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TOTALAUSFALL Bremsanlage ATE Bremsbeläge nur noch unsicher ???

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 28. Januar 2013 um 11:00

Es ist unglaublich aber heute ist nach zwei Wochen zum zweiten mal die komplette Bremsanlage meines 3er Golf ausgefallen. Grund zum zweiten male abgerissene ATE Bremsbeläge.

Vorgeschichte:

Vor 2 Wochen führ ich mit meinem 3er Golf nach hause. Beim Losfahren machte es knack knack im Bereich der Bremstrommeln. Die Handbremse war selbstverständlich gelöst. 2 Tage später kam es dann zum Totalausfall der Bremsanlage. Man tritt mit dem Bremspedal ins Leere - KEINE Bremswirkung mehr vorhanden.

Was war passiert ?

Der ATE Bremsbelag an der linken Bremstrommel hatte sich von den Bremsbacken zu über 80% an beiden Bremsbacken abgelöst. Hierdurch drückte der Bremskolben an der Bremstrommel einen Bremskolben bis zum Ende soweit heraus bis die Bremsflüssigkeit herauslaufen konnte.

Folge:

TOTALAUSFALL der kompletten Bremsanlage. Man tritt ins absolute Leere.

Ich dachte mir erst festgefrorene Bremsbacken, aber ein fast vollständiges Ablösen der Bremsbeläge hätte NICHT passieren dürfen.

Reparatur: Da es Winter ist und es selbst in der Garage -5° C war, reparierte ich nur die linke Bremstrommel. Die rechte wurde kontrolliert und war ok. Sollte bei wärmeren Wetter erneuert werden.

 

Aktueller Fall:

Heute 28.01.2013 um 10.45 Uhr Temperatur + 5° C. Also kein Festfrieren der Bremse möglich, da über 24 Stunden die Temperatur im positiven Bereich ist. Nun wass soll ich sagen. Knack, knack rechte Seite. ATE Bremsbeläge beider Bremsbacken abgerissen. Bremskolben herusgedrückt. Bremsflüssigkeit läuft aus. TOTALAUSFALL der Bremsanlage.

Die komplette Bremsanlage im Bereich der Trommelbremsen wurde vor ca. 2,5 Jahren duch eine Werkstatt erneuert. Kurz vor dem ich den Golf gekauft habe.

Wer nun meint dies sei ein Einzelfall, der täuscht. Vor 3 Jahren waren bei meinem Onkel die hinteren Bremsbeläge von den Bremsklötzen seines Vectra B abgerissen. Hersteller ATE !!! Ist aber weiter nichts passiert. Durch die hintere Bremskonstuktion des Vectra B konnten die Klötze nicht herausfallen.

Vor 5-6 Jahren Fiat Uno meiner Oma. Ein Bremsbelag der vorderen Bremsklötze hatte sich gelöst und war abgefallen. Kurzzeitiger Ausfall der KOMPLETTEN Bremsanlage. Nach ca. 6-7 Bremsversuchen hatte sich der Bremskoben des vorderen Bremssattel genügend auseinader gedrückt um eine Bremsleistung mit der noch vorhandenen Bremsplatte (nun ohne Belag) auf die Bremsscheibe auszuüben.

Ratet mal welcher Hersteller der Bremsklötze war ? Ja, richtig ATE !!!

Irgenwie bin ich stocksauer auf ATE. Anrufe bei ATE waren bisher erfolglos. Wie hätte ich es auch anders erwartet !

Früher stand mal ATE für Qualität - und jetzt ??? Laut meinem Teilehändler werden bei ATE keine Bremsbeläge mehr produziert und nur noch zugekauft und umgeläbelt. Dies würde zumindest bei meinem Golf 3 auf die abgerissenen Bremsbacken zutreffen, dort war nur ein popeliger ATE Aufkleber auf die Rückseite der Bremsbacken geklebt.

Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht ?

 

 

Beste Antwort im Thema

sorry aber 2 fehler am selben auto, plus zig fehler in der familie, plus anscheinend noch jede menge andere geschichten....bissle viel auf einmal!

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Gleiches Problem an einen 6 Jahre alten Renault Clio.

Zitat:

Original geschrieben von 4646

 

Früher stand mal ATE für Qualität -

Ist leider schon länger so,aber auch bekannt.

