- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Karosseriearbeiten & Lackierungen
- Tür zerkratzt, wie teuer wird es
Tür zerkratzt, wie teuer wird es
Hallo,
gestern beim rausfahren habe ich ein Auto der vorbeigefahren ist nicht gesehen und die Tür zerkratzt.
Wir hatten uns abgemacht beim Lackierer ein Kostenvoranschlag machen zu lassen. Heute hat sie sich unentschieden und will direkt zur Versicherung.
Meine Frage, wie teuer wird mich das ganze kosten?
Ähnliche Themen
14 Antworten
Also das sind ca. 1000-1200 Euronen.
Wenn es vernünftig gemacht wird, wird die ganze Seite lackiert um Farbunterschiede zu vermeiden.
Oh Gott so teuer kann es werden??
Zitat:
@Aalya schrieb am 13. Juni 2019 um 19:40:21 Uhr:
Oh Gott so teuer kann es werden??
HALLO
WENN ES EINE VERSICHERUNG BEZAHLT WIRD ES IMMER TEURER...UND PRIVAT VERHANDELUNGSSACHE HALT,DENKE MAL IN MEINER GEGEND SO ZWISCHEN 500 BIS 800 EURO
HALLO
WENN ES EINE VERSICHERUNG BEZAHLT WIRD ES IMMER TEURER...UND PRIVAT VERHANDELUNGSSACHE HALT,DENKE MAL IN MEINER GEGEND SO ZWISCHEN 500 BIS 800 EURO
Ich wollte es auch eigentlich Privat machen aber sie wollte es nicht, obwohl ich es ihr erklärt habe wieso ich es gerne privat machen möchte.
Zitat:
@Aalya schrieb am 13. Juni 2019 um 20:48:43 Uhr:
HALLO
WENN ES EINE VERSICHERUNG BEZAHLT WIRD ES IMMER TEURER...UND PRIVAT VERHANDELUNGSSACHE HALT,DENKE MAL IN MEINER GEGEND SO ZWISCHEN 500 BIS 800 EURO
[/quote
Ich wollte es auch eigentlich Privat machen aber sie wollte es nicht, obwohl ich es ihr erklärt habe wieso ich es gerne privat machen möchte.
...DU KANNST DEINE VERSICHERUNG FRAGEN OB ES DIE MÖGLICHKEIT GIBT DEN SCHADEN ZURÜCK ZUKAUFEN KANNST...ALSO ICH HABE DAS IN JUNGEN JAHREN SO GEMACHT...
Ob Du den Schaden selbst oder über deine Versicherung regulierst, dass muss der Geschädigte schon dir überlassen. Wie der Schaden jetzt in Geldwert zu bemessen ist, ist unklar, da das Auto schon älter ist und es auch noch andere Schadstellen in diesem Bereich geben kann. Einmal angenommen, die Tür wäre total verrostet und du setzt da noch eine Schramme obendrauf, bedeutet es nicht, dass der von dir verursachte Schaden mit der kompletten Aufbereitung der Tür einher geht. Den Schaden will man ja bezahlen aber mehr auch nicht.
Ich würde dir nun zu folgendem raten:
Melde deiner Versicherung den von dir verursachten Schaden. Teile ihnen mit, dass Du dir noch nicht sicher bist, ob du den Schaden selbst regulieren wirst. Sie mögen dir einen Gutachter empfehlen, der den Schaden schätzen kann.
Du vereinbarst einen Termin mit dem Geschädigten beim Gutachter und hörst dir an, was der dazu sagt. Es kann nämlich sein, dass der Geschädigte einen Teil zur Reparatur dazu geben muss oder er sich mit einem Geldwert abzufinden hat. Die Versicherung, so sie denn gut ist, wird dich beraten ob es für dich günstiger ist den Schaden selbst zu zahlen oder lieber eine höhere Schadenfreiheitsklasse in Kauf zu nehmen.
Was ein Gutachten kostet, dass kann ich dir nicht sagen. Das würde ich vorher telefonisch erfragen.
Viel Glück!
Ich habe den Schaden bei der Versicherung angemeldet und sie hat auch dort angerufen.
Sie wollte es unbedingt durch Versicherung machen aber gestern hatten wir uns eigentlich abgesprochen privat zu klären. Denke da hat jemand sie überredet???? und ich dachte wenn sie es meldet und möchte muss ich es machen. Also wusste ich nicht dass ich es entscheiden kann. Werde morgen nochmal nachfragen.
Ich will ja auch nicht hochgestuft werden??
Sicher hat sie sich auch beraten lassen. Ist ja auch richtig so. Da sie dich nicht kennt, hat sie gewisse Bedenken. Auch das ist richtig so.
Du bist der Verursacher und musst den angerichteten Schaden beheben. Welche Verträge Du mit Dritte hast, ist an dieser Stelle zweitrangig. Es geht hier auch nicht um die Reparatur als solches, sondern nur um den Geldwert.
Die Basis ist immer eine Vertragswerkstatt. Die freuen sich und kassieren locker über ein Drittel mehr. Die Versicherung spielt mit, denn je höher der Unfallschaden (bei kleineren Sachen) ist, je weniger werden die Leute es selbst zahlen wollen. Sie holen sich die Kohle dann von dir über die Jahre in dreifacher oder sogar fünffacher Höhe zurück.
Jetzt hast Du es aber der Versicherung gemeldet (telefonisch nehme ich an) und um Übernahme gebeten. Die Versicherung hat damit die Treuhand übernommen. Jetzt bist Du aus dem Spiel. (Absichtsbekundung durch konkludentes Handeln).
