- Startseite
- Forum
- Auto
- Seat
- Totaler Beschiss beim TÜV ?
Totaler Beschiss beim TÜV ?
Haben vor knapp 1 Woche unseren SEAT Marbella beim Pit Stop zum vorab checken zwecks TÜV Erneuerung vorbeigefahren. Uns wurde gesagt das wir Unterbodenwäsche sowie Unterbodenschutz anbringen sollten. Gesagt getan, heute haben wir den Wagen dort abgegeben und dachten das wir TÜV bekommen, dies war aber nicht der Fall, der TÜV Gutachter war wohl sehr skeptisch gegenüber unserer Unterbodenlackierung, und vermutete daher "schwarze AU". Dies war nicht der Fall, diese wurde vor 3 Monaten in derselben PIT Stop Werkstadt gemacht, heute morgen beim abgeben der Wagenpapiere haben wir aber den AU Beleg wieder mit nachhause genommen, angerufen hat aber von der Werkstatt keiner, und ihn verlangt. Und das die AU dort vor Ort gemacht wurde, wurde wohl vergessen. Lang Rede kurzer Sinn, der TÜV Futzi hat nun kurzen Prozess gemacht ( Unsere Vermutung da er dachte das es sich um schwarzen AU handelt, und ist kräftig mit dem Hammer und Schraubenzieher zugange gegangen. Der Marbella „Blöckt“ nun laut, wahrscheinlich ist der Auspuff nun komplett defekt, und die Schweller die auf der TÜV Mängelliste stehen sind nun komplett durch, Lauter Löcher !!
Dies Löcher war vorher nicht da, da mein Freund den Wagen ja zwecks Unterbodenpampe auf einer Grube hatte.
Der Wagen ist nun kurz um Schrott reif nach dem Behandeln mit Schraubenzieher und Hammer. Die € 48,00 für die Vorfahrt durften wir auf noch berappen. TÜV im Ars.. Auto auch. Muss man sich so ein Sch.. gefallen lassen ? Was können wir tun ? ???? Haben leider keine Rechtschutzversicherung.
Bitte helft. Danke
Ähnliche Themen
16 Antworten
Die Karre war ist wohl faul wie die Sau,aus diesem Grund hat Pit Stop auch gesagt das dort Unterbodenschutz drauf muss,denn dann kann der Prüfer nicht genau stochern mit dem Schraubendreher und wenn er nun Löcher hat war er 100% faul denn mit Hammer und Meißel gehen die Prüfer nicht ans Werk,also halt am besten den Rand und sei froh das du so glimpflich davon gekommen bist,ein Kumpel von mir hat sich auf für so schlau gehalten und wollte den Wagen mit Unterbodenschutz rostfrei machen dabei hatter er die Rechnung ohne den Prüfer gemacht,der den Braten gerochen hatte und einige unnatürliche Löcher fand und dem Wagen den Stempel abkratze,die Polizei rief und er danach den Wagen kostenpflichtig zu sich nach Hause schleppen lassen durfte!
Nee, die Karre war nicht faul wie die Sau !
Und den Rand solltet Du wohl lieber halten.
Kommentare wie Deine, kannst Du Dir sparen, echt uncool.
Weshalb bist Du so unhöflich, hast Du Frust oder ist bei Dir ein Braten zuriechen ?
Wenn der Unterbodenschutz frisch ist, schöpfen 90% der Prüfer gleich Verdacht.
Sinnvoller (und meistens auch preiswerter) ist es, den Wagen erst einmal zur Prüfung vorzustellen, die Mängel feststellen zu lassen, diese anschließend beheben (lassen) und den Wagen dann noch einmal zur Nachprüfung vorzustellen.
Naja, das mit dem Stempel abkratzen und Polizei rufen ist ja wohl ne ganz wilde Sage!!!!
Man hat 4 WOchen Zeit, den Wagen wieder vorzuführen!
Die HU ist eine ZERSTÖRUNGSFREIE Untersuchung des derzeitigen Zustands (so stehts im Gesetzestext!), daher darf der Prüfer wohl mit der stumfen Seite eines Hammers oder Kuhfusses klopfen, aber nicht mit einem Spitzhammer oder einem Schraubendreher+Hammer!
Dafür durfte mir ein Prüfer schon neuen U-Schutz zahlen, den er ZERSTÖRT hatte!
Allerdings wirst du dem Prüfer das erst beweisen müssen!
Wenns nur die Übergänge Schweller---> Bodenblech sind, die sind oft/immer durch, aber recht einfach zu schweißen!
Gruss
Jan
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn der Unterbodenschutz frisch ist, schöpfen 90% der Prüfer gleich Verdacht.
Sinnvoller (und meistens auch preiswerter) ist es, den Wagen erst einmal zur Prüfung vorzustellen, die Mängel feststellen zu lassen, diese anschließend beheben (lassen) und den Wagen dann noch einmal zur Nachprüfung vorzustellen.
