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Tochter hat B17 Führerschein. Mit welchen Reperaturen muss ich rechnen?

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 1. Januar 2012 um 12:21

Hallo,

allen erstmal ein frohes neues Jahr :)

Meine Tochter hat seit ca. 2 Wochen ihren Führerschein. Als Fahrschulauto hatte sie einen Golf VI. Bin diesen selber schon öfters mal gefahren und muss zugeben, dass sich ein Golf komplett anders schaltet als ein Ford Focus. Beim Golf kommt die Kupplung nach etwa 40-50% und beim Focus so nach ca. 75-85%, einfach ausgedrückt.

Nun möchte ich auf ihre Fahrweise eingehen. Beim Starten und Anfahren gibts die meisten Probleme. Sie legt entweder den 3. Gang oder den 1. Gang ein. Wenn der 1. Gang drin ist, dann gibt sie ziemlich viel Gas und lässt die Kupplung einfach los, ohne den Druckpunkt wirklich zu suchen, so dass bei den momentanen Wetterverhältnissen die Reifen beim Anfahren gerne mal durchdrehen. Geschaltet wird generell so:

Kurz vorm Hochschalten ruckartig fast vollgas geben, dann Kupplung treten, Gang wechseln, Kupplung fast ohne Gefühl loslassen.

Wenn sie beim Anfahren den 3. Gang erwischt, erkennt sie in 90% der Fälle nicht, dass nicht der richtige Gang eingelegt ist, und versucht dann trotzdem anzufahren. Dann wird mit 4000 - 5000 U/min einfach angefahren. Selbst nach 15 Km Autofahrt (wenn ich fahre) stinkt dann noch das Auto beim Aussteigen nach solchen Aktionen.

Falls dann mal beim normalen Dahinfahren statt z.b. dem 2. Gang der 4. Gang eingelegt wird und das Auto schon mächtig ruckelt (900 - 1000 U/min sind beim Benziner einfach zu wenig), tritt sie nicht einfach die Kupplung und versucht den richtigen Gang einzulegen, sondern gibt einfach mehr Gas, um aus der "Ruckelzone" rauszukommen.

Bevor meine Tochter ihren Führerschein hatte, ließ sich mein Focus die letzten 50.000 Km immer gleich schalten. Der Schleifpunkt hat sich seit dem meine Tochter den Focus fährt schon weiter nach hinten verlagert.

Früher, als man bei unter 2000 U/min geschaltet hat, hat man beim Wiedereinkuppeln einen immer leicht metallisches Geräusch gehört. Hat mein Focus RS auch, also normal. Dürfte vom ZMS kommen. Seitdem meine Tochter mit dem Wagen fährt, tritt das Geräusch mittlerweile auch schon manchmal beim Schalten bei einer Drehzahl von 3000 U/min auf. Auch springt jetzt beim Lastwechsel und gleichzeitigen Auskuppeln der 4. Gang fast von alleine raus.

Mein Focus hat mittlerweile 197.000 KM auf dem Tacho. Kupplung ist noch die erste drin.

Was wird denn durch ihre Fahrweise verursacht schneller als normal verschleissen?

Kupplungs- und Reifenverschleiß ist mir vollkommen bewusst. Schadet das ruckartige Gasgeben dem ZMS und dem Getriebe selbst? Wie siehts mit den Antriebswellen und anderen Fahrzeugteilen aus?

Dass meine Tochter nicht immer so schlecht fährt, dass mir der Focus schon leidtut, ist mir auch sonnenklar. :)

LG

Dignitas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Nebiru666

Hallo!

War deine Tochter wirklich in der Fahrschule? ;)

Du warst schneller als ich. Grüner Daumen allein für diese Frage.

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Hallo!

War deine Tochter wirklich in der Fahrschule? ;)

Besorge ihr dringend noch ein Fahrsicherheits Training(Grundkurs),da wird auch der Umgang mit dem Fahrzeug an sich nochmal geschult(richtige Drehzahl,Kupplungspiel usw)!

Wenn deine Tochter deinen Focus weiter so "fährt" ,dann geht das natürlich aufs Material wie z.B. Motorhalterungen,Abgasanlage (kann brechen),Lager,Kupplung,Antriebswellen ,Getriebe und auch den Motor an sich.

Das kann dann richtig teuer werden und dein Focus steht in der Werkstatt (wahrscheinlich mit Kupplungschaden) bevor er die 200.000km voll hat.....

mfg

Unsere Tochter ist mit B17 durch, ab 23.1. 2012 fährt sie ihren eigenen Wagen, einen Ford Focus, den wollte sie unbedingt.

Ein Jahr lang ist sie meinen Mercedes C 220 CDI gefahren. Das Auto hat jetzt 215 TKM runter. Sie hatte einen guten Fahrlehrer und hat auf einem Golf richtig Auto fahren gelernt. Bei dem, was Du da schreibst, wundere ich mich, wie Dein Kind die Prüfung bestanden hat.

Mit dem Fahrlehrer würde ich mal ein Wort reden.

