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Tüv an älteren Fahrzeugen.

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 5. September 2018 um 13:56

Hallo liebe Freunde der alten Fahrzeuge.

Ich habe schon so einige Artikel im "Oltimer Markt" über Tüv praktiken (Mängelquoten) gelesen und würde gerne mal eure Meinung dazu hören.

Ich selber fahre einen alten Volvo 850 bj 96.

Ich bin bisher fast immer ein zweites mal zum TÜV gefahren wegen z.b. angerosteten Bremsscheiben oder anderen Kleinkram.

Ist prinzipiell ja nicht so dramatisch?!.....aber trotzdem manchmal nervig.

P.s. Das soll jetzt aber kein Thread für alte Gammelkarren werden. Prinzipiell finde ich es nämlich sehr gut, dass wir in Deutschland relativ vernünftige Autos auf den Straßen haben.

Wie läuft das bei euch so?

Liebe Grüße Klaus

 

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20 Antworten

Moin ,

Das ist immer ein bisschen vom Prüfer abgängig.

Ich lass bei meinen Oldies den TÜV hier in der Dorfwerke machen ( Dekra ) ist immer der gleiche Prüfer und der bemängelt wirklich nur sicherheitsrelevante Sachen, wie Bremse, Lenkung, Beleuchtung, Auspuff oder z.B. Ölverlust .

Sachen wie z.B. Heck oder Scheinwerferwischer interessieren den nicht .

 

MFG

Bei mir ist es ähnlich. Ich versuche zwar immer meinen Elch fit zu halten, aber beim TÜV wird eigentlich immer etwas gefunden.

Und das finde ich sogar wirklich gut, da ich großes Interesse habe in einem sicheren Auto zu fahren.

Ärgerlich ist es, wenn z Bsp. der Stellmotor für die Leuchtweitenregulierung defekt ist und man deswegen noch mal hin muss. Aber das sind halt auch die Spielregeln und daran muss man sich halten.

Aber ansonsten habe ich überhaupt keine Problem damit, wenn der TÜV etwas beanstandet.

Ja sicher muss ein Fahrzeug sicher sein ,

Es wird aber nicht unsicher , wenn z.B. der Heckwischer nicht funzt.

 

MFG

Gerade im August ohne Mängel durch den TÜV :)

Solange es nur geringe Mängel sind, ist doch alles gut. Bei uns kommt der Prüfer in die Firma und nimmt sich zum Leidwesen mancher Kollegen richtig Zeit für die Prüfung.

Ich nehme meine Autos vor dem Termin auf die Bühne und kann schon mal alles auffällige checken. Ausser Bremswirkung und Abgastest kann ich so schon mal vorsorgen. Schlechte Bremswirkung kann man ja auch schon am Tragbild der Bremsscheibe erkennen, genauso Ölverlust erkennen, mit dem Montierhebel Buchsen usw testen oder Rostschäden erkennen.

Mein Prüfer steht zb auf eingewachste Bremsleitungen, da nickt er immer wohlwollend :)

Ich fahre mit meinem 8er immer direkt zur offiziellen Dekra-Station.

Ich möchte einfach, dass mein Auto ohne Schummelei oder zugedrückte Augen durchkommt.

Dieses Jahr hätte ich im Juli zum Tüv gemusst. Habe das aber wegen meinen Prüfungen im Studium total vergessen. Im August (es sind Ferien) wache ich auf und denke 'verdammt, du bist doch einen Monat drüber!!'.

Also ab in den Volvo, zur Dekra und aus der kalten den guten Untersuchen lassen.

Hat er soweit alles gut gemeistert, es ging mit geringen Mängeln nach Hause und einer frischen Plakette. So habe ich das bis jetzt immer gemacht, seit er in meinem Besitz ist und er kam immer beim ersten mal durch. Ich meine, mein 8er ist beim TÜV noch nie durchgefallen (ist ja seit 2004 in der Familie).

Bei diesem TÜV waren sie aber sehr streng. Es sind tatsächlich 3 Ingenieure um den Volvo gerannt und haben wirklich alles auf Herz und Nieren geprüft. Sie haben mir dann einen leicht rostigen Rand an den Bremsscheiben hinten aufgeschrieben (weil sie wirklich an dem Rand, also 90° zur bremsenden Fläche), da nach 2 Jahren halt leichte Roststellen haben. Und mir wurde eine rostige Servoleitung aufgeschrieben (weil da ein ganz kleines Stück Lack abgeplatzt ist).

