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Tips zu Subaru (Impreza/Forester/Legacy)
Hallo an alle, die sich mit Subaru ein wenig auskennen.
Aktuell plagen mich arge Probleme mit meinem Ford Mondeo. Zugegeben mein erster Diesel mit dem ich wohl total in die Sch... gegriffen habe. Nachdem meine letzten 4 Ford immer problemlos gelaufen sind, wechselte ich mal kurzzeitig auf Mitsubishi Lancer, der über 4 Jahre auch nie Zicken machte.
Leider war mir der Mitsubishi doch ein wenig zu klein (1.90m Körpergröße) sodass ich mir dann doch wieder einen Ford zugelegt habe. In der Meinung hier und da den einen oder anderen Euro sparen zu können, klar ein Diesel. Die Warnung von meinem Händler die lautete, "WENN DU EIN TEURES AUTO IM UNTERHALT WILLST; NIMM RUHIG NEN DIESEL", habe ich vehement überhört. Und so kam es wie es kommen sollte. Steuer und Versicherung sind erträglich... 5 bis 6 Liter Diesel-Vebrauch genial und sparen im Vergleich zu meinem Vorgänger 2.0 Benziner Lancer inkl. Steuer u Verischerung etwa 1200 Euro im Jahr.
ABER: Letztes Jahr, AGR Ventil hinüber und 2 Unterdruckleitungen (km Stand 80.000) durch. Kosten hierfür 1300 Euro. Ölwechsel mit dem teuren Ford-Öl inkl. Filter im Jahr 148 Euro. Vor 2 Wochen dann (bei 98.000 km) ist mir der Turbo um die Ohren geflogen. Neuer Turbolader 1650 Euro, dann Einbau und Kleinteile nochmal 550 Euro. Teure Dinge die bei meinem Glück wohl auch irgendwann den Geist aufgeben, könnte jetzt noch der Partikelfilter sein und die hydraulische Wasserpumpe...
Um es kurz zu sagen, ich trauen der Kiste A) nicht mehr über den Weg, B) habe ich keine Lust auf ein Auto das ständig in der Werkstatt steht und C) stecke ich mehr in Reparaturen als ich durch geringeren Verbrauch und günstigere Treibstoffkosten reinfahren kann.
Nun wird die Kiste wohl verkauft und ich bin auf der Suche nach einem unkaputtbaren Auto. Hier ist mir sofort Subaru in den Sinn gekommen. Wollte eigentlich immer schonmal einen, aber mich haben bislang immer die hohen Verbrauchswerte abgeschreckt... Hab nun aber mal rumgerechnet und mit etwa 10 Liter auf 100km gerechnet. So komme ich durch günstigere Versicherung und Steuer auf etwa 800 Euro/Jahr Mehrkosten (mal gerechnet mit einem 2.0 Motor), was zwar erstmal teurer erscheint, aber dafür müsste mein Mondeo erst mal Pannen- und Mengelfrei durchs Jahr 2014 und 2015 kommen *g*...
Würde gerne mal Eure Erfahrungen hören, wie haltbar die Subarus denn wirklich sind. Ich denke, ein Impreza-Kombi wird etwas zu klein sein für mich (sollte mittlerweile auch ein Kinderwagen und 2 Koffer hinten rein gehen). In Frage würde also am ehesten der Legacy Kombi 2.0R mit 165 Pferden kommen, am liebsten wäre mir natürlich ein Forester 2.0X (sollte der mit 156 PS sein soweit ich das jetzt im Kopf habe). Turbolader bitte nicht mehr *g*... Die Kiste wird wohl aus 2005 oder 2006 werden und zwischen 125.000 und 140.000 km auf der Uhr haben. Für mehr reicht im Moment das Geld nicht... Denn daran denken, den Kinderwagen habe ich bereits erwähnt *g*.
Ich denke, die 125 PS Maschine wird für den Forester ein wenig unterdimensioniert sein?! Und Gleiches denke ich über die 137 PS des Legacy 2.0?! Habe nämlich auch Berge im Odenwald zu bewältigen und möchte nicht immer treten, dass was kommt.