Obwohl dein Fall natürlich wirklich übel ist.

Meine Empfehlung; Textar Beläge!

Was ich mir bei dem Lesen die ganze Zeit gedacht habe: Wie bringt man das Fahrzeug zum stehen, wenn man in Leere tritt?

 

Zu ATE: Scheint ja kein Einzelfall in Eurer Familie zu sein. Wurden alle Fahrzeuge von der gleichen Werkstatt betreut? Ich vermute aber, dass wenn es bei ATE die Regel wäre, würden die keine Genehmigung erhalten, Ihre Produkte auf dem Markt zu bringen.

 

Auch aus deren eigenem Interesse würden die die Artikel nicht in den Verkehr bringen, wenn die nicht davon überzeugt wären. Das könnte gerade bei Bremsenkomponenten auf die Dauer ziemlich teuer werden, Stichwort "Schadenersatzforderungen".

Themenstarteram 28. Januar 2013 um 11:39

Zitat:

Was ich mir bei dem Lesen die ganze Zeit gedacht habe: Wie bringt man das Fahrzeug zum stehen, wenn man in Leere tritt?

Heute war es kein Problem, da ich den TOTALAUFALL der Bremsanlage direkt beim Losfahren gemerkt habe.

Beim ersten mal war es auf der Autobahn. Wenn mann feste ins Bremsbedal tritt kommt kurzzeitig eine Bremsverzögerung. Um das Auto von ca. 100 km/h auf ca. 50 Km/h abzubremsen tritt man einfach 20-30 mal das Bremspedal. Der Tank des Bremsflüssigkeitausgleichbehäters war danach nur noch 1/3 voll. Der Rest der Bremsung erfogt dann über den 2. bzw 1. Gang. Die Handbremse fällt leider auch komplett aus. Wenn zusammengerechnet von beiden Bremsbacken einer Seite ca. 7mm fehlen, dann kannst du die Handbremse bis unter den Dachhimmel ziehen und es passiert garnichts.

Zitat:

Zu ATE: Scheint ja kein Einzelfall in Eurer Familie zu sein. Wurden alle Fahrzeuge von der gleichen Werkstatt betreut? Ich vermute aber, dass wenn es bei ATE die Regel wäre, würden die keine Genehmigung erhalten, Ihre Produkte auf dem Markt zu bringen.

Nun, in userer Familie wurde leider immer nur alte sehr preiswerte Autos mit 2 Jahren Tüv gekauft. Mein Golf bzw der Vectra B und der Fiat Uno wurden mit den bereits verbauten Bremsenteilen so gekauft. An den Bremsen wurden bis zum Auftreten der Defekte nichts gemacht.

Zitat:

Auch aus deren eigenem Interesse würden die die Artikel nicht in den Verkehr bringen, wenn die nicht davon überzeugt wären. Das könnte gerade bei Bremsenkomponenten auf die Dauer ziemlich teuer werden, Stichwort "Schadenersatzforderungen".

Nun anfangs bremsten die einzelnen Autos auch wunderbar und auch der Tüv hatte nichts zu bemängeln. Mir scheint das der Kleber der Bremsbeläge sich erst mit der Zeit, nach Jahren löst.

Und Schadenersatzforderungen wird man wohl erst nach 10 Jahren prozessieren bekommen. Ich hatte euch auch mal Fotos von neuen "Ausgeflockten" Motoröl von Shell gezeigt. Shell hat dies einen feuchten Sche** interessiert. Nach ca. dem 15 Telefonat mit Shell hat man mir dan bestätigt, das viele Motoröle zugekauft werden und man gar nicht wisse wo die überhaupt herkommen. Auf dem Schaden bin ich auch sitzen geblieben.

Und ATE hat mich bisher auch nur abgewimmelt. Ich hatte auch nichts anderes erwartet.

 

Themenstarteram 28. Januar 2013 um 12:08

Zitat:

...Auch aus deren eigenem Interesse würden die die Artikel nicht in den Verkehr bringen, wenn die nicht davon überzeugt wären. Das könnte gerade bei Bremsenkomponenten auf die Dauer ziemlich teuer werden, Stichwort "Schadenersatzforderungen".

