ~100W RMS ansteuern willst.

Wenn weniger, dann gehen auch 1.qmm für die TMTs i.O.

Grüße

Themenstarteram 23. Juni 2011 um 19:50

Es gibt mal wieder Neues :)

Die Anlage ist nun drinne. Alles funktionert und ist so weit prima. Das Einzige das mich stört, sind die hoch aussteuernden HT´s. Mein Radio hat einen Equalizier und an dem wurde nun schon einiges eingestellt. Dennoch spielen die HT´s mit zu hoch. Wenn ich die noch mehr zurücknehme, ist das Klangbild recht dumpf. Kann an den Weichen etwas geändert werden? Mir dünkt im Physikunterricht gelernt zu haben, das für die Trennung der Höhenfrequenzen Kondensatoren eingesetzt werden. Könnte uU hier durch eine Änderung auf der Plattine ein besseres Klangbild erzielt werden? Hat das schon mal jemand gemacht und/oder weiß, was, wie geändert werden muss?

Danke!

In der Weiche sind zwar Kondensatoren drin, die sind aber nicht für den Pegel der Hochtöner zuständig - die Canton HTs sind übrigens für ihre Höhenbetonung berühmt/berüchtigt...

Wenn überhaupt, kannst Du den Pegel der Hochtöner mit einem Spannungsteiler zurücknehmen.

Was für ein Radio hast Du denn?

Mit dem Equalizer kannst du oft nur bestimmte Tonhöhen und nicht den gesamten Hochtonbereich absenken.

Einen Spannungsteiler zu besorgen ist sehr billig. Es handelt sich um zwei Widerstände, welche in die Leitung des Hochtöners (zwischen Weiche und Hochtöner) eingelötet werden.

Hier eine Hilfe zur Dimensionierung :

http://www.lautsprechershop.de/tools/index.htm?/tools/t_w_teiler.htm

Eine Absenkung um 4 Dezibel sollte m.Verm. einen Versuch wert sein.

Allerdings kann es auch sein, daß du bei einer bestimmten Tonhöhe eine ganz gemeine Überhöhung drin hast. Das weiß man eben ohne (meist kostenpflichtige) Analyse nicht.

Eine solche Überhöhung kann einerseits durch die Qualität des Hochtöners, andererseits durch eine falsche Einbauposition des Hochtöners (oder beides) kommen

Themenstarteram 24. Juni 2011 um 5:55

Danke für die Antworten!

Das Radio ist ein Blaupunkt Seattle MP74 - vielleicht nicht das Neueste, aber nach meinem Hörempfinden ausreichend. Die HT dürften auch recht optimal verbaut sein. Bild siehe Anhang.

Werd das mit den Widerständen mal probieren.

am 24. Juni 2011 um 6:33

Ich kann Dir nur empfehlen andere Hochtöner zu besorgen.

Das ist der leichtere und bessere Weg.

http://www.audiophile-store.de/.../...inus-live-neo-28-s.45.143.1.html

Die Cantöner sind bekannt dafür,

hätte ich schon vorher sagen können, wenn ich den Thread gesehen hätte.

http://www.motor-talk.de/.../...-canton-problem-gbeloest-t1416500.html

 

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