Ein klein wenig spielt bei mir auch der Spritverbrauch eine Rolle. Ich persönlich habe eine sehr sparsame Fahrweise. Fahre den Focus 2.0 Kombi meiner Freundin etwa 1 Liter unter Werksangabe (also 7 bis 7,5 Liter), meinen Mondeo TDCI Kombi mit 131 PS z.B. sogar noch darunter. Im Odenwald mit viel bergigen Strecken etwa um die 6 Liter Diesel, auf der Ebenen knapp über 5 und auf Langstrecke 800km Autobahn inkl. Beladung werden es nurnoch 4,5 Liter. Ich denke, dass ich mit einer ähnlich angepassten Fahrweise einen Forester auch unter die 10 Liter Marke bekomme?!
Wäre auf jeden Fall mal dankbar über ein paar Infos was Ihr von Euren Subarus haltet, wie "haltbar" die Modelle sind, auf was man aufpassen sollte beim Kauf und vor allem, welche Verbräuche machbar sind. Bin zu 80 Prozent überland unterwegs und fahre auf Autobahn selten über 130 km/h. Hänger ziehe ich keinen und Langstrecke etwa 2 mal im Jahr in den Urlaub zur Verwandschaft (800km Autobahn).
Leider gibt es im Umkreis nur sehr sehr wenige Subaru Händler oder Gebrauchte, die ich mal auf die Schnelle probefahren könnte. Deshalb erst mal die Internetrecherche, bevor ich für nichts und wiedernichts hunderte Kilometer zu einem passenden Gebrauchten fahre um festzustellen, dass das Fahrzeug für mich nichts ist...
Also, fleißig antworten! Und schonmal vielen Dank dafür...
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10 Antworten
Eine weise Entscheidung, um Reparaturkosten zu sparen einen Subaru-Benziner (ohne Gas) anzuschaffen. Damit hat man wohl ein extrem günstiges Auto. Einzig Verschleißteile sind recht teuer, besonders weil es nur wenige After-Market-Sachen gibt. Das heißt, man fährt öfter in die Vertragswerkstatt, als man eigentlich will.
Vom Verbrauch her kommst du in der Regel mit unter 10 Litern hin. Da du ein sparsamer Fahrer bist, würde ich mal sagen, dass du in Richtung 8 Liter kommen wirst. Den 2005er Forester mit 125 PS fahre ich mit 8 bis 9 Litern im Bayerischen Wald.
Die Modelle mit höherer Motorleistung (156 PS bis 165 PS) sind nicht flotter, haben nur bei hohen Drehzahlen eine Extraportion Schub. Im Alltagsbetrieb merkt man davon aber nichts.
Bei deiner Körpergröße bleibt im Impreza hinten wenig Platz für die Kinder, daher wäre der Legacy oder Forester definitiv zu empfehlen.
BTW, mein Vater hat auch einen Mondeo und ist etwa 5 mal so oft in der Werkstatt, wie mit dem Forester.
Aus welcher Ecke von Deutschland kommst du denn?
Hallo und vielen Dank schonmal für die schnelle und informative Antwort. Dachte mir schon fast, dass der Impreza ein klein wenig zu klein sein wird. Mein Favorit wäre auch eher der Forester. Legacy ist zwar ein sehr sehr schönes Fahrzeug, vor allem als Kombi, aber irgendwo sollte man dem Auto auch den Allrad von außen schon ansehen *g*.
Ich komme aus dem Kreis Miltenberg, quasi bayerischer Untermain direkt zwischen Odenwald und Spessart in ländlicher Gegend. Hier und da wäre in den Wintermonaten ein Allrad also schon praktisch. Zwar sind die Winter hier nicht die verschneitesten, aber der Streudienst gehört hier nicht unbedingt zu den Frühaufstehern... Und wir wohnen zudem noch am steilen Hang...
Werde auf jeden Fall mal das Netz durchforsten ob im Umkreis von 100km ein passendes Modell beim Händler steht zum Anschauen ggf. auch zum Probefahren. Und dann natürlich noch das schwerste Stück Arbeit, den Mondeo verkaufen. Das kann aktuell etwas dauern bis sich ein Käufer für den richtigen Preis findet. Verschenken möchte ich ihn ja auch nicht...
