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Track & Field Geländetauglichkeit
Hi
ich war mit meinem Tiguan Track & Field nun endlich mal im Gelände.
Waldwege wo sonnst nur Landwirtschaftliche Maschinen fahren.
der Tiguan ist gut durchgekommen. Allerdings hatte ich noch zwei Personen im Auto was den Tiguan etwas tiefer liegen lässt. Die Sandhügel die Zwischen den Reifenspuren auf den Wegen sind hatten öffter Unterboden Kontakt. Ergebniss: Auch auf sehr lockerem weichem Boden kommt der Tiguan ohne Probleme durch aber die Auspuffhalterung des Mittelrohrs ist verbogen und an dem Unterbodenschutz der in der Mitte des Tiguan aus Plastik ist ist jetzt ein Fussball großes Loch.
Beste Antwort im Thema
Was nützt eine Höherlegung, wenn die Reifen und damit die gesamte Radaufhängung weiterhin so niedrig bleibt. Dann ist nur in der Mitte des Fahrzeugs die Bodenfreiheit etwas verbessert, aber nicht unter dem kompletten Fahrzeug. Also vergesst es doch einfach.
Ist die Bodenfreiheit so immens wichtig, dann ist der Tiger das falsche Auto, eines mit bedeutend größeren Reifen wäre die bessere Wahl gewesen.
Für normale Feld- und Waldwege reicht die Bodenfreiheit ab Werk imo völlig aus. Auch ist dann der "Unterfahrschutz" unter dem Motor sehr nützlich als Dreckschutz, damit es im Motorraum etwas ordentlicher zugeht, als auf dem gerade befahrenen Untergrund.
BtW: Mein Einsatzgebiet sind u.a. Kiesgruben. Da komme ich mit dem Tiger auch schon wesentlich weiter, als mit einem 0815-Auto. Man(n) kann dort die befriedeten Wege schon mal etwas weiter verlassen, ohne auf Hilfe des Radladerfahrers zurückgreifen zu müssen. Ich habe mir bei Vorgängerautos schon manchen Unterfahrschutz zerfahren, beim Tiger ist es hingegen noch alles fast wie neu. Man sollte bei solchen Ausritten nur die Grenzen des Autos akzeptieren und vor allem auch einhalten
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von zapi
. . . und an dem Unterbodenschutz der in der Mitte des Tiguan aus Plastik ist ist jetzt ein Fussball großes Loch.
Allein aus materialtechnischer Sicht würde ich bei diesem Teil nicht von "Unterbodenschutz" reden ! - "Unterflur-Windabweiser", "Mücken- und Flugstaub-Umlenk-Spoiler" träfe wohl eher zu.
Zum T & F-Trost: Der Schaden an einer "T"-Straßenversion wäre höchstwahrscheinlich weitaus größer gewesen .
- Zeitweise "Abwegige" Grüße -
- Klaus -
Nun, ich denke mal, es ist mehr ein Steinschlagschutz, als ein Aufsetzschutz, dafür sollte man die Platten gegen welche aus Stahlblech tauschen, da mein Freelander tiefer als der Tiguan ist, kenn ich das Problem mit dem Aufsetzen und Schleifen. Aber, da fahr ich dann meist versetzt.
lg Karsten
Tja, der Tiguan ist halt eben doch kein Geländewagen! Auch wenn VW das in der Werbung immer wieder behauptet und verspricht...
Grüsse LX
Zitat:
Original geschrieben von T-Lex
Tja, der Tiguan ist halt eben doch kein Geländewagen!
Auch wenn VW das in der Werbung immer wieder behauptet und verspricht...
Sie behaupten es nicht, sie versprechen es nicht, sie suggerieren es nur. Es ist immer nur von einem SUV die Rede, niemals von einem Geländewagen.
Beim Tuareg sieht die Sache schon anders aus, das aber ist ja nicht das Thema...
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
Sie behaupten es nicht, sie versprechen es nicht, sie suggerieren es nur. Es ist immer nur von einem SUV die Rede, niemals von einem Geländewagen.
Beim Tuareg sieht die Sache schon anders aus, das aber ist ja nicht das Thema...
. . . Ich bin mal gespannt, wann jemand seinen Qashqai vom Dach einer Hochgarage in einen Müllcontainer 'runterschiesst, nur um mal 'rauszufinden, wie weit man einer Werbung über den Weg trauen darf ?
