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Türfangband hinüber - lautes Knacken beim Öffnen der Tür
Joa ... jetzt hat mein Türfangband doch tatsächlich neulich den Geist aufgegeben. Lautes Knacksen beim Aufmachen der Tür war die Folge (da wird man im Parkhaus echt schräg angeschaut ;-).
Das es beim A2 ne Krankheit ist, habe ich ja schon gelesen...
Ich hätte es zuerst auf ein gebrochenes Kunststoffteil geschoben, aber als ich das Ding dann in der Hand hatte dachte ich, mich trifft der Schlag. Die haben das doch tatsächlich nur mit zwei billigen Nieten befestigt... Ich glaube, ich werde das Teil etwas umändern und versuchen zwei Schrauben oder sowas dranzumachen. Wenn es fertig ist, gibts ein Bild :-)
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11 Antworten
Jo mach das oder neu zusammennieten. Das ganze Fangband ist schon in die Tür geschraubt, nur das Teil selber besteht aus einzelteilen, die genietet sind. Habe ein neues bei mir eingebaut und das alte bekommt mal eine neue Teflonrolle (Ursache für das typische Knacksen), dann habe ich Ersatz oder verkaufe es mal..
Also meins schaut nun so aus ...
kenn das prob. hatte ich auch. beim freundlichen bei mir hat das inkl einbau 120 € gekostet.... der steller alleine kostet grad mal 16 €. Das nächste mal mach ich das echt selber, hab zum glück zugeschaut. Türverkleidung von unten abschrauben, weg nehmen, altes teil rausschrauben, neues dran, bissle fett auf die stange, verkleidung ran und gut ist... frechheit sowas...
mfg D.Vibes
Stimmt. Ich hab insgesamt 30€ bezahlt. Naja, sollte dieses Teil wieder verrecken, und das wird es ganz sicher früher oder später, dann kommt meine heavy-konstruktion rein und die überlebt auf jeden Fall die nächsten 10 Jahre ich denke M6 schrauben sind doch ein klein wenig stabiler als die Murks-Nieten ... warum macht man nur sowas? Das liegt doch auf der Hand das das kaputtgehen MUSS. Naja und wenn dann die Schrauben halten dann geht das Plastikteil hinüber das da verbaut ist ...
Hi Alukugel83,
das Thema hatten wir schon mal.
Der Punkt ist folgender: Stahlschrauben im Aluminium sind nicht anderes an Ihren `Kontaktflächen´ als ein galvanisches Element.
D. h. zwischen beiden entsteht eine elektrische Spannung und ein Strom wird fließen. Dadurch verändert sich z. B. das Alu und oxidiert an dieser Kontaktstelle.
Das Ergebnis wird sein, dass sich das Alu genau dort, wenn man so will, auflöst, wird weg sein, nix mehr da, nur ein großes ausgefranstes Loch, das dann auch die kräftigen Muttern nicht halten kann.
Wie schnell das geht? Weiss ich nicht. Aber je dicker die Schrauben, je mehr Masse, umso länger Oxidation, usw.
Erstmal. Ohne Elektrolayt (also schmutziges Wasser) kein Galvanischen Element! An sich ast du recht, Tempomat, aber auch Audi hat diverse STahlschrauben ins Alu geschraubt (ok zunächst viele von den beschichteten) aber guck dir die oberste Schraube mit der die Unterbodenverkleidung vorn oben im Radhaus festgeschraubt ist an. Die ist total verrostet bai mir ( Ist eine Gewindestange, oder Schraube, die von oben kommt. Eine ist abgebrochen und die andere dreht frei durch bei mir. Plastikteile sind mit Mutter von unten fest).
AUch wird niemand vorraussagen können, wo und ob es tatsächlich Korrosionsprobleme geben wird.
Zur tatsächlichen Korrosion der ALugußteile am A2 lese man hier:
http://forum.a2-freun.de/thread.php?...
Ergenis der Laboruntersuchung (es wurde ausschließlich Aluminiumhydoxyd gefunden) auf Seite 3.
