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TÜV, Bremsleitung korrodiert und Hinterachse Gummilager porös
Moin,
ich war gerade mit dem Golf meiner Freundin beim TÜV und habe doch tatsächlich nochmal die Plakette bekommen
Geringe Mängel sind u.a.:
-Bremsleitungen alle, Korrosion
-Hinterachse, Gummilager porös
Der Prüfer war recht freundlich und meinte das ich die Leitungen sauber machen und mit Fett einschmieren soll, sonst hätte ich das nächste mal Probleme.
Gibts irgendwas spezielles womit ich die Leiungen konsrevieren kann?
Ich denke, Fett wäscht sich mit der zeit durch das Spritzwasser ab, oder?
Wieviel Arbeit ist es, die Hinterachslager zu tauschen?
Brauch ich spezialwerkzeug und müssen die eingepresst werden?
Weiterhin gibts noch paar Roststellen an den bekannten Stellen wie Gummistopfen im Boden, Kotflügel unten, Schweller teilweise...
Die werde ich gut sauber machen und schön konservieren.
Danke für eure Erfahrungen.
Grüße
Schranzflash
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17 Antworten
Hinterachslager kannst du, WENN du das entsprechende Werkzeug hast, selbst machen.
Hierzu zählt auf JEDEN Fall ein Einziehspindel. Ohne das Teil FINGER Weg. Du bekommst das neue Lager im Leben nicht mehr rein
Ich hab son Teil hier liegen! Kennzeichen EMS stimmt? Dann biste leider zu weit weg...
Zitat:
Original geschrieben von schranzflash
Gibts irgendwas spezielles womit ich die Leiungen konsrevieren kann?
Ich denke, Fett wäscht sich mit der zeit durch das Spritzwasser ab, oder?
Mach das ruhig so wie der Prüfer vorschlug.
Das hält schon.
Danke für die Antworten
Ja das EMSer Kennzeichen stimmt, schade.
Ich werde mir dieses Teil cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll bestellen und gucke wie weit ich komme.
Leider gibts (finde) von Hazet nichts passendes und nen komplettes Hydraulik System kaufe ich mir nicht.
Das Ebay Teil bekommt ne Hazet Spindel spendiert und dann sollte das passen.
Gut, die Bremsleitungen werden dann auch mal schön mit Fett beschmiert
Grüße
Fett+Wasser+Zeit=ungeschützte Bremsleitung
ich würde es mit Hamerite versiegeln .
Kleb das ganze so gut es geht ab, einmal den losen Rost entfernen und dann hau da "Hamerite direkt auf Mompe" drauf.
Das mit dem Fett geht auch ne Weile. Allerdings haftet sich dort schnell Staub und Dreck an, welcher wiederrum Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dann gammelt das auch irgendwann weiter...
Seltsam, das ausgerechnet der Tüv Prüfer das empfiehlt. Ich hab mal gehört, dass das früher ne gängige Pfuschermethode war. Verrostete Bremsleitungen abschmiergeln, einfetten und Staub drüberpusten. Schon sehen die wieder aus wie völlig intakt mit etwas Patina
Zitat:
Original geschrieben von schranzflash
Danke für die Antworten
Ja das EMSer Kennzeichen stimmt, schade.
Ich werde mir dieses Teil cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll bestellen und gucke wie weit ich komme.
Leider gibts (finde) von Hazet nichts passendes und nen komplettes Hydraulik System kaufe ich mir nicht.
Das Ebay Teil bekommt ne Hazet Spindel spendiert und dann sollte das passen.
Gut, die Bremsleitungen werden dann auch mal schön mit Fett beschmiert
Grüße
Dir ist aber schon klar, daß das Teil nur zum Einpressen geeignet ist.
In der Suche wirst Du viele Beiträge für das Wechseln der HA-Lager finden.
Ich denke die Teile rauszubekommen wird das kleinere Problem sein.
Die müssen ja nicht ganz bleiben
Die Hinterachslager kann man rausbohren und rausklopfen. Das neue Lager hatte ich damals einen Tag in der Kühltruhe gelassen und dann eingepresst, ging doch recht gut. Unbedingt die Lage der alten Lager anzeichnen.
Viele Prüfer sind ehemalige Kfz Meister und haben das früher gemacht,deswegen der Tipp. Von Hammerite gibt es auch noch ein Spezielles Fett bzw. Wachs für Bremsleitungen usw. Normale Hammerite Farbe würde ich nicht nehmen. Aja,da Konservierung eigentlich zu den normalen Wartungsarbeiten und Durchsichten dazu gehören sollte, kann man das auch öfter machen,da reicht dann Fett auch aus.
Lage anzeichnen?
Brauchste nicht! Du musst nur drauf achten, dass diese "Kante" von der Achse gerade wegzeigt. So genau ausmitteln musst du es nicht...
Und erst fertig montieren, wenn der Wagen wieder mit Normalgewicht auf den eigenen Rädern steht! Vorher nur so lau festdrehen, dass nichts mehr verrutscht. Erst im eingefederten Zustand festziehen, Drehmomentschlüssel ist anzuraten. (80Nm? ohne Gewähr)
Zieht man nämlich schon im ausgefederten Zustand fest, ist das Lager, sobald der Wagen wieder steht, dauerhaft auf Torsion belastet und wird sich bald wieder melden.
und ich glaube genau das ist falsch was du sagst. Man zieht es im ausgefederten Zustand fest, normal 12° zur Achse und dann lässt man das Auto ab damit die Lager Vorspannung haben.
Oh, das höre ich zum ersten mal.
Werd nochmal nachgucken, wo ich das gelesen hab.
Zitat:
Original geschrieben von Micki_23
und ich glaube genau das ist falsch was du sagst. Man zieht es im ausgefederten Zustand fest, normal 12° zur Achse und dann lässt man das Auto ab damit die Lager Vorspannung haben.
Und was machst man bei Tieferlegung ? Ich habe meine auch im Leergewicht festgezogen und bis jetzt keine Probleme (ist allerding erst 1 Jahr her).
Und das Werkzeug das reicht vollkommen aus.
Habe letztes Wochenende damit welche gewechselt, solange man aufpasst, dass man sie gerade einzieht, kann man da keine Fehler machen.
Einziges Problem ist nur der BKR an der Hinterachse, um die Schraube rauszubekommen.
Darf man die Schraube eigentlich auch andersrum reindrehen ? Also von Außen ?
ja kannst du so machen. Was man bei Tieferlegung macht ist das große Fragezeichen. Fakt ist, dass die Dinger Vorspannung benötigen sonst leidet das Fahrverhalten.