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Tips für Kauf eines 320T CDI Bj 2001

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 14. Oktober 2012 um 18:20

Hallo. Ich habe einen 320T CDI im Auge, welcher zwar schon 224000Km auf dem Buckel hat, jedoch beim KP recht günstig erschein (5900). Ist ein Avantgarde Modell mit Command und Leder.

Nun habe ich folgende Frage:

Eine intensive Recherche ergab, dass der Vorbesitzer das Kfz an den freundlichen verkauft hat. Grund war, dass der Turbolader erheblich öl geleckt hat, und der Freundliche meinte, dass eine Reparatur recht teuer käme. Also ging der Wagen an Daimler für 2900€ an Daimler. Die widerum haben den an einen freien Händler verkauft, wo er nun steht.

Meine Fragen :

1. Wären 5900 € für ein T Modell Avantgarde mit 224000Km überteuert?

2. Wie kann man checken, ob der Turbolader nun leckt oder nicht, wenn der Händler keine Aussagen über eine Instandsetzung oder Austausch machen kann? Kann ich das schon nach der Probefahrt irgendwo erkennen?

Falls der Turbolader bereits durch sein Lecken Schäden verursacht hat, kann ich das im Motorenraum irgendwo sehen, hören, riechen?

3. Seltsamerweise wird der Wagen im Kundenauftrag verkauft. Nun weis ich aber, dass der Vorbesitzer direkt an DB verkauft hat, und DB dann den Wagen vom Hof an Händler verkauft hat, wie kann man denn dann einen Pkw im Kundenauftrag verkaufen? Ich kauf doch beim freien Händler? Ist das ein Trick, um de Gewährleistung zu umgehen?

Laut Anzeige gibt der Händler ne 12 Monatige Garantie seitens einer Versicherungsgesellschaft, die GPG GmbH, kennt die einer?

Wäre um Antworten dankbar, und wenn einer gute Tipps weis, ein 10 Jahre altes Auto im Preis runter zu verhandeln, wäre ich auch dankbar für kreative Ideen.

 

Beste Antwort im Thema

Warum bist du so "beratungsresistent" ?

Gibt ja genug W210 von Privat die noch dazu billiger sind....

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:p hallo,

so wie du schreibs würde ich die finger von den auto lassen weil es zum himmel stinkt.:o

Lieber für 7-8000€ nach ein w 211 oder w203 suchen zb ein C270 cdi -T .

mfg w2005

Hallole zusammen

Kundenauftrag ist ein beliebtes mittel Die Garantie zu umgehen, insbesondere von Händlern.. Konfrontiere den Händler mit deinem Wissen und mach ihm ein angebot wenn die karre zb vom adac oder anderm freien prüfer auf deine kosten überprüft ist und keine mängel aufeweist dann schalg zu.-.. ich hab für meinen 320 CDI mit 257000 km vom händler vor vier jahren 10 000 bezahlt auch avandgarde und command.. und vollausstattung ohne leder das ich nicht wollte. Hab heute 330 000 drauf und bin zudfrieden.. wenn in der FG nummer ein x drinn ist sollte das Róstproblem geringer ausfallen weil die karre dann aus Östreich kommt sonnst mit dem roten Übel rechnen und die karre mit Mangnet anschauen.. Jol.

Lass mich Raten : Hinterhofhändler nennen wir Ihn "Ali" kauft vom Freundlichen im Paket mehrere Gebrauchtwagen die der Händler nicht mehr anbieten will.

Stichwort Gewährleistung. Ali bietet diese Autos an, verkauft Sie im Auftrag des Kunden um sich ebenfalls vor allen Regressansprüchen zu drücken. Vorsichtshalber schließt er aber eine Garantieversicherung ab damit ich doch etwas schief geht. Geht jetzt der 100% nicht getauschte Turbo kaputt kannst du dich mit der Garantieversicherung über anteilige Kosten unterhalten, je höher die km Leistung desto höher der Eigenanteil.

