- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- C30, S40 2, V50, C70 2
- Türen frieren ein beim Volvo V50
Türen frieren ein beim Volvo V50
Hallo zusammen,
habt ihr bei kalten Wetter auch Probleme, dass euch die Türen (insbesondere hinten) an den Dichtungen einfrieren?
Habe dieses Problem bei meinem V50 fast bei jedem Frost... das kannte ich von meinem vorherigen Auto (VW Passat) nicht (zumindest nicht in dem Maße).
Zudem beobachte ich morgens nach sehr kalten Nächten häufig, dass das Einlegen der Gänge deutlich schwergängiger ist... kennt ihr das auch?
Grüße,
Arni81
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von der_deppen_daemel
Wieso Fehlkonstruktion?
Das ist schlechte Vorbereitung auf den Winter... Wie der Spruch jedes Jahr im November/Dezember:
"Tausende Deutsche wurden durch den Wintereinbruch überrascht"
Es ist ja auch so schwer sich zu merken, dass zum Ende des Jahres es meistens kälter wird...
Keines meiner alten Volvos (die diese Filzlippe auch haben!) hatten Probleme damit. Und die Fahrzeuge laufen in Schweden und Norwegen einwandfrei... Keine Probleme damit - sonst hätte man das schon weggespart!
Mal ganz ehrlich? Deppen_Daemel, sitzt Du in der PR-Abteilung von Volvo? Den egal welches Problem nun auftaucht Du findest es generell nicht schlimm, oder der Fahrer hat nicht aufgepaßt oder es wissen müssen und auch generell ist der 
super, auch wenn er sauteuer ist, teurer Reparaturen kommen halt vor ist normal bla bla bla.
Sorry aber für mich siehst Du die Volvo-Welt ein Tick zu rosa.
Und, ich bin auch auf den Winter vorbereitet, extra einen Wintercheck Up machen lassen, allerdings nicht bei Volvo. Und ja, ich habe auch meine Gummis eingeschmiert seit dem mir im ersten Winter die Filzlippe festgefrohren ist. Und trotz schmieren zicken die Filzlippen hinten gerade wieder.
Und nein, bei den 15 Auto die ich davor inkl. dem 16 Jahre alten Corsa auf dem Hof hab ich dieses Problem.
Sorry, meine Volvowelt ist leider nicht so rosig wie Deine, ich bin ehrlich gesagt insgesamt ziemlich ernüchtet und auch enttäuscht. Ist kein schlechtes Auto, aber es gibt meiner Meinung nach auch bessere. Sieht man am Restwert der Karren.
Ähnliche Themen
38 Antworten
Hallo,
Gegen das einfrieren der Dichtungen giebt es einen Stift oder Vaseline
manche nehmen auch diverse Sprays.aus dem zubehörhandel
Zum Getriebe, das Öl ist noch sehr kalt und zähflüssiger, dadurch geht alles etwas
schwergängiger.
Seelze 01
Hallo,
Vaseline ist günstig und hilfreich, in der Apotheke bekommst Du auch einen Stift mit "Hirschtalg". Prima für festfrierende Dichtungen, Gummipflege und hilft auch wenn Du Ausschlag hast ;-)
Beim Getriebe schließ´ich mich Seelze01 an...
Grüße
Win
Kann mich den Hirschtalgstift-Nutzern anschließen, habe den allerdings im Car-Zubehörladen gekauft.
Grüße
besser ist silikonspray,da kommst du überall hin.mit den stiften verbiegt man sich die finger an kofferraum und vordertür an der A-säule unten.spray einfach aufsprühen,etwas warten,nachwischen und die nächsten 3 monate ruhe haben vorm einfrieren.
ist auch gut fürs cokpit,zieht richtig ein und hat natürlichen glanz und reinigt.
wolffi65
Zitat:
Original geschrieben von Arni81
habt ihr bei kalten Wetter auch Probleme, dass euch die Türen (insbesondere hinten) an den Dichtungen einfrieren?
Nur wenn ich durch die Waschstraße gefahren bin .
...keine Probleme mit den Türen, ein einziges Mal mit dem Türschloss in vier Wintern, aber dafür gibt es Enteiser oder die Wunderwaffe Ballistol.
türgummis zweimal im jahr mit Vaseline oder Melkfett einreiben - fertig!
Viel Spass beim Fahren im Schnee wünscht
kirschv
Glitzerin gibts auch inner apotheke, hilft auch wunder,
einfach mit einem lappen auf die dichtung schmieren, fertig
guten morgen zusammen,
das problem mit angefrorenen türdichtungen kenne ich nicht.
bei mir und ev. auch bei anderen besitzern eines volvo`s , saugen sich bei tauwetter die samtlippen vor den türdichtungen mit wasser voll und gefrieren über nacht. am nächsten morgen bekomme ich die türen
nur mit gewalt auf! da hilft auch keine vaseline...!? das gibt ja eine riesen sauerei!
das problem liegt an der konstruktion der dacheinheit. es fehlt einfach eine art dachrinne, damit das wasser abgeleitet wird.
