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Transport Porsche von Spanien nach Deutschland

Porsche
Themenstarteram 7. Februar 2011 um 11:57

Hallo, der TARGA WTL ist gekauft. Jetzt ist nur noch die Frage wie kommt er am besten nach Deutschland.

Der Motor läuft inzwischen wieder ganz gut, es gab Probleme mit der Zündung (Kerzenstecker).

Bin mir aber noch nicht sicher ob ich ihn selbst fahren soll oder lieber per Transport zurück bringe.

Was brauche ich alles für die eigene Fahrt, Versicherung, Papiere,....?

Kennt jemand ein zuverlässiges Transportunternehmen? Mit welchen Kosten muss ich rechnen (Malaga-Karlsruhe)?

Danke im voraus

Jogi

Beste Antwort im Thema
am 7. Februar 2011 um 20:30

Hallo,

ein paar Mal habe ich mich schon mit solchen Transporten befasst. Immer wieder erstaunt haben 1. die Preisunterschiede und 2. die veranschlagten Kilometer und 3. wie billig die billigen Transporteure anboten.

Betreffend Spanien ging es mal um ein Boot, das von Barcelona nach München sollte. Ca. 1.200 kg schwer + Hänger ca. 500 kg. Boot 2,10 m x 5,30 m, auf Hänger ca. 7 m.

Die veranschlagte Strecke schwankte zwischen 1.350 und 1.680 Kilometer. War mir aber wurscht da ich nur einen Pauschalpreis wollte. Dafür lagen dann die Angebote zwischen ca. 1.000,- bis 2.400,- Euro. (incl. Maut, MwSt, Spesen und Sprit natürlich auch)

Mit das Wichtigste ist bei der Beauftragung auf die Transportbedingungen zu achten, insbesondere das der Transporteur für den Zustand haftet.

Und dann vor Verladung eine Beweissicherung mittels Fotos. Das kann sogar der Transporteur machen, einen Satz Bilder schiessen und mailen, dann gibts danach keine Diskussion ob und welche Delle vorher drin war oder beim Transport entstanden ist.

FP

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am 7. Februar 2011 um 12:19

Hey,

Versuch doch mal Fuhrunternehmen anzuschreiben.

z.B. solch eines

Wenn du bei google KFZ-Transport Europa eingibst kommen da recht viele Angebote. Rechne aber mit ~1000€

Gruß

Themenstarteram 7. Februar 2011 um 12:25

ok, danke erst mal ich habe angefragt und bin gespannt.

hallo,

von und auf die kanarischen inseln habe ich das schon oft gemacht.

papiere?, kommt darauf an, wie und wo das auto zugelassen ist.

wann soll der transport denn stattfinden?

melde dich doch mal bei mir (morani@gmx.net), ich fahre anfang märz von cadiz aus nach koblenz, vielleicht können wir da etwas arangieren.

gruss,

harald

Wenn Du ihn lieber selber fahren möchtest würde ich - sofern möglich - mal mit deiner Zulassungsbehörde sprechen und deinem Versicherer - dann kannste auch ein Überführungskennzeichen dir geben lassen, was auch europäisch greift.

Solltest Du im ADAC sein würde ich auch dort prüfen, dass das Auto unter den Schutz fällt, falls der Wagen irgendwo im nirgendwo stehen bleibt.

Ggf. kannst Du ja auch bei der Bahn nachfragen wie und ob ein Autotransport klappen kann.

Das gilt natürlich nur, wenn es sich um eine private Nutzung/Kauf handelt.

Moin,

das ist echt eine schwierige Entscheidung. Bei so einem Auto macht man es am Liebsten selbst und fährt es her, denn dann weiß man, dass alles so gemacht wird, wie man es gerne haben würde. Ich habe schon beim Aufladen gesehen, dass die Jungs nicht so zimperlich mit dem Fahrzeug umgehen. Bei mir wärre fast der Auspuff drauf gegangen und eine Felge haben sie beim Sichern auch zerkratzt. Das ist irgendwie Glücksache und kommt stark auf den Fahrer an.