After-Market-Teile? Also quasi Verschleißteile, die nicht direkt vom Hersteller stammen nehme ich an?! Naja, Bremsscheiben, Beläge, Spannrollen, Zahnriemen etc. bekommt ja schon von ATP etc. ebenso meines Wissens nach Wasserpumpe. Wahrscheinlich wird es aber teuer bei Kotflügeln, Stoßstangen etc. Das kenne ich zumindest von meinem Mitsubishi. Mein Händler meinte damals schon, Service und normale Verschleißteile sind sehr günstig, aber fahr dir bloß keine Beule rein. Die ganzen Anbauteile kommen dann direkt aus Japan mit langer Lieferzeit und kosten so richtig Geld...
Genau das meinte ich. Verschleißteile sind recht günstig, aber sobald was richtiges kaputt geht, wird es vergleichsweise teuer. Da das eher selten der Fall ist, sollte man das aber nicht überbewerten.
Wichtig ist, der Zahnriemenwechsel ist alle 105.000 km erforderlich und kostet ca. 500 € inkl. Material in einer günstigen Subaru-Werkstatt. Da würde ich darauf achten, dass er entweder nicht zu lang zurück liegt oder in die Preisverhandlung mit aufnehmen.
Das mit dem Zahnriehmen ist klar inkl. Wasserpumpe natürlich. Hatten wir erst vor 2 Wochen beim Focus Turnier meiner Freundin gemacht, da habe ich Gott sei Dank den KFZ-Meister mit Hebebühne in der Verwandtschaft.
Da spart man schnell mal 350 Euro Kosten trotz Verwendung von hochpreisigen Ersatzteilen von Conti *g*. Ab einem gewissen Alter vom Fahrzeug kann man das schon auch mal privat machen... Bei meinem Mondeo gehe ich aufgrund des noch relativ hohen Fahrzeugwerts doch lieber in die Vertragswerkstatt zweck Garantie.
Aber natürlich schau ich schon drauf beim Fahrzeugkauf, dass das alles soweit gemacht ist, an sonsten hat man eben den Vorteil etwas verhandeln zu können.
Hallo! Ich würde trotzdem lieber auf Legacy/Outback orientieren. Der Kofferraum ist ein ganzes Stück größer und das Teil steht nicht so groß im Wind wie der Forester. Hatte einen 2006er Forester mit 2,0er Maschine, den bin ich auch zwischen 8-9 l/100 km gefahren. Allerdings merkt man da, dass er halt nicht so hochpreisig ist, da klappert eher etwas.
Hatte vorher zwei Legacy und stieg auf Outback um, nachdem mir der Nachfolger, ein 2,0er Forester mit Automatik (MY2008), die Laune an der Automatik verdorben hat. Im Outback / Legacy klappert nix, Platz ist genug auch für einen Kinderwagen und Gepäck. Da freut sich der Papa über Platz im Hinterteil! Und der Outback ist fast so hoch gelegt (180mm) wie der Forester (210mm).
Ist halt nur so eine Idee...
Haltbar sind die Subis schon, in die Werkstatt muss man eigentlich nur zur Inspektion... Aber vor Überraschungen ist keiner sicher, man weiß nie, was der Vorgänger mit dem Auto angestellt hat.
Hoffe, ich hab Dich nicht völlig verunsichert!
Frank
Servus,
setz dich doch mal in einen Legacy/Outback und in einen Forester.
Und kauf das Auto in dem du dich wohler fühlst.
Wir haben seit 2 Jahren beide Autos, nachdem wir die Kinderwagen-Zeit mit einem Forester hinter uns gebracht haben. Da hatten wir auch noch einen grossen Hund.
Dann dachte ich ein Outback (2007er) wäre auch schön, grosser Kofferraum, mehr Komfort und Leistung, Automatik...
Der grosse Kofferraum hat uns nichts gebracht wegen dem abgeschrägten Heck. Die Fläche ist aber schon viel grösser.
Der Motor und die Automatik waren OK, er war sogar sparsamer als der 125 PS Forester.