"fehlkonstuktion"!!! danke an das entwicklungteam...und bis zum nächsten frost!
Zitat:
Original geschrieben von onortis
.. saugen sich bei tauwetter die samtlippen vor den türdichtungen mit wasser voll und gefrieren über nacht. am nächsten morgen bekomme ich die türen nur mit gewalt auf! da hilft auch keine vaseline...!? das gibt ja eine riesen sauerei!
das problem liegt an der konstruktion der dacheinheit. es fehlt einfach eine art dachrinne, damit das wasser abgeleitet wird.
"fehlkonstuktion"!!! danke an das entwicklungteam...und bis zum nächsten frost!
Ganz meine Meinung mit der Fehlkonstruktion!
Es hilft aber, wenn Du nicht diese Samtlippen einschmierst, sondern das Blech, an das sie stoßen. Hirschtalg drauf und gut is´.
Man muss bloß ab und an nachschmieren.
(Und da es nur oben ist, kommt man beim Einsteigen auch nicht mit den Klamotten dran.
Das schon genannte Silikonspray ist mit Einschränkungen wasserabweisend und es greift das Gummi nicht an.
Wieso Fehlkonstruktion?
Das ist schlechte Vorbereitung auf den Winter... Wie der Spruch jedes Jahr im November/Dezember:
"Tausende Deutsche wurden durch den Wintereinbruch überrascht"
Es ist ja auch so schwer sich zu merken, dass zum Ende des Jahres es meistens kälter wird...
Keines meiner alten Volvos (die diese Filzlippe auch haben!) hatten Probleme damit. Und die Fahrzeuge laufen in Schweden und Norwegen einwandfrei... Keine Probleme damit - sonst hätte man das schon weggespart!
Ich finde, es ist eine Fehlkonstruktion, weil diese Filzlippe bei Regen immer feucht bis nass ist.
Mir fiel ein paar Wochen nach dem Neukauf auf, dass bei starkem oder längerem Regen sogar Tropfen an der Innenscheibe runterliefen. Ich wollte es mit ein paar anderen Kleinigkeiten dann irgendwann beim Händler reklamieren, bis ich begriff, dass es konstruktionsbedingt ist.
Denn die sich vollständig nasssaugende Filzlippe hinterlässt eben Wasser an dem Blechteil, an das es sich bei geschlossener Tür drückt. Von dort tropft dann ein bisschen Wasser runter: entweder auf die Sitze oder auf die unter dem Blechteil befindliche Gummilippe. Von dieser drückt sich beim erneuten Schließen das Wasser dann an das Innenblech der Tür und rinnt teilweise die Scheibe hinunter.
Ich weiß nicht mehr genau, wie das bei meinen vorherigen Autos gelöst war. Aber es kam dort nicht vor.
Dass sie dadurch festfrieren können, ist ein Nebeneffekt, der eben durch die komplett (!) durchnässte Filzlippe (eine Durchnässung nur an der äußersten Kante gibt es eben nicht) zu dem heftigen Festfrieren führt.
Der Vorteil gegenüber Gummi scheint aber die Robustheit der Filzlippe zu sein. Ich habe letztens auch einfach mal sehr (!) kräftig die Tür aufgerissen. Eine festgefrorene Gummilippe hätte es wahrscheinlich zerrissen.
Jo, du findest es ist eine Fehlkonstruktion 
Wie gesagt, ich habe das auch an meinen alten Volvos gehabt. nach 20 Jahren (auch bei Fahrzeugen mit keiner Pflege) waren die Filzlippen nicht defekt. Und ich denke DAS ist eben der Punkt, der bei Volvo bedacht wurde. Statt Gummilippen immer wieder neukaufen, umgeht man das. Es ist haltbar. Aber zu sagen "Fehlkonstuktion" - bisserl viel.
Was würdest du daran ändern? Denn man kann es nur dann als Solches bezeichnen, wenn man eine Lösung hat 
Meine alten Volvos hatten noch eine Regenrinne, trotzdem waren die Filzlippen immer dauerfeucht. Und selbst bei -15° waren sie nicht festgefroren. Meine im C30 habe ich jedes Jahr (im Oktober, bei Aufzug der Winterreifen) leicht mit Vaseline eingeschmiert. Nicht einmal sind sie festgefroren - und wir hatten Anfang des Jahres -17° hier im Flachland!
Zitat:
Original geschrieben von der_deppen_daemel
(..)
Denn man kann es nur dann als Solches bezeichnen, wenn man eine Lösung hat
(..)
Das ist doch Q...
Wenn es Dir lieber ist, formuliere ich es halt etwas um:
Wenn Wasser nach innen durchsickern kann, liegt eine Konstruktion vor, die man verbessern sollte.