@ LX: Im übrigen kommen auch gestandene Geländewagen nicht ohne Blessuren davon, wenn sie mal "Auslauf" haben. Warum sollte das bei einem "semi-froffesionellen" Compact-SUV anders sein ?
- (Werbungs-)Relativierende Grüße -
- Klaus -
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
Zitat:
Original geschrieben von T-Lex
Tja, der Tiguan ist halt eben doch kein Geländewagen!
Auch wenn VW das in der Werbung immer wieder behauptet und verspricht...
Sie behaupten es nicht, sie versprechen es nicht, sie suggerieren es nur. Es ist immer nur von einem SUV die Rede, niemals von einem Geländewagen.
Beim Tuareg sieht die Sache schon anders aus, das aber ist ja nicht das Thema...
Leider muss ich euch da ein wenig Widersprechen. Originaltext von der aktuellen VW-Web-Seite:
"Ausgefeilte Offroad-Eigenschaften machen den Tiguan Track & Field zu einem Geländewagen, der auch onroad überzeugt. "
Also meiner Meinung nach wird da von eindeutig von Geländewagen gesprochen. Was ein Geländewagen nun können muss und was nicht ist wieder eine reine Deffinitionssache.
Zitat:
Original geschrieben von C-SL
. . .
Was ein Geländewagen nun können muss und was nicht ist wieder eine reine Deffinitionssache.
Auf jeden Fall sollte er (auch) ein paar Blessuren wegstecken können (Plastik-Abweis(blech). Was er auch getan hat.
Aber ansonsten hat der Themenersteller doch eigentlich nur Positives ! berichtet! Mir erschließt sich nicht so recht, warum ein "Loch im Blech" gleich die Offroad-Eigenschaften eines Straßenautos in Misskredit bringen sollte ?
Vielleicht sollte man sich sein Bild noch mal genauer zu Gemüte führen? Da hat der "T" von Zapi doch ganz andere Kaliber im Gefolge. Das ist doch auch eine Aussage !
Zitat:
"Ausgefeilte Offroad-Eigenschaften machen den Tiguan Track & Field zu einem Geländewagen, der auch onroad überzeugt. "
Für diese Art der verbalen Darstellung gibt es eine Bezeichnung namens "Werbesprache" - und die muss man natürlich auch "richtig" verstehen und deuten !
Aber wie gesagt / geschrieben: Alles bestens! - Bis auf ein "Loch im Plastik-Deckel"! Na und? . . . Jetzt kann Zapi einer "unterflurigen Torwand" zur Premiere verhelfen !
- Geländegängige Grüße -
- Klaus -
Ich hatte jetzt 1 1/2 Jahre einen Track&Field. Und ich muß sagen, für meine Zwecke war er durchaus ausreichend. Allerdings war ich mir immer bewußt, daß er nicht die Fähigkeiten (Sperren, massiver Unterbauschautz) eines richtigen Offroaders hat. Somit waren für mich Kiesgruben und ähnliches tabu. Aber zum Ziehen von Anhängern auf verschlammten Wegen, Wegkommen von Festivalparkplätzen usw. war er hervorragend geeignet. Allerdings hatte ich da immer die Winterreifen drauf (Conti Crosscontact oder so ähnlich), die lt. Hersteller eine leichte Geländeeignung haben.
Ja die lieben Reifen, erst einmal müssen die vom Werk gelieferten Reifen aufgebraucht werden - wenn er denn dann im März irgendwann abgeholt werden kann... - und dann werd ich mich auch nach ein paar Reifen umschauen die für leichte Geländeeinsätze geeignet sind, aber bis dahin fällt noch jede Menge Schnee und Regen...
Hallo lieber Tiguaner,
alles spricht für die Nachrüstung des Unterbodenschutzes von Seikel!
Unter dem Tank, der als Plastikteil sehr empfindlich gegen Steine reagiert - Loch = kein Sprit = Stopp - habe ich mir bereits den Tankschutz von Seikel montiert. Der Rest folgt noch!
Auch größere AT-Reifen und eine Höherlegung wären sehr nützlich.
Wer in Deutschland hat dies bereits einschließlich TÜV realisiert?