Fazit: Finger weg

In der Preislage gibt es bei den Händlern wirklich nichts. Ich habe auch vergeblich versucht, bei einem Garchinger Leasingsunternehmen ein Auto mit ca. 8+ Jahren zu kaufen- solche gehen angeblich nur an Export oder an Gewerbe. Zu kaufen gab es dort nur Wagen mit Preis um etwa 20.000€ und mehr.

Ein über 10 Jahre altes Auto kann man nur vom Privat direkt kaufen. Und natürlich nur vom Besitzer, der das Auto mehrere Jahre selbst gefahren hat (KFZ-Brief).

Themenstarteram 15. Oktober 2012 um 0:50

Also derfreie Händler wirkt eigentlich ganz seriös, wenn ich mir seine Homepage anschaue und auch das Erstgespräch am Telefon, wo ich die FIN erfragte, war okay.

Hier mal das Wägelchen 320T CDI

Also der letzte Besitzer fuhr den Wagen 7 Jahre lang. War eine Geschäftsfrau, BJ 68, und sie sagte, sie wäre halt viel Langstrecke gefahren.

Das mit dem abtreten an die Versicherung habe ich mir auch schon so gedacht, aber war da nicht was, dass der Händler immer in der Gewährleistung steht??? Kann er seine Gewährleistung denn abtreten?

Ich kann gar nicht glauben, dass die freien Händler autos beim Freundlichen erwerben, und außer den chic von außen zu machen, nichts an dem Wagen weiter machen. Das können die sich doch eigentlich gar nicht leisten, dann ist der Kundenstress doch vorproggrammiert? Und überhaupt, das schadet doch dem eigentlichen Image, wenn man so vorgehen würde, oder?

wenn der Wagen ür 2900 bei DB in Zahlung genommen wurde, dann musste der Händler vielleicht 3500 bei DB dafür löhnen. Würde also bedeuten, dass wenn er nichts repariert hat, er satte 2000 EUR

ohne handeln einstreichen würde, als Gewinn? Puh...dann steht mir ja ein Handelmarathon bevor, um den runter zu bekommen.

Wie tief würdet ihr beim Handeln hier ansetzen? Einstieg 4000- Limit 4700 EUR?

Na, ich bin mal auf weitere antworten von euch gespannt. Montag Nachmittag will ich den mir mal live und in Farbe vor ort ansehen. nehme meinen schwager mit, der ist DEKRA Prüfer. Besser geht wohl nicht. Ist nur fraglich, ob der Händler sich auf Sachargumente einläßt. Schließlich wird er doch solch einen Wagen (obwohl der seit August tapfer angeboten/eingestellt wird) doch am Ende immer los, indem der Wagen nach Afrika in den Export geht, oder?

 

In der FIN ist leider kein X.

Zitat:

Original geschrieben von BremerCop

 

Ich kann gar nicht glauben, dass die freien Händler autos beim Freundlichen erwerben, und außer den chic von außen zu machen, nichts an dem Wagen weiter machen. Das können die sich doch eigentlich gar nicht leisten, dann ist der Kundenstress doch vorproggrammiert? Und überhaupt, das schadet doch dem eigentlichen Image, wenn man so vorgehen würde, oder?

Du hast hier nach Meinungen gefragt und die hast Du auch bekommen...

Warum glaubst Du nicht, was man Dir rät ?

Was geschildert wurde entspricht zu 100% der Realität.

Nun sei bitte nicht so naiv und schlage all die Warnungen in den Wind.

"Ali" interessiert sich nicht für ein Image welches er hat oder nicht hat. Es steht jeden Tag ein Dummer auf und von denen können die ganzen Ali's sehr gut leben...

Warum bist du so "beratungsresistent" ?

Gibt ja genug W210 von Privat die noch dazu billiger sind....

Themenstarteram 15. Oktober 2012 um 18:24

Okay..okay...die Community hat ml wieder recht.

Ich fuhr, sah, UND WURDE HÖFLICH BESTIMMT VOM HOF VERWIESEN.

Aber alles der Reihe nach.

Termin gemacht, hingefahren und ohne VK mal um zu gegangen. Magnettest und Spaltmaßkontrolle verliefen negativ.

Dann kam der deutsche VK nach draußen.