Billiger und bequemer ist es aber im Normalfall trotzdem, das Fahrzeug liefern zu lassen. Wenn Du einen guten Spediteur findest, dann würde ich ihn liefern lassen.

am 7. Februar 2011 um 19:15

Hallo

sollte es irgendwie möglich sein, würde ich den Wagen auf eigener Achse überführen. Wenn's zeitlich passt, nen schönen Kurzurlaub draus machen...;)

Ich weiß jetzt allerdings nicht, in welchem Zustand er sich befindet, daher gebe ich Dir nur mal den Tipp zur Überführung:

Sei in jedem Fall dabei, wenn der Wagen verladen wird. Nur so lassen sich Transportschäden, die zwar nur leicht, aber sicherlich sehr ärgerlich sein können, vermeiden. Andernfalls wird mit der Kiste - wie schon geschrieben wurde - nicht sehr zimperlich umgegangen. Der Rest des Transports dürfte nicht das Problem sein.

Grüße

am 7. Februar 2011 um 20:30

Hallo,

ein paar Mal habe ich mich schon mit solchen Transporten befasst. Immer wieder erstaunt haben 1. die Preisunterschiede und 2. die veranschlagten Kilometer und 3. wie billig die billigen Transporteure anboten.

Betreffend Spanien ging es mal um ein Boot, das von Barcelona nach München sollte. Ca. 1.200 kg schwer + Hänger ca. 500 kg. Boot 2,10 m x 5,30 m, auf Hänger ca. 7 m.

Die veranschlagte Strecke schwankte zwischen 1.350 und 1.680 Kilometer. War mir aber wurscht da ich nur einen Pauschalpreis wollte. Dafür lagen dann die Angebote zwischen ca. 1.000,- bis 2.400,- Euro. (incl. Maut, MwSt, Spesen und Sprit natürlich auch)

Mit das Wichtigste ist bei der Beauftragung auf die Transportbedingungen zu achten, insbesondere das der Transporteur für den Zustand haftet.

Und dann vor Verladung eine Beweissicherung mittels Fotos. Das kann sogar der Transporteur machen, einen Satz Bilder schiessen und mailen, dann gibts danach keine Diskussion ob und welche Delle vorher drin war oder beim Transport entstanden ist.

FP

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 9:31

also erst mal vielen dank für die Infos. Das mit den Transportunternehmen scheint ja wirklich eine heikle Sache zu sein. Ich habe auch so meine Bedenken ob und wie das Auto dann bei mir ankommt.

Die im Link genannte Firma konnte mir kein Angebot machen. Der ADAC möchte noch genauere Angaben, ich soll aber mit 900 - 1200 EUR (plus Mwst.) rechnen. Mal sehen was da noch kommt.

Am liebsten würde ich selbst fahren doch dafür muss noch einiges am Auto gemacht werden, leider bin ich mir nicht ganz sicher was genau. Eine neue Batterie ist schon drin und defekte Zündkerzenstecker wurden auch schon repariert.

Es geht leider noch kein Blinker und Instrumente spinnen auch noch rum. Drehzahlmesser und Öldruck funktionieren nicht.

Der Frontscheinwerfer muss auch noch getauscht werden. Ich hab mir schon ein paar Teile bestellt und einen Flug gebucht. Noch eine Woche Marbella ist ja auch nicht schlecht ;-)

Dann brauche ich auch noch die Papiere und die Versicherung. Mein aktueller Kenntnisstand ist, dass mit deutschen Kurzkennzeichen kein spanisches Auto überführt werden kann. Ich muss mich dann wohl in Spanien um ein Kennzeichen und eine Versicherung kümmern. Was und wo weis ich aber noch nicht. Hier wären Informationen hilfreich.

Allerdings an dem Auto hier zu basteln fänd ich entspannter. Also ein Transport wäre auch nicht schlecht.

Wie so oft im Leben hat alles sein für und wieder ;-)

Hallo,

warum leihst du dir nicht einfach ein Hänger und ein T5 und bringst den Porsche huckepack nach Deutschland kommt bestimmt auch günstiger.