Herzliche Grüße
Pollux
Moin!
Das Nachrüsten von irgendwelchen Blechen hängt in erster Linie ja auch von potenziellen Gelände ab. Für die meisten sollte das Blech unter dem Motor reichen. Das Serien-Plastik ist wirklich nur ein Windabweiser. Zudem hat der S&S ein kleine Kleine Abdeckung zwischen Stoßstange und diesem Unterfahrschutz...kann man auch gleich abschrauben. Das Ding drückt sich beim ersten Bodenkontakt nach unten und hängt dann runter.
Wenn es etwas höher gehen soll, sind die Spacer von Delta4x4 wohl die günstigste Lösung. Gibt in diesem Forum dazu eine recht gute Anleitung und einige Bilder.
Nun, obs gleich die Seikel-Ausrüstung sein muß, bloß weil man auf Waldwegen fährt...
Ich habe eine Ausgabe der OffRoad aus 2008 gefunden. Da war ein Artikel von einem umgebauten Tiguan von delta4x4. Und da wurden dem umgebauten Tiguan eigentlich gute Kritiken mitgegeben. Für ein SUV war insbesondere die kurze Übersetzung im Ersten und der bei niedrigen Touren drehmomentstarke Motor wohl nicht schlecht. Allerdings wurde in dem Artikel eben auch hingewiesen, daß es halt ein SUV ist und man eben manche Passagen nicht langsam durchfahren kann, sondern mit Schwung und dafür brauchts halt die Unterbodenschutzdinger.
Für mich persönlich habe ich beschlossen, daß ich den Unterbodenschutz nicht durchgängig brauche. Einzig die Reifen werde ich noch "tunen". Habe dabei an den Scorpion ATR gedacht, der hat bei einem Test der Autobild Allrad gut abgeschnitten. Die Reifen will ich aber nur wegen den matschigen Wegen (auf Wiesen brachte er genauso viel bzw. wenig wie ein Straßenreifen)
Höherlegung bei einem solchen SUV würde ich mir stark Überlegen, da wird dann leicht der gesammte Antriebsstrang überdehnt, und man hat nur noch Ärger, nehmt ihn so wie er ist, Vernünftige AT Reifen drauf, dann geht der Spass beachtlich weiter, Die Rad/Reifenkombi wär noch ne Überlegung.
Wenn ihr auf AT umbereift, nehmt welche mit 50/50% Eigenschaft, sonst habt ihr nichts gewonnen, soll heissen, 50% Asphalt, und 50% Gelände.
Nein, die sind nicht laut, und nein, die schlucken auch nicht allzuviel Sprit mehr. Ich hab die ContiCrossContakt, die haben Grip bei jedem Wetter ausser bei schmierigem Schnee, da fängt er an mit rutschen. Der AT ersetzt aber keinen reinen Winterreifen.
lg Karsten
Was nützt eine Höherlegung, wenn die Reifen und damit die gesamte Radaufhängung weiterhin so niedrig bleibt. Dann ist nur in der Mitte des Fahrzeugs die Bodenfreiheit etwas verbessert, aber nicht unter dem kompletten Fahrzeug. Also vergesst es doch einfach.
Ist die Bodenfreiheit so immens wichtig, dann ist der Tiger das falsche Auto, eines mit bedeutend größeren Reifen wäre die bessere Wahl gewesen.
Für normale Feld- und Waldwege reicht die Bodenfreiheit ab Werk imo völlig aus. Auch ist dann der "Unterfahrschutz" unter dem Motor sehr nützlich als Dreckschutz, damit es im Motorraum etwas ordentlicher zugeht, als auf dem gerade befahrenen Untergrund.
BtW: Mein Einsatzgebiet sind u.a. Kiesgruben. Da komme ich mit dem Tiger auch schon wesentlich weiter, als mit einem 0815-Auto. Man(n) kann dort die befriedeten Wege schon mal etwas weiter verlassen, ohne auf Hilfe des Radladerfahrers zurückgreifen zu müssen. Ich habe mir bei Vorgängerautos schon manchen Unterfahrschutz zerfahren, beim Tiger ist es hingegen noch alles fast wie neu. Man sollte bei solchen Ausritten nur die Grenzen des Autos akzeptieren und vor allem auch einhalten