Kurzes warm up und dann sind mein Schwager (TÜV Prüfingeneur) und ich voll eingestiegen.

Auf die Frage, woher der Wagen käme, hieß es von einer Bank.

Der Wagen wäre als Leasingrückläufer im September 12 eingekauft worden (nach mehr als 11 Jahren....Leasing???).

Auf Nachfrage ob technische Fehler jetzt schon bekannt wären, und ob irgendetwas ausgebessert usw. wurde, hieß es nur, dass der Wagen angekauft, hübsch gemacht und hingestellt wurde.

Die Bitte um Platz auf der Hebebühne wurde schnodderig abgelehnt. Die wären alle mit Reparaturfahrzeugen voll, und meine Anfrage nach Hebebühnenmöglichkeiten wäre ja keine Zusage seinerseits gewesen.

Bühne, gibts nicht.

Na ja.

Rostcheck zeigte die üblichen Verdächtigen an den vordern Türfalzen ,Motorhaube, Heckschloss und unter der Griffleiste Kofferraum.

Den Lack, welcher auf den Bildern ja so toll aussah,umschreibe ich mal subjektiv so:

230 Mal hatte die Vorbesitzeren Kontakt beim Einkaufsmarkt mit Parknachbarn und wegrollenden Einkaufskörben.

Kratzer wo man hinsah- mal tief, mal oberflächlich, rund herum.

Zwar Kosmetik, aber bei knapp 6000 EUR VK-Preis nicht schön.

Dachantenne für Telefon und Command war abgebrochen, Commandsystembedienknöpfe eingerissen, Navi CD aus 2 0 0 6 !!

So, dann auf zur Probefahrt. Alles tutti.

Das elektronische Zubehör im Inneren funktionierte (bis auf das Kombiinstrument-PIXELFEHLER), Lederausstattung war sauber und gepflegt, Automatik schaltete butterweich, Gänge kamen sauber an und nichts qualmte unangenehm beim Beschleunigen.

Motor soweit okay (Turbolader verhielt sich optimal)

Gut, der sich im Endstadium befindliche Endschalldämpfer dröhnte leicht, und die umherfliegenden Hundehaare vom Kofferraum

(Typ BOBBTAIL) nervten etwas, aber ansonsten aber alles gut.

Jedoch, der Kickdowntest offenbarte das, was ich vorab hier im Forum schon oft laß: EPC Fehler - Warnmeldung im Kombiinstrument, Leistungsverweigerung und wir fuhren fein im Notlauf.

Somit also ab zum Händler, Diskussionsbedarf.

Der wollte das nicht glauben, fuhr mit uns selbst ne Runde und stellte es dann auch fest. So ganz nebenbei kompromittierte ich ihn während der Fahrt aus dem Fond mit dem Hinweis darauf, dass ich telefonisch Rücksprache mit dem Vorbesitzer hatte, und das der, eben wegen all dieser Fehler, den Wagen verkauft habe, an Daimler, und nicht an eine Bank, und schon gar nicht als Leasingrückläufer.

Das war wohl für den VK zuviel. Vielleicht haben wir auch zuviele Fehler gefunden, oder er war es einfach nicht gewöhnt, nett aber doch selbstbewußt durch uns auf die Macken des Wagens aufmerksam gemacht zu werden, oder wir haben einfach einen falschen autoverkaufstag erwischt- ich werde es nie erfahren.

Jedenfalls bekam ich während der Fahrt völlig pammpig die Ansage, ob ich denn jetzt den Wagen kaufen will, oder ob ich ein technisches Gutachten ihm überreichen wolle? Der Preis des Wagens wäre fest, das wolle er haben, repariert wird nichts, außer all dem, was der TÜV verlangen würde, aber ich sollte mal bedenken, das es hier ein 10 Jahre alter Gebrauchtwagen wäre und kein Auto für 20000 EUR.

Und noch bevor ich ihm 2500 ohne TÜV bieten konnte (und das war schon hochgegriffen) gab der VK an, dass wir wohl hier nicht weitermachen sollten, und wir uns jetzt besser trennen sollten .