Du kannst eventuell die Geschädigte nochmal anrufen und fragen, was ihr die Versicherung zum weiteren Vorgehen gesagt hat. Gegebenenfalls triffst Du dich mit ihr beim Vertragshändler/Gutachter um die Kosten zu ermitteln. Dem Werkstattmeister/Gutachter dort sagst Du, dass du den Kram selbst zahlen möchtest und lässt dir den Preis (möglichst schriftlich) geben. Da das Auto älter ist, ist zu vermuten, dass es über einen Gutachter läuft und der Dame von der Versicherung Cash in die Hand gedrückt wird. Für den Gutachter ist die Versicherung der Auftraggeber. Er muss dir also keine Auskunft über die von ihm geschätzte Schadenshöhe geben. Vor allem braucht er dir nichts schriftliches reichen. Also immer schön freundlich und zuvorkommend sein.
Bei einem Vertragshändler wiederum ist zunächst unklar, wer für ihn der Auftraggeber ist. Hier kannst Du nochmals entscheiden, ob sie die Rechnung an dich oder an die Versicherung ausstellen.
Ebenfalls, wie oben schon genannt, kannst Du die Versicherung den Schaden zunächst regulieren lassen und den Betrag dann an die Versicherung zahlen um in deiner Schadenfreiheitsklasse zu bleiben. Vielleicht lassen sie sich sogar auf eine Ratenzahlung ein.
Je nachdem wo Du in der Schadenfreiheitsklasse eingestuft bist, solltest Du dir ausrechnen, was dich eine Verschiebung in der Schadenfreiheitsklasse über die Jahre kostet. Die "Risikoabschätzung" ist nämlich ein recht perfides System. Es könnte um ein Vielfaches günstiger werden, die Rückzahlung über einen Kredit mit annehmbarer Ratenzahlung zu finanzieren, sollte der Spartopf nicht reichen.
Grüße
Ist eine ganz einfache Sache, sie lässt sich den Schaden fiktiv über ein Gutachten abrechnen. Sagen wir mal als Beispiel 1.000€ Cash und lässt es bei einem Bekannten für 300-400€ ohne Rechnung machen. Somit hat sie ein kleines/großes Plus gemacht.
Würde ich genauso machen, wieso auch nicht? 
Ist natürlich blöde für Dich, weil mit Gutachter und allem drum und dran wird der Schaden 1.500€ locker übersteigen und somit nicht lohnenswert es selber zu bezahlen.
Wenn sie es mit einem guten Gewissen macht, dann soll sie es machen.
Finde ich aber ehrlich gesagt unfair.
Ich lass es auf mich zukommen leider möchte sie ihre Meinung nicht ändern.
Tcha, was ist schon fair in der heutigen Zeit?
Die Einen wittern aufgrund des Malheurs eines Anderen den dicken Reibach und ziehen das durch und andere wiederum lassen sich helfen und bedanken sich nicht einmal dafür. Es kommt in der Beurteilung also immer auf die Perspektive an.
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 14. Juni 2019 um 12:13:07 Uhr:
Ist eine ganz einfache Sache, sie lässt sich den Schaden fiktiv über ein Gutachten abrechnen. Sagen wir mal als Beispiel 1.000€ Cash und lässt es bei einem Bekannten für 300-400€ ohne Rechnung machen. Somit hat sie ein kleines/großes Plus gemacht.
Würde ich genauso machen, wieso auch nicht?
Ist natürlich blöde für Dich, weil mit Gutachter und allem drum und dran wird der Schaden 1.500€ locker übersteigen und somit nicht lohnenswert es selber zu bezahlen.
Und die Allgemeinheit dankt dieses Verhalten mit höheren Versicherungsgebühren, und alle wundern sich wieso die permanent teurer wird :-)
Aber wenigstens läuft die Maschine, vor ein paar Jahren hätte man sich bei den heutigen Preisvorstellungen der Lackierwerkstätten an den Kopf gefasst, aber mittlerweile "Normaler Kurs"
Zitat:
@substreem schrieb am 14. Juni 2019 um 12:58:36 Uhr:
Tcha, was ist schon fair in der heutigen Zeit?
Die Einen wittern aufgrund des Malheurs eines Anderen den dicken Reibach und ziehen das durch und andere wiederum lassen sich helfen und bedanken sich nicht einmal dafür. Es kommt in der Beurteilung also immer auf die Perspektive an.
...und eine Sache des Charakters ist es auch.
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 14. Juni 2019 um 12:13:07 Uhr:
Ist eine ganz einfache Sache, sie lässt sich den Schaden fiktiv über ein Gutachten abrechnen. Sagen wir mal als Beispiel 1.000€ Cash und lässt es bei einem Bekannten für 300-400€ ohne Rechnung machen. Somit hat sie ein kleines/großes Plus gemacht.
Würde ich genauso machen, wieso auch nicht?
Ist natürlich blöde für Dich, weil mit Gutachter und allem drum und dran wird der Schaden 1.500€ locker übersteigen und somit nicht lohnenswert es selber zu bezahlen.
[/
Es ist Ihr gutes Recht das über die Versicherung abzurechnen egal ob fiktiv oder mit Reparatur über eine Fachwerkstatt. Auf eine Private Abrechnung würde ich nicht auch nicht einlassen. Sie hat auch das Recht ein Gutachten machen zu lassen, für den Fahrzeugausfall steht Ihr auch ein Mietwagen zu.
Der Schaden liegt bei ca. 700-800 Euro bei einem Lackierer.