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Treibstoffverbrauch Meriva 1,7 cdti, es geht auch anders

Opel Meriva A
Themenstarteram 11. September 2008 um 10:13

ich möchte mal verschiedene verbrauchswerte bekannt geben:

1. fahrt von schwalbach am taunus nach nörteshausen bei koblenz und zurück ca 250 km, höhenunterschied über 300meter, durchschnitt über 100km/h, 1 person, tempomat, gemessen mit bordcomputer......4,8 liter/100km

2. fahrt von schwalbach am taunus nach hamburg in 5 stunden, von tür zu tür 500km, 3 personen, gepäck randvoll.......5,2 liter/100km

3. kurzstreckenverkehr 5,2-5,3 liter/100km

ich bin überzeugt, dass mit besonderer fahrweise, aber mit klima und durchschnitt 100km, die fahrt nach nörtershausen sich mit durchschnitt 4,5 liter/100km machen läßt. öl 0w40 vollsynthetik. da vorbesitz audi a2 1,2 tdi und noch im bestand vw lupo 1,2 tdi bin ich niedrig tourige fahrweise gewöhnt und wende sie auch an.

bitte zerreißt mich nicht. es soll nur eine anregung sein. man kommt allenfalls wenige minuten später zum ziel, oder, siehe hamburg, gar nicht später.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. September 2008 um 10:13

ich möchte mal verschiedene verbrauchswerte bekannt geben:

1. fahrt von schwalbach am taunus nach nörteshausen bei koblenz und zurück ca 250 km, höhenunterschied über 300meter, durchschnitt über 100km/h, 1 person, tempomat, gemessen mit bordcomputer......4,8 liter/100km

2. fahrt von schwalbach am taunus nach hamburg in 5 stunden, von tür zu tür 500km, 3 personen, gepäck randvoll.......5,2 liter/100km

3. kurzstreckenverkehr 5,2-5,3 liter/100km

ich bin überzeugt, dass mit besonderer fahrweise, aber mit klima und durchschnitt 100km, die fahrt nach nörtershausen sich mit durchschnitt 4,5 liter/100km machen läßt. öl 0w40 vollsynthetik. da vorbesitz audi a2 1,2 tdi und noch im bestand vw lupo 1,2 tdi bin ich niedrig tourige fahrweise gewöhnt und wende sie auch an.

bitte zerreißt mich nicht. es soll nur eine anregung sein. man kommt allenfalls wenige minuten später zum ziel, oder, siehe hamburg, gar nicht später.

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Immer wieder das alte Thema:

ich finde es gut, dass du dir die Mühe machst, deine Durchschnittsverbräuche mitzuteilen, aber was soll man damit konkret anfangen?

Oder soll das nur eine Mitteilung sein, was machbar ist?

Es wären ja noch einige Fragen offen:

Wie beschleunigt du?

Was heißt Durchschnitt 100km/h? Langsame Streckenteile und schnelle Autobahnstreckenteile zusammen mit Durchschnitt 100km/h oder (wahrscheinlich) ziemlich konstant 100km/h ohne schnelle und langsame Passagen?

Wie waren die Windverhältnisse? War auf der Strecke nach Hamburg der Wind für die 0,4l/100km Mehrverbrauch oder eher das erhöhte Gewicht durch 3 Personen plus Gepäck verantwortlich?

Was heißt Kurzstreckenverkehr genau?

3km von einem Dorf ins andere auf der Landstraße oder vielleicht Stop and Go in der 30er-Zone einer Innenstadt?

Mein Wagen verbraucht übrigens 3L/100km im 6. Gang bei einer konstanten Geschwindigkeit von knapp 70km/h, ebener Strecke und Windstille. Das ist auch machbar, aber auch uninteressant.

Gruß

navec

 

omg, am vergangenen Wochenende mit fünf Personen von HH nach B und 150 - 160, wo es ging, mit Gegenwind 7,5 l ;) Allerdings ohne BC gemessen

Aber selbst bei besonnener Fahrweise bin ich noch nie unter 6,2 l gekommen... (AB / Stadt Mix)

 

Grüße

Bernd

Themenstarteram 11. September 2008 um 19:42

hallo navec, ich versuche einige fragen zu beantworten. nach hamburg bin ich auf freier strecke zwischen 110 und 135 gefahren, es waren baustellen dabei mit 60 und bei der abfahrt und dann bei der ankunft in hamburg stadtverkehr mit unter 50. 100 bedeutet wie sich aus 5 stunden für 500km ergibt, einen schnitt von 100. wind weiß ich nicht.

nach nörtershausen bin ich zwischen 110 und 120 gefahren.

ich wußte, dass die einwände von dem unsinn meines beitrages kommen. ich wollte aber mal aufzeigen, dass man einen teil der erkenntnisse eines 3 liter autos, das ich auch noch fahre, auch auf den meriva übertragen kann. wen es nicht interessiert, kann ja weiter blättern. mit freundlichen grüßen kh07

Hi kh07,

danke für die Infos. Es stellt sich die Frage welche Maschine Du Dein eigen nennst. Die neueren 92 kW Maschinen kommen von Haus aus mit einem 6-Gang Getriebe und bieten somit ein geringeres Drehzahlniveau im höchsten Gang, wenn ich das dem Datenblatt recht entnommen habe. Zudem hat OPEL wohl beim Ansprechen unter 2000/min nachgeholfen und somit lässt sich die Maschine insgesamt niedertouriger bewegen....