Den Wagen würde er über kurz oder lang schon verkaufen, nur nicht heute an mich (wohl eher nach Afrika oder nach Syrien als Autobombe)

Wir waren ganz schön baff. So etwas habe ich noch nie erlebt, dass ein VK ein Auto sammeln und horten will, aber nicht verkaufen.

Man hätte ja auch mal alles auflisten können und am Preis was drehen können. Nix-nothing-nada.

Und das in diesen Zeiten, wo der Automarkt eh brach liegt.

Oder war ich, durch die Unterstützung meines Schwagers,

"nicht der richtige Dumme, den Ali heute erwartet hat"???

Somit danke ich allen die mir hier antworteten und suche brav das nächste Wägelchen. Jedoch, nicht mehr in dieser Preislage.

Sei froh, dass er dich weggeschickt hat, dir ist viel Ärger oder zumindest Zweifel erspart geblieben! :D

Für mein T-Modell 320 CDI Elegance aus 572000 mit 200.000 km bekam ich vor einem Jahr 7.800 Euro. War ein ziemlicher Nullausstatter, gerade mal Klimaautomatik und Anhängerkupplung. Nur ein feines Radio mit Bluetooth habe ich drinnengelassen. Aber der Wagen war perfekt gewartet, durchrepariert, absolut problemfrei und im Moment ( :D ) auch völlig rostfrei. Den konnte man guten Gewissens an seinen Freund verkaufen ... so ähnlich ist es dann auch gelaufen.

Grundsätzlich ist der 320 CDI ja der attraktivste Diesel-Motor im MOPF (ich muss das so schreiben, sonst kommt DSD gleich wieder auf Touren) und wäre der EPC-Fehler der einzige und der Preis bei 3.900 gelegen: Warum nicht?

Aber für eine rostige Laube mit veraltetem Navi und Motorgebrechen fast 6.000 hinblättern ... da wär dir ja net zu helfen gewesen.

Ich finde, der Verkäufer hat richtig erkannt, wer da bei ihm ist und euch beiden viel Zeit erspart ... sieh es positiv! ;)

Also wenn ein Comand verbaut ist, erwartet

doch hoffentlich keiner ein topaktuelles Navi.

Eine CD von 2006 ist ja fast schon tagesaktuell.

Meine von 99 bringt mich aber auch ans Ziel.

Ich glaube, der VK hat selbst bemerkt, dass er mit

dem Wagen seine Marge nicht erreichen wird und

war dementsprechend "genervt"

...ich glaube, der 270 war der zweitattraktivste

Diesel, oder?

 

:D

Und dieser Skandal bei einem "Hans" - nicht bei "Ali". Scheisse, wenn Klischees nicht immer erfüllt werden...

Zitat:

Grundsätzlich ist der 320 CDI ja der attraktivste Diesel-Motor im MOPF (ich muss das so schreiben, sonst kommt DSD gleich wieder auf Touren) ...

Stimmt beides !:D;):p Wenn überhaupt ein Diesel im Mopf , dann den !:cool:

Zitat:

Original geschrieben von OS777

Und dieser Skandal bei einem "Hans" - nicht bei "Ali". Scheisse, wenn Klischees nicht immer erfüllt werden...

Das ist doch wurscht !

Hier wurde kein Klischee bedient. Ali stand hier nur synonym für eine Vielzahl von Sandplatz-, Container- und Fähnchenhändler...

Die Realität sieht tatsächlich so aus, daß es selten ein "Hans" ist. Die meisten dieser Burschen haben einen Migrationshintergrund. Die haben das Handeln einfach im Blut...

Weiter möchte ich mich jetzt nicht auslassen, man ist ja sonst gleich ausländerfeindlich... :D

na ja wie auch immer ...einem händler für einen 11 jahre alten 320cdi der vielleicht mal so 55.000 € gekostet hat, 2500 € bieten ist ja auch so eine Sache, die man sich mal durch den kopf gehen lassen sollte....OK einiges wäre ja zu machen...aber ist das nicht bei jedem"gebrauchten" so ? dieser poti (epc fehler) kostet so um die 100€ und ist in 5 min. montiert.

gruß

gebhard

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