Unsere Sarah ist immer prima gefahren und weiß, egal bei welchen Auto, wo die Gänge sind und wie man schonend anfährt. Bis wir uns auf den Diesel (6-Gang) fest gelegt haben, ist sie mit unserem BMW Z3 (16V - Drehorgel mit 140 PS), mit dem 200 PS starken alten 5er BMW und mit dem neuen Polo ihrer großen Schwester gefahren. Besonnen und mit Verstand für die Technik, die ihr der oder die Begleiter/In auch ein wenig erklärt hat. Die kann ich ganz beruhigt alleine fahren lassen.

Außer den normalen Wartungen und einem defekten Thermostat gab es an unserem Mercedes bislang keine nennenswerten Reparaturen.

Zitat:

Original geschrieben von Nebiru666

Hallo!

War deine Tochter wirklich in der Fahrschule? ;)

Du warst schneller als ich. Grüner Daumen allein für diese Frage.

Themenstarteram 1. Januar 2012 um 13:06

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Zitat:

Original geschrieben von Nebiru666

Hallo!

War deine Tochter wirklich in der Fahrschule? ;)

Du warst schneller als ich. Grüner Daumen allein für diese Frage.

Ich habs mich damals auch gefragt :D

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Zitat:

Original geschrieben von Nebiru666

Hallo!

War deine Tochter wirklich in der Fahrschule? ;)

Du warst schneller als ich. Grüner Daumen allein für diese Frage.

Danke! ;)

Wenn ich aber sowas auch lese,dann frage ich mich wirklich ob der Prüfer "geistig" anwesend war und/oder ob der FS-Lehrer einen Deal mit ihm hatte...

Sehr beunruhigend so jemandem im Strassenverkehr begegnen zu können. :(

am 1. Januar 2012 um 15:42

Zitat:

Original geschrieben von Nebiru666

Hallo!

War deine Tochter wirklich in der Fahrschule? ;)

Besorge ihr dringend noch ein Fahrsicherheits Training(Grundkurs),da wird auch der Umgang mit dem Fahrzeug an sich nochmal geschult(richtige Drehzahl,Kupplungspiel usw)!

Wenn deine Tochter deinen Focus weiter so "fährt" ,dann geht das natürlich aufs Material wie z.B. Motorhalterungen,Abgasanlage (kann brechen),Lager,Kupplung,Antriebswellen ,Getriebe und auch den Motor an sich.

Das kann dann richtig teuer werden und dein Focus steht in der Werkstatt (wahrscheinlich mit Kupplungschaden) bevor er die 200.000km voll hat.....

mfg

Ich kann mich da nur anschließen. Entweder ihr investiert noch mal in 10 Fahrstunden bei einer anderen Fahrschule oder Du wirst Dich wundern was plötzlich an Verschleißteilen fällig wird. Und ganz ehrlich, wenn Deine Tochter wirklich so unterirdisch fährt, sollte ihr euch das B17 sparen und lieber in Fahrstunden investieren. Da scheinen doch ein paar grundlegende Dinge im Argen zu liegen.

Themenstarteram 1. Januar 2012 um 15:48

UPDATE:

War mit ihr auf nem großen Parkplatz im Industriegebiet.Das tolle an dem Parkplatz war, dass es auch nen Bereich mit ordentlicher Steigung gab (mit Handbremse anfahren is da angesagt :D).

Nach eineinhalb Stunden üben, kann sie jetzt ohne Rucken! normal, sowie am Berg mit Handbremse anfahren. Motor ist insgesamt während den 1,5 Stunden 3 mal ausgegangen. Am Schluss konnte sie mit Handbremse und Steigung besser anfahren als ohne Handbremse auf ebener Fläche. Verschaltet hat sie sich heute auch kein einziges mal :)

Die übrigen Gänge kann sie jetzt auch fast immer ohne Rucken rauf und runter Schalten. Das Problem bei ihr generell war, das sie die Kupplung einfach immer zu schnell ausgelassen hat, obwohl ich ihr gesagt hab, langsam die Kupplung loslassen. Als sie dann gecheckt hat, dass ihr "langsam" immer noch zu schnell ist, hat sie dann noch langsamer eingekuppelt und schon gings ohne rucken und vibrieren!

Ich fahr mit ihr, wenn es die Zeit zulässt mindestens 2 mal die Woche da hin, bis sie das im Schlaf kann.

Nichts für ungut,aber das Ergebnis hört sich genau so an,als ob ich meinem 12 jährigen Neffen das autofahren gezeigt hätte.;)

Lass sie wirklich noch ein Training (ADAC o.ä.) mitmachen oder auch noch,wie oben vorgeschlagen,ein paar Fahrstunden (def. einen andere/bessere FS) mit Augenmerk auf KFZ Bedienung/Technik.

Denn wer die Technik versteht,der kann auch auf diese eingehen!

Oooder,du kaufst Dir/Ihr einen Automatik...... :rolleyes:

mfg

Themenstarteram 1. Januar 2012 um 16:14

Das mit dem Fahrsicherheitstraining werde ich auf jeden Fall noch mit ihr durchziehen, damit sie auch in Stress/Gefahrensituationen weis was zu tun ist.