Ich für meinen Teil fahre meinen Dicken mit meiner Fahrweise im "Stadtverkehr" mit ca. 5,7 l / 100 km. Ich schreibe das deshalb so, da ich gegenüber der Stadt 200 Meter erhöht wohne und das auf 8 km Fahrstrecke jedesmal überwinden muss. Das gilt es jedesmal zu überwinden.

Auf Autobahnfahrten gilt klar die Maxime, dass alles unter 3000/min noch sparsam ist. Mein 74 kW lässt sich auf Langstrecke mit Tempomat bis zu einer maximal gefahrenen Geschwindigkeit von 145 km/h unter 6 l / 100 km bewegen. Bleibe ich unter maximal 130 km/h (3000/min), dann geht es mit ca. 5,4 l/ 100 km ab und ja, wenn man mit maximal 110 km/h sich fortbewegt ist eine führende 4 im Verbrauch realisierbar - auch mit Klimaanlage. Da bist Du kein Einzelfall.

Meine Frage aber ist: Wie begegnest Du dem Riesen-Turboloch, oder hat Dein CDTi dieses Problem nicht?

Gruss aus dem verregneten Schwarzwald

Forrester

Hallo kh07,

ich finde deinen Beitrag nicht unsinnig. Es sind Verbrauchswerte, die du, mit deiner individuellen Fahrweise, erreicht hast. Es gibt aber, wie bei allen individuellen Angaben über den Durchschnittsverbrauch, nur unbefriedigende Möglichkeiten, genau zu beschreiben, unter welchen Umständen die Verbräuche erzielt wurden. Meine, etwas provokanten Fragen, sollten das etwas aufzeigen.

Ich fahre momentan mit auch mit ca 5,4L/100km Durchschnittswert. Forrester hat ja auch ähnliche Werte.

Von daher kann man wohl davon ausgehen, dass diese Werte, ohne zum Verkehrshinderniss zu werden, erreichbar sind.

Einige Leute können diese Werte aber nicht erreichen und schieben die Schuld in Richtung Motor. Für die wäre es erstmal wesentlich wichtiger, zu erkennen, wodurch ihr hoher Verbrauch entsteht.

Durchschnittsangaben von um die 5l/100km bringen die nicht weiter, da die Fahrweise, um diesen Verbrauch zu erzielen, nicht reproduzierbar ist.

Von daher wäre es schön, wenn die Leute, die einen BC haben, einmal ihre exakten Verbräuche bei Fahrten mit konstanten Geschwindigkeiten (Tempomat) auf ebener Strecke ermitteln. Diese Werte sind von jedem, der auch einen BC hat, vergleichbar und schließen den Fahrereinfluss aus.

Dann wäre auch für die leute, die einen hohen Durchschnittsverbrauch haben eventuell klar, ob dies am Motor liegt oder nicht.

Hallo forrester,

wenn du jeden Tag 8km den Berg herauf fährst, geht es sicher auch jeden Tag wieder 8km herunter, oder?

gruß

navec

 

Hi navec,

Zitat:

Original geschrieben von navec

Hallo forrester,

wenn du jeden Tag 8km den Berg herauf fährst, geht es sicher auch jeden Tag wieder 8km herunter, oder?

gruß

navec

das ist richtig und Deinen Einwand kann ich mir schon vorstellen. Aber bedenke, dass es so einfach nicht gerechnet werden kann. Fahrzeuge, die im bergigen Gebiet betrieben werden haben eigentlich immer einen höheren Verbrauch als Fahrzeuge, die nur im Flachland bewegt werden ;)

Gruss,

Forrester

Hallo forrester,

das stimme ich dir mal so ungefähr zu.

Es hörte sich in deinem Beitrag nur so an, als ob du ständig bergauf fährst.

Berg hoch und Berg runter war schon in früheren Beiträgen mal ein Thema.

Irgend jemand hatte die Meinung vertreten, dass dies sogar günstiger wäre, als eine ebene Strecke zu fahren (ich weiß es nicht mehr genau, aber ich meine das war urspeter).

Die These war:

Berg runter kannst du ja (theoretisch) ohne Spritverbrauch fahren, wenn du im Bereich der Schubabschaltung bist.