Die Prüfung ( vorab Check) wurde doch dort gemacht, Mängel wurden keine mitgeteilt, es hieß nur lapidar das man in absehbarer Zeit einen neuen Endtopf kaufen sollte.
Zitat:
Original geschrieben von Ennasus
Kommentare wie Deine, kannst Du Dir sparen, echt uncool.
TÜV-Abnahmen haben auch nix mit Coolnes zu tun. Der TÜV-Mensch hat die Erfahrung, zu wissen: frisch lackierte Stellen am Unterboden deuten entweder auf eine frische Renovierung oder (meistens) auf eine Laien-"Reparatur" von Gammel-Stellen hin. Da war 100%ig der Boden am rosten und /oder gammeln. Sonst hätte der PIT Stop-Kerl euch nicht geraten, Unterbodenschutz aufzutragen...
Zitat:
Original geschrieben von Ennasus
Die Prüfung ( vorab Check) wurde doch dort gemacht, Mängel wurden keine mitgeteilt...
...aber vom Werkstatt(-meister) und nicht vom Prüfer, oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Die Meinungen der beiden Herren können ja durchaus etwas auseinanderliegen, wobei der Prüfer immer noch am längeren Hebel sitzt.
Tja, leider waren wir bei dem Vorgang nicht dabei, dies teile uns lediglich betroffen der Pit Stop Leiter mit. Schweissen mag sein, davon haben wir aber null ahnung, zwar stimmt das mit den 4 Wochen Zeit bis zum vorfahren, aber die Werkstatt nimmt zwischen € 200,00 - 400,00 für schweissen der Schweller !!
QUOTE]Original geschrieben von Tegger
Naja, das mit dem Stempel abkratzen und Polizei rufen ist ja wohl ne ganz wilde Sage!!!!
Man hat 4 WOchen Zeit, den Wagen wieder vorzuführen!
Die HU ist eine ZERSTÖRUNGSFREIE Untersuchung des derzeitigen Zustands (so stehts im Gesetzestext!), daher darf der Prüfer wohl mit der stumfen Seite eines Hammers oder Kuhfusses klopfen, aber nicht mit einem Spitzhammer oder einem Schraubendreher+Hammer!
Dafür durfte mir ein Prüfer schon neuen U-Schutz zahlen, den er ZERSTÖRT hatte!
Allerdings wirst du dem Prüfer das erst beweisen müssen!
Wenns nur die Übergänge Schweller---> Bodenblech sind, die sind oft/immer durch, aber recht einfach zu schweißen!
Gruss
Jan
Zitat:
Original geschrieben von Tegger
Naja, das mit dem Stempel abkratzen und Polizei rufen ist ja wohl ne ganz wilde Sage!!!!
Wenn sich ein Wagen in einem absolut verkehrsgefährdenden Zustand befindet, ist der Prüfer verpflichtet, die weitere Teilnahme des Fahrzeuges am Straßenverkehr zu unterbinden.
Uncool war die unfreundliche Bemerkung des Schreibes. Obacht beim lesen !
Du hast recht mit Deiner Aussage, aber weshalb wird einem dann eine Unterbodenlackierung empfohlen ?
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCZT
TÜV-Abnahmen haben auch nix mit Coolnes zu tun. Der TÜV-Mensch hat die Erfahrung, zu wissen: frisch lackierte Stellen am Unterboden deuten entweder auf eine frische Renovierung oder (meistens) auf eine Laien-"Reparatur" von Gammel-Stellen hin. Da war 100%ig der Boden am rosten und /oder gammeln. Sonst hätte der PIT Stop-Kerl euch nicht geraten, Unterbodenschutz aufzutragen...
Du hast recht. Wir sind davon ausgegangen das die Aussage des Werkstatt-meisters auch ausschlaggebend ist. War wohl falsch.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
...aber vom Werkstatt(-meister) und nicht vom Prüfer, oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Die Meinungen der beiden Herren können ja durchaus etwas auseinanderliegen, wobei der Prüfer immer noch am längeren Hebel sitzt.
Zitat:
Original geschrieben von Ennasus
Du hast recht mit Deiner Aussage, aber weshalb wird einem dann eine Unterbodenlackierung empfohlen ?
Das frage ich mir ehrlich gesagt auch. Einen solchen Rat halte ich für unseriös, besonders wenn er von einer KFZ-Werkstatt kommt.
Zitat:
Wenn sich ein Wagen in einem absolut verkehrsgefährdenden Zustand befindet, ist der Prüfer verpflichtet, die weitere Teilnahme des Fahrzeuges am Straßenverkehr zu unterbinden.
Klar, da werden die Stempel abgekratzt, aber warum sollte der Prüfer die Polizei holen? Das war ja wohl ein wenig aus der Luft gegriffen!
Gruss
Jan
Zitat:
Original geschrieben von Tegger
...aber warum sollte der Prüfer die Polizei holen?
Vielleicht gab es wegen dem Abkratzen des Stempels Streß mit dem Besitzer des Fahrzeuges...