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Touareg 2 4.2 TDI von 11/2010 vs Touareg 2 3.0 TDI von 03/2011?
Hallo Leute, nach längerer Suche habe ich von allen interessanten Touaregmodellen noch zwei übrig.
Einerseits ein Touareg 2 von 11/2010 mit dem großen 4.2 Liter Diesel und andererseits den 3Liter Diesel von 03/2011. es sollte also beides technisch derselbe Stand sein. Die Ausstattung ist sehr umfangreich und bis auf den Umstand, dass der 3 Liter Diesel zusätzlich noch TV, Lenkradheizung und beheizte Frontscheibe hat.
Ich frage mich, welchen ich nun nehmen soll. Also eigentlich Vollausstattung so wie ich es für mich definiere haben beide, nur der "kleine" Diesel halt noch ein wenig mehr.
4.2 Liter Diesel hat 80000km runter und soll 1500€ mehr kosten als der 3.0 Liter Diesel, welcher erst 44000km gelaufen ist. Unfallfrei sind beide, vom Händler auch inkl. Garantie. Optisch ist der 4.2 Liter vorne.
Ws meint ihr? Die komplette Ausstattung der beiden Wagen aufzulisten, würde den Rahmen sprengen und ist auch nicht der Punkt, da bis auf die genannten Extras die Ausstattung identisch ist.
Beste Antwort im Thema
Steuern beim V8 so um die 600 Euro,Versicherung war nicht teurer als bei meinem V6 T1 vorher und der Verbrauch ist auch nicht viel höher. Solange nichts am Motor kaputt geht,sind die Kosten ziemlich ähnlich !
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38 Antworten
Mir wären 80000 km zu viel, wobei der V8 TDI schon ein Sahnehäubchen ist.
Hmmm, beide Modelle sind so nicht 1 zu 1 vergleichbar. Denn der 4,2 TDI ist im Unterhalt teurer als der 3,0 TDI (Steuern, Versicherung, Sprit, Wartung, etc.). Das sollte man in seine Kaufentscheidung mit einfließen lassen.
Das mit dem Unterhalt ist ein klarer und wichtiger Punkt. Habe sowohl Spritmonitor, Autokostencheck als auch Erfahrungsberichte von Bekannten verwendet. Der 3Liter ist noch der 239PS. Den hat keiner aus dem Bekanntenkreis. Da wird es schwierig. Die meisten fahren schon den 245 PS Diesel. Den 4.2 von 2011 hat ein Bekannter und seine Unterhaltskosten sind mehr als in Ordnung. Es ist nicht so, dass ich hier irgendwie knapp wäre. Ich bin der letzte, der jammert, wenn der Wagen im Unterhalt zuschlägt. Ich frage mich eher, ob die Wagen noch im Verhältnis sind im Vergleich zu den neueren Modellen. Z.B. eben bei der 3Liter Variante der Unterschied zum 245PS Modell. Oder aber ist es so, dass man bei einem 4.2 von "damals" große Bedenken haben müsste. Etwas jüngere Touareg findet man ja auch schnell.
Mein Hauptproblem ist hier meine Frau, die als einzige Bedingung Kessy gestellt hat. Das haben nur sehr wenige Touareg
Ausstattung und Laufleistung sprechen klar für den "Kleinen". Ich habe den gleichen Motor (Meiner ist auch 03.2011) und kann nichts Negatives darüber sagen. OK, der 245 PS Motor ist etwas leiser und sparsamer, so what?
Nun, ich bin den 4,2'er drei Jahre und 46.000 km gefahren und kann ruhigen Gewissens sagen, dass der Motor ein sehr unauffälliger Zeitgenosse ist. Technische Probleme mit dem Motr und dem Fahrzeug im allgemeinen hatte ich keine. Der Wagen war nur wegen Glasschäden durch Steinschlag, Inspektionen und zum saisonalen Reifenwechsel nicht der Werkstatt.
Der 4,2'er wird ja auch im Q7 und früher im A8 eingesetzt sowie in veränderter Form im Cayenne.
Auch der 3,0-TDI ist weit verbreitet und in meinen Augen ausgereift.
Wenn du ordentlich Dampf unter der Haube willst, dann nimm den 4,2'er, wenn du ein eher gemütlicher und schonender Fahrer bist, dann nimm den besser ausgestatteten und jüngeren 3,0'er.
Alles klar, dann lasse ich den Bauch am Ende entscheiden. Werde nochmal hinfahren und dann mal sehen. Danke!
Zitat:
@Hanashra schrieb am 22. Januar 2015 um 12:13:58 Uhr:
Alles klar, dann lasse ich den Bauch am Ende entscheiden. Werde nochmal hinfahren und dann mal sehen. Danke!