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 10:19

Hab ich mir auch schon überlegt, doch erstens habe ich keinen Hänger und kein passendes Zugfahrzeug und zweitens sind Zeit und Kosten in diesem Fall auch nicht unerheblich.

Aber sicher ist das auch eine Option.

am 8. Februar 2011 um 10:35

Das mit den Transportunternehmen sehe ich nicht als heikle Sache an. Wie gesagt ist es dabei nur wichtig, auf die Transportbedingungen zu achten, und den Zustand der Fracht vor dem Transport festzuhalten. Dann ist die Sache relativ einfach. Man vertraut dem Transporteur in Malaga Fracht in Zustand x an, und nimmt es in Karlsruhe im Zustand x entgegen. Wenn der Zustand aber y ist, haftet der Transporteur und zahlt die Kosten um Zustand x wiederherzustellen.

Hingegen sehe ich eine Überführung des Autos mit eigener Kraft als heikel an. Ohne zu wissen was technisch damit los ist, vor allem in Motor und Getriebe, würde ich nicht mal 100 km weit fahren.

Wie lange ist der Motor nicht gelaufen, wann wurden zuletzt die Ventile (korrekt) eingestellt u.s.w. u.s.w.

Mit etwas Pech sind ein paar Zeitbomben in der Technik, die irgendwo auf der Heimfahrt hochgehen. Das wird dann möglicherweise sehr teuer. So teuer, das es kaum ein Transporteur schafft soviele Dellen ins Auto zu machen...

Wegen Transporteuren - da sollte man auch recherchieren, ob und welche Lumpensammler in der Gegend unterwegs sind, und wann. Lumpensammler = Sammeltransporte im Auftrag der Schutzbriefversicherungen (ADAC, Mondial etc.)

FP

PS: 911er Transport auf Hänger geht wunderbar, der 911er muss weiter nach vorne als Frontmotor-Autos und braucht je nach Tiefe (Fahrwerkeinstellung) lange Rampen für eine flache Auffahrt auf den Hänger. Ordentlich befestigt mit einem ordentlichen Zugfahrzeug sind dann auch 180 km/h kein Problem, zumindest kein technisches :D

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 10:47

Ich bin schon eine kleine Runde mit dem Auto gefahren ca. 30 km war eigentlich ganz ok, aber Du hast schon recht man steckt nicht drin und Vertrauen ist eine Pflanze die langsam wächst und schnell zertreten ist.

Kannst Du oder jemand anderes ein Transportunternehmen empfehlen? Mit dem ADAC stehe ich in Kontakt.

Wo bekomme ich die Versicherung und die Schilder um ein spanisches Auto nach Deutschland zu fahren? Kurzkennzeihen aus Deutschland gehen wohl nicht.

Gruß

Jogi

am 8. Februar 2011 um 16:26

Zum Thema Kennzeichen: Nutz mal google mit den Stichworten "Ausfuhrkennzeichen" oder "internationales Kurzzeitkennzeichen", das sind Kennzeichen, die, ähnlich dem Kurzzeitkennzeichen ein Ablaufdatum haben. Bis zu diesem Datum muss das Fahrzeug von Deutschland ins Ausland gebracht worden sein. Ich sehe aber kein Problem darin, den umgekehrten Weg zu wählen. ;)

Dazu brauchst Du nur noch eine Versicherungsbestätigung.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von MP27

Zum Thema Kennzeichen: Nutz mal google mit den Stichworten "Ausfuhrkennzeichen" oder "internationales Kurzzeitkennzeichen", das sind Kennzeichen, die, ähnlich dem Kurzzeitkennzeichen ein Ablaufdatum haben. Bis zu diesem Datum muss das Fahrzeug von Deutschland ins Ausland gebracht worden sein. Ich sehe aber kein Problem darin, den umgekehrten Weg zu wählen. ;)

Dazu brauchst Du nur noch eine Versicherungsbestätigung.

Grüße

nein, der umgekehrte weg geht leider nicht. es sind deutsche ausfuhrkennzeichen, kann man aber bei google alles ganz genau nachlesen.

gruss,

harald

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