Gruß von einem Chemiker.http://forum.a2-freun.de/attachment.php?attachmentid=8592
Es löst sich immer das unedlere Metall auf? Also die Schraube? Ich glaube das dauert länger als das Auto bei mir lebt
Zitat:
Original geschrieben von Alukugel83
Es löst sich immer das unedlere Metall auf? Also die Schraube? Ich glaube das dauert länger als das Auto bei mir lebt
Ich hab ja bemerkt, dass ich die Dauer des Zerfalls nicht kenne. Das Elektrolyt, in Form von leitender Flüssigkeit, wird schon in Form von Kondenswasser immer wieder zur Verfügung stehen.
Hab mal das Alu von der Außenrückspiegelhalterung angeschaut ... von einem wunderbar samtigem Oxidflaum genau in der richtigen Stärke überzogen, die dafür Sorge tragen wird, dass mein Rückspieglein noch viele Jahre dort am Platze bleiben wird.
Gruß, Tempomat
S. mein Beitrag. Den schützenden oxidfilm sihst du nicht. sondern das weiße was du scheinbar gesehen ahst ist Alu-Hydroxid. Das ist Alukorrosion im Ansatz zumindest. s.oben.
Aber wird schin halten.....
Und: das Alu ist viel unedler (als Stahl/Eisen ) und will sich auflösen aber es gibt diesen natürlichen Schutzfilm, der das Alu passiviert. Kann man künstlich verdickenm die passivierung, nannt man dann eloxiertes Alu
(ALu eloxiert/Elox-Alu) Ist meist schwarz oder auch Alufarben
Zitat:
Original geschrieben von userA2
S. mein Beitrag. Den schützenden oxidfilm sihst du nicht. sondern das weiße was du scheinbar gesehen ahst ist Alu-Hydroxid. Das ist Alukorrosion im Ansatz zumindest. s.oben.
Aber wird schin halten.....
Und: das Alu ist viel unedler (als Stahl/Eisen ) und will sich auflösen aber es gibt diesen natürlichen Schutzfilm, der das Alu passiviert. Kann man künstlich verdickenm die passivierung, nannt man dann eloxiertes Alu
(ALu eloxiert/Elox-Alu) Ist meist schwarz oder auch Alufarben
Um Gottes Willen, mein A2 kriegt Hydroxid und ich krieg die Motten.
Meine Alukugel wird sowas wie ein Termitenbau.
Aber der Rest scheint ok zu sein. Hab ihn bei der letzten Inspektion von unten gesehen.
BTW kommt mir eine Frage an den Spezialisten:
Das Auspuffrohr vom Krümmer bis zum Auspufftopf scheint doch rostanfälliger zu sein, als der Topf selbst.
Nun kann ja das Gebilde von innen nach außen, aber auch von außen nach innen rosten.
Gibt es nicht die Möglichkeit durch Farbaufstrich den Rostweg außen nach innen aufzuhalten.
Kann mich erinnern, dass ich fürs Motorrad mal eine schwarze Auspufffarbe gekauft hatte für Temperaturen bis 600°C.
Könnte man sowas aufsprühen (aber der Kat wird noch heißer, oder?)
Gruß, Tempomat
Habe heute mir die selbe Frage gestellt, weil ich gesten Fotos von meinem Unterboden gemacht habe:
http://forum.a2-freun.de/thread.php?threadid=14966
Ich würde nix machen. Andererseits habe ich bei meinem BMW 1600-2 Oldtimer beide Töpfe als sie neue waren mit 600° Lack weiß eingesprüht, wobei die Töpfe da serienmäßig schon grundiert bzw rostschutzlackiert sind.
In wieweit man die 600° und bei welchen Lackierbedingungen (termisch nachbehandeln in bestimmter Zeit) wirklich glaubwürdig sind ist die andere Frage. Das ist schon nur Rost (beim Auspuff) von außen, denn wenn der von innen schon durch kommt, hast du sehr schnell Löcher drin.
ALso meine Erfahrung mit Blechen ist, dass es nur was bringt, wenn man es auch perfekt versiegelt bekommt und das zweifle ich mal an bzw traue mir selber nicht zu.
Wobei es wegenn der hohen Temp auch sein kann, dass so ein Lack kaum einen Effekt hat also auch kaum negativen.
Mach doch mal das Versuchskanichen für uns, viel wollen den A2 bis zum zweiten Endtopf fahren