Es ist dann schon nach dem Motto, ein Fehler muss ja da sein, aber er hat sich sehr tapfer geschlagen. Allerdings bin ich bei dem Großteil der Reparaturen immer sehr hinterher. Insofern kann ich von schlechten Erlebnissen nichts erzählen.

Aber sie kontrollieren bei mir immer die Scheinwerferwischer mit :D

LG, Tim

PS: @asterix1962 : ein funktionierender Heckwischer kann meiner Meinung nach aber auch viel wert sein ;)

Nö , habe 2 Außenspiegel ;-) wenn er bis unters Dach voll ist nützt der Wischer och nix :-)

Bin nach Spiegel fahren gewöhnt :-)

 

Ps , siehe meim Avatar,

 

war in GB , in 2 Std hatte ein Mechaniker allein das Getriebe raus , davon träumt man neim Frontkratzer :-)

Wer halbwegs vorbereitet zum TÜV fährt,fällt auch nicht durch.

Man checkt VORHER den Wagen durch und nicht erst bei der HU.

….hinfahren - Prüfer guckt - ASU - mit dem Motor leiden - Rechnung bezahlen - Plakette drauf - Tschüss und danke sagen … heimfahren

:cool:

auf die nächsten 24 Monate

(ist aber noch teurer geworden - 104,15€!)

20180907-170728-1

Uhh bin auch noch diesen Monat dran.... mal sehen ob ich es noch schaffe, die Hinterachsbuchsen zu tauschen, die sehen etwas angenagt aus...

= 4,34EUR/Mon. ;-)

Bin letztes Jahr mal wieder ohne Mängel durchgekommen. Wenn ich in den letzten Jahren mal nochmal hin mußte, hatten sie eigentlich auch immer recht (defekte Spurstange o.ä.). Wegen Kleinigkeiten wie Scheinwerfer-Scheibenwischer oder def. Fensterheber haben sie eigentlich nie Stress gemacht (Dekra und Küs).

Wenn man fünf alte Volvos (allerdings alle hinterradgetrieben) zugelassen hat, dann ist man ja alle paar Monate wieder beim TÜV. Ich hab inzwischen ein ganz gutes Verhältnis zum örtlichen Prüfer. Wenn die HU ansteht, mach ich vorab nen kurzen Check und dann läuft das ganz entspannt. Der Oldtimer geht jedes Mal mängelfrei durch und die anderen haben höchstens mal das obligatorische "Motor/Getriebe ölfeucht". Ich achte allerdings auch vor dem Termin auf so Kleinigkeiten wie das Ablaufdatum vom Verbandskasten oder die Pluspolabdeckung.

Generell habe ich allerdings den Eindruck gewonnen, dass die 7/9er fahrwerkstechnisch doch deutlich verschleißärmer sind als die 850/V70.

Hallo,

als Nichtschrauber und ohne Garage und Bühne kann ich mir den Elch vor der HU und auch sonst nicht (vom Reifenwechsel oder Reparaturen in der Werkstatt mal abgesehen) von unten ansehen. Der TÜV-Termin ist immer eine gute Gelegenheit, Schwachstellen zu entdecken.

So auch jetzt: HU beim ersten Anlauf nicht bestanden. Auf dem Bremsenprüfstand zeigte sich, daß die Bremswirkung der Hinterachs-Räder zu ungleichmäßig war.

Eine Untersuchung in der Werkstatt meines Vertrauens zeigte eine nicht aufgefallene Riefenbildung der Bremsscheibe.

Nach Austausch der Bremszangen (wäre nicht nötig gewesen, aber die alten waren schon so angegammelt, daß ich sie ersetzt haben wollte), Bremsscheiben-, Belägen, -schläuchen (vorsorglich) ist TÜV-technisch wieder alles im grünen Bereich. Gestern gab es freie Fahrt für die nächsten 2 Jahre.

Vor zwei Jahren fand der Prüfer eine korrodierte Schelle zwischen Tank und Einfüllstutzen und einen korrodierten Federteller an der Hinterachse rechts. Prüfer und Werkstatt konnten nicht glauben, daß der Federteller noch als Ersatzteil zu haben ist und sogar geschraubt ist. Also keine große Sache.

Mit dem Werkstattbesitzer habe ich eine Wette laufen. Der Elch wird den TÜV mindestens so lange schaffen, bis der Meister in Rente geht (in 10 Jahren). Das müßte zu machen sein!

Allen viel Erfolg bei der HU !

Jürgen

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