Ich bin ehrlich gesagt ein großer Befürworter der B17 - Regelung. Tochter Sarah ist das Nesthäkchen und die letzte, die den Führerschein gemacht hat. Der Älteste wird 26, die Mittlere 24. Die hatten diese Chance nicht.

Für die Fahrausbildung sind ordentlich Scheine hinzublättern, da kann ich von dem Fahrlehrer auch erwarten, dass die Schulung professionell abläuft. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass jemand zur Prüfung vorgestellt wird, der/die noch die Gänge verwechselt.

Aber sie hat den Schein und jetzt liegt es am Vater/der Mutter mit Geduld und Spucke darauf hin zu arbeiten, dass der Nachwuchs sicher Auto fährt. Mir war früher immer Angst und bange, bis wieder alle heil zu Hause waren, bei Sarah bin ich ruhiger, da weiß ich, dass sie fahren kann.

Anfangs haben wir sie mit allen Fahrzeugen der Familie fahren lassen, wie erwähnt, VW Polo nagelneu, BMW 525i 20 Jahre alt, BMW Z3 1.9 16V von 1998 und eine C - Klasse von 2004. Jedes Auto ist anders und mit jedem kam sie zurecht. Der 5er BMW hat allerdings ein Automatic-getriebe, aber auch das hat seine Tücken. Irgendwann habe ich mich dann bei der Versicherung schlau gemacht und erfahren, dass ein Fahrer u18 konkret gemeldet und benannt werden muss. Dann haben wir uns für den Benz entschieden, mit dem sie jetzt fast ein Jahr gefahren ist, allerdings meist mit der Mutter, der Alte ist weniger geduldig.

Ich denke, dieses begleitete Jahr war eine gute Schule, jetzt bekommt sie ihr eigenes Auto, sie wollte einen Ford Focus, deshalb bin ich in diesem Forum gelandet. Wir haben einen MK1 mit 74 kW Baujahr 2004 gekauft. Der künftige Versicherer honoriert das B17 Jahr mit einem ordentlichen Prämien-Nachlass.

am 2. Januar 2012 um 16:29

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Ich bin ehrlich gesagt ein großer Befürworter der B17 - Regelung. Tochter Sarah ist das Nesthäkchen und die letzte, die den Führerschein gemacht hat. Der Älteste wird 26, die Mittlere 24. Die hatten diese Chance nicht.

Für die Fahrausbildung sind ordentlich Scheine hinzublättern, da kann ich von dem Fahrlehrer auch erwarten, dass die Schulung professionell abläuft. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass jemand zur Prüfung vorgestellt wird, der/die noch die Gänge verwechselt.

Aber sie hat den Schein und jetzt liegt es am Vater/der Mutter mit Geduld und Spucke darauf hin zu arbeiten, dass der Nachwuchs sicher Auto fährt. Mir war früher immer Angst und bange, bis wieder alle heil zu Hause waren, bei Sarah bin ich ruhiger, da weiß ich, dass sie fahren kann.

Anfangs haben wir sie mit allen Fahrzeugen der Familie fahren lassen, wie erwähnt, VW Polo nagelneu, BMW 525i 20 Jahre alt, BMW Z3 1.9 16V von 1998 und eine C - Klasse von 2004. Jedes Auto ist anders und mit jedem kam sie zurecht. Der 5er BMW hat allerdings ein Automatic-getriebe, aber auch das hat seine Tücken. Irgendwann habe ich mich dann bei der Versicherung schlau gemacht und erfahren, dass ein Fahrer u18 konkret gemeldet und benannt werden muss. Dann haben wir uns für den Benz entschieden, mit dem sie jetzt fast ein Jahr gefahren ist, allerdings meist mit der Mutter, der Alte ist weniger geduldig.

Ich denke, dieses begleitete Jahr war eine gute Schule, jetzt bekommt sie ihr eigenes Auto, sie wollte einen Ford Focus, deshalb bin ich in diesem Forum gelandet. Wir haben einen MK1 mit 74 kW Baujahr 2004 gekauft. Der künftige Versicherer honoriert das B17 Jahr mit einem ordentlichen Prämien-Nachlass.

Für die sittliche Reife beim Autofahren ist B17 Zweifels ohne von Vorteil, keine Frage. :cool:

am 2. Januar 2012 um 16:30

Zitat:

Original geschrieben von Nebiru666

Nichts für ungut,aber das Ergebnis hört sich genau so an,als ob ich meinem 12 jährigen Neffen das autofahren gezeigt hätte.;)

Lass sie wirklich noch ein Training (ADAC o.ä.) mitmachen oder auch noch,wie oben vorgeschlagen,ein paar Fahrstunden (def. einen andere/bessere FS) mit Augenmerk auf KFZ Bedienung/Technik.

Denn wer die Technik versteht,der kann auch auf diese eingehen!

Oooder,du kaufst Dir/Ihr einen Automatik...... :rolleyes:

mfg

Jau, Auto fahren im Katzenberger-Style.

am 3. Januar 2012 um 16:07

jedes mal wenn ich den Threadtitel lese muss ich mich wegschmeißen :D

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