Moin,
fahre beide zur Probe und Du wirst sehen, es wird der 4,2er. Toller Motor, wenig Mehrverbrauch ggü. dem kleinen Motor und deutlich spritziger, als der 3,0er. Bei der Laufleistung von 80 Tkm kannst Du davon ausgehen, das der Motor noch lange hält. Die Bremsen (Scheiben und Beläge) würde ich mir auf jeden Fall genau ansehen. Kostet schon ein wenig (ca. 1900 EUR), wenn die neu müssen. Die Sonderausstattung TV ist recht überflüssig (habe ich auch in meinem Touareg), die Frontscheibenheizung ist besonders in der Dunkelheit für Brillenträger toll, da man so nette Reflektionen sieht , die Lenkradheizung ist eigentlich ein must have !
Grüße
Ex-Polofahrer
Hi, das ist sicher eine Bauchentscheidung,
die Aussage in einem amerikanischen Forum lautete (war es ein heroisches Zitat aus einer Automobil-Rede, ggf. Detroit ?): "Der V8 Motor änderte das Leben derer, die ihn besaßen". Das klingt schon sehr heroisch. Zwangsläufig übt ein V8 natürlich einen gewissen Reiz, ihn zu besitzen, aus.
Der V8 Motor macht das Auto schwerer wie den V6, und verbraucht ergo der um 25 % gestiegenen Zylinderzahl und der größeren Verbrennungsräume entsprechend mehr Sprit, alles andere wäre wohl etwas geschönt (wie wir das von den Prospekten her ja gewöhnt sind). Über das Jahr rechnet sich das. Und auch die Versicherung und Steuer will wohl etwas mehr abhaben.
Ich würde aber bei der Auswahl den Motor nicht über allles stellen.
So hatte ich es auch getan und nicht bereut. Der V6 läuft sehr vibrationsarm, benimmt sich konkurrenzlos leise und beschleunigt den (schweren) TReg, aus dem gemäß seiner Gene nie ein Rennwagen wird, gescheit leichtfüßig.
Mit freundlicher Empfehlung
Die Zylinderzahl steigt ausgehend von der Grundgrösse 6 um 33%.... Aber fehlende Rechenkompetenz ist ja Grundlage um sich einen V8 heute noch schön zu reden :-)
Schönreden kann und sollte man da nichts mehr. Der 4.2 Liter V8 ist ein toller Motor, aber auch mit gerade bei einem SUV hohen Unterhaltskosten. Wer sich dessen nicht bewusst ist, sollte lieber gleich anders suchen. Man bezahlt eine Menge nur für das Haben. Ist mir aber bewusst und deshalb habe ich den nicht ganz außen vor. Der 3Liter mit 245PS oder der Vorgänger mit 239PS reichen vollkommen aus und sind auch sinnvoll, wie ich meine. Aber da es nicht so sehr um den Unterhalt geht, ist mir das nicht so wichtig. Noch habe ich nicht entschieden. Das Dampfhammergefühl beim Fahren des V8 ist schon extrem. Aber will ich mir das gönnen? Spätestens Anfang nächster Woche muss ich entscheiden, denn so lange kann ich ohne Auto nicht mehr auskommen
Steuern beim V8 so um die 600 Euro,Versicherung war nicht teurer als bei meinem V6 T1 vorher und der Verbrauch ist auch nicht viel höher. Solange nichts am Motor kaputt geht,sind die Kosten ziemlich ähnlich !
Moin,
bei der heizbaren Frontscheibe würde ich genau hinsehen (kleines Wortspiel). Ein bekannter hat schon mal bei einem Neuwgen die Scheibe wechseln lassen, weil er ständig die Drähte gesehen hat. Sollte das Auto Standheizung haben, kann ich den Sinn sowieso nicht erkennen.
Gruß
Jan
Hatte auch die Heizdrähte bei meinem T2 drinn, hat mich aber nicht gestört.
Zitat:
@tornado schrieb am 23. Januar 2015 um 15:35:03 Uhr:
Moin,
bei der heizbaren Frontscheibe würde ich genau hinsehen (kleines Wortspiel). Ein bekannter hat schon mal bei einem Neuwgen die Scheibe wechseln lassen, weil er ständig die Drähte gesehen hat. Sollte das Auto Standheizung haben, kann ich den Sinn sowieso nicht erkennen.
Gruß
Jan
Der Sinn erschließt sich spätestens beim Fahren im dichten Schneetreiben oder bei Eisregen. Durch den extremen Temperaturunterschied auf der Frontscheibe beschlägt diese sehr schnell und mittels der Heizung bleibt die Scheibe beschlagfrei...geht schneller als mit der Defrosterdüse (zumal meist die Klimaanlage sich eh schon abgeschaltet hat und dann feuchte Luft in den Innenraum geblasen wird).
Bei Eisregen konnte die Frontscheibenheizung bei mir mal sehr wirksam verhindern, dass die Scheibenwischergummis eingefroren sind.