Ich selbst habe schon oft den Verbrauch bei konstanter Geschwindigkeit gemessen und weiß daher relativ genau, welche Außenbedingungen, was bewirken.

Dabei habe ich festgestellt, dass kleinere Hügel (größere sind in Schleswig-Holstein eher selten...) auf den Durchschnittsverbrauch keinen Einfluss haben, sofern Anfang und Ende der Messstrecke in etwa auf dem gleichen Höhenniveau liegen.

Der Mehrverbrauch bergauf hält sich, bei dieser Fahrbedingung, also ungefähr die Waage mit dem Minderverbrauch bergrunter.

Wie das unter praktischen Fahrbedingungen bei "echten" Bergen aussieht, kann ich mit meinen bescheidenen Mitteln leider nicht beurteilen.

Gruß

navec

 

Zitat:

Original geschrieben von navec

Wie das unter praktischen Fahrbedingungen bei "echten" Bergen aussieht, kann ich mit meinen bescheidenen Mitteln leider nicht beurteilen.

Nun, in echten Bergen muß auch immer wieder mal auf die echte Bremse zurück gegriffen werden und damit wird ein nicht unbeträchtlicher Teil der Energie beim Bergabfahren verheizt.

Ich fahre den 1,7 CDTI Bj 9/2004 , der leider keinen BC hat. Ich muß immer nach dem tanken rechnen, was leider nicht immer einfach ist, da an verschiedenen Tankstellen die Menge die reingeht immer verschieden ist. Hat wohl mit dem Druck der Förderanlage der jeweiligen Zapfanlagen zu tun. Mal kann ich bis zum Kragen ohne Probleme einfüllen, mal schaltet die Pistole früher ab und der Diesel spritzt dann oben raus :mad:.

Aber der Verbrauch liegt bei mir im Schnitt zwischen 5 u. 6 ltr/100km, was für ein Auto mit schon beachtlichen 1475 kg Leergewicht ein sehr guter Wert ist. Bin gerade in der Testphase mit einem Reifendruck von 3,0 bar( Originalbereifung) rundherum, was den Moppel sehr leichtfüßig macht ;). Mal sehen was dabei herauskommt, was den Verbrauch angeht.

Hi six7eight,

ich fahre schon seit geraumer Zeit mit 2,7 bar vorne und 3,2 bar hinten. Und ja, das macht das Fehrverhalten wesentlich agiler. Beim Tanken kann ich Dir sagen, das die Entlüftung am Meriva der hinterletzte Dreck ist. Es ist einfach nicht möglich vollzutanken ohne dabei einiges daneben zu _schütten_. Selbst vorsichtiges Volllaufen lassen wird mit Fontänen quittiert.....

Gruss,

Forrester

Mir persönlich sind 3,2 hinten zu hart, wenn man nur solo oder zu zweit fährt.

Ich finde, dass der Meriva grundsätzlich schon sehr hart gefedert ist (auch mit der Standard-Größe 185/60-15).

Zitat:

Original geschrieben von black-forrester

Hi six7eight,

ich fahre schon seit geraumer Zeit mit 2,7 bar vorne und 3,2 bar hinten. Und ja, das macht das Fehrverhalten wesentlich agiler. Beim Tanken kann ich Dir sagen, das die Entlüftung am Meriva der hinterletzte Dreck ist. Es ist einfach nicht möglich vollzutanken ohne dabei einiges daneben zu _schütten_. Selbst vorsichtiges Volllaufen lassen wird mit Fontänen quittiert.....

Gruss,

Forrester

@Forrester

lies mal diesen Beitrag von mir, da habe ich mich bereits zu dem Thema betanken ausgelassen.

Tankfehler

Das wird dein Problem beseitigen.

Themenstarteram 29. September 2008 um 15:40

hallo forrester und alle anderen,

mein fernverbrauch nach hamburg von 5,2 liter auf 100km in 5 stunden(500km) ist von tür zu tür gerechnet, also einschl des anteiligen stadtverkehrs. bei meinem nahverbrauch im vorortverkehr kann ich natürlich auf das turboloch keine rücksicht nehmen. ich fahre alles ab 1000 umdrehungen. m.e. braucht man im stadtverkehr den turbo ab 1500 umdrehungen nicht dringend. wenn darauf noch rücksicht nehmen würde, wäre der verbrauch oben. mit dem reifendruck will ich auch noch mal experimentieren, obwohl mir 3 atü auch etwas hoch sind. demnächst will ich einmal die immer wieder erwähnte teststrecke von z.b. 10 km auf ebener strecke fahren. auch möchte ich noch eine fernfahrt von tür zu tür mit einem durchschnitt von 4,5 liter auf 100 km versuchen. mit dem 3l audi a2 habe ich 1,9 l auf 100km von tür zu tür geschafft einschl klimaanlage.

grüße kh07

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