Aber er war halt nur ein hochgelegter Kombi, kein Platz nach oben im Fahrerhaus.
Also wieder verkauft und weiter Forester gefahren.
Nach einigen Intermezzos mit dversen Pickups, einem Forester MY07 AT und einem Ford Maverick habe ich dann wieder einen Outback gekauft, einen 2005er mit LPG und AT.
Nach 2 nun Jahren habe ich aber wieder genug vom Kombi-fahren und habe mir wieder einen Forester gekauft. MY03 AT und LPG. Es ist einfach ein ganz anderes Auto, die Geräuschkulisse ist ganz anders und die Automatik muss das Schalten noch lernen.
Geräuschlos gleiten wie der Outback tut er auch nicht.
Beide haben ca 200 tkm.
Aber der Forester ist ein SUV, wenn auch ein kleines. Das Feeling imAuto ist total anders.
Meine Frau hat die ganze Zeit nur Forester gefahren und ich habe jetzt verstanden warum.
Grüsse
Uwe
So, heute habe ich mal wieder Zeit zurück zu schreiben.
Ja, ich suche immernoch einen Legacy und Forester in der näheren Umgebung den ich mal zur Probe fahren kann. Derzeit tendiere ich sehr zum Forester, einfach weil er mir schon immer gefällt. Der Legacy ist zwar ein Allrad, aber bleibt doch ein Straßenkombi.
Habe heute (nach 2 Wochen) endlich meinen Mondeo zurück. Sage und schreibe 2000 Euro... Sind wir schon bei insgesamt 3800 Euro, die ich in den letzten 18 Monaten in Reparaturen gesteckt habe. Und die Werkstatt meinte, es sollte auch eine neue Ölwanne dran (inkl. Montage 600 Euro). Sie gehen davon aus, dass der Vorbesitzer mal aufgesessen ist. Zumindest ist wohl eine Beule drinnen. Natürlich an der Stelle, in welcher wohl ein Schlauch zur Versorgung des Turbos mit Öl liegt. Evtl. kann dadurch der frühzeitige Turboschaden entstanden sein...
Naja, kurzum ist zu sgaen, dass ich für das ganze liebe Geld was in Reparaturen angelegt wurde, auch 5 Jahre Super Plus bei einem Verbrauch von 10 Litern/100km verbraten hätte können. Sehr sehr nervig.
Werde die Kiste übers Wochenende mal vernünftig putzen, meine neuen Reifen montieren die zwischenzeitlich auf die Felgen gekommen sind und dann das ganze mal ins Internet gestellt. Ich hoffe, ich bekomme wenigstens 6500 bis 7000 Euro dafür. An sonsten werde ich ihn wohl noch weiter fahren müssen...
Habe mal viel das Internet durchforstet und habe hier und da ein paar nette Forester gesehen. Preislich auch ganz OK. Baujahre zwischen 2004 und 2006 mit etwa 110tkm bis 130tkm auf der Uhr, alle durchweg Scheckheftgepflegt mit neuem Zahnriemen, Handschaltung für etwa 6000 bis 7000 Euro. Ich denke, das ist ein ganz guter Kurs.
So, das Thema hat sich für mich nun erledigt.
Kommende Woche hole ich meinen Forester ab. BJ 2006 aus erster Hand, scheckheftgepflegter 2.0X Automatik mit 158 PS. Kein Geländeeinsatz und keine Hänger damit gezogen. Sage und schreibe 87.000km auf der Uhr. Sehr gepflegt von älterem Ehepaar. Der sollte nun ein paar Jahre halten... Und hoffentlich nicht so viel Zicken machen wie mein Mondeo 2.0 TDCI.
in knappen 20.000km mal der Keilriemen und falls doch einmal die teurer, nivearegulierten Stoßdämpfer durch sind, gibts die Umrüstung auf normale Stoßdämpfer hi. für rund 450 Euro.
Teile einfach selber kaufen und in die freihe Werkstatt mitnehmen
Manchmal nur 1/3 der Kosten.
Subaru baut Dir jeder Dorfschmied. Beim AT aber auf die Ölwechselinterwalle fürs Getriebe achten.