Leider wird in Deutschland haufenweise Schrott verkauft.

Seht euch mal die neu verbaute Bremstrommel in den Bildanhängen an.

Neu verbaute Bremstrommel Corsa B. Wer erratet den Produktionsfehler ?

Bild 1-2

Bild 3+4 Fehlerhaftes Motoröl von Shell

Bild 5 Fehlerhafter Gusseinsatz in einer Feuerstätte. Der Stahlguss war minderwertig und hatte verunreinigungen durch Schwefel. Folge Totalausfall der Feuerstätte mit diversen Folgeschäden.

am 28. Januar 2013 um 12:48

Nun Frage ich mich aber, warum passiert das alles einer Person und ansonsten hört man keinerlei Beschwerden zum Thema ATE.

Zitat:

Der ATE Bremsbelag an der linken Bremstrommel hatte sich von den Bremsbacken zu über 80% an beiden Bremsbacken abgelöst.

Wenn du wegen Ausfall eines Bremskreises einen totalen Bremsausfall hattest, was ist mit dem anderen Bremskreis?

Zitat:

Original geschrieben von Eierlein2

Zitat:

Der ATE Bremsbelag an der linken Bremstrommel hatte sich von den Bremsbacken zu über 80% an beiden Bremsbacken abgelöst.

Wenn du wegen Ausfall eines Bremskreises einen totalen Bremsausfall hattest, was ist mit dem anderen Bremskreis?

Der andere Bremskreis (Handbremse) funktioniert mit abgerissenem Bremsbelag hinten genau so wenig!!

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Meine Empfehlung; Textar Beläge!

Ja, Textar! Aber nur original Textar! Mein Teilemensch meinte mal, das ist auch Textar mit anderem Karton (wie die Produktmarke "ja" auch Originalartikel unter anderem Label verkauft). Shitte war aber. Die Dinger waren auch Rotz.

Themenstarteram 28. Januar 2013 um 20:23

Jetzt mal einige Bilder für die Skeptiker.

PS: Die Klebefläche der Bremsbeläge auf den Bremsbacken betrug "nur" ca 30% der maximalen Klebefläche. Zu Erkennen an den abgelösten Belägen und den noch eingebauten Bremsbacken in Bild Nr.2 und Bild Nr.5.

 

sorry aber 2 fehler am selben auto, plus zig fehler in der familie, plus anscheinend noch jede menge andere geschichten....bissle viel auf einmal!

Verbaut Seat Werksseitig eigentlich auch ATE Beläge? Die Beläge der hinteren Trommeln meines damals 9 Jährigen Cordoba´s sahen auch schlimm aus. Links war ein Belag mittig gerissen und recht waren Stücke vom Rand abgebrochen.

Hatte damals übrigens auch einen komplettausfall der Bremsanlage. Bei der letzten fahrt fühlte sich kurz vor dem Einparken und abstellen das Bremspedal ewas weich an. Am nächsten Tag war dann eine Pfütze aus Bremsflüssigkeit unter dem Auto. Der Bremszylinder wurde plötzlich undicht.

Hallo Guten Abend Zusammen

Ich hoffe ich kann dir helfen ich bin in einem Unternehmen tätig was Bremsscheiben herstellt für alle Europäischen und Amerikanischen Automobilkonzerne

Wir Sind Erstausrüster von Porsche, Lamborghini, Maserati, Bentley, VW und Audi usw.

Also jedes dieser Fahrzeuge auf der welt besitzt unsere Scheiben Qualität Made in Germany

Über Ate, Zimmermann Etc. Möchte ich mich hier net in aller öffentlichkeit Äusern Diese Firmen Gießen die Scheiben net Sonder Wir die bekommen die zu gewissen Konditionen.

Ich Weiß welche Scheiben die Besten sind und bei Welchen ihr Euch keine Gedanken machen Müsst

Bei Interesse einfach PN schreiben

Hatte ich mal bei einem Landrover Freelander, beim Wechseln der Handbremsseile kam beim Abnehmen der Trommel der Belag runter..... natürlich am Samstag nachmittag, musste als behelfsmässig mit Superkleber wieder angeklebt werden (war aber nicht meine Idee).

Keine Ahnung ob das ATE Beläge waren oder nicht.

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